Randspalten
In den Randspalten der vorliegenden Ausgabe geht es um eine Schlange. Der
uns aus anderen Randspalten bekannte Teddybär ist mal wieder auf Abenteu
ersuche unterwegs in der Natur. Freudig betrachtet er seinen überraschenden
Fund. Die Schlange scheint weniger erfreut und zischelt dem Bären entgegen.
Neugierig versucht er Kontakt aufzunehmen und traktiert sie mit seinem Stock
und – oh Freude – schafft es sogar, sie mit dem Stock hoch über seinen Kopf zu
halten. Aber er hat nicht mit dem Unmut der Schlange gerechnet. Sie wehrt sich
und wickelt ihr Hinterende fest um seinen Arm, um das Vorderende mit dem
zischenden Maul, der gespaltenen Zunge und den Giftzähnen auf den Kopf
des Bären zu lenken. Erschrocken wehrt er ab und kann das Untier schließlich
abstreifen und in den nahen See springen. Gerettet! Erleichtert sieht er nach
seinem unfreiwilligen Bad, dass die unwillkommene Begegnung im wahrsten
Sinne des Wortes im Sande verlaufen ist.
Mit dröhnendem Appetit futtern sie
sich alle dick und fett. Aber trotzdem
sind sie sehr froh, dann wieder an
einem neuen schönen Ufer festen
Boden unter den Füßen zu spüren
Sie sehen einen Steward mit einem Tablett ... Aber Oh!
Er geht schnell vorbei. Der hungrige Mob verfolgt ihn
sofort. Ich bin mir sicher, ich hätte es auch so gemacht
Sie stürmen mit weit geöffneten
Mündern die Treppe hinunter, eine
schreckliche Leere im Inneren. Direkt
durch die Küchentür fliegen sie und
nehmen alle vorräte des Kochs in
Anspruch
In der
Boston
Sunday
Post vom
- Juli
1908
erschien
diese
Geschichte
von Johnny
und seinen
Teddybären