Süddeutsche Zeitung - 08.08.2019

(Darren Dugan) #1
interview: anna dreher

M


ittlerweile braucht Jens Scheuer
keine Hilfe mehr, um sich auf
dem Campus des FC Bayern zu ori-
entieren. Vor bald zwei Monaten ist der
40-Jährige nach München gezogen, wo er
nun die Bundesliga-Fußballerinnen trai-
niert. Vier Jahre lang hatte er zuvor aus
dem SC Freiburg einen Konkurrenten der
Spitzenklubs FC Bayern und VfL Wolfs-
burg geformt. Letzterer konnte das Finale
des DFB-Pokals im Mai nur knapp mit 1:0
gegen Freiburg gewinnen. Scheuer selbst
spielte für den SC in der Jugend, ehe er in
der Oberliga beim Bahlinger SC und in der
Verbandsliga beim FC Bötzingen verteidig-
te – die er später auch trainierte, während
er beim Badischen Sportbund arbeitete.
Erst 2015 beim SC Freiburg wechselte er
gänzlich auf die Trainerbank. Nach drei Sie-
gen in drei Vorbereitungspartien verlor
Scheuer mit seinem neuen Verein am
Dienstag beim „Women’s French Cup“ ge-
gen Paris Saint-Germain mit Ex-FCB-Spie-
lerin Sara Däbritz erstmals und spielt am
Donnerstag (17.45 Uhr) gegen den FC Chel-
sea um Platz drei. Die Bundesligasaison be-
ginnt für die Münchnerinnen am 17. Au-
gust auswärts – beim SC Freiburg.


SZ: Herr Scheuer, Sie haben Ihr ganzes Le-
ben im Ortenaukreis und im Breisgau ver-
bracht. Im Juni sind Sie nach München um-
gezogen mitIhrer Familie, um die Fußbal-
lerinnen des FC Bayern zu trainieren. Wie
schwer ist Ihnen der Abschied gefallen?
Jens Scheuer: Es ist natürlich keine leichte
Entscheidung gewesen, da hängt allein pri-
vat einiges dran, wenn man so lange in ei-
ner Region gelebt hat. Und meine Zeit beim
SC Freiburg war ja eine erfolgreiche, eine
intensive Phase meines Lebens mit engen
Verbindungen zu vielen Menschen. Da hat-
te ich schon auch schlaflose Nächte. Aber
beim FC Bayern kann ich mich als Trainer
weiterentwickeln, die Bedingungen hier
sind auch noch mal ganz andere, sehr pro-
fessionelle. Und München ist eine der weni-
gen Städte für meine Frau und mich gewe-
sen, die uns wirklich gereizt hat. Es hat also
alles gut gepasst.
Wie haben Ihre beiden Söhne reagiert, die
sind doch bestimmt eingeschworene Frei-
burg-Fans?
Mein kleiner Sohn ist Bayern-Fan.
Oh, dann wird er begeistert gewesen sein!
Nach München zu ziehen war eine Fami-
lienentscheidung. Als das Angebot kam, ha-
ben meine Frau und ich mit unseren Söh-
nen gesprochen. Mein kleiner Sohn, er ist
acht Jahre alt, hat gesagt: „Ja, das machen
wir! Wann gehen wir dann los? Morgen?“
Wir mussten ihm erst erklären, wie lange
das noch dauert und, dass er auch hier zur
Schule gehen muss. Mein älterer Sohn, er
ist elf, hat unglaublich erwachsen reagiert:
„Papa, das machst du, das ist super, und
wir unterstützen dich.“


Merken Sie denn schon, dass bei Ihrem
neuen Arbeitgeber eine andere An-
spruchshaltung herrscht, ein anderer Er-
wartungsdruck als Sie ihn bisher in Frei-
burg hatten?
Ich bin derjenige, der sich am meisten
Druck macht. Ich will maximalen Erfolg.
Ich kann ganz schlecht schlafen nach Nie-
derlagen, weil ich Entscheidungen hun-
dertmal hinterfrage. Meine Herangehens-
weise hat sich durch den Wechsel nicht ge-
ändert. Ich wurde ja geholt, weil ich arbei-
te, wie ich arbeite, weil ich bin, wie ich bin.
Im Badischen sagt man:Ma isch, wie ma
isch. Und meiner Meinung nach sind auch
die besten Trainer diejenigen, die einfach
sind, wer sie sind. Authentizität ist wichtig.
Wie sind Sie?
Ich bin kein Trainertyp, der auf totale Kon-


trolle aus ist, sondern eher einer, der viel
verlangt und viel fordert auf dem Platz –
aber sonst viel Freiheit gibt. Ich glaube, die
Spielerinnen sind Profi genug und haben
eine große Eigenmotivation und Eigenver-
antwortung, um damit gut umzugehen.
Die Testspiele gegen den FC Ingolstadt,
den FC Zürich und Arsenal London beim
„Emirates Cup“ hat Ihre Mannschaft ge-
wonnen. Am Dienstag in Toulouse gegen
Paris Saint-Germain hat Mandy Islacker
zur 1:0-Führung getroffen, bevor Paris in
der zweiten Halbzeit zwei Tore schoss. Ih-
re erste Niederlage mit Bayern.
Da haben wir uns etwas überrumpeln las-
sen. Wir hatten mehr Chancen, Paris viel-
leicht dreieinhalb – und macht zwei Tore
daraus. Aber wir haben richtig guten Fuß-
ball gespielt mit guten Kombinationen.
Uns war vor allem wichtig, dass alle Spiele-
rinnen sich noch mal präsentieren können.
Das werden wir auch gegen Chelsea so
handhaben.
Sie haben ein Team im Umbruch übernom-
men. Neun Spielerinnen, darunter prägen-
de wie Sara Däbritz und Leonie Maier,
sind gegangen. Sieben Zugänge sind ge-
kommen. Plus Sie als neuer Trainer. Hat
sich das Team schon gefunden?
Das ist ein bisschen wie beim Stricken, fin-
de ich. Man strickt und strickt, Reihe um
Reihe, bis irgendwann ein schöner Pull-
over fertig ist. Gerade arbeiten wir noch
am Kragen, es dauert noch, bis er fertig ist,
aber wir sind auf einem guten Weg.
Ein bisschen Zeit ist ja noch bis zum Sai-
sonstart der Bundesliga am 17. August –
ausgerechnet in Freiburg!
Ich hatte mir schon gedacht, dass das so
kommt. Irgendwelche Besonderheiten
hält der Spielplan immer parat. Das wird
auf der einen Seite ein emotionales Spiel,
auf der anderen Seite eins wie alle anderen
auch: Wir wollen gewinnen.
Emotional nicht nur für Sie, die National-
spielerinnen Lina Magull, Laura Benkarth
und Giulia Gwinn haben alle mit Ihnen

beim SC Freiburg gespielt, bevor sie zum
FC Bayern wechselten.
Ja, ich kenne Lina, Laura und Giulia sehr
gut und umgekehrt. Das hilft natürlich
beim Zusammenfinden, auch wenn die
Mannschaft aus 23 Spielerinnen besteht.
Ich weiß genau, wie die drei ticken – und
sie wissen, wie ich ticke und können den an-
deren vielleicht mal übersetzen.
Gab es Spielerinnen, die Sie unbedingt im
Kader haben wollten?
Alle.
Das ist eine politisch sehr korrekte Ant-
wort.
Das ist nun mal so gewesen. Aber natürlich
habe ich keine Garantie, dass jeder Zugang
so ins Team und zu mir als Trainer passt,
wie ich mir das vorstelle. Beziehungsweise
zu dem Fußball, den ich spielen lassen will.
Welchen Fußball wollen Sie spielen las-
sen?
Einen mit vielen Toren. Ich will eine Mann-
schaft, die offensiv das Spiel bestimmt.
Mich würde es glücklich machen, wenn die
Leute auf der Tribüne sagen: Bei den Bay-
ernfrauen ist immer Action, zu den Spielen
gehen wir gerne und immer wieder hin. Da
wäre ich sehr zufrieden – also, wenn wir
dann auch noch immer ein Tor mehr schie-
ßen als der Gegner.
Sie haben in der Jugend beim SC Freiburg
unter dem heutigen Bundesligatrainer
Christian Streich trainiert. Hat er Ihre
Idee vom Fußball geprägt?
Er hat mich mehr auf der nicht-sportlichen
Ebene inspiriert. Seine große Stärke ist, im-
mer auch den Menschen zu sehen, das soll-
ten wir alle viel mehr tun. Er versucht im-
mer, auf Augenhöhe mit den Spielern zu
sein. So versuche ich auch zu handeln.
Haben Sie noch Kontakt?
Als ich in Freiburg war, haben wir uns von
Trainer zu Trainer unterhalten, wenn wir
uns auf dem Vereinsgelände oder bei der
Weihnachtsfeier oder so gesehen haben.
Mich hat zum Beispiel interessiert, wie je-
mand, der so im öffentlichen Fokus steht,

als Mensch mit dem großen Druck um-
geht. Ich sehe ihn aber irgendwie immer
noch als meinen Trainer, weniger als Kolle-
gen, obwohl es schon so lange her ist, dass
ich unter ihm gespielt habe.
Und welcher Trainer hat Sie sportlich in-
spiriert?
Ich habe immer weniger auf einzelne Perso-
nen geschaut, sondern mehr, in welchem
Fußball ich mich wiederfinde. Auf die Art
wollte ich dann auch spielen lassen.

Dann anders gefragt: Welcher Mann-
schaft schauen Sie besonders gerne zu?
Dem FC Barcelona, Männer und Frauen.
Ich finde zum Beispiel, dass Barça im Hin-
spiel des Champions-League-Halbfinales
am Campus herausragend gewesen ist. Die
Spielerinnen haben 80 Minuten lang aus-
wärts dominiert mit beeindruckenden indi-
viduellen Fähigkeiten. Und ich hoffe, dass
auch in unserem Spiel erkennbar wird,
dass ich so einen Fußball gut finde.
Was wollen Sie von Ihren Spielerinnen
konkret sehen?
Dass sie sich auch Freiheiten nehmen. Es
ist nicht nur striktes Positionsspiel ge-
fragt, sondern die eigene Kreativität. Viele
brauchen das, um auch mal mit spektaku-
lären Aktionen überraschen zu können, Li-

na Magull zum Beispiel, das ist eine Zocke-
rin, eine Straßenfußballerin, die muss sich
frei bewegen können. Ich habe gelernt:
Wenn man zu strikte Vorgaben macht, sind
Spielerinnen so fokussiert darauf, diese un-
bedingt umzusetzen, dass sie dabei ihr ei-
genes Spiel vergessen. Ganz viel entschei-
det sich im Kopf. Aber das funktioniert al-
les natürlich nur, wenn jede defensiv mit-
denkt, keine darf sich rausnehmen, da gibt
es wiederum schon einen strikten Plan.
Ist das Defensivverhalten noch nicht so in
den Köpfen drin, wie Sie wollen?
Ich glaube, das liegt mehr daran, dass ich
fordere, Situationen noch früher zu erken-
nen und noch früher zu entscheiden, was
getan werden muss. Aber ich weiß schon,
was alle immer hören wollen.
Was denn?
Wir spielen erst so, dann so und wenn dies
oder jenes passiert, spielen wir so. Der eine
Trainer redet über 3-4-3, 4-4-2, 4-2-3-1,
3-5-2 der andere arbeitet mit dem Laptop
hier und mit dem Laptop da und überlegt
sich neue, revolutionäre Sachen. Das finde
ichtoo much. Natürlich gibt es immer wie-
der Modernisierungen. Aber wenn wir nur
noch im Systemmodus denken oder sagen:
verteidigen, verteidigen und auf Stan-
dards hoffen – da wird der Fußball langwei-
lig. Das kann es doch nicht sein! Ich will,
dass wir angreifen und schöne, kreative To-
re erzielen. Und wir haben wirklich gute
Fußballerinnen, die können das.
Was für Ziele haben Sie sich mit diesen
Fußballerinnen gesetzt?
Wir müssen uns schon noch strecken, da-
mit wir auch international einen Schritt
nach vorne machen. Aber wir haben hier
Leute, die etwas bewegen möchten. Das
motiviert mich. Ich denke gerne groß, wir
müssen uns hier ja auch nicht klein ma-
chen. Natürlich wollen wir Erfolg haben.
Und Erfolg heißt für mich nicht Platz zwei.
Für mich heißt das, am Ende einer Saison
am Marienplatz auf dem Rathausbalkon
zu stehen.

„Ich habe gelernt: Bei zu
strikten Vorgaben vergessen
Spielerinnen ihr eigenes Spiel.“

Die Münchner Beachvolleyballerin San-
draIttlinger hat mit Chantal Laboureur
bei der Europameisterschaft in Moskau
auch das zweite Gruppenspiel gewon-
nen. Nach dem 2:0 (21:17, 21:18) gegen
die Finninnen Riikka Lehtonen und
Niina Ahtianinen steht das Duo vor dem
Sieg im Pool D. Auch das Stuttgarter
Nationalteam Karla Borger und Julia
Sude sowie Kim Behrens und Cinja
Tillmann haben gewonnen. Kampflos
zum ersten Sieg im Pool B kamen Olym-
piasiegerin Laura Ludwig und Margare-
ta Kozuch, deren Gegnerinnen nicht
angetreten waren. Bei den Männern
waren die WM-Zweiten Julius Thole
und Clemens Wickler aus Hamburg
ebenfalls erfolgreich. dpa


  1. August, 13 Uhr, SC Freiburg (A)

  2. August, 19.15 Uhr, 1. FFC Frankfurt (H)

  3. September, 14 Uhr, Bayer 04 Leverkusen (H)

  4. September, 14 Uhr, SC Sand (A)

  5. September, 14 Uhr, MSV Duisburg (H)

  6. Oktober, 14 Uhr, TSG Hoffenheim (A)

  7. Oktober, 14 Uhr, Turbine Potsdam (H)

  8. Oktober, 14 Uhr, FF USV Jena (A)

  9. November, 14 Uhr, 1. FC Köln (H)

  10. November, 19.15 Uhr, VfL Wolfsburg (A)

  11. November, 13 Uhr, SGS Essen (H)


„Ich bin kein Typ, der auf totale Kontrolle aus ist“


Neun Abgänge, sieben Zugänge, neuer Trainer: Jens Scheuer muss beim FC Bayern nicht nur Spielerinnen, sondern auch sich selbst integrieren.
Ein Gespräch über Veränderungen, aufregenden und langweiligen Fußball – und wie ihn Freiburgs Coach Christian Streich geprägt hat Die SpVgg Greuther Fürth hat Branimir
Hrgota verpflichtet. Laut Mitteilung
von Mittwoch erhält der 26-Jährige
einen Zweijahresvertrag bei dem Fuß-
ballzweitligisten. Bis Ende der vergange-
nen Saison stand Hrgota noch bei Ein-
tracht Frankfurt unter Vertrag, zuvor
spielte der Angreifer für Borussia Mön-
chengladbach. Hrgota lief in Frankfurt
und Gladbach in 104 Bundesligaspielen
auf. In der Europa League kam der
Schwede 13Mal zum Einsatz. „Wir sind
von Branimirs Qualitäten überzeugt.
Wir sind froh, dass er den Weg der Spiel-
vereinigung mitgehen möchte. Er ist
offensiv flexibel einsetzbar und belebt
den Konkurrenzkampf weiter“, sagte
Geschäftsführer Rachid Azzouzi. Hrgo-
ta war nach seinem Vertragsende seit
Anfang Juli vereinslos und kommt des-
halb ablösefrei nach Fürth. dpa

Der deutsche Eishockey-Meister Adler
Mannheim hat sich mit einem Jahr
Vorlauf die Dienste von Nationalspieler
Stefan Loibl von Ligakonkurrent Strau-
bing Tigers gesichert. Der 23-Jährige
wird Straubing zur Saison 2020/2021
verlassen. „Stefan gehört mit seinen 23
Jahren zu den besten jungen Spielern,
die auf dem Markt verfügbar sind“,
sagte Adler-Manager Jan-Axel Alavaara
laut Mitteilung vom Mittwoch. „Mit
seinen Anlagen und Fähigkeiten passt
er hervorragend in unser sportliches
Konzept.“ Loibl ist gebürtiger Straubin-
ger und kam 2014 aus dem Landshuter
Nachwuchs zurück zu den Tigers, für
die er seither 192 DEL-Spiele (34 Tore,
31 Assists) absolvierte. Auf dem Weg zu
Rang sechs bei der Weltmeisterschaft
dieses Jahr kam Loibl in drei Partien
zum Einsatz. Wegen des früh fixierten
Wechsels kam es kurzzeitig zu Verstim-
mungen. „Als die ersten Meldungen
über eine definitive Unterschrift aufka-
men, wusste ich davon noch nichts“,
sagte Tigers-Manager Jason Dunham.
„Ich war enttäuscht, wie es gelaufen ist,
denn Stefan und ich hatten immer ein
sehr enges Verhältnis.“ Inzwischen sei
jedoch alles geklärt.dpa, sz

Der Münchner Tennisspieler Peter Go-
jowczyk hat beim ATP-Turnier im kana-
dischen Montreal den Einzug in die
zweite Runde verpasst. Der 30-Jährige
verlor am Dienstag (Ortszeit) nach et-
was mehr als zwei Stunden sein Erstrun-
denmatch gegen den Kroaten Borna
Coric in drei Sätzen 6:2, 1:6, 6:7 (2). An-
fang August hatte Gojowczyk beim
ATP-Turnier in Washington seinen
ersten Finaleinzug seit über einem Jahr
verpasst und war vom Weltranglisten-
platz 122 wieder unter die besten Hun-
dert gekommen. Aktuell wird Gojow-
czyk auf Rang 85 gelistet. dpa

28 HBG (^) SPORT IN BAYERN Donnerstag, 8. August 2019, Nr. 182 DEFGH
Sport in Bayern
Fax:089/21 83-83 40
[email protected]
Auftakt gegen Freiburg
Die Bundesligahinrundeder FCB-Fußballerinnen
3-4-3, 4-4-2, 4-2-3-1? Jens Scheuer will von seinen Spielerinnen beim FC Bayern offensiven, kreativen Fußball sehen – unabhängig vom System. FOTO: LACKOVIC / IMAGO
Fürth verpflichtet Hrgota
Loiblwechselt zu Mannheim
Gojowczyk scheidet aus
Zweiter EM-Sieg für Ittlinger
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