Süddeutsche Zeitung - 22.08.2019

(ff) #1


M


ehrGrün,wenigerLärmundbes-
sereLuft:Werineinerdichtbe-
siedeltenStadtwieMünchen
wohnt,wirdgegeneinesolchverlocken-
deAussichtgewissnichtprotestieren.
DerVorschlagderRathaus-Grünen,den
SendlingerWalddurchdieweitgehende
AufgabeeinesStraßenkreuzesinseiner
FunktionalsgrüneLungezweierStadt-
viertelaufzuwerten,klingtzunächstein-
malganzgut.EskanndochimErnstnie-
mandetwasdagegenhaben,wenninei-
nerStadt,diederWohnungsnotdurch
Bauwutbegegnet,wiedurcheinWunder
versiegelteFlächenbegrüntwerden.
Wenndort,wosichvorherAsphaltauf-
heizte,plötzlichBäumesprießenundih-
rewohltuendeWirkungfürdasStadtkli-
maentfalten.
AberwiesodasistmitVorschlägen,
diegutklingen–manmusssichtrotz-
demeingehenddamitbefassen.Bevor
ernsthaftdarangedachtwird,dieBagger
indenSendlingerWaldzubeordern,um
etlicheStraßenrückzubauen,mussdas
FürundWidereinersolchenInvestition
nüchternbedachtwerden.Zuprüfenist,
obdieMenschenindenangrenzenden
Wohnviertelnauchnacheinemsolchen
UmbaunochohneUmwegeihrZuhause
erreichenkönnen–auchmitdemAuto.
SollteeineKosten-Nutzen-Analyseer-
geben,dassdieAnwohnerdurchdenVor-
schlagderGrünenkünftiggroßeUmwe-
gefahrenmüssten,mussmandasKon-
zeptändern–oderganzdaraufverzich-
ten.Esmussauchklarsein,obdurchdie
NeuordnungderStraßenzügeimSend-
lingerWaldderdortverdrängteVerkehr
dieWohnquartiereflutenwürde.Auch
daswärewahrscheinlicheingewichtiger
Hinderungsgrund.
Wennklarist,dassihnenkeineNach-
teileentstehen,sonderndassihnender
UmbauimWaldvorallemVorteilebringt,
werdensichdieAnwohnervomVor-
schlagderGrünensicherbegeisternlas-
sen.DievomBezirksausschussSendling-
WestparkgeforderteEinwohnerver-
sammlungbieteteinengutenRahmen
fürdenAustauschderArgumente.Spä-
testensindiesemForumwirdzeigen,ob
derVorschlagbeidenBürgernankommt.

Sprungbereit
AndiesemDonnerstag,22.August,19.30Uhr,
enthülltJörgHerzaufdemDachdesHauses
anderFriedenstraße25inBergamLaimdie
SkulptureinerTurmspringerin.DieVernissage-
GästekönnenNamensvorschlägemachen.

http://www.sz.de/muenchen
http://www.facebook.com/szmuenchen
http://www.twitter.com/SZ_Muenchen

Neuhausen–EsgibtAnkündigungstex-
te,diemussmaneinfachinvollerLänge
zitieren,sowiediesen:„DassonoreKnar-
zendesSubkontrablasinstrumentsäh-
neltinseinempulsierendenBassdem
GeräuscheinessurrendenFlatterholzes,
demLuftzerschneidendenFlatternei-
nesRotorblatts.Wasliegtnäher,alsdas
SubkontrabasssaxophonineinerKom-
positionmitdemHelikopterkontra-
punktischinsVerhältniszusetzen.Beide
schraubensichindieLuft,dasBlasins-
trumentindieLuftsäuleeinesüberlan-
gen,konischenBlechrohrs,derHeliko-
pterinluftigeHöheneinesalleszerstäu-
bendenLuftstroms.“
DerartlyrischbewirbtNorbert
Stammbergervom„Klangbüro“imKrea-
tivquartiereinStückfürTubax,Hub-
schrauberundgroßesBlasorchester,das
etwa17MusikerinnenundMusikeraus
verschiedenenLändernbeimTubax-Fes-
tivalaufderLamento-FreiflächeimKre-
ativquartieraufführenwollen.FeineSa-
che,diesesFestivalfürdastiefsteSaxo-
fonderWeltvon29.Augustbis1.Sep-
tember,fandendieNeuhauserStadtvier-
telvertreterimUnterausschussKultur.
Abereinan-undabfliegenderHub-
schrauber–eherdochnicht.Auchdie
Stadtverwaltunghattedies2017schon
einmalwegenSicherheitsbedenkenab-
gelehnt.InderPlenumssitzungkonnte
Bezirksausschuss-ChefinAnnaHa-
nusch(Grüne)aberalleBedenkenträger
aufdenBodenzurückholen:„Dasist
jetztohneHubschrauber.“Müssendie
InstrumenteebenflatternddieLuftzer-
schneiden. 

Laim–Ein„ungewöhnlichesDreifamilien-
hausmitDuplexgarageundCarport“,ge-
nehmigtdurchdieLokalbaukommission
anderLaimerQueristraße/EckeGeßler-
straßeinderdortigenHeimag-Siedlung,
wirdzumPolitikum.DieSPD-Stadtrats-
mitgliederVerenaDietlundHeideRieke
wollensichineinemAntraganOberbürger-
meisterDieterReiter(SPD)vonderStadt-
verwaltungerklärenlassen,wieeszuder
Genehmigungkamundinwiefernsichdie-
serNeubauaufdieUmgebungsbebauung
auswirkt.Dabeiwollensieinsbesondere
wissen,obundinwelcherFormdasGebäu-
denunbaurechtlichprägendaufdieNach-
barschaftausstrahlt.Anwohnerprotestie-
renheftiggegendasVorhaben,dasinihren
AugensämtlicheMaßstäbesprengt.Selbst
derChefderLokalbaukommissionräumte
ein,dergeplanteNeubauseiimQuartier
ohneVorbild. 

Obermenzing–Gefeiertwirdbeijedem
Wetter,dasbetonendieVeranstalterdes
KinderfestesamSamstag,24.August,im
ZehentstadelamZehentstadelweg6.Der
BezirksausschussunddieBürgervereini-
gungObermenzingladendortvon12bis
17UhrzueinemProgrammmitvielenneu-
enSpielideen,derClown-ZaubererBobby
trittauf,ebensodas„KleXsTheater“,das
seineBühnenaufgebauthatunddasStück
„DieKleineRaupewirdniesatt“vorstellen
wird.GeeignetistdasSchauspielmitTanz
undLive-MusikfürKinderabdreiJahren.
DerEintrittzurVorstellung,diebereitsum
11Uhrbeginnt,liegtfürKinderundJu-
gendlichebeidreiEuro,Erwachsenezah-
lenfünfEuro.DasKinderfestansichkos-
tetkeinenEintritt. 

Neuhausen/Nymphenburg –ImGeh-
undFahrbahnbereichderVolkart-und
NymphenburgerStraßekommtesweiter-
hinzuEinschränkungen.Grunddafürsind
TiefbauarbeitenwegenderStromnetzer-
weiterungdurchdieStadtwerke(SWM),
diewegen„nichtvorhersehbarerSchwie-
rigkeitenimBauablaufnichtvollständig
zumgeplantenTerminfertiggestellt“wer-
denkonnten,sodieSWMineinerMittei-
lung.DieMaßnahmensollennunbisEnde
Oktoberbeendetwerden. 

Neuaubing–InderNeubausiedlungam
GleisdreieckentstehteinHausfürKinder.
DieKindertagesstätteistfürdieBetreu-
ungvon48Klein-und75Kindergartenkin-
dernkonzipiert,eröffnetwerdensollsie
zeitgleichmitderFertigstellungderWohn-
bebauungaufdemehemaligenDornier-
Gelände.
DieEinrichtungwirdvorrangigfürdie
etwa900Menschengebaut,diedasneue
QuartierzwischenTrimburg-,Vogler-,
LeisaustraßeundAmGleisdreieckbezie-
hen.Wichtigistsieaberauch,umdenVer-
sorgungsgradanBetreuungsplätzenim
Stadtbezirkzuverbessern.ImBereich
KrippenplätzeliegtderVersorgungsgrad
beigeradeeinmal34Prozent,bis2025soll
sichdieseZahljedochauf60Prozenterhö-
hen.BessersiehtesinAubing-Lochhausen-
LangwiedmitKindergartenplätzenaus:In
sechsJahrenkannvoraussichtlichjedes
Kind,daseinenKindergartenplatzimVier-
telbeansprucht,aucheinenbekommen.
Momentanklapptdasnurbei91Prozent
derBewerber. 

Solln–VoreinemJahrnochschiendieAus-
einandersetzungumdieRendtorff-Villa
anderLinastraße3aentschiedenzusein:
DieevangelischeLandeskirchewürdeihr
Gebäudeabreißenlassenunddurchein
Mehrfamilienhausersetzen.Stetshießes
vonkirchlicherSeite,dieNotwendigkeit,
bezahlbarenWohnraumzuschaffen,wie-
geschwereralsderWunsch,einekulturhis-
torischundstädtebaulichwertvolleImmo-
biliezuerhalten.Dochseitherhatsichim
Stilleneinigesgetan.
OberkirchenratErichTheodorBarzen
trafsichmehrmalsmitVertreterndes
BündnissesGartenstadtMünchen,demFo-
rum„LebenswertesMünchen“sowiedem
DenkmalnetzBayern,umeineKompro-
misslösungzudiskutieren.Danachsollte
dieSollnerVillastehenbleibenunddas
MehrfamilienhausimhinterenGrund-
stücksbereicherrichtetwerden.Dochdie-
seVariantehateinenHaken:DasBaurecht
gibteinederartigeNutzungdesArealsan
derLinastraßenichther,müsstealso

„angepasst“werden.ImReferatfürStadt-
planungundBauordnunghältmanindes
wenigvoneinerKorrekturdesBebauungs-
plansundhatdiesdenVerhandlungspart-
nernbereitssignalisiert.Eineendgültige
Entscheidungistnichtgefallen,wirdvon
denBeteiligtenabernochindiesemJahrer-
wartet.
AusgemeinsamenErklärungender
evangelisch-lutherischenKircheinBayern
(ELKB)unddergenanntenInitiativenwird
ersichtlich,wieintensivüberMonateumei-

nebefriedigendeÜbereinkunftgerungen
wordenist.AmEndekonntesichdieELKB
dieVerwirklichungdervorgeschlagenen
kombiniertenNeubau-undErhaltungslö-
sungtatsächlichvorstellen,sofernesbeiei-
nerzuschaffendenWohnflächevon
600bis650Quadratmeternbleibe,die
BaukostenunterdengeändertenVorzei-
chenumnichtmehralszehnProzentstie-
genundsichdieZeitverzögerungendurch
dieUmplanung„invertretbaremRahmen“
hielten.DieELKBsichertezugleichMieten
fürdieWohnungenimNeubauzu,die
„deutlichunterMarktniveau“lägen.Min-
destensdieHälftederkünftigenBewohner

sollenKräftedesEvangelischenPflegezen-
trumsSendlingsein.
VoreinpaarWochenersthatderBayeri-
scheRundfunkdem„KonfliktfallTrutz-
Rendtorff-Villa“inseinerReihe„Theo.Lo-
gik“einenBeitraggewidmet.Darinkam
unteranderemdiejüngsteTochterdes
TheologenTrutzRendtorffzuWort.Vere-
naRendtorffwiederholtedenunterAnwoh-
nern,städtischenInitiativenundinihrem
FamilienkreisausgeprägtenWunsch,die
VillaanderLinastraße3azuerhalten,am
bestenalsSeminar-undStudienhaus.
„MeinVaterhättedassehrunterstützt.“An-
dreasDorsch,SprecherdesBündnisses

Gartenstadt,riefdazuauf,daskulturelle
ErbeimReigenderSchutzgüterhöherzu
bewerten,alsdiesinMünchengegenwär-
tigderFallsei.DorschsVereinigunghatte
gegendenAbrissderRendtorff-VillaHun-
derteUnterschriftengesammelt,fernerei-
neDemonstrationinderLinastraßeorga-
nisiert.
AufderanderenSeite,sagteErichBar-
zenBayern2,sei„inderAbwägung“die
SchaffungvonbezahlbaremWohnraumin
einerStadtmitWohnungsnotdas„wichti-
geregesellschaftlicheZiel“.ImRückblick
aufdieGesprächemitdenInitiativenbe-
tontederOberkirchenratgegenüberder
SZ:„WirhabengutenWillenzumKompro-
missgezeigt.“Allerdingsseiennichtnur
dasPlanungsreferat,sondernauchKir-
chenanwältezudemSchlussgelangt,dass
eineUmsetzungdesÜbereinkommens
baurechtlichproblematischwäre.Einent-
sprechenderAntragsolldennochgestellt
werden.AndreasDorschhegtseinerseits
dieBefürchtung,dieBaubehördekönnte
sichscheuen,denbetreffendenBebau-
ungsplan„anzufassen“.Erglaubtaber,die
BauleitplanungließeAnpassungen,wieim
vorliegendenFallerwünscht,durchauszu.
KeineswegsmüsseesdeshalbzueinerWel-
levergleichbarerBaugesuchekommen.
LetzterBewohnerderstilvollenVillain
SollnistTrutz-GotthilfPeterRendtorffge-
wesen,einrenommierterevangelischer
Theologie-Professor.DerTrägerdesBun-
desverdienstkreuzesstarbam24.Dezem-
ber2016.Rendtorffhinterließeinewertvol-
lePrivatbibliothek.Dieimmerhinist
schonmalgerettet;siewurdeindieStu-
dienhaus-StiftungGutSchönwagbeiWes-
sobrunnüberführtundkanndortzuFor-
schungs-undStudienzweckengenutzt
werden.   



Sendling-Westpark–MiteinerGröße
vonetwa60HektaristderSendlinger
Wald,oftauchSüdparkgenannt,dergröß-
teforstwirtschaftlichgepflegteundgenutz-
teWaldinnerhalbderStadtgrenzeundfür
diebeidenimNordenundSüdenangren-
zendenVierteleinewichtigegrüneLunge.
NochwirdervonderHöglwörtherStraße
durchschnitten,aufdernichtnurAnwoh-
nerunterwegssind,sondernauchvieleAu-
tofahrer,diedorthinausweichen,sobald
dieanderenVerkehrsachsenverstopft
sind.NunabergibtesPläne,dieszuän-
dernunddieHöglwörtherStraßeaufdem
Abschnitt,derdurchdenWaldführt,für
denprivatenKfz-Verkehrzusperren.Nur
nochFußgänger,RadfahrerundBussesol-
lendortkünftigunterwegssein,fordern
dieRathaus-GrünenineinemAntragan
OberbürgermeisterDieterReiter(SPD).
AuslöserfürdiePlänederGrünenwa-
renSPD-AnträgeausdemBezirksaus-
schuss(BA)Thalkirchen-Obersendling-
Forstenried-Fürstenried-Sollnsowieaus
demBASendling-Westpark,dieRadwege
inderHöglwörtherStraßedeutlichzuver-
breiternundsofürRadfahrerattraktiver
zumachen.AngesichtsderregenBautätig-
keitvoralleminObersendling,dasdurch
Zuzugkräftigwachsenwird,wolltemanda-
durchdieBasisfüreineumweltfreundli-
cheMobilitätsichern.AnderHöglwörther
Straße,abderEinmündungdesSurheimer
Wegs,verläuftdieGrenzezwischenden
beidenStadtvierteln.DerSendlingerWald
liegtzumgrößtenTeilaufSendling-West-
parksFlur.

AlsdieLokalpolitikervonSendling-
WestparkdasVorhabendannineinerge-
meinsamenSitzungderUnterausschüsse
VerkehrsowieBauundUmweltberieten,
fordertenCSUundGrüneineinerehersel-
tenenAllianz,PrivatautosausderHögl-
wörtherStraßezuverbannen,undzwarim
AbschnittzwischenInningerundAicha-
cherStraße,woeszubeidenSeitender
StraßekeineWohnbautengibt.Allerdings
hätteeinesolcheSperrungdurchausweit-
reichendeFolgenfürdasWohngebietin
diesemBereich,dasimNordendieSüd-
parkallee,imWestendieInningerStraße,
imSüdendieHolzhausenerunddieHögl-
wörtherStraßesowieimOstendieMurnau-
erStraßebegrenzen.FürdieBevölkerung
desWohngebietsrundumdiePilsensee-
straßezumBeispielwürdesichdieZufahrt
deutlicherschweren.
AufAnregungdesSPD-Fraktionsspre-
chersWalterSturmwurdedannbeschlos-
sen,eineEinwohnerversammlungzudie-
semVorhabeneinzuberufen.Diebetroffe-
nenEinwohnersolltensichinAussprache
undAbstimmungdazuäußern.Diemehr-
heitlichangenommenenAnträgewerden
danninnerhalbvondreiMonatenimBe-
zirksausschussbehandelt.Esmüssege-
klärtwerden,sodieSPD-Fraktion,obdie

AnwohnerinnenundAnwohnertatsäch-
lichbereitseien,beträchtlicheUmwegein
Kaufzunehmen,nurumdiederzeitge-
trenntenHälftendesSendlingerWaldeszu
vereinen.
DieCSU-FraktionimBASendling-West-
parkhatteschonvorJahreneinenVorstoß
unternommen,denVerkehrdurchden
SendlingerWaldzuminimieren.Vorge-
schlagenwurde,dieInningerStraßesozu
verschmälern,dassdortnichtlänger
WohnwagenundAnhängerabgestelltwer-
denkönnen,sonderndieStraßenurnoch
denBewohnernderbenachbartenSiedlun-
genzurEin-undAusfahrtzurVerfügung
steht.Dadurch,sorechnetederCSU-Frak-
tionssprecherAlfredNagelvor,hätteman
etwa1100QuadratmeterWaldflächehinzu-
gewinnenkönnen.DieStadtverwaltung
rechnetejedochvor,dassdieserRückbau
mit400000EurozuBucheschlagenwür-
de,sodassdieStadtviertelvertretermehr-
heitlichdavonAbstandnahmen.

DerVorstoßderRathaus-Grünengeht
deutlichweiter.SiewollendieInninger
StraßesüdlichderHolzhausenerStraßeso-
wiedieZielstattstraßeinObersendling
(nordwestlichderRamsauerStraße)sowie
dieHöglwörtherStraßevomSurheimer
WegbiszurKleingartensiedlungfürjegli-
chenAutoverkehrsperren,zumTeilentsie-
gelnundzueinemkomfortablenFuß-und
RadwegmitintegrierterBustrasseumwan-
deln.DieseRadroutesolleeineschnelle
VerbindungRichtungInnenstadtsowie
nachSüdenundSüdwestensichern.
NachMeinungderGrünenkönneder
VerkehrdervonSüdwestennachNordos-
tenführendenHöglwörtherStraßepro-
blemlosvonderGarmischerAutobahnso-
wiederMurnauerundderBoschetsrieder
Straßeaufgenommenwerden.Das„Stra-
ßenkreuz“imSendlingerWald,dasdieAuf-
enthaltsqualitätstarkmindere,werdeda-
mitbeseitigt.MankönneerheblicheFlä-
chenentsiegeln.Diesallesseimiteinem
vergleichsweisegeringenAufwandzuer-
reichen.ImEnglischenGarten,sodieArgu-
mentationderGrünen,werdeeinhoher
Aufwandbetrieben,umdieZerschneidung
desParksaufzuheben.DieVereinigung
desSendlingerWaldeskönnemitvielge-
ringeremAufwandrealisiertwerden,in-
demmaneinfacheinpaarStraßenbeseiti-
ge,dienichtdringendbenötigtwürden.
ObsichdieGrünenimRathausmitih-
remVorschlagdurchsetzenkönnen,istun-
gewiss,dasieaufdieStimmenderanderen
–vorallemdesBündnissesausCSUund
SPD,angewiesensind.UndsowohldieCSU
alsauchdieSPDimBezirksausschuss
Sendling-Westparkpochendarauf,vorBe-
ginneinersolchenPlanungdie„Meinung
undZustimmung“(CSU-SprecherAlfred
Nagel)derBürgerschafteinzuholen.Und
auchdieSPDbestehtdarauf,alserstesei-
neEinwohnerversammlunganzusetzen:
„FürunsistderWunschderdirektenAn-
wohneramwichtigsten.“ Kommentar

SENDLINGER WALD

Nurohne


großeUmwege


Unbedingterhaltenswert:DasBündnisGartenstadthatHunderteUnterschriften
gegendenAbrissderVillaanderLinastraßegesammelt. FOTO: CLAUS SCHUNK

WerkfürTubax


...aberohneHubschrauber


Haus-Projektwird


zumPolitikum


Bühnefrei


fürdiekleineRaupe


Bauarbeitenziehensich


nochbisHerbst


NeueKita


amGleisdreieck


NeubauhinterderRendtorff-Villa


LandeskircheundStreiterfürdenErhaltdesHausesversucheneinenKompromiss.DochderhatwenigAussichtaufErfolg


EinWaldohneAutos


WarumsollnurderEnglischeGartenzusammenwachsen?DieRathaus-Grünenfordern,dieHöglwörtherStraße,
diedenSüdparkzerschneidet,zusperren.NurmehrRadlerundBussesollendortfahrendürfen

EhePlanungenbeginnen,
solldieMeinungderBürger
eingeholtwerden

MehrPlatzfürRadler,keinDurchkommenfür
dieAutos:DieGrünenwollendieHöglwörtherStraße
teilweisesperren.FOTO: ROBERT HAAS

DasPlanungsreferat
müsstedenBebauungsplan
entsprechendändern

FüreinigeAnwohner
würdesichdieZufahrt
deutlicherschweren

Redaktion:ThomasKronewiter(Leitung),
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MITREDEN


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DerVorschlag


derGrünen


HöglwörtherStraße

Südpark

Holzhausener
Straße

InningerStraße

Zielstattstraße

100m
SZ-Karte;Foto:GoogleEarthPro

Straßensperrung

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