Fasangarten–DerVerdachtderStadtrats-
fraktionderLinken,dieBundesanstaltfür
Immobilienaufgaben(Bima)lassemehre-
reWohnungeninderehemaligenAmisied-
lungwiderrechtlichleerstehen,scheint
nichtausderLuftgegriffenzusein.Darauf
lässtzumindestdieAntwortvonSozialrefe-
rentinDorotheeSchiwyaufeineAnfrage
vonCetinOranerundBrigitteWolfschlie-
ßen.DarinerklärtSchiwy,dassdievonden
beidenStadträtenmoniertenMissstände
ihrerBehördebekanntseien:„Beiderstäd-
tischenOnline-Meldeplattformwurden
dieWohnungenanderCincinnatistra-
ße44-54undanderPennstraße1-5be-
reitsgemeldet.Daraufhinwurdenfürdie
betreffendenRäumlichkeitenZweckent-
fremdungsverfahreneröffnet.“DieBear-
beitungderFälledauerederzeitnochan.
WieSchiwyweiterberichtet,wurdenfür
dieneuhinzugekommenenHinweiseauf
WohnungsleerständeanderCincinnati-
straße56-60„ebenfallszweckentfrem-
dungsrechtlicheVerfahreneingeleitet“.
DerAuskunftSchiwyszufolgewurde
dieEigentümerin,alsodieBima,imJahr
2013erstmaligdurchdasSozialreferat,
AmtfürWohnenundMigration,ange-
schriebenundzudendamalsbestehenden
Leerständenbefragt.Danachwurdemehr-
malsandieBimaappelliert,dievorhande-
nenLeerstände,diedengeplantenSanie-
rungsmaßnahmeninderSiedlungamPer-
lacherForstgeschuldetseien,schnellst-
möglichzubeenden.Eskonntedamalsje-
dochnureinAppellandieBimaerfolgen,
dazudiesemZeitpunktvoneinemgerecht-
fertigtenLeerstandausgegangenwurde.
AufdasletzteSchreibendesSozialrefe-
ratsvom29.MaidiesesJahresundaufdas
zwischenzeitlicheingeleiteteBußgeldver-
fahrenhinsahsichdieBimadannoffenbar
zueinerausführlicherenAntwortgenötigt.
DarinerklärtdieBima,dasssiewährend
derGrundsanierungeineserstenWohnge-
bäudeszusammenmitdemStaatlichen
BauamtMünchennochweitereHäuser
identifizierthabe,derenBauzustandauch
eineumfassendeGrundsanierung,gegebe-
nenfallssogareinenAbbruchundNeubau,
erfordere.„Zielistesdabei,durchdenNeu-
baumitvierVollgeschossenzusätzlich
Wohnraumzuschaffen.DieGesprächemit
derStadtMünchenhierzudauernan.“
NichtzuletztnacheinemTreffenmit
OberbürgermeisterDieterReiter(SPD)
hofftmaninderBimanunoffenbar,zusätz-
lichenWohnraumindereinstigenAmisied-
lungschaffenzudürfen.Dieangesproche-
nenArbeitenwürdensukzessiveerfolgen,
damitMietersozialverträglichimQuar-
tierumziehenkönnten.WegenderBiotope
könneaberkeinNeubauaufdergrünen
Wieseerfolgen.„Daherwerdenderzeitleer
stehendeWohnungenindenbetreffenden
Gebäuden(Cincinnatistraße44-48,Cincin-
natistraße50-54undPennstraße1-3)im
HinblickaufdieFortführungderSanie-
rungnichtweitervermietet“,zitiertSchi-
wyausdemAntwortschreibenderBima.
DieStadtratsfraktionderLinkspartei
hattesichaberauchdafürinteressiert,wel-
cheNeu-oderUmbauplänedieBimainFa-
sangartenüberhauptverfolgt.Dazuist
vomPlanungsreferatzuerfahren,dassdie
Stadtverwaltung2014denBauantragder
BimazurbereitserwähntenModernisie-
rungeineserstenWohnblocksanderCin-
cinnatistraßegenehmigthatte.EinemAn-
tragaufVorbescheidfürdenAbbruchund
NeubauvondreiWohngebäuden(Cincin-
natistraße44-48,50-54undPennstra-
ße1-5)stimmtedasPlanungsreferathinge-
gennichtzu.DieBehörde,dieindenJah-
ren2016/2017mitdemProjektbefasst
war,begründeteihreAblehnungdamit,
dasssichdievorgesehenenviergeschossi-
genNeubautennichtimSinnedesParagra-
fen34Baugesetzbuchausderstädtebauli-
chenStrukturderUmgebungsbebauung
herleitenlassen.
DaraufhinwandtesichdieBimaals
GrundstückseignerinimJahr2019erneut
andasPlanungsreferat,umdieMöglichkei-
teneinergroßflächigenSanierung,gegebe-
nenfallsauchmoderatenNachverdich-
tung,derSiedlungamPerlacherForstzu
klären.„DieseGesprächesindbishernicht
abgeschlossen“,heißtesdazu.
SchließlichhattendieStadträteder
LinksparteiauchnochdieFrageaufgewor-
fen,obdieStadtdieWohnungenamPerla-
cherForstvonderBimaankaufenkönnte.
GebeesdazubereitsVerhandlungen?Dies
mussdaszuständigeKommunalreferat
ganzklarverneinen,dieWohnungenstün-
dennichtzumVerkauf.Solltesichaberdie
BundesanstaltfürImmobilienaufgabenin
derZukunftdavontrennenwollen,hätte
dieStadteinErstzugriffsrecht.Dabeikönn-
tedieStadtdieWohnungenzumgutachter-
lichermitteltenVerkehrswert,ohneBieter-
verfahren,erwerben.
Altstadt/Ramersdorf–VomAltenPeter
nachMariaRamersdorf,alsovonderältes-
tenKirchezumältestenWallfahrtsortMün-
chensführtderRamersdorferWallfahrts-
weg.SeitdieseTradition2008nachrund
200Jahrenwiederbelebtwurde,findetsie
großenAnklang.Undauchheuerfindetdie
Wallfahrtstatt–undzwaramSonntag,
1.September.Esisteinesderbesonderen
EreignisseimFrauendreißiger,derdreißig-
tägigenWallfahrtszeitinMariaRamers-
dorf,wennam1.Septemberwiederviele
LeuteausMünchenunddemUmlandan-
reisen,ummitzugehen,mitzubetenund
mitzusingen.
DieWallfahrtbeginntum8.30Uhrmit
derLaudes(Morgenlob)imrechtenSeiten-
schiffvomAltenPeter.Nachdiesergeistli-
chenEinstimmunggehteszurerstenStati-
on,demKreuzigungsbildnisimIsartor.
VondortausführtderWegweiterüberdie
IsarundamDeutschenMuseumvorbei
zurzweitenStation,derAltöttingerKapel-
lebeiderNikolaikircheamGasteig.An-
schließendfolgendiePilgerinnenundPil-
gerderRosenheimerStraßebiszurKreu-
zungOrleansstraße,derdrittenStation.
DortistamgroßenEckhausderheilige
WolfgangmitEicheabgebildetundumdie
EckedasGemäldevonMariaalsPatrona
Bavariae.SchließlichgehtesdannzurWall-
fahrtskirchenachMariaRamersdorf,wo
derZugmitGlockengeläutvordemEin-
gangdesTorbogenhausesbegrüßtwird.In
MariaRamersdorfangekommen,findet
von11UhraneinPilgergottesdienstmitPo-
lizeidekanMonsignoreAndreasSimbeck
statt,derauchdenWegvonSt.Peternach
MariaRamersdorfbegleitet.
Messestadt Riem–ZumEndederSom-
merferienwirdnocheinmalgespieltund
gebastelt:VonMittwoch,4.,bisFreitag,
6.September,14bis18Uhr,heißteswie-
der„ÄktschnamWürfel“–derSpielbus
desVereinsEcho,TrägerdesKinder-und
JugendzentrumsQuax,machtHaltinder
Ruth-Beutler-Straßeamorangefarbenen
Würfel.AlleKindervonsechsJahrenan
sindwillkommen.DieTeilnahmeandem
Programmistkostenlos.
Berg am Laim–DerEisenbahnsportver-
einESVOsthatbeiderStadtPläneeinge-
reichtfüreinenneuenKunstrasenplatz
undeinUmkleide-Gebäudewestlichder
Thomas-Hauser-Straße.DerPachtvertrag
fürseinenbisherigenFußballplatzander
TruderingerStraßeläuftoffiziellEndedes
Jahresaus,denndortsolleinNeubauge-
bietentstehen.ObeineVerlängerungmög-
lichist,kannJosefKoch,MitgliedimPräsi-
diumdesVereinsunddessenBaubeauf-
tragter,derzeitnochnichtsagen.Derneue
PlatzsollzurSaison2020/21fertigsein.
MöglicherweisealsowerdedasReferatfür
BildungundSportfürdie18Fußballmann-
schaftendesVereinsimkommendenJahr
eineInterimslösungsuchenmüssen,denn
dieBahnhabedemESVseinenAusweich-
platzanderKronstadterStraßeüberra-
schendgekündigt:„Kompromissekann
mandanichterwarten“,klagteKoch.
DieBahnspieltauchimZusammen-
hangmitdemgeplantenPlatzeinewichti-
geRolle,denndieserliegtindemGebiet,
dasfürdenAusbauvonTruderingerund
DaglfingerKurveundTruderingerSpange
fürdenGüterverkehrvorgesehenist.Koch
erklärteinderSitzungdesBergamLaimer
Bezirksausschusses,dieFläche,aufder
derESVbauenwolle,gehörederStadt.Die
LokalbaukommissionhabebeiPlaneinrei-
chungoffiziellnochnichtsvondenAusbau-
projektenderBahnerfahrengehabtund
ihmzuerkennengegeben,dasssiedasVor-
habendesESVgenehmigenwerde.Dann,
soKoch,seienFaktengeschaffen.Essei
fürdenESVganzwichtig,„rechtzeitigden
Fingergehoben“zuhaben.ErhabedieDis-
kussionummöglicheTrassenverläufefür
dieGütergleiseverfolgt:FürseinenVerein,
soKoch,wärederAnlieger-Alternativvor-
schlag,derdieneuenGleisewestlichbün-
delnwill,diebesteLösung,dennfürden
ESVbedeutetesiediekürzestmögliche
unddamitbilligsteZufahrtvonderTho-
mas-Hauser-Straßeher.Mankönnteaber
auchmitanderenVariantenleben,so
Koch.„Daswirdspannend,aberichgehe
davonaus,dassallesklappt“,erklärteder
Mann,derseinBerufslebenbeiderBahn
verbrachthatunddieBefindlichkeiten
dortkennt.DerESVhabe2011schonein-
maleinengenehmigtenVorbescheidge-
habt,damalsseigewährleistetgewesen,
dassdieSportlerihrenPlatzerreichenkön-
nen–daswerdeauchkünftigsosein.
ImVergleichzumfrüherenPlan,der
nocheingrößeresGebäudeundeinenwei-
terenFußballplatz–einenkleinenRasen-
platz–vorgesehenhatte,habederESV
seinVorhabendeutlichabgespeckt,damit
sichderVereinnichtaufJahreverschulden
müsse,betonteKoch.DieneueLösungwer-
derund1,2MillionenEurokosten,sagteer.
Esseiwichtig,dasssiezügigkommt:„Wir
müssenderzeitsovieleKinderabweisen.“
DerBezirksausschussBergamLaimbe-
fürworteteinseinerFeriensitzungeinstim-
migdasProjektdesESV.„Esistnichtunse-
reAufgabe,dieInteressenderBahnzuver-
treten“,betonteCSU-SprecherFabian
Ewald. -
Vetoeingelegt:DasPlanungsreferathatAbrissundNeubauderGebäudeCincinna-
tistraße50-54,44-48undPennstraße1-5nichtgenehmigt. FOTO:SCHELLNEGGER
Zu„EinTrummvonVitrine“vom14.Au-
gust:
WessensollamManchesterplatzinKirch-
truderinggedachtwerden?Esgehtdoch
zuerstumdieTotendesFlugzeugabstur-
zesvom6.Februar1958undderenFami-
lien.OdergehtesumdieTrauervonMan-
chesterUnited,dieihrerverunglückten
Spielergedenken,diesieverlorenhaben?
FürdieTotenkönnteeinökumenischerGe-
denkortimNeuenFriedhofRiemvorstell-
barsein.Vielleichtsolltesichfür„Devotio-
nalien“(dieAnführungszeichenstanden
imSZ-Bericht)derMünchnerVerein
FCBayernbereiterklären,Erinnerungsge-
genständebeisichzuzeigenundzupfle-
gen.HinweistafelnamAbsturzortinKirch-
truderingkönntendenWegzuTrauerort
undGedenkortjeweilsanzeigen.
UttaAngelikaLandau,München
VerbundenheitmitdemVerein
InmeinembarcelonischenExilistmirder
Artikelsau(b)eraufgestoßen...DasBon-
mot„Miasanmia“hatsichderFCBzwar
sehrunterdenNagelgerissenundver-
marktet,esbeschreibtabermeinerMei-
nungnacheinallgemeinbayerisches
Selbstverständnis.Undmankannesviel-
fachergänzen.„Mirsanmirundmirsan
beiDir“gefälltmirambesten.Wirsindkei-
neBierdimpfl,dienurindenSteinkrugnei-
schaun,obaKastanieneigfallnist.Mirbit-
tendieanderenandenBiertisch,wennnix
woandersfreiist.WenneinerseineWeiß-
wurschtinKetchuptauchtundimGanzen
essenmöchte,wennerimBiergartena
Becksbestellenwill,wirstehenihmbei
undrettenihn.UndalseinFlugzeuginTru-
deringabstürzte,reichtedieRettungsket-
tederMünchnerbisinsKlinikumrechts
derIsarunddarüberhinaus...!
IchwarletztensselberamJahrestagdes
AbsturzesamManchesterplatz.Ichbin
stolzalsBayerundalsMünchner,wieda-
mals„unsere“Leitgeholfenhaben.Ich
wurdevondenEngländernangesprochen,
dievondiesemOrtundderlangjährigen
BetreuungdieserStättetiefberührtsind.
Undimmernochebensoberührtsind,wie
ihrendamaligenHeldensoaufopferungs-
vollgeholfenwurde.FürmichistdieseVer-
bundenheitmiteinemVereinunddarüber-
hinausmiteinemUnglück,dassolangezu-
rückliegt,schwergreifbar.
AberdasisteineandereKulturodergar
Religion,wennmandieseMenschendort
erlebtundihnenzuhört.AuchhierinBarce-
lonagibteseineVerbundenheitmitdem
FCB(arcelona)vonLeuten,dienichtsmit
FußballamHuthaben.Erist„Mésqueun
club“,mehralsnurein(Fußball)verein.
Montalbanhatesnochdrastischerbe-
schrieben:„dieunbewaffneteArmeeKata-
loniens“.SoistderFußball,derVereinin
manchenLändernimHerzen,TeilderDNA
undwirdvonGenerationzuGeneration
vererbt. OliverFroschauer,Barcelona
Spielbusstoppt
amWürfel
DerESVwillFaktenschaffen
SportvereinbeantragtKunstrasenplatzimBereichdergeplantenneuenGütergleise
DerZweckentfremdungaufderSpur
DieStadthatwegenderLeerständeinderehemaligenAmisiedlungeinBußgeldverfahrengegendieBundesanstalt
fürImmobilienaufgabeneröffnet.Dieerklärt,manbenötigedieWohnungenalsAusweichquartierbeiderSanierung
„EsistnichtunsereAufgabe,
InteressenderBahnzuvertreten“,
sagtCSU-SprecherFabianEwald
MANCHESTERPLATZ
Gedenkort
im Friedhof
Au/Haidhausen –JörgSchmellenberg
zähltetwa67Stationen.67Stationen,die
ervon2004bis2005innerhalbvonfünf
MonatenaufseinerWeltreiseaufeinemLu-
xusdampferbesuchthat–einmalquer
überdieSüdhalbkugel.DasErgebnis?
Mehrals6000Fotos;50davonhaterfür
dieAusstellungausgewählt,dieamFrei-
tag,30.August,16Uhr,imAtelierAuander
Eduard-Schmid-Straße2eröffnetwird.
„IchbineinMensch,dereinfachun-
heimlichgerneMenschenfotografiert“,
sagtSchmellenberg.DieAusstellungmit
demTitel„GesichtereinerWeltreise“war
ihmschonlangeeinAnliegen,erkonntesie
aberzunächstauszeitlichenundorganisa-
torischenGründennichtumsetzen.Durch
eineBekannteseierdannzufälligaufdie
RäumedesAteliersAuaufmerksamgewor-
den,dortbekamerkurzfristigeineZusage.
AmbestengefallenhabeesihminAus-
tralienundNeuseeland,dorthätteersich
sogarvorstellenkönnen,zuleben,erzählt
Schmellenberg.Schmunzelndfügterhin-
zu:„InderSüdseehatesmirzwarauch
sehrgefallen,aberdaswärelangfristig
nichtsfürmich.“
SeinpersönlichesLieblingsfotozeigtei-
nejungeFrauaneinerBushaltestelleauf
Suva/Fidschi.AufdemFotoblicktdieFrau
sehrnachdenklich.„DasFotohatsoetwas
Würdevolles“,erzählter,weshalbesihn
aufganzbesondereArtberührthabe.Wäh-
rendseinerReiseistSchmellenbergoft
durchGebietegefahren,indenendieAr-
mutsehrstarksichtbargewesenist.Tat-
sächlichseieserstaunlich,sagter,dassvie-
leMenschenihreWürdebehieltenund
auchdieFreudenichtverlören.
Bereitsmit14JahrenhieltSchmellen-
bergseineersteKameraindenHänden,en-
gagiertesichinderFoto-AGseinerSchule,
besaßsogareineDunkelkammer.Neben
demMaschinenbaustudiumgingseineLei-
denschaftfürdieFotografieniemalsverlo-
ren,bisheutefotografierterbegeistert.
UndauchdasHeimkehrenfielihmleicht,
dennnachsoeinerWeltreisehabeereins
mitSicherheitfeststellenkönnen:„Mün-
chenisteinfachtoll.“
ImpressionenvonderSüdhalbkugel:JörgSchmellenbergfotografiertgerneMenschen.SeineBilderzeigenKinderausMada-
gaskar(großesBild)ebensowieFrauenausChile(obenlinks)undBrasilien. FOTOS:JÖRGSCHMELLENBERG/OH
NachderEinstimmungim
AltenPetergehteszumIsartor
NachderSanierungdesersten
Gebäudeswurdenweitere
massiveSchädenentdeckt
GesichtereinerWeltreise
JörgSchmellenbergzeigtinderAuseineersteFotoausstellung
Wallfahrt
durchMünchen
PilgerfolgenamSonntagdem
altenWegnachMariaRamersdorf
LeserbriefestellenkeineredaktionelleMei-
nungsäußerungdar,dürfengekürztunddigi-
talpubliziertwerdenunterAngabevonName
undWohnort.BriefeohneNennungdesvollen
Namenswerdennichtveröffentlicht.Bitte
gebenSiefürRückfragenimmerAdresseund
Telefonnummeran.
LESERBRIEFE
OSTEN
R8 PGS (^) STADTVIERTEL Donnerstag, 29. August 2019, Nr. 199 DEFGH
Bekanntmachungen
Bekanntmachung
Planfeststellung nach dem Personenbeförderungsgesetz (PBefG)
Die Stadtwerke München GmbH hat bei der Regierung von Ober-
bayern einen Antrag für die Errichtung einer Interimswerkstatt in
der Straßenbahnhauptwerkstätte Ständlerstraße gestellt.
Die Planunterlagen liegen zur allgemeinen
Einsicht aus bei der
Landeshauptstadt München, Referat für
Stadtplanung und Bauordnung,
Blumenstraße 28b, 80331 München,
Auslegungsraum 071 Erdgeschoss
(barrierefreier Eingang an der Ostseite des
Gebäudes, Blumenstraße 28a),
in der Zeit vom 02.09.2019 bis 02.10.2019
Montag bis Donnerstag von 9.00 Uhr bis
18.00 Uhr, Freitag von 9.00 Uhr bis 14.00 Uhr.
Die Planfeststellungsunterlagen können
auch auf der Internetseite der Landeshaupt-
stadt München unter folgendem Link abgeru-
fen werden: http://www.muenchen.de/auslegung
Rechtlich maßgebend sind gem. Art. 27a Abs. 1
Satz 4 BayVwVfG allerdings alleine die in Pa-
pierform ausliegenden Unterlagen.
- Jeder, dessen Belange durch das Vorhaben
berührt werden, kann bis spätestens zwei
Wochen nach Beendigung der Auslegung,
also bis zum Ablauf des 16.10.2019, Ein-
wendungen schriftlich oder zur Nieder-
schrift bei der
Regierung von Oberbayern
Sachgebiet 23.2
Maximilianstraße 39
80538 München
oder bei der
Landeshauptstadt München
Referat für Stadtplanung und Bauord-
nung – HA I Stadtentwicklungsplanung
Blumenstraße 31
80331 München
Zi. 228
erheben.
Anerkannte Natur- und Umweltschutzver-
bände sowie anerkannte Verbände nach
dem Behindertengleichstellungsgesetz im
Sinne des Art. 73 Abs. 4 Satz 5 des Bay-
erischen Verwaltungsverfahrensgesetzes
können innerhalb derselben Frist bei den
beiden vorgenannten Behörden schriftlich
oder zur Niederschrift Stellungnahmen
zu dem Plan abgeben. Einwendungen,
die nach Ablauf der Einwendungsfrist er-
hoben werden, sind ausgeschlossen. Die
Einwendung muss den geltend gemachten
Belang und das Maß seiner Beeinträchti-
gung erkennen lassen. Eine Einwendungs-
erhebung in elektronischer Form, z. B.
durch E-Mail, ist unzulässig.
In Einwendungen, die von mehr als 50
Personen auf Unterschriftslisten unter-ersonen auf Unterschriftslisten unter-
zeichnet oder in Form vervielfältigter
gleichlautender Texte eingereicht wer-
den (gleichförmige Einwendungen), ist
ein Unterzeichner mit Namen, Beruf und
Anschrift als Vertreter der übrigen Unter-
zeichner für das Verfahren zu bezeichnen,
soweit er nicht von ihnen als Bevollmäch-
tigter bestellt ist. Diese Angaben müssen
deutlich sichtbar auf jeder mit einer Unter-
schrift versehenen Seite enthalten sein.
Nicht formgerecht vorgebrach te Einwen-
dungen können bei der Erörterung und
Entscheidung unberücksichtigt bleiben.
- Werden gegen den Plan Einwendungen er-
hoben, so werden diese im Allgemeinen
in einem Termin erörtert, der noch orts-
üblich bekannt gemacht wird. Diejenigen,
die Einwendungen erhoben haben bzw. bei
gleichförmigen Einwendungen im Sinn von
Nr. 1 deren Vertreter oder Bevollmäch-
tigter, werden von dem Termin gesondert
benachrichtigt. Sind mehr als 50 solcher
Benachrichtigungen vorzunehmen, so
können sie durch öffentliche Bekanntma-
chung ersetzt werden. Nimmt ein Betei-
ligter am Erörterungstermin nicht teil, so
kann auch ohne ihn verhandelt werden. - Kosten, die durch die Einsichtnahme in
die Planunterlagen, die Erhebung von
Ein wendungen, die Teilnahme am Erörte-
rungstermin oder für einen Bevollmäch-
tigten entstehen, können nicht erstattet
werden. - Die Zustellung des Planfeststellungsbe-
schlusses kann durch öffentliche Bekannt-
machung ersetzt werden, wenn mehr als
50 Zustellungen vorzunehmen sind. - Aufgrund der EU-Datenschutz-Grundver-
ordnung weisen wir daraufhin, dass im
Rah men der Beteiligung der Öffentlich-
keit in diesem Planfeststellungsverfahren
die erho benen Einwendungen und darin
mitgeteilten personenbezogenen Daten
ausschließ lich für das Planfeststellungs-
verfahren seitens der Regierung von Ober-
bayern erho ben, gespeichert und verar-
beitet werden. Die Daten werden benötigt,
um den Um fang der Betroffenheit beurtei-
len zu können. Die Regierung von Ober-
bayern kann die Daten an die Antragstel-
lerin zur Auswertung der Stellungnahmen
weiterreichen. Insoweit handelt es sich um
eine erforderliche und somit rechtmäßige
Verarbeitung aufgrund einer rechtlichen
Verpflichtung gem. Art. 6 Absatz 1 Satz 1
lit. c) EU-Dat enschutz-Grundverordnung.
München, Referat für Stadtplanung
20.08.2019 und Bauordnungund Bauordnung
RELEASED RELEASED RELEASED RELEASED
gung erkennen lassen. Eine Einwendungs-
RELEASED
gung erkennen lassen. Eine Einwendungs-
erhebung in elektronischer Form, z. B.
RELEASED
erhebung in elektronischer Form, z. B.
durch E-Mail, ist unzulässig.
RELEASED
durch E-Mail, ist unzulässig.
In Einwendungen, die von mehr als 50
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In Einwendungen, die von mehr als 50
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Personen auf Unterschriftslisten unter-
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ersonen auf Unterschriftslisten unter-
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BY
Einwendung muss den geltend gemachten
BY
Einwendung muss den geltend gemachten
Belang und das Maß seiner Beeinträchti-
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Belang und das Maß seiner Beeinträchti-
gung erkennen lassen. Eine Einwendungs-gung erkennen lassen. Eine Einwendungs-BY
erhebung in elektronischer Form, z. B. erhebung in elektronischer Form, z. B. BY
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In Einwendungen, die von mehr als 50
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In Einwendungen, die von mehr als 50
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die nach Ablauf der Einwendungsfrist er-
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die nach Ablauf der Einwendungsfrist er-
hoben werden, sind ausgeschlossen. Die
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Einwendung muss den geltend gemachten
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Einwendung muss den geltend gemachten
Belang und das Maß seiner Beeinträchti-
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Belang und das Maß seiner Beeinträchti-
gung erkennen lassen. Eine Einwendungs-
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erhebung in elektronischer Form, z. B.
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durch E-Mail, ist unzulässig.
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durch E-Mail, ist unzulässig.
In Einwendungen, die von mehr als 50 In Einwendungen, die von mehr als 50 vk.com/wsnws
ersonen auf Unterschriftslisten unter-ersonen auf Unterschriftslisten unter-vk.com/wsnws
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Einwendung muss den geltend gemachten
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Einwendung muss den geltend gemachten
Belang und das Maß seiner Beeinträchti-
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Belang und das Maß seiner Beeinträchti-
gung erkennen lassen. Eine Einwendungs-
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gung erkennen lassen. Eine Einwendungs-
erhebung in elektronischer Form, z. B.
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durch E-Mail, ist unzulässig.
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durch E-Mail, ist unzulässig.
In Einwendungen, die von mehr als 50
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