Die Welt - 17.08.2019

(Axel Boer) #1

E


rste Enttäuschung. Vesuv
raucht nicht.“ Das schreibt
Freud am 31. August 1902
nachmittags um vier in auf-
geräumter Stimmung an sei-
ne Frau Martha. Zwei Stunden zuvor wa-
ren er und Alexander, nach anstrengen-
der Zugfahrt aus Rom kommend, bei
grau verhangenem Himmel in Neapel
eingetroffen. Reichlich erschöpft bege-
ben sie sich in das Restaurant „Giardini
di Torino“ in der Via Roma, das der Bae-
deker als das beste Lokal der Stadt emp-
fffahl. Die Nudelsuppe lässt Freud zurück-ahl. Die Nudelsuppe lässt Freud zurück-
gehen. Deswegen sei er nicht nach Nea-
pel gereist. Immerhin vermag sich die
KKKüche zu steigern: „Für bescheidene Be-üche zu steigern: „Für bescheidene Be-
dürfnisse reicht’s noch.“

VON JÖRG-DIETER KOGEL

WWWährend andere berühmte Neapelrei-ährend andere berühmte Neapelrei-
sende überwältigt sind von dem herrli-
chen Licht, in das die untergehende Son-
ne das Meer, die Berge und die Stadt
taucht, fällt Freud nur ein schmallippi-
ges „schauenswerth“ ein. Einem solchen
Sonnenuntergang hatte der kranke
Nietzsche 1876 einen hymnisch ge-
stimmten Aphorismus gewidmet: „Die
edelste Art der Schönheit ist die, welche
nicht auf einmal hinreißt, welche nicht
stürmische und berauschende Angriffe
macht, sondern jene langsam einsickern-
de, welche man fast unbemerkt mit sich
fffortträgt und die einem im Traum ein-ortträgt und die einem im Traum ein-
mal wiederbegegnet, endlich aber von
uns ganz Besitz nimmt, unser Auge mit
Tränen, unser Herz mit Sehnsucht füllt.“
Keine Spur davon bei Freud. Der oft be-
wwwunderten Mischung aus Lebenskunst,underten Mischung aus Lebenskunst,
Müßiggang und „passione“ kann er
nichts abgewinnen.
Anders als Goethe. Der war bei sei-
nem ersten Besuch der Stadt wie verzau-
bert. Die Lebenslust der Neapolitaner
wirkte ansteckend auf ihn. Hier könne
man nie ganz unglücklich werden, und
wenn man Neapel auch nur einmal gese-
hen habe, so werde man sich stets dort-
hin zurücksehnen. Die Ufer, die Buchten,
der Vesuv, das Kastell, die Gartenanla-
gen, das Gewimmel der Stadt, die Grotte
von Posillipo – alles „Lusträume“.

Gut für die Seele:
Die Amalfiküste,
hier auf einer his-
torischen Postkarte

 km

SorrentSorrent

AmalfiküsteAmalfiküste

VesuvVesuv

CapriCapri

IschiaIschiaIschia

NeapelNeapelNeapel

ITALIENITALIENITALIEN

Der Text ist ein Ka-
pitel aus dem neuen
Buch „Im Land der
Träume. Mit Sig-
mund Freund in
Italien“von Jörg-
Dieter Kogel, Auf-
bau-Verlag, 252
Seiten, 20 Euro.

Die Überzeugung der Neapolitaner,
im Besitz des Paradieses zu sein, teilte er
uneingeschränkt: „Jedermann lebt in ei-
ner Art trunkner Selbstvergessenheit.
Mir geht es ebenso, ich erkenne mich
kaum, ich scheine mir ein ganz anderer
Mensch. Gestern dacht’ ich: Entweder
du warst sonst toll, oder du bist es jetzt.“
In Rom war es die Kunst, die Goethe
üüüberwältigte, in Neapel die Natur undberwältigte, in Neapel die Natur und
das pittoreske Volksleben: „Wenn man in
Rom gern studieren mag, so will man
hier nur leben; man vergißt sich und die
WWWelt, und für mich ist es eine wunderli-elt, und für mich ist es eine wunderli-
che Empfindung, nur mit genießenden
Menschen umzugehen.“
Für eine solche Sichtweise fehlte
Freud jedes Verständnis. Kostüme und
Bräuche, das Treiben der Handwerker,
die Rufe der fliegenden Händler, die lus-
tig-bunten Inszenierungen ständiger
Umzüge, die Goethe so begeisterten, in-
teressierten ihn nicht sonderlich. Er
nahm die Stadt gänzlich anders wahr:
„Die Menschen aber sind häßlich, oft
ekelhaft, schauen aus wie Galeerensträf-
linge. Spektakel u Schweinerei sind wie
im Mittelalter.“
Da ging es ihm wie dem Historiker
und Biografen des mittelalterlichen
Roms, Ferdinand Gregorovius, für den
Neapel „geradezu etwas Abstoßendes“
hatte. 100 Jahre später fällte Walter Ben-
jamin ein ähnliches Urteil: „Phantasti-
sche Reiseberichte haben die Stadt be-
tuscht. In Wirklichkeit ist sie grau ... Die
Stadt ist felsenhaft. Aus der Höhe, wo
die Rufe nicht heraufdringen, vom
Castell San Martino gesehen, liegt sie in
der Abenddämmerung ausgestorben, ins
Gestein verwachsen ... Mietskasernen
mit sechs und sieben Stockwerken, auf
Untergründen, an denen Treppen
herauflaufen, erscheinen gegen die Vil-
len als Wolkenkratzer ... Weiterhin leiten
Stufen zum Meer, in Fischerkneipen, die
man in natürlichen Grotten eingerichtet
hat. Trübes Licht und dünne Musik
dringt abends von dort nach oben ... In
solchen Winkeln erkennt man kaum, wo
noch fortgebaut und wo der Verfall
schon eingetreten ist.“
Der morbide Charme der „tiefgekerb-
ten Gassen, die sich durch getürmtes
WWWohnen unten dunkel nach dem Hafenohnen unten dunkel nach dem Hafen
drängen“, wie Rilke nach einem Besuch
der Stadt festhielt, ließ Freud kalt. Auf
ganzer Linie enttäuscht, scheint ihm alle
Genussfähigkeit abhandengekommen zu
sein, und so fällt das sonst üppige Be-
suchsprogramm diesmal sehr übersicht-
lich aus. Mit seinem Bruder besichtigt er
zzzwar das sagenumwobene Aquarium, daswar das sagenumwobene Aquarium, das
der deutsche Zoologe Anton Felix Dohrn
unter tätiger Mithilfe der beiden Sie-
mens-Begründer 1874 errichtet hatte,
und in der Kirche Santa Maria del Car-
mine Maggiore das Standbild von Kon-
stantin von Hohenstaufen, dem Enkel

Friedrichs II., „sonst aber
nichts“.
VVVorerst steuert erorerst steuert er
nicht einmal das
Museo Archeologico
Nazionale an, für das
Nietzsche sogar sei-
nen Wohnsitz nach
Neapel verlegen
wollte, weil man nir-
gends auf der Welt das
griechische Altertum
besser studieren könne.
Dem depressiv gestimmten
Philosophen, der am Golf seine Ge-
sundheit wiederzugewinnen hoffte,
machten auch die „Cloaken der Pöbel-
quartiere“ nichts aus. Für Freud sind sie
ein Gräuel. Derlei Reize, die im 19. Jahr-
hundert das orientalisch anmutende
Neapel als südlichste Stadt der großen
europäischen Bildungsreise fest etabliert
hatten, verfehlen auf ihn alle Wirkung.
Selbst ein Besuch beim Friseur kann ihn
nicht aufmuntern: „Ein Künstler, der
sich Zeit gelassen hat.“
Bereits einen Tag später verlassen
die Brüder das ungeliebte Neapel und
brechen nach Sorrent auf, wo sie im
„Hotel Cocumella“ absteigen, einer
heutzutage veritablen 5-Sterne-Luxus-
herberge mit unverändert traumhafter
AAAussicht auf den Golf von Neapel. Derussicht auf den Golf von Neapel. Der
Stimmungsumschwung stellt sich auf
der Stelle ein: „Endlich. Hier ist das
Schlaraffenland.“ Vom Hotel steigt
Freud beschwingt über Tunnel und
Treppen hinab zum Strand und nimmt
ein Bad im Meer, wie er es auf Reisen so
liebte. Anschließend gibt es im Hotel-
garten unter Orangenbäumen und Pal-
men ein köstliches Zwiebelomelette.
Das sind für ihn Momente gegenwärti-
gen Entzückens. In der Ferne taucht
aus dem Nebel der Vesuv auf, der wie-
der tüchtig raucht und „auf dessen
Spitze ein feines Wölkchen schwebt“.
Einzig dass ihm die Silhouette Neapels
in den Blick gerät, stört den heiteren
Taumel, in den er geraten ist: „Dort
liegt das Hundenest u der Affenkäfig, in
dem es nicht zu leben war.“
Sorrent dagegen und seine bezaubern-
de mediterrane Atmosphäre nehmen
Freud vollends gefangen. Von elf bis vier
könne man sich nicht rühren, nur mit ei-
ner Barke übers Meer fahren: „Wehe
dem, der versucht zu gehen. Alle Ausflü-
ge ruhen also noch, diese beiden ersten
Tage in Sorrent sind mit Seebad u dolce
fffar nientear nientehingegangen“, meldet er der
Familie. Er liegt zwei Stunden im Was-
ser, fängt Seetiere und lässt sich übers
Meer schippern. Jetzt begreife er end-
lich, was „man von der Wirkung des Sü-
dens auf Character und Thatkraft sonst
gehört hat“.
Nur einmal unterbricht er die genuss-
reichen Tage in Sorrent und holt den Be-

such im Nationalmu-
seum von Neapel mit
seiner weltberühm-
ten Altertums-
sammlung nach,
steigt auf den Ve-
suv hinauf und in
die Höhle der Si-
bylle hinab, be-
schrieben in Ver-
gils „Aeneis“, der
er das Motto für
seine „Traumdeu-
tung“ entlehnt hat-
te. Doch dann duldet
die Lebenslust keinen weiteren Auf-
schub, und die beiden Reisenden bre-
chen von Sorrent zu einer Bootsfahrt
entlang der Küste auf: Amalfi, Salerno,
Paestum – „bis zu einem Loch in einer
WWWand, durch das durchzukommen nichtand, durch das durchzukommen nicht
leicht war“.
Selbstverständlich stand die Blaue
Grotte von Capri auf dem Programm,
die der verkrachte Kunststudent August
Kopisch mit zwei Begleitern am 17. Au-
gggust 1826 bei einer Lustpartie zufälligust 1826 bei einer Lustpartie zufällig
wiederentdeckt hatte, was den Ort zu ei-
nem unwiderstehlichen Anziehungs-
punkt machte. Freud stört das schon da-
mals entsetzliche Gedränge auf dem
„höchst verrückten Doppelfelsen mit
kleinem Sattel dazwischen“ und bilan-
ziert etwas einsilbig: „Drin war es wirk-
lich merkwürdig blau.“
Im September 1937, zwei Jahre vor sei-
nem Tod, kommt ihm der Ausflug nach
Capri wehmütig in den Sinn. Sein Sohn
Martin hatte eine Reise dorthin unter-
nommen und dem Vater davon berich-
tet. Freud antwortete umgehend: „Es
war sehr heiß, und wir waren die einzi-
gen Gäste im September. Der Schiffer,
der uns in die Blaue Grotte führte, er-
zählt uns Schauergeschichten von einem
gewissen Timperio, glaube ich, der ein-
mal auf der Insel gehaust. Der Vesuv war
auch tätig und produzierte eine Rauch-
wolke bei Tag und eine Feuerwolke bei
Nacht, ganz wie der Gott des Auszugs in
der Bibel.“ An die bezaubernd schönen
Tage am Golf erinnerte er sich auch, als
sein Sohn Ernst mit seiner Frau Lucie im
Spätsommer 1920 zu einer Italienreise
aufgebrochen war: „Hoffentlich ver-
säumt Ihr nicht Sorrent u die Straße
nach Amalfi – das Schönste, was ich ge-
sehen habe – von mir zu grüßen.“

DE AGOSTINI VIA GETTY IMAGES

/IM

ZZZwischen Paradies und wischen Paradies und AFFENKÄFIG


Sigmund Freud war süchtig nach Italien. Ein neues Buch beschreibt Reiselust und Reisefrust des Psychoanalytikers.


Von Neapel war er gar nicht angetan, von Sorrent und der Amalfiküste hingegen begeistert. Ein Auszug


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17.08.19 Samstag, 17. August 2019DWBE-VP1


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