SEITE 24·FREITAG, 30. AUGUST 2019·NR. 201 Unternehmen FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG
M
it der Ernennung des 43 Jahre al-
ten Iqbak Khan als Co-Chef der
Vermögensverwaltung ist das Wettren-
nen um die Nachfolge von Sergio Er-
motti an der UBS-Spitze eröffnet. Mar-
tin Blessing dürfte schon länger klarge-
worden sein, dass er in diesem Rennen
allenfalls Außenseiterchancen haben
würde, der Rückzug ist für den karriere-
bewussten Ex-Commerzbank-Chef fol-
gerichtig. Die UBS kümmert sich mit
den angekündigten Neu- und Umbeset-
zungen erst mal um sich selbst. Das
muss sie auch. Egal, ob die UBS noch
gar nicht, ein bisschen oder auch ein
bisschen mehr das Zusammengehen
mit der Deutschen Bank geprüft haben
könnte, für jedes der Szenarien wird
sie nur aus der Position der Stärke her-
aus handeln wollen und müssen. Das
Marktumfeld hat auch der UBS in den
zurückliegenden Monaten stark zuge-
setzt, und die Milliardenstrafe in Frank-
reich sorgte zudem für einen schmerz-
haften Dämpfer. Immer wieder wird –
durchaus auch von Banken-CEOs – die
Notwendigkeit der europäischen Ban-
kenkonsolidierung diskutiert. Mal
ganz abgesehen von den sehr schwieri-
gen Marktbedingungen, die die Ge-
schäftsmodelle der Banken auf eine
harte Probe stellen, wäre auch das The-
ma Regulierung eine riesige Hürde im
Prozess. Für alle diese Sprünge
braucht es Kraft. Diesen Muskelaufbau
geht die UBS jetzt an.
D
ie Krise der Nord LB dauert nun
schon erschreckend lange an.
Seit Jahresanfang toleriert die Banken-
aufsicht, dass die Landesbank in Han-
nover eine viel zu dünne Eigenkapital-
decke schützt, die nicht einmal den ge-
setzlichen Mindestanforderungen ge-
nügt. Die zur Heilung versprochene Ka-
pitalspritze der Eigner, der Bundeslän-
der Niedersachsen, Sachsen-Anhalt so-
wie der norddeutschen Sparkassen,
darf noch nicht fließen. Umso überra-
schender ist die Aussage des scheiden-
den EU-Kommissars Günther Oettin-
ger, die EU-Kommission werde alles
tun, um die Fortführung der Nord LB
zu ermöglichen. Das ist gerade nicht
ihre Aufgabe. „Brüssel“ muss vielmehr
gerade prüfen, ob öffentliche Gelder –
es geht um weitere 3,6 Milliarden Euro
von Niedersachsen, Sachsen-Anhalt
und norddeutschen Sparkassen für die
Nord LB – so renditebewusst verwen-
det werden, wie sie auch ein privater
Investor verwenden würde. Daran
kann man nur sehr große Zweifel ha-
ben. Schließlich gab es ein (offensicht-
lich schlechteres) Rettungsangebot der
beiden Finanzinvestoren Cerberus und
Centerbridge, das zugunsten der öffent-
lichen Eigner ausgeschlagen wurde.
Die Krise der Nord LB ist nun schon so
lange Dauerzustand, dass es auf ein
paar Wochen mehr nicht ankommt.
Die alte EU-Kommission mit Oettin-
ger sollte die Entscheidung über die
Nord-LB-Hilfen besser der neuen EU-
Kommission überlassen.
ZÜRICH, 29. August
A
ls Martin Blessing 2016 auf die
Kommandobrücke der UBS
wechselte, wurde orakelt, dass
dies wohl nur als Zwischen-
schritt zu werten sei. Wenn sich der
Spross einer angesehenen Bankiersfami-
lie und ehemalige Chef der Commerz-
bank bewähren würde, hätte er gute
Chancen, früher oder später ganz an die
Spitze der Schweizer Großbank zu rü-
cken und Nachfolger des Vorstandsvorsit-
zenden Sergio Ermotti zu werden, hieß
es seinerzeit. Doch dieser Traum ist ge-
platzt. Der 56 Jahre alte Deutsche tritt
zum Ende dieses Jahres von seinem Pos-
ten als Ko-Präsident der UBS-Vermögens-
verwaltungssparte zurück. Dies teilte die
Bank am Donnerstag mit. Zugleich gab
sie bekannt, wer Blessings Aufgaben
übernimmt: Iqbal Khan. Der 43 Jahre
alte Schweizer mit pakistanischen Wur-
zeln hat einen Ruf wie Donnerhall. Er
leitete in den vergangenen vier Jahren
die internationale Vermögensverwaltung
der Credit Suisse (CS). Das ist der größte
Schweizer Rivale der UBS. Ende Juni trat
Khan von diesem Posten zurück. Angeb-
lich hatte er sich mit dem CS-Chef Tidja-
ne Thiam überworfen.
Vermutlich war er aber schon zu die-
sem Zeitpunkt auf Tuchfühlung mit der
UBS, die als größter Vermögensverwal-
ter der Welt zu den stärksten Adressen in
der internationalen Finanzbranche zählt.
Die UBS verwaltet für reiche Kunden
aus aller Welt Vermögen von 2,4 Billio-
nen Dollar und ist zugleich als Invest-
mentbank unterwegs. Allerdings hat die
Bank das volatile Kapitalmarktgeschäft
nach dem tiefen Fall in der Finanzkrise
deutlich zurückgeschraubt. Damit galt
sie lange als Vorbild für andere Finanz-
häuser; auch die Credit Suisse hat diesen
Schwenk später nachvollzogen. Obwohl
die UBS mit einer Eigenkapitalrendite
von gut 10 Prozent kein Sanierungsfall
ist, häufte sich zuletzt die Kritik der In-
vestoren unter anderem an den Schwä-
chen in der Vermögensverwaltung. In die-
ser Paradedisziplin der Bank sank der
Vorsteuergewinn im zweiten Quartal
2019 um 12 Prozent auf 886 Millionen
Dollar. Dies hat auch mit dem schwieri-
gen Marktumfeld zu tun. Wegen der zahl-
reichen politischen und wirtschaftlichen
Unsicherheiten halten sich viele Kunden
mit Anlagen und Transaktionen zurück.
Die niedrigen Zinsen und der harte Kon-
kurrenzkampf um die Superreichen die-
ser Welt drücken auf die Margen.
Martin Blessing, der die Vermögens-
verwaltung seit Anfang 2018 gemeinsam
mit dem Amerikaner Tom Naratil führt,
erwies sich auf diesem Feld zwar nicht
als Fehlbesetzung. Aber er hat auch kei-
ne Bäume ausgerissen. Oder anders for-
muliert: Auf seinem vorherigen Posten
als Chef des Firmen- und Privatkunden-
geschäfts der UBS in der Schweiz hatte er
mehr Eindruck hinterlassen. Blessing
galt als Vertrauter von UBS-Verwaltungs-
ratspräsident Axel Weber, der diesen
noch aus seiner Frankfurter Zeit kannte.
Zu den Gründen für den Rücktritt äu-
ßern sich die Beteiligten nicht. Angeb-
lich will sich Blessing nach jahrzehnte-
langer Konzerntätigkeit nun unternehme-
risch engagieren. In einer Abschieds-
E-Mail an seine Mitarbeiter, die der
F.A.Z. vorliegt, schrieb der gebürtige Bre-
mer am Donnerstag: „Zu Sommerbeginn
habe ich mit Sergio Ermotti über meine
persönlichen Pläne gesprochen, und wir
einigten uns darauf, dass ich zurücktre-
ten würde, sobald ein geeigneter Nachfol-
ger gefunden wäre.“ Tatsächlich erfolgt
die Trennung einvernehmlich – und da-
mit gesichtswahrend für Blessing. Dieser
bleibt noch bis zum Jahresende an Bord,
um, wie es heißt, „einen nahtlosen Über-
gang sicherzustellen“.
Iqbal Khan legt Anfang Oktober bei
der UBS los. Dort soll er nun frischen
Wind in das abgeflaute Kerngeschäft der
UBS bringen. Dass er tüchtig Dampf ma-
chen kann, hat der hochintelligente
Schnelldenker bei der Credit Suisse unter
Beweis gestellt: Binnen drei Jahren brach-
te er den Gewinn seiner Vermögensver-
waltungssparte um 78 Prozent auf 1,8 Mil-
liarden Franken nach oben. Khan ist ex-
trem ehrgeizig, ohne verbissen oder abge-
hoben zu wirken. Er ist ein ebenso charis-
matischer wie fordernder Manager, der
seinen Mitarbeitern große Freiheiten
lässt, im Gegenzug aber auch Höchstleis-
tungen erwartet. Es ist sein Anspruch, je-
mandem, der sein hohes Tempo nicht mit-
gehen kann, unter die Arme zu greifen.
Wer dann immer noch nicht vom Fleck
kommt, fliegt raus. Wer indes mitzieht,
der wird belohnt – mit Anerkennung und
Boni, aber auch mit Rückendeckung in
heiklen Phasen. Bei Attacken von außen
oder oben duckt er sich offenbar nicht
weg, sondern stellt sich vor seine Leute.
Deshalb, so heißt es in der Branche, war
Khan unter seinen engsten Mitstreitern
bei der Credit Suisse sehr beliebt. Auch
mit seinen Auftritten vor Kunden soll der
eloquente Redner, der nicht nur fließend
Deutsch, Schweizerdeutsch und Englisch
spricht, sondern auch Französisch und
Urdu, Eindruck hinterlassen haben.
Khan ist in Pakistan geboren. Sein Va-
ter war ein pakistanischer Kaufmann, sei-
ne Mutter stammt aus dem Schweizer Em-
mental. Mit zwölf Jahren kam er in die
Schweiz. Die Eltern hatten damals aus po-
litischen Gründen entschieden, in die Eid-
genossenschaft überzusiedeln. Khan sat-
telte Ausbildung auf Ausbildung und wur-
de als diplomierter Wirtschaftsprüfer
schließlich Partner bei Ernst & Young. In
dieser Rolle prüfte er auch die Bücher der
UBS und lernte so die Manager kennen,
mit denen er fortan direkt zu tun haben
wird: Sergio Ermotti und Tom Naratil.
Konzernchef Ermotti gilt als treibende
Kraft hinter der Rekrutierung Khans.
Dem 59 Jahre alten Tessiner wurde
schon vorgeworfen, nicht genug für eine
ordentliche Nachfolgeregelung getan zu
haben. Es gilt als sicher, dass Ermotti spä-
testens im Frühjahr 2022 aufhört. Mithin
hätte Khan genug Zeit, um sich für den
Sprung an die Spitze zu empfehlen. Eine
Zusage, Vorstandschef zu werden, hat
der neue Hoffnungsträger indes nicht in
der Tasche. Eine solche hat er dem Ver-
nehmen nach auch nicht verlangt. Khan
weiß genau, dass er sich auf seinem künf-
tigen Posten erst noch bewähren muss.
Außerdem ist er nicht der einzige Kan-
didat, der als Ermottis Nachfolger in Fra-
ge kommt. Denkbar ist auch, dass am
Ende eine Frau das Rennen macht: Sabi-
ne Keller-Busse. Die 54 Jahre alte Deut-
sche ist „Chief Operating Officer“ der
UBS und damit Herrin über das Personal
und die IT. Jetzt übernimmt sie zusätz-
lich die Führung der Marktregion Emea
(Europa, Naher Osten, Afrika) von Ul-
rich Körner, der die Konzernleitung nach
zehn Jahren verlässt. Körners Aufgaben
als Chef der Sparte Asset Management
übernimmt die Amerikanerin Suni Har-
ford, die bisher von New York aus das
Fondsgeschäft der UBS betreute.
Dass Keller-Busse die Zuständigkeit
für die Region Emea bekommt, erinnert
an den Aufstieg von Sergio Ermotti.
Auch er musste sich einst auf dieser Posi-
tion bewähren, bevor er 2011 zum Vor-
standsvorsitzenden berufen wurde.
Kraft aufbauen
Von Inken Schönauer
Nord LB richtig prüfen
Von Hanno Mußler
Leitet das operative Geschäft: Sabine
Keller-Busse Foto Martin Ruetschi / Switzerland
Scheidender Ko-Präsident:Martin
Blessing Foto Reuters
T
rends zur Selbstoptimierung und
Nachhaltigkeit bestimmen die
Beauty-Branche. Das zeigt sich etwa
darin, dass Douglas mit Lancôme ein
nachfüllbares Parfum verkauft oder
nun auch Nahrungsergänzungsmittel
im Programm hat. Noch entscheiden-
der ist aber gerade die Alterspyramide.
„Wir haben immer mehr ältere Kundin-
nen, und die wollen länger jung blei-
ben“, sagt Douglas-Chefin Tina Müller.
Der Vorteil für den Umsatz des Unter-
nehmens: Je älter die Kundinnen sind,
desto kaufkräftiger sind sie auch. Da-
durch zeigt sich im Luxus-Bereich von
Kosmetik ein deutliches Wachstum für
Douglas. Weil man als Unternehmen
jenseits der Treppenlift-Branche aber
schlecht beraten ist, nur darauf zu war-
ten, dass die Kunden immer älter wer-
den, richtet Müller das Unternehmen
stärker auf das Online-Geschäft aus.
Dort sind die jungen potentiellen Kun-
dinnen. Kooperationen mit Influen-
cern oder Youtube-Stars haben Droge-
riemärkte wie dm vorgemacht, auch die
Kosmetikkette profitiert davon, eine
junge Zielgruppe anzusprechen. So
lockt man sie nämlich in die Filialen,
die für Douglas sehr wichtig sind. Die
Zeit der reinen Verkaufsräume ist frei-
lich vorbei, das kann der Online-Han-
del besser und schneller. Kunden wol-
len heute ein „Erlebnis“ im Geschäft,
ganz unabhängig vom Alter. Dann ge-
ben sie auch gerne mehr Geld aus, zei-
gen die Zahlen. Es scheint, als habe die
Douglas-Chefin das verstanden.
Alter für Schönheit
Von Jonas Jansen
HAMBURG, 29. August. „Es ist das
beste erste Halbjahr in unserer Ge-
schichte“, beschreibt Thomas Rabe
den Geschäftsverlauf seines Konzerns.
Und der Chef von Bertelsmann und
der Sendergruppe RTL geht davon aus,
dass es bei diesem Höhenflug bleiben
wird: „Das wirtschaftliche Umfeld hat
sich eingetrübt“, sagte er, „aber wir
sind nicht abhängig vom Export, son-
dern vom privaten Konsum.“
Nachdem Rabe zuvor für die Sender-
gruppe RTL neue Umsatzrekorde ver-
melden konnte, legte er am Donners-
tag mit guten Zahlen für die Bertels-
mann-Gruppe nach: Danach ist der
Umsatz des Medien- und Dienstleis-
tungskonzerns in den ersten sechs Mo-
naten dieses Jahres mit 8,6 Milliarden
Euro auf den höchsten Wert seit 12 Jah-
ren gestiegen. Der bereinigte operative
Gewinn (Ebitda) kam mit 1,3 Milliar-
den Euro auf einen neuen Höchst-
stand. Das Konzernergebnis lag mit
502 Millionen Euro über dem hohen
Vorjahreswert. „Wir haben unser
Wachstumstempo in den vergangenen
Monaten noch einmal gesteigert“, sag-
te Rabe. Bertelsmann sei heute wachs-
tumsstärker, digitaler, internationaler
sowie breiter aufgestellt.
Aus Rabes Sicht sind die Bedingun-
gen für den privaten Konsum weiter-
hin gut – dank höherer Löhne und Ge-
hälter, niedriger Inflation und der nied-
rigen Zinsen, die das Sparen nicht at-
traktiv machten. Zudem sei Bertels-
mann vor allem in lokalen Geschäften
engagiert. Rabe erwartet deswegen für
das gesamte Jahr einen Umsatz von bis
zu 18 Milliarden Euro und abermals
ein Konzernergebnis von mehr als ei-
ner Milliarde Euro. Verständnis zeigte
Rabe für den Schritt vom Konkurren-
ten Axel Springer, der sich mit KKR ei-
nen Finanzinvestor an Bord holte. „Ich
habe den Eindruck, dass Springer im
Jahr 2019 das macht, was wir 2006 ge-
macht haben.“ Die Berliner holen sich
die Amerikaner ins Haus, um langfristi-
ges Wachstum zu finanzieren. Bertels-
mann habe in den vergangenen Jahren
über fünf Milliarden Euro investiert –
„und zwar aus eigener Kraft“ –, und
auch für die Zukunft verfüge der Kon-
zern über genügend Kapital. Trotzdem
sucht auch Bertelsmann Partner, um
im Wettbewerb mit den globalen Platt-
formen wie Google, Netflix oder Ama-
zon mithalten zu können. „Alleine wer-
den wir nicht gewinnen“, sagte er,
„auch wir brauchen Partner und sind
für Partnerschaften offen.“
Treiber des Wachstums sind die stra-
tegischen Plattformen von Bertels-
mann wie zum Beispiel die Film-Pro-
duktionstochter Fremantle oder die
Angebote der Dienstleistungstochter
Arvato bei Fashion-E-Commerce so-
wie die Dienstleistungen für die Ge-
sundheitsbranche. Diese zukunfts-
trächtigen Geschäfte legten im ersten
Halbjahr organisch um 10,6 Prozent
auf 3,1 Milliarden Euro Umsatz zu.
Das Digitalgeschäft macht nach Anga-
ben Rabes inzwischen rund 50 Prozent
des Konzernumsatzes aus.
Ein Anstieg der digitalen Umsätze
um gut ein Fünftel sorgte auch bei der
Tochtergesellschaft RTL Group dafür,
dass die Erlöse um 4,2 Prozent auf den
Rekordwert von 3,2 Milliarden Euro
stiegen. Der Betriebsgewinn (Ebita)
fiel um rund zwei Prozent auf 538 Mil-
lionen Euro – vor allem wegen Investi-
tionen in Programminhalte. Im alten
Kerngeschäft der Gruppe, beim Buch-
verlag Penguin Random House, ist die
Autobiografie von Michelle Obama
der wichtigste Gewinnbringer. Mehr
als 11,5 Millionen Exemplare hat der
Verlag bislang verkauft. Vom angekün-
digten Buch ihres Mannes, des frühe-
ren amerikanischen Präsidenten Ba-
rack Obama, dürfte sich Bertelsmann
jedoch einen noch größeren Erfolg ver-
sprechen. CARSTEN GERMIS
Ein neuer Kronprinz
für die UBS
Bertelsmann
setzt auf
Konsum
Vorstandschef Rabe
meldet Rekordzahlen
Expandiert im Digitalgeschäft:Bertels-
mann-Chef Thomas Rabe Foto Lüdecke
Neuer Hoffnungsträger für die Schweizer Großbank:Iqbal Khan Foto Reuters
Iqbal Khan spricht fünf Sprachen, ist jung und blitzgescheit.
Nun beerbt er Martin Blessing. Es könnte sein erster Schritt auf dem Weg
zum Vorstandschef sein. Oder wird es doch eine Frau?
Von Johannes Ritter