Günstiger Moment
* jeweils alle Varianten Quelle: idealo.de
Preise der wichtigsten Spielkonsolen* in Deutschland in Euro
Xbox One X
PlayStation � Pro
Nintendo Switch
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Die 3
Aktientipps
ddder Wocheer Woche
der sinkenden Kurse verschoben. Auch
wir sind daher in letzter Zeit sehr vor-
sichtig geworden, haben gerade in den
letzten Tagen einiges verkauft und so
Liquidität geschaffen. Vor allem aber
haben wir den Anteil von Edelmetallen
erhöht.
Was haben Sie konkret gekauft?
Wir haben einen Indexfonds auf den Ar-
ca Gold Bugs Index gekauft. Darin sind
die 18 größten Goldminen der Welt ver-
sammelt. Der Index hat zwar in diesem
Jahr schon um rund ein Drittel zuge-
legt, aber ich glaube, da ist noch mehr
drin. Denn nach wie vor ist der Abstand
zwischen dem Goldpreis und den Kur-
sen der Goldminenaktien recht hoch, da
ist noch Aufholpotenzial. Auch aus
technischer Sicht hat der Kurs des In-
dex zuletzt einen wichtigen Widerstand
durchbrochen. Bei Rücksetzern kaufen
wir daher nach.
Investieren Sie auch direkt in Edel-
metalle?
Ja, ich finde vor allem Platin interes-
sant, habe darin über den ZKB Platin In-
dexfonds investiert, der physisch mit
Platin hinterlegt ist. Im vergangenen
Jahr hat ja Palladium sehr stark an Wert
zugelegt, zuletzt auch wieder Gold. Pla-
tin dagegen hat bisher am schlechtesten
unter den Edelmetallen abgeschnitten,
der Abstand zu Gold und Palladium ist
auf einem Höchststand. Ich setze hier
auf eine Bodenbildung und einen Tur-
naround. Schließlich wird das Edelme-
tall überall gebraucht, die Produktion
ist zuletzt aber zurückgegangen.
Haben Sie auch einen Tipp jenseits
der Edelmetallwelt?
Wir verfolgen seit Jahren mit Interesse
Adler Real Estate, ein Wohnungsunter-
nehmen mit rund 58.100 Wohnungen im
Bestand. Die Aktie hat lange keine Freu-
de gemacht, aber jetzt scheint mir ein
guter Moment für einen Einstieg ge-
kommen. Der Buchwert der Immobilien
beträgt ungefähr 20,80 Euro je Aktie,
der Aktienkurs liegt jedoch unter 13 Eu-
ro. Das hat natürlich damit zu tun, dass
die Branche derzeit nicht unbedingt
Everybody’s Darling ist – man denke
nur an die Enteignungsdiskussion oder
den Mietendeckel in Berlin.
Die letztgenannten Entwicklungen
machen aus Ihrer Sicht keinen Unter-
schied?
Adler Real Estate hat gerade mal 3,
Prozent seines Bestandes in Berlin, und
der durchschnittliche Mietpreis liegt in
den Wohnungen dieses Unternehmen
nur zwischen fünf und sechs Euro – das
ist also sicher kein Unternehmen, auf
das man mit dem Finger zeigen müsste.
Auf dem derzeitigen Niveau überwiegen
daher die Chancen. Zudem hat zuletzt
auch der Vorstandschef selbst Aktien
nachgekauft – das ist meist ein gutes
Zeichen.
Was müsste denn passieren, damit es
wirtschaftlich bald wieder aufwärts
geht?
Entscheidend wäre, dass die Politik
endlich ihre Hausaufgaben macht, ins-
besondere in Deutschland. Berlin hat in
den letzten Jahren viele Entwicklungen
verschlafen. Vielleicht müsste man sich
dort auch mal wieder bewusst werden,
dass das Herz der deutschen Wirtschaft
nicht in Berlin schlägt, sondern im Sau-
erland oder auf der Schwäbischen Alb.
Und für die Firmen dort ist entschei-
dend, dass es beispielsweise mit der Di-
gitalisierung endlich vorangeht, auch
und gerade auf dem Land.
Und woher soll das Geld dafür kom-
men?
Die Bundesregierung hat jede Menge
Spielraum für Investitionen in diese
Richtung, kaum ein Land kann so güns-
tig Kredite aufnehmen und hat so viel
Luft nach oben beim Verschuldungs-
grad. Es wäre so viel möglich in
Deutschland, wenn die Politik nur end-
lich agieren würde.
Das Gespräch wurde telefonisch geführt.
Die Notenbanken schreiten ja aber
schon ein. Die US-Notenbank Fed hat
die Zinsen gesenkt, die Europäische
Zentralbank dürfte bald folgen.
Die Notenbanken können natürlich die
Finanzmärkte mit ihrem billigen Geld
immer noch ein wenig aufpumpen. Man
sollte sich aber auch bewusst sein, dass
gerade in den USA die Gesamtverschul-
dung von Staat, Unternehmen und Pri-
vatleuten inzwischen bei fast 73 Billio-
nen Dollar liegt. Da wird der Spielraum
zunehmend kleiner, und das merken
viele Investoren auch. Das Verhältnis
von Wetten auf sinkende Kurse zu Wet-
ten auf steigende Kurse hat sich bei-
spielsweise zuletzt deutlich zugunsten
E
xklusiv in WELT verraten Geld-
manager jede Woche ihre besten
Aktientipps. Ulf Mennenkamp
vom Luxemburger Vermögensverwalter
Spirit Asset Management ist derzeit
sehr vorsichtig, da er die Gefahr eines
konjunkturellen Abschwungs sieht.
Dennoch hat der Geldmanager auch
und gerade jetzt einige interessante An-
lagemöglichkeiten ins Auge gefasst.
VON FRANK STOCKER
WELT: Die deutsche Industrie ist im
Abwind, die Arbeitslosigkeit steigt
wieder und das Konsumentenvertrau-
en geht immer weiter zurück. Schlit-
tern wir gerade in eine Rezession?
ULF MENNENKAMP: Ich will nicht
schwarz malen, aber die Wahrschein-
lichkeit einer Rezession ist zuletzt
deutlich größer geworden, es kann so-
gar sein, dass sich einige Länder be-
reits in der Rezession befinden. Der
Handelsstreit und der Brexit hängen
einfach wie ein Damoklesschwert über
der wirtschaftlichen Entwicklung, und
das insbesondere in Deutschland. Und
sollte der amerikanische Präsident
Donald Trump auch noch die Europä-
er mit Strafzöllen belegen, dann wäre
davon natürlich erneut besonders die
exportorientierte deutsche Industrie
betroffen.
ICH KAUFE JETZT...
ULF MENNENKAMP
13
12.08.19 Montag, 12. August 2019DWBE-HP
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enn Raheem Ster-
ling den Ball be-
rührt, sieht er aus,
als würde er tanzen.
Eine gekonnte Ball-
verlagerung mit dem linken Fuß, ein un-
haltbarer Torschuss mit rechts. Die Sze-
nen, die den englischen Nationalspieler
zeigen, sehen aus wie aus einer Live-
Übertragung. In Wahrheit stammen sie
aus dem kommenden Fußball-Video-
spiel FIFA 20, das Ende September er-
scheinen wird.
VON FLORIAN GEHM
Viele Neuerungen versprechen die
Entwickler – wenig verwunderlich,
denn das Spiel erscheint in einem Rei-
gen unzähliger Titel, die im Herbst den
Weg auf Spielekonsolen finden. Knapp
2,5 Millionen solcher Geräte wechselten
im vergangenen Jahr in Deutschland
den Besitzer. Das Spieleangebot ist
enorm – und wer mitspielen will, der
sollte jetzt die letzte sinnvolle Chance
nutzen, um noch eine aktuelle Konsole
zu kaufen. Denn der sogenannte Kon-
solenzyklus nähert sich dem Ende. Das
heißt: Bald erscheinen teure Nachfolger
für die aktuelle PlayStation 4 und Xbox
One. Das bedeutet aber auch: Das mo-
mentane Spieleangebot ist enorm, älte-
re Titel gibt es zu niedrigen Preisen,
auch die Konsolen sind immer günsti-
ger geworden. Die nächste Generation
der Spielekonsolen hat noch nicht ein-
mal ein Erscheinungsdatum – bis sie in
den Handel kommt, wird es noch min-
destens ein Jahr dauern. Erfahrungsge-
mäß erscheinen auch dann noch weiter-
hin viele Titel für die große Kunden-
schar alter Geräte. Sogar für die bereits
seit 2006 verkaufte PlayStation 3 wurdeseit 2006 verkaufte PlayStation 3 wurde
im vergangenen Jahr noch eine aktuelle
Version des Fußball-Klassikers FIFA
veröffentlicht. Zur Spielemesse Games-
com in Köln können Käufer zudem bei
vielen Elektronikhändlern mit attrakti-
ven Angeboten rechnen. Was Sie über
die Geräte wissen müssen – und was
über die Nachfolger bekannt ist.
SONY PLAYSTATION
Die aktuelle PlayStation 4 trumpft vor
allem mit einem großen Spieleangebot
auf – knapp 3600 Titel listet Sony in sei-
nem eigenen Online-Shop, über 100
Millionen Konsolen befinden sich mitt-
lerweile weltweit im Umlauf. Wichtigs-
ter Pluspunkt für die Sony-Konsole sind
die unzähligen Exklusivtitel, also Spiele,
die auf keiner anderen Plattform er-
scheinen. Dazu zählen das nordisch-
mythische God of War, das dystopische
Horizon: Zero Dawn oder die filmreife
Uncharted-Serie. Aktuell sind zwei Mo-
delle auf dem Markt: die günstige Stan-
dardvariante und eine Pro-Konsole. Das
preiswerte Einsteigermodell gibt es der-
zeit für 249 Euro, wer in Ultra-HD-Auf-
lösung zocken will, muss für die Pro-
Konsole 339 Euro zahlen. Dafür ver-
spricht Hersteller Sony schärfere Bilder
und kürzere Ladezeiten. Die zusätzli-
chen Kosten lohnen sich vor allem für
Besitzer entsprechender 4K-Fernseher
- sonst kommt die bessere Grafik nicht
zur Geltung. Die PlayStation 5 wird vo-
raussichtlich im Herbst 2020 erschei-
nen – und könnte für Käufer zunächst
teuer werden. Eine Umfrage des Ma-
gazins „Chip“ ergab, dass Spieler be-
reit sind, bis zu 600 Euro zu investie-
ren. Für die neue Konsole werden eine
schnellere Festplatte, standardmäßige
4K-Auflösung und brandneue Prozes-
soren von AMD erwartet. Zudem sol-
len alle aktuellen Spiele auch auf der
neuen Konsole laufen. Eine offizielle
Ankündigung steht noch aus.
MICROSOFT XBOX
Wer noch günstiger in die Konsolen-
welt einsteigen will, kommt an der
Xbox One von Microsoft nicht vorbei.
Bereits für 199 Euro gibt es aktuell die
kostengünstige Xbox One S, für die
aufgemotzte Xbox One X werden 359
Euro fällig. Die Unterschiede zwi-
schen den Modellen sind ähnlich wie
bei Konkurrent Sony. Allerdings ver-
baut Microsoft die derzeit stärkste
Hardware – und erreicht etwa eine
Grafikleistung von sechs Teraflop im
teureren Modell. Auch Prozessor, Gra-
fikkarte und Arbeitsspeicher haben
gegenüber Sony die Nase vorn. Auch
hier lohnt sich der teurere Kauf nur
mit einem entsprechenden Fernseher.
Größter Nachteil der Konsole ist aller-
dings die geringere Spieleauswahl –
denn für die Microsoft-Konsole gibt es
neben dem Weltraum-ShooterHalo
und der Rennspielserie Forza kaum
Exklusivtitel. Dafür lassen sich beim
Einstieg allerdings 50 Euro sparen,
und das edle Design der Microsoft-
Konsolen hat die Nase deutlich vorn.
Bei der Spielemesse E3 eröffnete Mi-
crosoft als erster Hersteller die
Schlacht um die nächste Konsolenge-
neration. Der Nachfolger hört bisherneration. Der Nachfolger hört bisher
auf den Namen „Project Scarlett“ und
verspricht viermal so viel Leistung wie
das aktuelle Premiummodell. Mit der
verbauten AMD-Architektur soll theo-
retisch eine Echtzeitauflösung von 8K
möglich sein. Mehr über die genaue
Funktionsweise der Konsole ist noch
nicht bekannt, das Gerät soll Ende
2020 erscheinen – zusammen mit ei-
ner exklusiven Fortsetzung der Halo-
Reihe. Zudem soll der Nachfolger alte
Xbox-Titel abspielen können und so-
gar Hardware der vergangenen Gene-
ration unterstützen. Offiziell bestätigt
ist das bisher aber noch nicht.
NINTENDO SWITCH
Konsolenneuling in der aktuellen Ge-
neration ist die Nintendo Switch, die
erst 2017 auf den Markt kam. Die gute
Nachricht: Aktuell ist deshalb noch
kein Nachfolger für die Konsole in
Sicht. Bisher gibt es das Gerät nur in
einer Version, dafür werden knapp
290 Euro fällig. Seit jeher sprechen die
japanischen Hersteller vor allem junge
Spieler mit ihren Geräten an. Die
Switch löst weder in 4K auf, noch er-
scheinen hier aktuelle Blockbuster-
Spiele. Dafür vereint sie zwei Konso-
len in einem Gerät. Nutzer können
entweder auf einem 6,2-Zoll-Bild-
schirm unterwegs spielen oder die
Konsole per HDMI-Kabel an den Fern-
seher anschließen. Im „Unterwegs-
Modus“ lassen sich sogar die Steuer-
elemente abnehmen; dann können
zwei Spieler gleichzeitig zocken – oh-
ne dass zusätzliche Hardware gekauft
werden muss. Für mobile Spieler und
junge Zocker ist sie damit die absolut
richtige Wahl. Käufer werden zudem
mit vielen Exklusivtiteln belohnt – al-
len voran mit bekannten Helden wie
Mario und Spielreihen wie Zelda und
Pokémon. Statt rasch einen richtigen
Nachfolger zu veröffentlichen, sollen
neue Modelle den Lebenszyklus der
Nintendo-Konsole verlängern. Im
September erscheint eine Lite-Versi-
on, die allerdings nicht an einen Fern-
seher angeschlossen werden kann. Da-
für soll die Batterie länger halten. Sie
wird voraussichtlich 230 Euro kosten.
Im kommenden Jahr soll dann eine
verbesserte Version mit mehr Leis-
tung und einem hochauflösenden Dis-
play von Sharp erscheinen.
DIE COMPUTER-KONKURRENZ
Jahrelang waren Computer die erste
Anlaufstelle für Spieler. Mittlerweile
haben sich Spielekonsolen als belieb-
teste Wahl herausgestellt – sie sind
günstiger und langlebiger. Günstige
Gaming-Computer gibt es aktuell erst
ab rund 600 Euro, für einen vollausge-
rüsteten Rechner veranschlagen Her-
steller sogar bis zu 10.000 Euro. Ihre
Beständigkeit hängt zudem stark von
der Entwicklung auf dem Hardware-
Markt ab. Denn noch immer passen
die Hersteller von Spielen ihre Anfor-
derungen für Computerspiele ständig
an die neuesten Prozessoren, Grafik-
karten und Co. an. Bei Konsolen funk-
tioniert das anders: Die verbaute
Hardware ist dafür ausgelegt, dass die
Entwickler über einen komplettenEntwickler über einen kompletten
und langen Zyklus mit ihr arbeiten
können. So bieten Konsolen für Spie-
ler einen günstigeren Einstieg in die
Spielewelt – mit mehr Sicherheit für
die Zukunft. Dafür ist das Angebot,
durch viele kleine Entwickler auf
Computern, besonders groß.
SPIELE AUS DER „WOLKE“
Auch völlig neue Konkurrenten wagen
sich mittlerweile in den Zockermarkt.
Das spannendste Beispiel in diesem
Jahr wird das Google-Projekt „Stadia“.
Der US-Internetgigant verspricht da-
mit erstmals richtiges Cloud-basiertes
Spielen. Das bedeutet: Die Spieler
brauchen keine eigene Hardware mehr
- die Spiele kommen dank schneller
Internetverbindung direkt aus der
„Wolke“ gestreamt. Sogar auf
Smartphones, zunächst von Google
selbst, sollen so neue Blockbuster-
Spiele übertragen werden. Der Her-
steller verspricht unter anderem Ul-
tra-HD-Auflösung, eine hohe Bildwie-
derholungsrate und Surround-Sound.
Die Vorbesteller-Edition kostet 129
Euro und enthält einen Controller
und einen dreimonatigen Zugang zum
kostenpflichtigen „Pro“-Dienst. Dafür
werden sonst 9,99 Euro im Monat fäl-
lig. Darin enthalten sind etwa eine hö-
here Auflösung und regelmäßige, kos-
tenlose Spiele. Ob das Angebot mit
der Spielemasse für Konsolen mithal-
ten kann, ist bisher nicht einschätzbar.
Jetzt
loslegen
2 020 geht die nächste Generation von
Spielekonsolen an den Start. Trotzdem ist nun
der perfekte Zeitpunkt, sich eine PlayStation,
Xbox oder Switch zuzulegen
GETTY IMAGES/ MATTJEACOCK
FINANZENREDAKTION: TELEFON: 030 – 2591 71830|FAX: 030 – 2591 71870|E-MAIL: [email protected]|INTERNET: WELT.DE/GELD
W
ird ein Flug annulliert,
haben Verbraucher nicht
nur Anspruch auf eine
Ausgleichszahlung. Auch die Kosten
für Unterkunft und Verpflegung
muss die Airline übernehmen. Auf
gutes Essen müssen die Gestrande-
ten dabei nicht verzichten: Nach An-
sicht des Amtsgerichts Düsseldorf
gehört zu einem gelungenen Essen
durchaus auch der Genuss von
Champagner (Az.: 27 C 257/18). Die
Kosten sind jedenfalls angemessen
und demnach von der Fluggesell-
schaft zu übernehmen, erklärt der
Verbraucherzentrale Bundesverband
(vzbv).
In dem verhandelten Fall hatten
die Kläger einen Flug von Göteborg
nach Düsseldorf gebucht. Zwei Stun-
den vor dem geplanten Abflug teilte
die Airline den Klägern die Annullie-
rung des gebuchten Fluges mit. Eine
Hotelunterbringung sowie eine Ver-
pflegung wurden den Klägern dabei
nicht angeboten. Daraufhin bezahl-
ten die Kläger zunächst selbst für ei-
ne Hotelübernachtung sowie für ei-
nen Restaurantbesuch. Auf der Rech-
nung standen unter anderem Wein
und Champagner. Diese Kosten woll-
te die Fluggesellschaft aber nicht
übernehmen.
Das Gericht gab den Klägern je-
doch recht: Kommt eine Fluggesell-
schaft ihrer bestehenden Betreu-
ungspflicht nicht nach, könne ein
Reisender lediglich eine angemesse-
ne Entschädigung verlangen. In die-
sem Zusammenhang könnten aber
durchaus auch die Kosten für die
Champagnercocktails und den Des-
sertwein erstattungsfähig sein. Denn
zu einem gelungenen Essen gehöre
nach Ansicht der Richter nicht nur
der Verzehr begleitender Biere oder
Weine, sondern darüber hinaus auch
der Genuss von Champagner und
Dessertwein. dpa
RECHTSRAT
Champagner
iiist angemessenst angemessen
Ihr Geld
Tagesgeld ab � Euro
Festgeld �� Monate (�� ��� Euro)
Sparbrief � Jahre (�� ��� Euro)
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Consorsbank Consorsbank Consorsbank �����/� �� �� �� �,��* �,��*�����/� �� �� �� �,��* �,��*�����/� �� �� �� �,��* �,��*
DIE WELT MONTAG,12.AUGUST2019 SEITE 13
Wie sich Konflikte bei der
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