Miba - September 2019

aber sollte man „Schwarz“ verwenden,
dessen Farbwirkung allzu leicht domi-
nierend ausfällt, weil die Anhaftung
hoch ist und schnell unnatürlich wirkt.
Als Pufferbohle (und Prellbockersatz)
dient ein Stück Balsaholz in einer Stär-
ke von etwa 4 mm – ein Maß, das groß
genug ist, damit die Modellkupplung
nicht die Wand der Rampe touchiert,
sondern die Puffer die für sie vorgese-
hene Pufferbohle erreichen. Das kleine
Holzstück wird mit der Drahtbürste
oder einer Raspel aufgeraut und mit
schmutzigbrauner „Alterungsbrühe“
bzw. Beize auf Alt „getrimmt“. Für die
Andeutung der Abdrücke der Puffertel-
ler hat sich Ölfarbe bewährt.
Wie und womit bestückt man nun die
Kombirampe? Kisten, Kästen, Kannen,
Säcke und durchaus gern auch kom-
plette Ladegutstapel (wie sie als Guss-
teile angeboten werden) sind glaubhaf-
te Ladegüter. Wer diverse Fahrzeugent-
ladungen darstellen möchte, sollte
Abdeckplanen, Verzurrungsmaterial
sowie entsprechende Fahrspuren
nicht vergessen. Horst Meier

Oben: Diese Laderampe wurde für zwei kurze
(etwa G 10) oder einen längeren G-Wagen
(Gbs) bemessen. Diverse Kisten- und Stück-
gutladegüter sowie gestapelte Ladungen
sorgen für Abwechslung. Am Güterwagen ist
ferner eine Ladebrücke erkennbar.

Auch stirnseitig sind Entladungen möglich.
Hier werden Traktoren über die niedergeleg-
te Stirnwand des Flachwagens sowie zwei
Überfahrbleche heruntergefahren.

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Betrieb, über Strecken und Züge erfahren wollen,

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Autoren, die vom Ober- und Gleisbau auf Neben-

bahnen über die Signal- und Sicherungstechnik

bis hin zu vorbildlich gebauten Anlagen reichen.

Neben der Vorstellung und Beschreibung still-

gelegter, vergessener Strecken in Vorbild und

Modell kommt auch die moderne Bahn mit

ihren schnellen Fahrzeugen nicht zu kurz.

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82256 Fürstenfeldbruck, Tel. 0 81 41/5 34 81-0

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Nebenbahnen

Strecken, Bauten, Züge