Die Welt - 28.08.2019

(Ron) #1
D

ie Bilder des brennenden
Regenwaldes im Amazo-
nasgebiet schockieren
uns nicht nur, sondern sie
empören uns auch. Sie
schockieren uns, weil sie wie in einem
Zeitraffer die Zerstörung der Lebens-
grundlagen der Menschheit vor Augen
führen, die sich ansonsten eher schlei-
chend und fast unmerklich vollzieht,
wie das Schmelzen der Gletscher etwa.
Sie empören uns, weil die Feuer unbe-
zweifelbar menschengemacht sind, zum
Zweck von Nutzlandgewinnung für
Ackerbau und Viehzucht in gewaltigem
Ausmaß.

VON RICHARD KÄMMERLINGS

Die Natur schlechthin, für die der Re-
genwald wie kaum eine andere Weltre-
gion auch symbolisch steht, weicht ei-
ner Unkulturlandschaft zur Steak-, To-
fu- und Nutellaproduktion, um den un-
ersättlichen und stetig steigenden Be-
darf in aller Welt zu decken. Nicht allein
das gefräßige Feuer, wir alle verzehren
den Regenwald.
Das ist nicht das einzige moralische
Dilemma der westlich-europäischen
Kritik an den Brandstiftern und ihren
Hintermännern. In der Perspektive ei-
nes die Naturgeschichte einbeziehen-
den Blickes kann man fragen, wie es
denn heute mit den einst so üppigen
Wäldern in Mittel- und Südeuropa be-
stellt ist? Die unbezweifelbar apokalyp-
tische Katastrophe in Südamerika ver-
weist auch auf die blinden Flecken un-
serer eigenen Landschafts- und Agrar-
geschichte.
Das Verhältnis des Menschen zum
Wald war stets ambivalent, der Fort-
schritt der menschlichen Kultur in ei-
ner sehr elementaren Weise von einer
„Dialektik der Aufklärung“ im Adorno/
Horkheimerschen Sinn geprägt: Die
Nutzbarmachung und „Beherrschung“
der Natur entbindet eine Gewalt, die
katastrophische Züge annehmen kann.
Wie die Rationalität (etwa der Ökono-
mie) in Unvernunft, gar Inhumanität
umschlagen kann, wird durch die Feuer
in Amazonien besonders grell beleuch-
tet, die destruktive Logik aber, die hier
am teuflischen Werk ist, steht an der
Wurzel der Menschheitsgeschichte, und
zwar buchstäblich.
Rodung, durchaus auch mit Feuer,
war ein notwendiges Mittel für die ers-
ten Ackerbauern, zumindest in Mittel-

europa, und Bedingung der Sesshaft-
werdung: Man brauchte nicht nur
Äcker, sondern auch Holz zum Hausbau


  • im trockeneren Nahen Osten, wo zu-
    vor die ersten Kulturpflanzen entwi-
    ckelt worden waren, war man mit
    Lehmhütten ausgekommen. Die Jäger
    und Sammler hatten die Wälder zwar
    auch schon auf ihre Weise genutzt, aber
    sie lebten oft an Gewässern, entnahmen
    dem Wald nur Brennholz und pflanzten
    allenfalls Haselbüsche zwischen die
    Bäume.
    Doch mit der Nutztierzucht begann
    ein Teufelskreis der Waldzerstörung;
    die im Wald weidenden Rinder, Schafe
    oder Ziegen fraßen nicht nur Gras, son-
    dern auch die jungen Triebe von Bäu-
    men, wodurch die Wälder immer mehr
    „ausgelichtet“ wurden. Die pittoresken
    Heidelandschaften etwa sind eine Folge
    solch intensiver Beweidung. Der Pflan-
    zenökologe Hansjörg Küster hat diese
    komplexen Zusammenhänge in mehre-
    ren hochinteressanten Büchern erläu-
    tert, etwa in seinem Standardwerk „Ge-
    schichte der Landschaft in Mitteleuro-
    pa“. Dabei wird auch deutlich, dass vie-
    les der vermeintlich urwüchsigen Natur
    bereits Folge von menschlichen Eingrif-
    fen ist.
    Die ausgedehnten Buchenwälder Mit-
    teleuropas beispielsweise sind bereits
    ein Ergebnis sogenannter Sekundärsuk-
    zession auf ehemals gerodeten und dann
    wieder sich selbst überlassenen Flächen:
    Unter den mächtigen hohen Buchen
    kommen andere Baumarten dann nicht
    mehr ans Licht. Doch je dauerhafter die
    Siedlungen, desto mehr verschwanden
    die sie umgebenden Wälder: Bevorzugt
    wwwurden nun Baumarten, die schnellurden nun Baumarten, die schnell
    wwwuchsen und auch jung als Brennholzuchsen und auch jung als Brennholz
    gefällt werden konnten. Die Fichten im
    Schwarzwald waren einmal Tannen.
    AAAuch der Mittelmeerraum war einstuch der Mittelmeerraum war einst
    dicht bewaldet, und zwar nicht nur von
    Olivenbäumen. Die vielen Namen von
    Orten mit „-rode“, „-reuth“ oder „-rath“
    erinnern noch heute an die Wälder, die
    einmal an ihrer Stelle standen.
    Brandrodung in großem Stil freilich
    wie jetzt in Brasilien war eine Ausnah-
    me; zu wichtig und wertvoll war das
    Holz als Energiequelle und Baumaterial
    für Siedlungen oder Schiffe. Aber auch
    in Deutschland gibt es interessante For-
    men der Brandrodungswirtschaft: Küs-
    ter beschreibt die „Hauberge“ im Sie-
    gerland oder die „Reutberge“ im
    Schwarzwald, wo das Abbrennen vor al-


lem von Berghängen in einem festen
Rhythmus mit Getreideanbau oder
Viehweide stand.
Solch quasi „nachhaltigen“ Formen
des Abfackelns zum Trotz waren die
Wälder schon im späten Mittelalter be-
droht, denn die boomenden Städte hat-
ten einen gewaltigen Holzbedarf: Holz
benötigte man für den Bau von Wehren
und Mühlen, für Schiffe und Fässer, als
Brennstoff für das Brauen von Bier
ebenso wie für das Schmelzen von Er-
zen (hier vor allem als Holzkohle, die
die Köhler herstellten), die Herstellung
von Glas und das Sieden von Salz.
Schon vor 500 Jahren wurde so das
Holz knapp; man versuchte, die Nut-
zung der Wälder zu regulieren. Von 1560
stammt die „Forst- und Holtzordnung
Churfürstens Augusti zu Sachsen“, laut
Hansjörg Küster ein frühes Beispiel für
das „Aufkommen eines Nachhaltig-
keitsgedankens“. Der Holzhandel war
längst selbst ein hochwichtiger Wirt-
schaftszweig, heute würde man sagen,
eine Schlüsselindustrie.
Eine weitere Rettung der Wälder kam
aus purem Eigennutz der Adeligen, die
für ihr liebstes Hobby, die Jagd, intakte
Reviere brauchten: Aus dem Mittelalter
stammen solche Forste oder Reichswäl-
der, die vor allem für die herrschaftliche
Jagd genutzt wurden. „Holzfrevel“ war
ein schweres Verbrechen. Der Hamba-
cher Forst, um dessen traurige Restbe-
stände in einem symbolischen Kampf
gerungen wird, war einst so ein riesiges
Waldgebiet.
Doch der Holzbedarf der Städte war
spätestens im 18. Jahrhundert nicht
mehr zu decken, auch nicht durch noch
so viel Flößerei, mit der Holzmengen
aus den Mittelgebirgen in die Zentren
transportiert wurden: Buchen und Ei-
chen waren zum Schwimmen ungeeig-
net, man benutzte leichtere Nadelhöl-
zer als Unterlage. Doch noch vor der In-
dustrialisierung war die große Energie-
krise da: Vor allem in den Städten wur-
de das Brennholz knapp und teuer. Der
Ausweg lag im neuen Brennstoff Num-
mer eins, der schmutzigen und stinken-
den Kohle, die sich anfangs in Privat-
haushalten nicht durchsetzen wollte.
Mit dem Übergang von Holz und
Holzkohle zu Steinkohle und später zu
anderen fossilen Energieträgern hatte
man dieses Problem gelöst, und die In-
dustrialisierung konnte ihren Lauf neh-
men, auch dies ein zwiespältiger Fort-
schritt: Denn energiehistorisch verdan-

ken wir paradoxerweise dem Kohleberg-
bau die Erhaltung unserer Wälder, die
dann im 19. Jahrhundert zum romanti-
schen Symbol der Deutschen werden
konnten. Ohne die deutschen Kohlevor-
kommen wäre wohl längst die letzte
deutsche Fichte verheizt worden. Doch
der durch den Konsum fossiler Brenn-
stoffe ausgelöste Klimawandel wird nun
mit Zeitverzögerung zu einer flächen-
deckenden Bedrohung der deutschen
Wälder.
Das Verhältnis des Menschen zum
Wald ist stets von einer fatalen Dyna-
mik geprägt: Wir leben vom Wald, in
mehrfacher Hinsicht, als Energie- und
Materialquelle, als Jagdgebiet und eben,
wie erst die Moderne weiß, als „Grüner
Lunge“, als unverzichtbarem Sauer-
stofflieferanten des Planeten: im Falle
des Regenwaldes auch als noch voll-
kommen unausgeschöpftem Artenre-
servoir, als unendlichem Genpool von
Flora und Fauna, als Archiv der Schöp-
fung selbst.
Der Wald ist auch eine Basis der Kul-
tur, am klarsten sichtbar in der Archi-
tektur. Der in Notre Dame unwieder-
bringlich verbrannte Dachstuhl aus Ei-
chenholz war das deutlichste Symbol
für diese ohne exzessive Waldnutzung
unmögliche Kulturleistung. Doch auch
hierin steckt eine Dialektik: Seine 1300
Eichenstämme bezeichnete man nicht
nur metaphorisch „Wald“: Die massive
Abholzung für den europaweiten Kathe-
dralenbau war eben auch schon im Mit-
telalter ein Raubbau an der Natur, wie
auch immer göttlich gerechtfertigt.
Holz ist ein nachwachsender Roh-
stoff, das schon: Doch es hat Jahrhun-
derte gedauert, um hierzulande eine Ba-
lance zwischen Verbrauch und Neu-
pflanzung einzurichten. Die ausgeklü-
gelte Forstwirtschaft in Europa und an-
derswo steht fassungs- und hilflos vor
derartigen Verbrechen wie in Brasilien.
Der Mensch und der Wald, das könnte
zu einem im Rückblick höchst tragi-
schen Verhältnis werden. Im Idealfall
eine Art Symbiose, ist es in der Realität
oft ein ungleicher Kampf.
Auf lange Sicht muss doch immer der
Wald dran glauben: Sei es, weil man an
das heranmuss, was drunter liegt (meist
versteinerte Wälder), oder weil er im
Weg steht oder weil man ihn schlicht
verheizen will. Der Wald kann sich nicht
wehren, er ist zu langsam, zu unbeweg-
lich, zu sehr verwurzelt. So ist er alt ge-
worden, so wird er sterben.

Die


Rodung


der


Wel t


Brennende Wälder


waren nicht immer


eine Katastrophe.


Mit ihnen begann


Europas Kultur


WWWas vom Regenwald übrig bleibt: Luftbild aus der Candeias doas vom Regenwald übrig bleibt: Luftbild aus der Candeias do
Jamari-Region bei Porto Velho, 25. August

GGETTY IMAGESETTY IMAGES

//VICTOR MORIYAMAVICTOR MORIYAMA

Brandrodung im Schwarzwald in
einem Stich aus dem 19. Jahrhundert

GETTY IMAGES

/UNIVERSAL HISTORY ARCHIVE

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28.08.19 Mittwoch, 28. August 2019DWBE-HP


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METOO

Weinstein-Prozess auf
Januar verschoben

Der Beginn des Prozesses gegen den
früheren Hollywoodmogul Harvey
Weinstein wegen mutmaßlicher
sexueller Gewalttaten ist auf den 6.
Januar verschoben worden. Gründe
der Verschiebung sind eine neue
Anklageschrift und die Bereitschaft
der Schauspielerin Annabella Scior-
ra, vor Gericht auszusagen. Der
Prozess sollte eigentlich am 9. Sep-
tember beginnen. In ihm wird es
zwar nicht primär um die von Scior-
ra erhobenen Vorwürfe gehen, son-
dern um die Fälle von zwei anderen
Frauen, die Weinstein eine Ver-
gewaltigung im Jahr 2013 und er-
zwungenen Oralverkehr im Jahr
2006 zur Last legen. Doch die
Staatsanwaltschaft will mittels
Sciorras Aussage die von den ande-
ren Frauen vorgebrachten Beschul-
digungen untermauern. Auch Scior-
ra – vor allem aus der Serie „Die
Sopranos“ bekannt – wirft Wein-
stein vor, sie vergewaltigt zu haben.
Die von ihr geschilderten Vorgänge
datieren jedoch in den Winter 1993/
94 zurück und sind verjährt. Sciorra
hatte bereits im Oktober 2017 mit
einem Interview im Magazin „New
Yorker“ für großes Aufsehen ge-
sorgt, in dem sie Weinstein vorwarf,
sie vergewaltigt zu haben. Ihre
Schilderungen trugen dazu bei, die
weltweite #MeToo-Kampagne gegen
sexuelle Übergriffe und Gewalt in
Gang zu setzen. Weinstein plädierte
bei einem Gerichtstermin am Mon-
tag erneut auf nicht schuldig, seine
sexuellen Beziehungen seien immer
einvernehmlich gewesen seien.

FILMPROJEKT

Gérard Depardieu als


Leonid Breschnew?


Gérard Depardieu könnte mögli-
cherweise den Sowjetherrscher
Leonid Breschnew spielen. Der
70-Jährige habe Interesse an einer
Zusammenarbeit gezeigt, sagte der
Filmproduzent Andrej Leca. Unter
großem Medieninteresse hatte der
gebürtige Franzose Depardieu 2013
von Kremlchef Wladimir Putin per-
sönlich einen russischen Pass erhal-
ten. Leca bereitet einen Spielfilm
über den tschechoslowakischen
Reformkommunisten Alexander
Dubcek mit dem übersetzten Titel
„Das menschliche Antlitz“ vor. Das
Werk soll 2021, im 100. Geburtsjahr
Dubceks, in die Kinos kommen.
Breschew werde eine wichtige Rolle
in dem Film spielen, sagte Leca. Der
Staats- und Parteichef Breschnew
(1906-1982) wurde bekannt für die
nach ihm benannte Doktrin von der
„begrenzten Souveränität der sozia-
listischen Staaten“. Sie diente zur
Begründung des Einmarschs der
Warschauer-Pakt-Truppen in die
verbündete Tschechoslowakei 1968
und der Niederschlagung der Demo-
kratiebewegung Prager Frühling.

BANKSY

Wandgemälde zum
Brexit verschwunden

Ein meterhohes Wandgemälde des
britischen Graffiti-Künstlers Banksy
zum Brexit in der südenglischen
Hafenstadt Dover ist nicht mehr zu
sehen. An der Hauswand in der
Nähe des Fährterminals war ein
Gerüst aufgebaut, wie Fotos am
Montag zeigten. Es sah so aus, als
sei die Wand weiß übertüncht wor-
den. Das Bild von Banksy war im
Frühjahr 2017 aufgetaucht. Es zeigte
die EU-Flagge mit gelben Sternen
und einen Arbeiter auf einer Leiter,
der dabei war, einen der Sterne mit
Hammer und Meißel zu entfernen.
Ob das aufgemalte Bild vor dem
Übertünchen irgendwie konserviert
worden war, ist unklar. Die Besitzer
des Hauses äußerten sich nicht,
aber sie hatten einen Verkauf öf-
fentlich in Erwägung gezogen. Der
Tory-Abgeordnete von Dover, Char-
lie Elphicke, äußerte auf Twitter
seine Enttäuschung über das Ver-
schwinden des Bildes.

KOMPAKT


DIE WELT MITTWOCH,28.AUGUST2019 SEITE 21

Warum ich nie aufhören


werde zu arbeiten Seite 22


Woody Allen


FEUILLETON


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lie Elphicke, äußerte auf Twitter
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seine Enttäuschung über das Ver-seine Enttäuschung über das Ver-BY
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Tory-Abgeordnete von Dover, Char-
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