Kirsten Fuchs:
Das ist jetzt ganz
schön spät, um darauf
zu reagieren. Beim Ge-
hauenen hat das be-
stimmt schon Dellen
in die Seele gehauen,
und alle anderen ha-
ben sich schon ganz prima an die Situa-
tion gewöhnt: der Hauer ans Hauen,
die Wegschauer ans Wegschauen. Die
Theorie besagt, dass nur die Weg-
schauer eine Chance haben, die Situati-
on zu ändern. Wenn viele Kinder sich
schützend um das andere Kind stel-
len, dann müsste der Hauer danach
viel mehr Kinder verhauen, denen
aber wiederum jedes Mal viele Hin-
schauer helfen würden. So könnte es
gehen! Kindern kann man dazu sagen,
dass sie nicht sicher sind, wenn sie
wegschauen, weil sie jederzeit auch
Opfer werden können. Das Einzige,
was alle schützt, ist, dieses Verhalten
zu unterbinden. Dazu muss mit der
Klasse allgemein übers Hauen, Mob-
ben und Ausschließen gesprochen wer-
den. Die Kinder lernen gerade das ab-
solut Falsche, wenn in diesem Fall
nichts passiert. Bitte handeln Sie um-
gehend!
Herbert
Renz-Polster:
Wie sich die Zeiten än-
dern. Ein Junge ver-
prügelt regelmäßig ei-
nen Mitschüler. Sich
gemeinsam gegen den
Prügler zu stellen,
kommt den anderen Kindern nicht in
den Sinn. Vielleicht weil Kinder heute
von klein auf daran gewöhnt sind,
dass die Regeln von den Erwachsenen
kommen? Und dass die sich dann auch
um die Regelverstöße kümmern? Ich
weiß, dass die meisten Experten jetzt
nach der Konfliktkultur, den Streit-
schlichtern, Mediatoren und Psycholo-
gen fragen werden. Zu Recht, denn das
gemobbte Kind muss geschützt und
das Mobber-Kind verstanden werden.
Es muss einen Weg in die Gruppe fin-
den, bei dem es nicht auf Aggression
setzen muss. Und trotzdem fällt mir
hier vor allem das Lob auf die ge-
mischtaltrige Kindergruppe ein.
Wenn da ein Junge regelmäßig seine
Wut an einem anderen auslässt, be-
kommt er es vielleicht mit einem älte-
ren Bruder zu tun. Und ein Lob auf Cli-
quen fällt mir ein, auf Banden und
Freundschaften: Man ist miteinander
stärker als allein – auch gegenüber ei-
nem Verprügler ist das ein Plus.
Collien Ulmen-Fernandes:
Das ist natürliche eine ultrapragmati-
sche Haltung, dass nämlich schreckli-
che Dinge existieren, es aber nicht im-
mer die beste Idee ist, sich mit Tränen
in den Augen dazwischenzuwerfen.
Von außen, von uns
beiden betrachtet, ist
es schrecklich. Natür-
lich wünsche ich mir
für Ihren Sohn, dass er
sich mit heroischer
Entschlossenheit in
die Schlacht begibt,
den Degen mit dem Problemkind
kreuzt und den Gepeinigten befreit.
Das Gegenteil hätten wir beide viel-
leicht selbst getan. Allerdings glaube
ich, dass es an der Stelle eine gute Idee
ist, ihm davon zu erzählen, wie demo-
kratische Gesellschaften einen Tyran-
nen loswerden: Indem sie ihm – zu vie-
len, gewaltfrei, laut und deutlich – zu
erkennen geben, dass sein Handeln
vom Volk nicht unterstützt wird. Wenn
sich viele zusammentun und ihm sa-
gen, welch Arschloch er ist, wird sich
der Tyrann eventuell bald eine neue
Berufsperspektive suchen. Das könn-
te man zumindest mal versuchen.
Kirsten Fuchsist Schriftstellerin und lebt mit
zwei Töchtern, Mann und Hund in Berlin. Sie
schreibt vor allem Kurzgeschichten und Roma-
ne, aber auch Theaterstücke sowie Kinder- und
Jugendbücher. Ihr Buch „Mädchenmeute“ erhielt
2016 den Deutschen Jugendliteraturpreis.
Herbert Renz-Polsterist Kinderarzt, Wissen-
schaftler und Autor von Erziehungsratgebern
und des Blogs „Kinder verstehen“. Er hat
vier erwachsene Kinder und lebt mit Frau
und jüngstem Kind in Ravensburg.
Collien Ulmen-Fernandesist Schauspielerin
und Moderatorin. Die Mutter einer Tochter
hat mehrfach Texte zum Thema Elternsein
veröffentlicht, 2014 erschien von ihr das
Buch „Ich bin dann mal Mama“.
Haben Sie auch eine Frage?
SchreibenSieeine E-Mail an:
[email protected]
FAMILIENTRIO
In der Klasse meines Sohnes, 9,
verprügeltein Mitschüler regelmäßig
ein anderes Kind. Die Situation ist
allen bekannt, Gespräche mit Eltern,
Lehrer und Rektorin gab es bereits.
Letztens fragte ich meinen Sohn,
ob er oder andere Kinder denn auch
mal dazwischengehen würden.
Es kam ein verständnisloses „natürlich
nicht“ – er werde sonst selbst
geschlagen. Was soll ich zu ihm sagen?
Mirjam H. aus Frankfurt
von nina von hardenberg
N
atascha Wegelin steht im ers-
ten Moment etwas verloren
rum zwischen all diesen Frau-
en, die doch ihre Fans sind. Sie
ist verspätet in die Berliner
Kneipe gekommen, in der sich an diesem
Abend etwa 30 Frauen über ein Thema aus-
tauschen wollen: Geld. An den Tischen
wird gesprochen, einige Fans schauen
hoch, tuscheln. Die kleine Frau im unauf-
fälligen schwarzen Pulli mit den brauen Lo-
cken – „Ist sie das?“. Ist sie. Aber erst mal
holt sie sich ein Bier.
Wer Glamour erwartet hat von der Frau,
die sich im Internet Madame Moneypenny
nennt und mit einem der größten Finanz-
blogs Deutschlands Tausende Frauen be-
einflusst, wird an diesem Abend ent-
täuscht. Natascha Wegelin, das ist schnell
klar, steht nicht gerne im Mittelpunkt. Sie
geht normalerweise nicht zu solchen Tref-
fen, auch weil sie haushaltet mit ihrer
Kraft, wie mit allem. Und solche Termine
kosten die schüchterne Frau viel Kraft.
Vielleicht aber erklärt genau diese Zu-
rückhaltung und zugleich diese Nahbar-
keit, warum seit 2016 immer mehr Men-
schen den Blog der 33-Jährigen lesen,
100000 Besuche im Monat waren es zu-
letzt, mehr als 1,5 Millionen Menschen lu-
den ihren Podcast runter. Hunderte kauf-
ten ihre Online-Finanzkurse. Wegelin ist
nicht die Einzige, die über Frauen und Geld
bloggt. Auf Her Money gibt die ehemalige
Fondsmanagerin Anne Connelly Tipps für
Börseneinsteiger. Und unter Fortunalista
teilt die Journalistin Margarethe Honisch
ihr Wissen.
Doch Wegelin strahlt mit jeder Pore aus:
Ich bin eine von euch, nicht reicher, nicht
mutiger, nicht schlauer. Wenn sie schreibt,
dass sie sich in dieses Finanzding reinge-
bissen hat, dass sie jetzt alles über Depots,
Fonds und Aktien weiß und dass sie seither
lieber einen Pulli für 100 Euro weniger
kauft, weil 100 Euro heute angelegt in zehn
Jahren 200 Euro sind, denken immer mehr
Frauen: Kann ich auch.
Dass sie begonnen hat, sich mit Finan-
zen zu beschäftigen, verdankt sie einem Zu-
fall. Mit 26 schloss sie, wie sie heute findet
relativ naiv, eine private Rentenversiche-
rung ab, nur um später festzustellen, dass
mehrere Tausend Euro Gebühren an die
Vermittlerin flossen. Der Ärger über die
miese Rentenpolice trieb sie an. So ist es im-
mer bei ihr: Erst hat sie ein Problem. Dann
macht sie daraus eine Geschäftsidee. Als
Berufsanfängerin bei Parship entwickelte
sie aus der Not, ein Zimmer vermieten zu
müssen, das Portal WG-Suche.
Als Madam Moneypenny spricht sie ei-
ne gut verdrängte Sorge vieler Frauen an:
Die Angst vor einem Alter in Armut. Denn
spätestens dann wird es für viele Frauen
eng. Sie erhalten heute im Schnitt nur etwa
halb so viel Rente wie Männer – nirgendwo
sonst in der OECD ist der Abstand zwi-
schen Männer und Frauen größer. 2018 be-
kamen knapp die Hälfte der Rentnerinnen
weniger als 600 Euro ausgezahlt. Jede fünf-
te erhielt gerade mal 300 Euro. Das macht
die Frauen nicht automatisch arm. Es
macht sie aber, aller Emanzipationsbemü-
hungen zum Trotz, abhängig – von ihrem
Partner, einem Ex-Mann, einem Erbe. Und
viel zu oft von der Sozialhilfe.
Die meisten Frauen wissen das, Vorsor-
ge aber treffen die wenigsten. Wer sich
doch dazu durchringt, sich mit dem The-
ma zu befassen, landet schnell bei Nata-
scha Wegelin. Aus den finanzinteressier-
ten Frauen ist inzwischen eine kleine Bewe-
gung von Moneypenny-Anhängerinnen ge-
worden, die untereinander die besten Anla-
gestrategien diskutieren – in einer Face-
bookgruppe und bei Moneypenny-Treffen
in Cafés und Bars von Kiel bis Paderborn,
von Chemnitz bis Freising.
An einem solchen Abend in der Berliner
Kneipe sind die meisten Frauen Anfang
30, in ihrem ersten Job, viele noch unver-
heiratet, einige alleinerziehend. Die we-
nigsten scheinen sich für ihre Alterssiche-
rung auf einen Mann verlassen zu wollen.
Auch wenn sie nur eine kleine Gruppe
sind, ist man versucht, an diesen selbstbe-
wussten Investorinnen einen Einstellungs-
wandel junger Frauen abzulesen. Die Face-
bookgruppe der Moneypennys hatte vor ei-
nem Jahr noch 10 000 Mitglieder. Heute
sind es bereits fünf Mal so viel.
Da ist zum Beispiel die Französin Marie,
28, selbständige Übersetzerin. Sie weiß,
dass auf sie keine Rente wartet. Börse sei
für sie früher ein böses Wort gewesen, sagt
sie, weil man dort Geld verlieren kann. Nun
liest sie seit sechs Monaten den Moneypen-
ny-Blog, hat ein Depot eröffnet und Ex-
change Trades Funds, kurz ETFs, gekauft.
So heißen Fonds, die einen Index, zum Bei-
spiel den Deutschen Aktienindex Dax, ge-
nau nachbilden. Kein Fondsmanager muss
dafür eine Auswahl treffen, was sie günsti-
ger macht, weshalb auch Wegelin sie als gu-
ten Einstieg an die Börse empfiehlt.
An einem anderen Tisch erzählt eine In-
nenarchitektin von 40000 Euro Kredit-
schulden, die sie am Ende ihres Studiums
aufgehäuft hatte, ihr Kind und zum Teil
auch der Freund hätten davon gelebt, bis
ihr schwindelig wurde von all den Ziffern
hinter dem Minus. In den vergangen drei
Jahren aber hätten sie fast alles abgezahlt
und sparen gelernt: Fitnessstudio gekün-
digt, zu Hause gekocht, da käme viel zu-
sammen. „Jetzt wollen wir investieren“,
sagt sie. Und: „Ohne Natascha hätte ich das
nie geschafft.“
Schulden abbauen, Notgroschen anspa-
ren, investieren – das ist ganz in Wegelins
Sinn. Sie empfiehlt den Frauen, nur Geld,
das wirklich übrig ist, klug anzulegen – wo-
bei klug bei ihr immer heißt: selbst anle-
gen. Klüger als Gebühren an einen Fonds-
manager zu zahlen, sei es, sich schlau zu
machen und einen ETF-Sparplan zu star-
ten. Dabei kauft man monatlich ETF-
Fondsanteile für zum Beispiel 100 Euro. Je
nach Kurs bekommt man mehr oder weni-
ger Anteile dafür und verringert so das Risi-
ko, zum falschen Zeitpunkt, also zu über-
höhten Kursen, einzusteigen. Bei jedem Au-
to- oder Handykauf empfiehlt sie außer-
dem die Frage: Brauche ich das wirklich?
Sparen statt konsumieren, das ist der
Moneypenny-Ansatz. Auch beim eigenen
Start-up sei sie super vorsichtig und spar-
sam, verrät Wegelin an diesem Abend in
Berlin. Lange habe sie den Blog von zu Hau-
se aus betrieben und gewartet, bis sie die je-
weiligen Jahresgehälter gespart hatte, be-
vor sie Mitarbeiter fest eingestellt habe.
Auch ihr 20-Quadratmeter-Büro im Berli-
ner Osten ist nur sparsam möbliert. Zwei
Tische und ein Ikearegal als Raumteiler
stellt der Vermieter.
Ihre Fans scheinen das Motto bereits
verinnerlicht zu haben. In der Kneipe
herrscht nicht gerade Goldgräberstim-
mung, auch wenn einige Frauen stolz von
ersten Immobilienkäufen berichten. Die
Stimmung ist konzentriert und ernst. Ob
sich die Frauen nicht wieder klein machen,
fragt man sich, wenn sie sich das zweite
Bier und den dritten Pulli absparen? Ob
Männer in derselben Situation nicht bei-
des täten, Geld ausgeben und dann gleich
noch mehr verdienen? Gut möglich, Män-
ner aber haben allerdings – zumindest die
meisten – auch immer noch höhere Ein-
künfte. Wie viel eine Frau im letzten Drit-
tel des Lebens auf dem Konto hat, entschei-
det sich zudem oft nicht am Anfang ihres
Berufslebens, sondern wenn die Kinder
kommen. Der Rückfall in traditionelle Rol-
lenbilder ist dann immer noch die Regel,
nicht die Ausnahme. Obwohl Frauen heute
mehr arbeiten, hat sich daran wenig geän-
dert. Auch Wegelin wünscht sich später ein-
mal Kinder, am liebsten vier. „Mit denen
möchte ich dann auch Zeit verbringen.“
Und trotzdem nicht im Alter arm werden.
Müsste sich dafür nicht auch politisch et-
was ändern, das Geldverdienen zwischen
Männern und Frauen gerechter aufgeteilt
werden? Schon, sagt Wegelin, aber trotz-
dem müssten Frauen selbst besser vorsor-
gen. Und dann zeigt sich das Ruhrpott-
kind, als das sie sich selbst bezeichnet:
„Dann ist mein Arsch schon mal gerettet.“
Frauen, kümmert euch selbst, das ist ihr
Mantra. „In meinem achtwöchigen Mento-
ring-Programm lernst du alles, was du
über Vermögensaufbau wissen musst“,
schreibt sie auf ihrer Webseite. „Danach
machst du einen Haken hinter das Thema.“
So schön, so einfach. So dumm die Frau,
die sich nicht zu helfen vermag.
Dabei weiß auch Wegelin, dass es viele
Frauen gibt, für die es nicht so einfach ist.
Sie erzählt von bedrückenden Mails von
Frauen, denen der Mann verbiete, arbeiten
zu gehen oder sich gar des Themas Geld an-
zunehmen. Von Alleinerziehenden, die kei-
nen Cent sparen können. Da frage sie sich
dann schon, muss das sein? Können wir zu-
lassen, dass Frauen so in Not geraten? Es
ist eine politische Frage, die das System in-
frage stellt. Eine, für die Feministinnenfrü-
herer Generationen gekämpft haben.
Auch Madame Moneypenny sagt, sie sei
grundsätzlich bereit, für eine andere Poli-
tik zu kämpfen. Die Geldfrage sei die letzte
Front des Feminismus. Wer bezahlt, be-
stimmt. Doch sie habe die Hoffnung verlo-
ren, dass die Politik in nächster Zeit grund-
legend etwas ändern werde. Fragt man sie,
warum, erzählt sie von Hintergrundgesprä-
chen in Berlin. Mit hochrangigen Politi-
kern habe sie zum Beispiel über ein gerech-
teres Steuersystem diskutiert. Wann das
Ehegattensplitting abgeschafft werde,
wollte sie wissen, und die steuerliche Be-
nachteiligung von Alleinerziehenden? Al-
les wichtig und richtig, sagte der Politiker,
ein SPD-Mann. Nur sei das mit der CDU
eben leider nicht zu machen.
Wegelin selbst will deshalb nicht mehr
warten und hoffen. Ihre eigenen Ziele hat
sie hoch gesteckt: Schon vor der Rente will
sie nicht mehr arbeiten müssen und trotz-
dem im Alter nicht arm sein, sondern
reich. Deshalb soll ihr Start-up nun wach-
sen. Neuerdings bietet Wegelin zum Bei-
spiel einen Onlinekurs an, der Frauen auf
Gehaltsverhandlungen vorbereitet. Eine lo-
gische Konsequenz findet sie: Wer Geld an-
legen will, muss es erst mal verdienen.
Mit solch ehrgeizigen Zielen unterschei-
det sie sich dann doch von ihren Fans.
Denn viele Frauen, die ihren Blog lesen,
sagt Wegelin, trauten sich so einen Master-
plan nicht zu, hätten nicht gelernt, groß zu
denken. Ab und zu sei darunter zwar auch
eine Erbin, die nicht wüsste, wohin mit
dem Geld. Doch für die Masse der Frauen
sei oberstes Ziel: später keine Flaschen
sammeln zu müssen.
der erwerbstätigen Mütter
arbeiteten2017 in Teilzeit.
Das ist einer der Gründe,
warum Frauen nur halb so
viel Rente bekommen wie
Männer. Künftig dürften
Frauen zwar im Alter etwas
mehr haben, weil sie mehr
arbeiten und Erziehungszeiten
anerkannt werden. Trotzdem
sind besonders alleinstehende
Frauen armutsgefährdet.
Allerdings macht eine
Scheidung auch Männer im
Alter ärmer, da die angespar-
ten Renten des Paares bei
Scheidung geteilt werden.
„Die Geldfrage ist die letzte
Frontdes Feminismus.
Wer bezahlt, bestimmt.“
Später
mehr
Die Finanzbloggerin
Natascha Wegelin, 33, spricht
Frauen auf eine gut
verdrängte Sorge an,
die Angst vor Altersarmut.
Ihre Botschaft:
Ihr habt es in der Hand
FOTOS: STEFANIE FIEBRIG,VERLAG, ANATOL KOTTE
69
Prozent
FOTO: JACQUELINE HÄUßLER
52 GESELLSCHAFT FAMILIE UND PARTNERSCHAFT Samstag/Sonntag, 31.August/1. September 2019, Nr. 201 DEFGH