E
benfalls im Jahr 1908 hatte Constance Johnson
ihren ersten großen Erfolg mit einem charman
ten Kochbuch für Kinder, der ihr den Weg zum
Texter für Randolph Brays erfolgreiche Schöpfung
„Johnny und die Teddybären“ ebnete. Das zunächst in
New York erschienene Buch „When Mother Lets Us
Cook” (Wenn Mutter uns kochen lässt) mit gereimten,
illustrierten Rezepten und Anweisungen für kleine
Leute war so erfolgreich, dass es bis heute immer wie
der aufgelegt wird, sogar als Hörbuch. Die 1879 gebo
rene Constance Fuller Wheeler Johnson schuf später
eine ganze Serie praktischer Bücher für Kinder mit
dem Titel „When Mother Lets Us...“ mit Anweisungen
für verschiedene Tätigkeiten in Haus und Garten so
wie später auch Kinderreime für das Magazin „Good
Housekeeping“. Durch ihre neue Autorenschaft ist
eine Veränderung im Stil der beliebten JohnnyTed
Geschichten allerdings nicht zu verzeichnen.
In der Boston Sunday Post vom 12. Juli 1908 erschien eine Johnny-Geschichte mit den gewohnten Bildern von
Randolph Bray, aber die verse waren diesmal von Constance Johnson. Jedoch ganz im Stil ihres vorgängers
Robert Towne, dem bekannten Herausgeber der Zeitschrift Judge. von jetzt an hat Constance Johnson den Part
des Texters übernommen, ganz sicher mit der Maßgabe, seinen naiven Stil zu übernehmen.
Seereise und Krankheit
Zeiten des Umbruchs
Barbara Eggers
Johns lange Ferien haben begonnen. Die Schule ist
vorbei, jetzt ist Zeit für Spaß. Die Teds und Johnny hören
mit Freude von einer reizvollen Seereise
Aber kaum haben sie das Land verlassen, als seltsame
Krankheitsattacken die Bande angreifen. Sie können nicht
essen, sie können nicht trinken, sie hoffen beinahe, dass
das Schiff sinkt
Aber Johnnys vater lockt sie mit freundlicher
Fürsorge an Deck, damit sie Luft schnappen
können. Schon bald fühlen sie sich besser, und
frohen Muts beginnen sie, nach Essen zu suchen