ZEITUNG FÜR BERLIN UND DEUTSCHLAND
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USA
Trump sagt Reise nach Polen zum
Weltkriegs-Gedenken ab
Washington - US-Präsident Donald
Trump hat wegen des herannahenden
Hurrikans„Dorian“seinefürdasWochen-
ende geplante Reise nach Polen abgesagt.
Für die USA werde nun stattdessen Vize-
präsident Mike Pence an den Gedenkver-
anstaltungen zum Ausbruch des Zweiten
Weltkriegs in Polen teilnehmen, sagte
Trump am Donnerstag im Weißen Haus.
Er habe dies telefonisch auch dem polni-
schen Präsidenten Andrzej Duda erklärt.
Trump sollte ursprünglich am Sonntag in
Warschau ankommen. Dort sollte er auch
den neuen ukrainischen Präsidenten Wo-
lodymyr Selenski treffen. Zuvor hatte
TrumpbereitsdenStoppinDänemarkab-
gesagt, weil Kopenhagen Grönland nicht
verkaufen will. Ts p /d pa
CHINA
Peking lässt Truppentransporter
nach Hongkong rollen
Hongkong- Wenige Tage vor einer ge-
planten Großdemonstration in Hong-
kong hat Peking gepanzerte Truppen-
transporter durch die Sonderverwal-
tungszone rollen lassen. Der von staatli-
chenchinesischen Medienauf Videos ver-
breitete Vorgang wurde von Peking als
„jährliche Routine-Rotation“ bezeichnet.
Allerdings wurden auf den Videos nur
Truppen gezeigt, die von Festlandchina
nach Hongkong hineinfuhren. Offenbar
fuhren keine Truppenfahrzeuge hinaus,
wie es bei einer „Rotation“ üblich wäre.
Ziel war laut einem Bericht der staatli-
chenNachrichtenagenturXinhua dieGar-
nison der chinesischen Streitkräfte in
Hongkong. Die Polizei in Hongkong ver-
bot unterdessen eine für diesen Samstag
geplante Großdemonstration der Demo-
kratiebewegung. Tsp/AFP
UKRAINE
Präsident Selenski setzt neue
Regierung ein
Kiew-AnderthalbMonatenach derParla-
mentswahl in der Ukraine hat Präsident
Wolodymyr Selenski mit Unterstützung
des Parlaments seine Wunschregierung
zusammengestellt. Bei der ersten Parla-
mentssitzung nach der Wahl im Juli
wurde der politisch relativ unerfahrene
Alexej Gontscharuk am Donnerstag mit
deutlicher Mehrheit zum Ministerpräsi-
denten gewählt. Der 35-jährige Jurist ist
somit der jüngste Regierungschef in der
neueren Geschichte der Ukraine. Er hatte
bis zum April noch Selenskis Vorgänger
Poroschenko unterstützt. Ts p /d pa
Herr Merz, Sie sind im Wahlkampf in Ost-
deutschland unterwegs – was beschäftigt
die Wähler dort?
Es sind oft ganz grundsätzliche Themen:
Europa, innere und äußere Sicherheit,
Energieversorgung und Kohleausstieg.
Die Menschen haben teilweise das Ge-
fühl, zum zweiten oder sogar zum dritten
Mal vor einem Strukturbruch zu stehen,
densienichtwirklichbewältigenkönnen.
Dazu kommt eine Vertrauenskrise in die
Institutionen unseres Staates. Beachtli-
cheTeilederBevölkerungtrauenderPoli-
tik, den Parlamenten und den Regierun-
gen die Lösung der Probleme nicht mehr
zu. Das erklärt wahrscheinlich gerade im
OstendieStimmungzugunstenvonLinks-
parteiund AfD.
Sie haben im Rennen um den Parteivorsitz
gesagt, sie trauten sich zu, die AfD zu hal-
bieren. Welche Politik muss die CDU betrei-
ben, damit ihr das gelingt?
Den ersten Schritt hat sie getan, indem
sie aufgearbeitet hat, was in der Flücht-
lingskrise 2015 richtig und was falsch
war. Das hat einen gehörigen Teil des
Drucks genommen. Aber andere Fragen
bleiben: Welches Gesellschaftsbild ha-
ben wir? Wie bewältigen wir die nach
wie vor große Aufgabe der Integration
der Einwanderer? Wie stellen wir uns
die Zukunft unseres Landes im Span-
nungsfeld zwischen Ökologie und Öko-
nomie vor? Es gibt Themen, die die
Union vernachlässigt hat und die jetzt
immer mehr von der AfD übernommen
werden. Die Wertkonservativen in der
Union wurden zuwenig gehört. Das fällt
im Osten besonders auf. Dort ist auch
das Gefühl stärker verbreitet, durch Ein-
wanderung an Sicherheit und Identität
zu verlieren.
Weil die DDR keine Erfahrung mit Frem-
den hatte?
Das spielt eine Rolle. Ich lebe in der Nähe
des Ruhrgebiets mit seiner fast 200 Jahre
alten Geschichte der Einwanderungen.
Die Menschen dort kennen das Thema
und wissen damit umzugehen. DDR-Bür-
ger kannten nur kasernierte Sowjetsolda-
ten und ein paar tausend Vietnamesen
und Mosambikaner. Es wäre trotzdem
falsch, Fremdenfeindlichkeit nur im Os-
ten zu verorten, sie gibt es auch im Wes-
ten. Aber der Wunsch, Zuwanderung zu
steuern und zu begrenzen, ist im Übrigen
nicht per se fremdenfeindlich.
Identität, Nation, Heimat sind die Themen
der AfD – wieso kann die CDU da nicht
mithalten?
Wir sind wahrscheinlich ein bisschen zu
nachlässig mit der Frage umgegangen, wo
unsereInteressenals Deutsche liegen und
welches Bildvonunserem Staat und unse-
rer Nation dahintersteht. Ein Beispiel: Bei
dieser„unteilbar“-Demonstrationin Dres-
denvorige Woche wardie deutsche Natio-
nalflagge nicht erlaubt. An so etwas darf
sich die Union nicht beteiligen. Wir kön-
nen doch die Symbole unseres Staates
nicht dem politischen Rand überlassen.
Wenn Sie Köpfe für das Wertkonservative
vermissen – wird deshalb so jemand wie
der ehemalige Verfassungsschutzchef
Hans-Georg Maaßen zum Ersatz?
Diejenigen, die sich zu Recht Sorgen ma-
chen um die innere Sicherheit, suchen
doch nach Antworten und nach Perso-
nen,die dieseAntwortenauch geben kön-
nen. Ein Mann wie Wolfgang Bosbach
hätte in der Union eine viel wichtigere
Rolle spielen müssen.
Wird Hans-Georg Maaßen zum Thilo Sar-
razin der Union?
Inder Uniondenkt niemandernsthaftda-
rüber nach, Hans-Georg Maaßen aus der
Partei auszuschließen.
Aber es war die Parteivorsitzende selbst,
die den Gedanken ventiliert hat!
Sie hat klargestellt, was wirklich gemeint
war. Damit ist das Thema erledigt.
Was kann denn die CDU vom Kurs Mi-
chael Kretschmers in Sachsen lernen?
Michael Kretschmer hat einen großarti-
gen Wahlkampf gemacht. Er hat gezeigt,
wie es geht: Diskussionsprozesse führen
und aushalten, Präsenz zeigen, zuhören,
auf die Menschen zugehen. Einfach wie-
dermehr Raumzu lassen für unterschied-
liche Meinungen und Diskussionen. Auf-
nehmen, was aus der eigenen Partei und
der Bevölkerung an Vorschlägen kommt.
Ein heiß diskutiertes Thema sind Sonder-
wirtschaftszonen in den vom Kohleaus-
stieg betroffenen Regionen.
Es ist sicher nicht einfach, Sonderbedin-
gungen zu schaffen, die wirken und zu-
gleich mit dem EU-Recht vereinbar sind.
Trotzdem finde ich richtig, dass wir auch
immer wieder etwas Neues ausprobie-
ren. Wir haben bisher zum Beispiel an
keiner Stelle in Europa einen grenzüber-
schreitenden Tarifvertrag. Es gibt nir-
gendwo gleiche arbeitsrechtliche Bedin-
gungeninden Grenzregionen. Wieso ma-
chen wir aus den strukturschwachen
Grenzgebieten in Brandenburg und Po-
len nicht eine europäische Modellregion
mit gleichen Bedingungen, um gemein-
sam Arbeitsplätze zu schaffen?
Kann der Staat helfen mit der Ansiedlung
von Behörden oder Hochschulen?
Behörden alleinschaffen janoch keine zu-
sätzlichen Arbeitsplätze in der Wirt-
schaft. Aber ich hätte mir zum Beispiel
vorstellen können, dass die vomBund ge-
plante und geförderte Batteriefabrik in
den Osten kommt und dort die vorhande-
nen Industriecluster stärkt.
Eine Investitionsbremse ist für viele die Fi-
xierung auf eine „schwarze Null“ – Ökono-
men fordern eine Lockerung...
Wenn dieser Staat mit über 800 Milliar-
denEuro Steuereinnahmen im Jahrangeb-
lich nicht mehr auskommt, dann ist der
Maßstab verloren gegangen, was für un-
sereZukunftnotwendigist. EinDrittel un-
serer volkwirtschaftlichen Leistung wird
von den Sozialkassen vereinnahmt, 52
Prozent des Bundeshaushalts gehen mitt-
lerweile in die Sozialpolitik. Das ist alles
schön und gut, aber angesichts der wirt-
schaftlichen Lage und angesichts der zu
geringen Investitionen ist das jetzt nicht
mehr steigerungsfähig.
Dennoch gibt es soziale Schieflagen – was
halten Sie davon, mit einem Mietendeckel
wie in Berlin einzugreifen?
Na ja, das ist eben der immer weitere
Weg in die Staatsbewirtschaftung des
Wohnungsmarktes. Diejenigen, die das
vorschlagen, schrecken ja noch nicht ein-
mal davor zurück, in Zukunft die Bezirks-
ämter statt die Gerichte über Eigenbe-
darfskündigungen entscheiden zu lassen.
Die Verfügung über die private Wohnung
wird also zum Gegenstand eines staatli-
chen Verwaltungsaktes. Das hatten wir
doch alles schon einmal in einem Teil un-
seres Landes.
Aber schon als es um die Frage von Enteig-
nungen ging, zeigten Umfragen große Zu-
stimmung in der Bevölkerung.
Wenn es nicht so zynisch wäre, müsste
man sich eigentlich wünschen, dass diese
Vorschläge tatsächlich umgesetzt wür-
den. Spätestens in einigen Jahren würde
man das Ergebnis dann sehen, nämlich
den totalen Zusammenbruch des Berli-
ner Wohnungsmarkts. Leider hätten
dann aber ausgerechnet die sozial
Schwächsten am meisten darunter zu lei-
den. In Berlin wird schlicht zu wenig ge-
baut.
Es kann eine Rezession in Deutschland dro-
hen – ein Grund, die Verschuldungsgrenze
zu reißen?
Nein, der neu gefasste Artikel 115 des
Grundgesetzeslässtbei einem konjunktu-
rellen Abschwung einen gewissen Spiel-
raum zu. Wichtig wäre, dass die große
Koalition sichjetzt einmal dazudurchrin-
gen würde zu sagen, wir werden auf kei-
nen Fall in einen Abschwung hinein noch
die Steuern erhöhen. Das wäre psycholo-
gisch ein wichtiges Signal, auch an alle
diejenigen, die immer noch investieren
wollen und Arbeitsplätze schaffen könn-
ten. Im Aufschwung der letzten Jahre hat
sich die Abgabenquote noch einmal um
drei Prozentpunkte erhöht. Ein Prozent-
punkt sind gut 30 Milliarden Euro mehr
anSteuern–insgesamt alsoetwa100 Mil-
liarden Euro mehr Steuereinnahmen,
aber eben auch höhere Belastung der Un-
ternehmen und der privaten Haushalte.
Das Thema Steuerreform ist überfällig,
und zwar dieses Mal als Unternehmens-
steuerreform, die die Einkommensteuer
allein auf die privaten Haushalte konzen-
triert und die die richtigen ökonomi-
schen und ökologischen Anreize gibt.
Sie meinen eine Bierdeckel-Reform mit
Öko-Stempel?
Wirbraucheneine Reform,die den Stand-
ort sichert – wir verlieren sonst im inter-
nationalen Wettbewerb. Andere Indus-
trieländer wie die USA, Großbritannien
und Schweden haben breite Steuersen-
kungen beschlossen. Amerika ist zurzeit
wahrscheinlich einer der interessantes-
ten Investitionsstandorte auf der Welt,
mit 21 Prozent Körperschaftssteuer. Und
wir diskutieren hier immer noch über
weitere Steuererhöhungen. Die Bevölke-
rung will ein einfacheres System.
Beim jüngsten G-7-Gipfel in Biarritz war
Kanzlerin Angela Merkel eher im Schatten
anderer – führt Deutschland genug in einer
Welt, in der der „Westen“ in eine Krise ge-
raten ist?
Wenn wir uns in zehn Jahren treffen und
darüber sprechen, was wir heute alles er-
leben, werden wir wahrscheinlich über-
einstimmend feststellen, dass wir Zeit-
zeugen einer Epochenwende gewesen
sind. Amerika nimmt seine Funktion als
Ordnungsmacht der Welt nicht mehr in
vollem Umfang wahr, China tritt macht-
voll auf die Weltbühne, politisch, ökono-
misch und militärisch, G7, G8 oder G
spielen kaum noch eine Rolle, eine ganz
andere Frage wird dafür umso deutlicher
gestellt, G2 oder G3: Sind Amerika und
China die bestimmenden Weltmächte
des21. Jahrhunderts oder gibt es einen
dritten Spieler mit Namen Europa? Wenn
wir der Meinung sind, dass die Europäer
diese Rolle spielen sollten, dann geht das
nur unter zwei Bedingungen: Europa
muss sich einig sein, und Deutschland
muss bereit sein, eine verantwortliche
Führungsrolle zu übernehmen. Das kann
Frankreich nicht allein.
Dass es nicht so ist, ist ein Versagen der
Kanzlerin?
Dasist letztlich ein Versäumnisder politi-
schen Klasse in Deutschland, was aber
nicht weiter auffällt, da große Teile der
Bevölkerung eine solche Führung wahr-
scheinlich gar nicht wollen. Wir haben
uns ganz bequem eingerichtet in dieser
Nische der Weltpolitik, aber dafür ist
Deutschland zugroß undEuropa zuwich-
tig.Dieses Landbraucht Führung, undEu-
ropa braucht Führung.
Ein Grund liegt ja auch im Zustand der
Großen Koalition. Bleiben Sie bei Ihrer
Prognose: Sie hält nur noch maximal bis
Weihnachten?
Es stellt sich mehr und mehr heraus, dass
die Frage, ob die Koalition fortbesteht,
amParteitagsbeschlussund an denPerso-
nalentscheidungen der SPD hängen wird.
Die Aussichten von Scholz, Parteivorsit-
zender dieser schwierigen Partei zu wer-
den,liegenvielleichtbei 30 Prozent.Des-
halb ist die Wahrscheinlichkeit immer
noch groß, dass die Koalition den Jahres-
wechsel nicht mehr erleben wird.
Dann kommt eine CDU/CSU-Minderheits-
regierung?
Das wäre der normale, von der Verfas-
sung vorgegebene Weg. Die Frage ist: Mit
Bundeshaushalt2020 oderohne? Wenn
mit, dann geht das für eine gewisse Zeit.
Wenn ohne, dann sind esnur einpaarWo-
chen. Für mich ist die viel wichtigere
Frage: Was geschieht eigentlich in der
deutschen EU-Ratspräsidentschaft in der
zweiten Jahreshälfte 2020? In einer Min-
derheitsregierung wäre die ganze Regie-
rungsbank mit Unions-Ministern zu be-
setzen. Ein Bild, an das wir uns erst mal
gewöhnen müssten – 1957 gab es das zu-
letzt.
Würden Sie dann gerne von dieser Regie-
rungsbank in den Plenarsaal gucken?
Darüber mache ich mir Gedanken, wenn
sich die Frage stellt.
— Das Gespräch führten Robert Birn-
baum, Georg Ismar und Mathias Müller
von Blumencron.
Friedrich Merz (63) war zwischen 2000 und 2002 Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Im Dezember bewarb er sich erfolglos
um den Parteivorsitz der CDU. Seit Juni ist er Vizepräsident des Wirtschaftsrates seiner Partei. Foto: Mike Wolff/Tsp
EF NACHRICHTEN
4 DER TAGESSPIEGEL POLITIK NR. 23 930’ / FREITAG, 30. AUGUST 2019
„Dieses Land braucht Führung“
Der CDU-Politiker Friedrich Merz über die Lage im Osten, die Koalition und seine Rolle in einer CDU/CSU-Minderheitsregierung
Persönliche Beratung und Buchung:
(030) 29 02 11 63 32 oder reisen.tagesspiegel.de/polen
Reiseveranstalter im Sinne des Gesetzes ist Marco der Pole s.j.M.Frysztacki, R.Kawęski Legionów Piłsudskiego
2 3/8, PL 30-509 Kraków. Änderungen vorbehalten. Es gelten die AGB des Veranstalters.
© Bildagentur PantherMedia / Artur Bogack
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(5 Übernachtungen in Danzig, 1 Übernachtung in Posen) - Besuch der Orte Kolberg, Danzig, Malbork, Frauenburg,
Kadinen, Oliva, Zoppot, Thorn und Posen - Stadtführungen und alle Eintrittsgebühren laut Programm
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Minderheit in Danzig - Autorenlesung mit Dr. Matthias Kneip
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Reisetermine 201 9/2020:
1 2. – 18. Okt. 19 | 25. Apr. – 1. Mai 20 | 16. – 22. Mai 20
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Polens mit dem Meer“ in Kolberg - geführter Spaziergang durch die Altstadt
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Solidarnosc in der alten Leninwerft - Ausflug nach Frauenburg mit Stopp in Kadinen
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Spaziergang durch Zoppot - thematischer Stadtrundgang durch Thorn
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Zusammen erkunden wir mit meinem polnischen Kollegen Marek jenes Danzig, aus dem nach 1 945
viele deutsche Bürger vertrieben wurden, sowie jene wiederaufgebaute Stadt, in der viele Polen eine
neue Heimat fanden. Wir werden auf den literarischen Spuren von Günter Grass wandeln und historische
Erinnerungsorte besuchen. Auch Ausflüge in die Umgebung von Danzig stehen auf dem Programm.
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Eine Reise nach Danzig und Umgebung
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7 -tägige Reise
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