von ulrike steinbacher
V
erkehrspolitik ist in München ein
Opfer der Ideologie. Die CSU will
freie Fahrt fürs Auto, Rot-Grün for-
dert Vorrang für Straßenbahn, Bus und
Rad. Und weil beide Seiten seit Jahren auf
stur schalten, bleibt alles Stückwerk. Die
Staus auf den Straßen werden länger, die
Züge voller, nichts passiert. Der Streit um
die überlastete Berg-am-Laim-Straße
passt ins Bild. Die Lösungsvorschläge fal-
len besonders schillernd aus, weil gerade
der Kommunalwahlkampf anläuft: Die
SPD möchte zwei der vier Spuren sper-
ren, die CSU stattdessen einen bis zu vier
Kilometer langen Tunnel graben.
Lässt man das Wahlkampfgetöse mal
beiseite, bleiben zwei gleichermaßen
weltfremde Grundpositionen übrig. Die
CSU hat sich noch immer nicht von der au-
togerechten Stadt verabschiedet, einem
Prinzip aus den Sechzigerjahren, als man
sogar bereit war, für den Bau des Altstadt-
rings Teile des Viktualienmarkts zu op-
fern. Und die SPD agiert nach dem Prin-
zip Hoffnung: Die Leute werden schon we-
niger Auto fahren, wenn man ihnen die
Straßen wegnimmt. Immerhin haben die
Roten erkannt, dass das eigene Auto in
der Stadt ein Auslaufmodell ist, dass man
für die Mobilität neue Wege finden muss.
Um Menschen zum Umsteigen aufs
Rad und in die Öffentlichen zu bewegen,
reicht das Prinzip Hoffnung aber ganz si-
cher nicht. Dafür braucht es endlich strin-
gente Konzepte. Und darin müssen dann
auch die Bedürfnisse all der Leute berück-
sichtigt werden, die tatsächlich stärker
aufs Auto angewiesen sind, seien es Senio-
ren, Behinderte oder Handwerker.
Ein solcher Paradigmenwechsel
braucht selbstverständlich eine vernünf-
tige Datengrundlage. In diesem Punkt
hat wiederum die CSU Recht, die für den
Münchner Osten schon lange ein umfas-
sendes Verkehrsgutachten fordert. Nur
derjenige, der weiß, wo die Probleme
überhaupt liegen, kann sie auch lösen. Da-
her mutet es schon seltsam an, dass die
Stadtverwaltung sich so vehement gegen
eine solche Untersuchung wehrt. Die Kur-
zak-Studie von 2002 war die letzte, die
auch den östlichen Landkreis einbezog.
Seitdem hat sich aber einiges getan. Da-
mals hatte Bogenhausen etwa 72 000 Ein-
wohner, Berg am Laim 38 000, Trudering-
Riem 47 000.
Heute sind es 30 Prozent mehr über
die drei Stadtbezirke verteilt, Tendenz
steigend. Ein Gutachten zu den Auswir-
kungen eines so vehementen Wachstums
ist längst überfällig. Eine Verkehrspoli-
tik, die diesen Namen verdient, ist es
ebenfalls.
Artistik im Lilalu-Zelt
Bei „CircOlymp“ verzaubern an diesem Frei-
tag, 9. August, von 17.30 Uhr an bekannte Ar-
tisten das Publikum im großen Lilalu-Gala-
Zelt im Olympiapark Süd. Karten zum Preis
von 7,50/3,50 Euro an der Tageskasse.
http://www.sz.de/muenchen
http://www.facebook.com/szmuenchen
http://www.twitter.com/SZ_Muenchen
Altstadt– Was ist typisch München und
warum? Eine Führung, beginnend im
Stadtmuseum mit anschließendem Stadt-
rundgang unter dem Titel „München kom-
pakt“, möchte diese Fragen beantworten
und Bekanntes wie Unbekanntes der „Welt-
stadt mit Herz“ zeigen. Dabei werden die
Anfänge ebenso wie das heutige München
geschildert. Die Tour findet am Freitag,
- August, um 16.30 Uhr statt und beginnt
im Münchner Stadtmuseum, St.-Jakobs-
Platz 1. Das Tagesticket kostet vier, ermä-
ßigt zwei Euro, die Teilnahme an der Füh-
rung drei Euro. jlk
München– Beim Feriensport 2019 sind
noch Plätze frei. Das Sportprogramm rich-
tet sich als Angebot an Kinder und ermög-
lich Einblicke in ein vielfältiges Spektrum
verschiedener Sportarten wie Tennis,
Skateboarden, Hip-Hop-Tanz oder Volti-
gieren. Für fast alle Kurse gibt es noch Rest-
karten, das Programm läuft noch bis Frei-
tag, 6. September. Tickets werden an allen
Vorverkaufsstellen von „München Ticket“
vertrieben, Inhaberinnen und Inhaber ei-
nes Ferienpasses erhalten einen Nachlass.
Das komplette Kursangebot, weitere Infor-
mationen und Buchungsmodalitäten so-
wie alles Wissenswerte zu Ausrüstung und
Altersklassen sind online unter http://www.sport-
muenchen.de zu finden. jlk
Nymphenburg– Die Schlosspark-Freun-
de Nymphenburg laden zu einer Versuchs-
führung im „Parkbaden“ ein. Das Parkba-
den soll ein Münchner Äquivalent zur japa-
nischen Kulturtechnik des Waldbadens
sein, bei der man versucht, den Wald mit al-
len Sinnen wahrzunehmen. Der Spazier-
gang durch den Nymphenburger Schloss-
park startet am Freitag, 9. August, um 16
Uhr und dauert etwa anderthalb Stunden.
Treffpunkt ist an der Freitreppe an der Gar-
tenseite des Mittelbaus des Schlosses, für
die Teilnahme ist ein Beitrag in Höhe von
2,50 Euro fällig. jlk
Harlaching– Der Zirkus Simsala veran-
staltet im Rahmen eines offenen Sommer-
ferienprogramms den „Zirkus Ganz Spon-
tan“. Auf der großen Waldwiese am Perla-
cher Forst können Kinder von drei bis vier-
zehn Jahren samt Familie von Dienstag,
- August, bis Samstag, 24. August, täg-
lich von 13 bis 19 Uhr in die Zirkuswelt ein-
tauchen. Dabei kann Jonglage, Balancie-
ren oder Handwerkliches in der Werkstatt
erprobt werden. Medieninteressierte Kin-
der können als Reporter und Reporterin-
nen für die Zirkuszeitung unterwegs sein
oder beim Circus Megabyte Trickfilme er-
stellen. Für die täglichen Aufführungen
des Mitspielzirkus zwischen 18 und 19 Uhr
werden von den Teilnehmerinnen und Teil-
nehmern kulinarische Kleinigkeiten frisch
zubereitet. Am Sonntag, 18. August, findet
ein Familienfest bis 20 Uhr statt, das Motto
lautet „Farbenfroh zusammen spielen“.
Die Teilnahme ist für alle kostenlos und je-
derzeit möglich. Gruppen können sich tele-
fonisch unter 12 79 96 66 oder per Mail an
[email protected] anmelden. Die
Waldwiese findet sich auf Höhe der Oberbi-
berger Straße 45. jlk
Sendling– Der Verein „Kunst in Send-
ling“, ein Zusammenschluss von rund
100 Künstlern, startet ein neues Präsentati-
onsformat. Bis Ende August haben die
Künstler den Eckladen in der Oberländer-
straße 20 angemietet und präsentieren
sich dort – unter dem Motto „Super Som-
mer Kunst Markt“ – wochenweise in klei-
neren Gruppen. Am Freitag, 9. August,
19 Uhr ist Vernissage mit Stefan Caspari,
Yens Franke, Birgit Günther, Christophe
Schneider, Christine Reinstaedtler und
Mike Winterstein. Diese erste Ausstellung
läuft bis Donnerstag, 15. August, und ist
täglich von 16 bis 20 Uhr geöffnet. lo
Neuhausen– Der schrägste Vogel der Sze-
ne kommt zuletzt: Von 20 Uhr an gehört
die Bühne beim Bluesfest am Rotkreuz-
platz am Sonntag, 11. August, für gut zwei
Stunden Dr. Will, dem Musiker mit Zylin-
der und Federschmuck, und seiner Band
The Wizardsmit ihrem treibenden „Voo-
doo Blues“. Eröffnet wird das Musikfest,
das jedes Jahr rund 1000 Gäste aus Neuhau-
sen sowie anderen Vierteln anzieht, um
14 Uhr vom DuoBlack Patti, den Gitarris-
ten Peter Crow C. und Ferdinand „Jelly
Roll“ Kraemer, mit tiefschwarzem Delta
Blues und Spirituals. Um 16 Uhr über-
nimmt The Sonic Brewery (Bluesrock,
Rhythm’ n’ Blues), um 18 UhrThe Donnelly
Connection, die fünfköpfige Band um den
Gitarristen Alexander Donnelly, die den Fo-
kus auf Klassiker des Blues und Soul legt,
aber auch Eigenkompositionen spielt. Ver-
anstaltet wird das Bluesfest vom Hide
Out 2, mit Unterstützung des Bezirksaus-
schusses, des Kulturreferats und der Agen-
tur Bang Bang Concerts. Ausweichtermin,
falls es regnet: Sonntag, 18. August. son
von ulrike steinbacher
Berg am Laim– Die CSU im Münchner Os-
ten hält an ihrer Forderung nach einem um-
fassenden Verkehrsgutachten fest, das
nicht nur den gesamten östlichen Stadt-
raum, sondern auch die angrenzenden
Kommunen im Landkreis München einbe-
zieht. „Das müssen wir nochmal angehen“,
sagte der Landtagsabgeordnete und CSU-
Kreisvorsitzende Robert Brannekämper
bei einer Veranstaltung des Ortsverbands
Berg am Laim zum Thema Verkehr. Eine
großräumige Studie sei notwendig, um rea-
listische Zahlen zu bekommen. Verkehrs-
untersuchungen zu einzelnen Bauprojek-
ten, wie die Stadtverwaltung sie liefert, bil-
den nach Brannekämpers Meinung die Re-
alität nicht ab.
In Auftrag geben und bezahlen würden
die Lokalpolitiker eine solche Studie selbst
- aus den Budgets der Bezirksausschüsse
(BA). Aber dazu sagt das Planungsreferat
„Nein“. Im März lehnte die Behörde einen
entsprechenden Antrag aus Berg am Laim
ab, im Mai einen aus Bogenhausen. In der
Antwort auf einen gemeinsamen Vorstoß
der Gremien Berg am Laim, Trudering-
Riem und Bogenhausen vom Frühjahr
wird darauf verwiesen, dass das Referat
„projektbezogene Verkehrsgutachten“ ver-
wendet mit Zahlen von 2015 bis 2018 und
Prognosen für 2030. Aus den seitenlangen
Begründungen der negativen Stellungnah-
men lässt sich herauslesen, dass das Pla-
nungsreferat eine solch umfassende Ver-
kehrsstudie schlicht für unnötig hält. Sie
würde auf denselben Daten beruhen wie
bisherige Untersuchungen und daher ähn-
liche Ergebnisse liefern. Die 300 000 Euro,
die das mindestens kosten würde, wären
daher hinausgeworfenes Geld, argumen-
tiert die Behörde sinngemäß.
Sie führt aber auch einen formalen As-
pekt an: Ein Bezirksausschuss könne nicht
einfach machen, was er will und sich ir-
gendwo ein Gutachten besorgen. Vielmehr
müsse er es bei der zuständigen Fachstelle
bestellen, die dann erst einmal die Notwen-
digkeit prüfe. Diese Fachstelle aber ist das
Planungsreferat selbst, und dort wird die
Notwendigkeit verneint.
An diesem Punkt der Behörden-Argu-
mentation will Brannekämper ansetzen,
um die erwünschte Studie doch noch
durchzudrücken. „Notfalls müssen wir ein
Rechtsgutachten machen, ob es für die
Stadt zulässig ist, Gutachten zu untersa-
gen“, sagte er in Berg am Laim. „Bis Jahres-
ende“ solle die Frage geklärt sein. Der Orts-
vorsitzende Fabian Ewald hält es auch für
denkbar, dass eine Bürgergruppierung
oder -initiative als Auftraggeber einer sol-
chen Untersuchung fungiert und dafür aus
dem BA-Budget einen Zuschuss erhält.
Im Mittelpunkt der CSU-Veranstaltung
stand aber eine ganz konkrete Verkehrs-
achse: die vierspurige Berg-am-Laim-Stra-
ße, auf der sich gerade im Berufsverkehr
lange Staus bilden. Da im März 2020 Kom-
munalwahlen stattfinden, könnten die Lö-
sungsvorschläge, die Lokalpolitiker unter-
schiedlicher Couleur für dieses Problem
entwickeln, gerade gegensätzlicher nicht
sein. SPD und Grüne in Berg am Laim for-
dern, dem Autoverkehr zwei der vier Spu-
ren wegzunehmen und sie Radlern und
Fußgängern zur Verfügung zu stellen. Der
Autoverkehr solle zurückgedrängt, die
Stadt den Menschen zurückgegeben wer-
den, argumentieren sie und setzten ihren
Antrag Ende Juni mit einer Stimme Mehr-
heit durch. CSU und ÖDP scheiterten im Ju-
li mit ihrem Gegenentwurf: Sie forderten,
die Berg-am-Laim- und die Kreillerstraße,
wie diese Abschnitte der Bundesstra-
ße 304 im Münchner Osten heißen, in ei-
nen Tunnel zu verlegen.
Die Tunnel-Idee spielte dann diese Wo-
che beim Gesprächsabend der CSU keine
Rolle mehr. Er war dennoch vom Kommu-
nalwahlkampf geprägt, alle Redner geißel-
ten vor gut 30 Zuhörern den „Schaufens-
terantrag“ der SPD. Würden zwei Fahrspu-
ren gestrichen, fielen etwa 440 Parkplätze
weg, der Stau verlängere sich räumlich
und zeitlich, der Parksuchverkehr dränge
in die angrenzenden Wohngebiete.
Mit starken Einbußen für Geschäftsleu-
te und Handwerker sei zu rechnen, von den
Problemen für Senioren, Behinderte und
Rettungsdienste ganz zu schweigen. Alex-
ander Mihatsch, Ortsverbandschef der Jun-
gen Union, beklagte einen „ideologischen
Feldzug gegen das Automobil“. Ein Ausbau
von Nahverkehr und Radinfrastruktur sei
zu befürworten, sagte Fabian Ewald. Dies
dürfe aber nicht auf Kosten des Autover-
kehrs geschehen: „Mobilität ist ein Grund-
bedürfnis.“ Kommentar
Neuhausen– Die Prognose war optimis-
tisch – viel zu optimistisch. Befragt, ob es
bei 2020 als Eröffnungsjahr für die Jutier-
und Tonnenhalle bleibe, antwortete Mün-
chens damaliger Kulturreferent Hans-Ge-
org Küppers vor knapp zwei Jahren: „Da-
von bin ich überzeugt.“ So wie’s ausschaut,
werden aber wohl noch mindestens drei,
vier Jahre vergehen, bis Theatermacher,
Tänzer, Performer, Designer, Architekten
oder Medienschaffende die beiden denk-
malgeschützten Hallen in Beschlag neh-
men können: Gerade erst haben die Stadt-
räte die Vorplanung und Kostenschätzung
für die Generalinstandsetzung genehmigt.
„Schon sehr deprimierend, wie lange das
dauert“, seufzt Anna Hanusch, Grünen-
Stadträtin und Vorsitzende des Bezirksaus-
schusses Neuhausen-Nymphenburg, der
das Planungskonzept in seiner jüngsten
Sitzung auf der Tagesordnung hatte.
99,4 Millionen Euro (inklusive 14,8 Milli-
onen Euro Risikoreserve) hat das Baurefe-
rat angesetzt für die Sanierung der beiden
im Jahr 1926 errichteten, inzwischen we-
gen ihrer Baufälligkeit gesperrten Indus-
triehallen plus den Neubau einer Tiefgara-
ge. Dafür bekommen Künstler und Besu-
cher einen „architektonisch hochwertigen
Ausbau“, schwärmt Kommunalreferentin
Kristina Frank, mit einem „inspirierenden
Raumerlebnis“. Auch sei mit Fördermit-
teln des Denkmalschutzes sowie aus dem
Sonderprogramm für energieeffiziente Ge-
bäude zu rechnen, heißt es. Um ungefähr
15 Prozent habe man die Kosten senken
können, weil das Kulturreferat das Nutzer-
bedarfsprogramm reduziert habe.
Die beiden Hallen, die den Kammerspie-
len während deren Generalsanierung als
Ausweichquartier dienten, sind das Kern-
stück des neuen „Kreativquartiers“, das
das junge Berliner Büro „Teleinternetcafé“
entworfen hat. Auf dem ehemaligen Kaser-
nengelände zwischen Dachauer, Schwere-
Reiter-, Hess- und Lothstraße entstehen
Wohnungen, eine Grundschule, Veranstal-
tungsstätten und ein Gründer- und Innova-
tionszentrum für technologieorientierte
Firmen, im Süden flankiert vom Campus
der Hochschule für Angewandte Wissen-
schaften, im Nordwesten von einem bun-
ten Kulturbiotop, das jetzt schon unter
„Kreativquartier“ firmiert.
Die Tonnenhalle mit ihrer freitragen-
den Eisenbetonkonstruktion, in der einst
Rohre gelagert waren, sollderAuffüh-
rungsort in München für die freie Theater-
szene werden. Sie bekommt im Erdge-
schoss einen 780 Quadratmeter großen
Veranstaltungssaal samt Gastronomiebe-
reich und offenem Foyer, im ersten Stock
Verwaltungsräume, Künstlergarderoben
und einen Aufwärmraum, im zweiten Ober-
geschoss einen kleineren Saal, Tanzstu-
dios und Lagerräume. Die 200 Quadratme-
ter große Jutierhalle, in dereinst die städti-
schen Wasserwerke ihre Leitungsrohre
mit Jute ummantelt haben, wird Ateliers
und Arbeitsräume für Akteure der soge-
nannten Kreativwirtschaft beherbergen.
Nach einem „Haus-in Haus-Konzept“ wer-
den dort auf zwei Geschossen 60 flexibel
gestaltbare und jeweils 20 Quadratmeter
große Räume gestapelt. In zwei solchen
„Modulen“ ist ebenfalls gastronomische
Nutzung vorgesehen. Auch die Freiflächen
zwischen den einzelnen Modulen können
als Arbeitsraum und als Begegnungsraum
genutzt werden. sonja niesmann
VERKEHR IM OSTEN
Auf neuen Wegen
zur Mobilität
Der Dornröschenschlaf dauert länger als gedacht: Sanierung und Umbau von Jutierhalle (links) und Tonnenhalle auf dem Ge-
lände desKreativquartiers verzögern sich um drei bis vier Jahre. FOTOS: CATHERINA HESS
Was für München
typisch ist
Freie Plätze beim
Feriensport-Programm
Parkbaden in
Nymphenburg
Eintauchen
in die Zirkuswelt
Vorübergehende
Galerie
Bluesfest auf
dem Rotkreuzplatz
Gerangel um jede Spur
Die CSU im Münchner Osten geißelt den Vorstoß von SPD und Grünen, die Hälfte der Berg-am-Laim-Straße für
Radler und Fußgänger zu reservieren. Außerdem fordern die Christsozialen ein umfassendes Verkehrsgutachten
„Deprimierend, wie lange das dauert“
Tonnen- und Jutierhalle sollten schon 2020 für die Kultur bereitstehen – nun verzögert sich der Start um ein paar Jahre
Trambahn, Busse, Autos, Fußgänger und Radler: Auf der Berg-am-Laim-Straße (hier an der Kreuzung Ampfingstraße) ist fast immer viel los. Und wenn es besonders
eng wird, stehen alle im Stau. Nun wird nach Rezepten gesucht, um die Situation zu verbessern. FOTO: PRIVAT
Falls die Stadt ein Gutachten
verweigert, könnte es eine
Bürgerinitiative in Auftrag geben
ANSCHAUEN
FOTO: MATTHIAS OTTO/OH
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