Die Welt am Sonntag - 21.07.2019

(National Geographic (Little) Kids) #1
tung und
zur Rettung. Seit
Menschen ins All fliegen, sind nicht
wenige von ihnen dabei ums Leben
gekommen. Ihr Schutz ist das wich-
tigste. Für die USA scheinen hohe
Kosten auch beim erneuten Wettlauf
zum Mond keine Rolle zu spielen. Vi-
zepräsident Pence hatte sich bei der
Ankündigung der neuen Mission dem
entsprechend geäußert.

TMehr unter http://www.welt.de/mond

kön-
nen.
Wie vor 50
Jahren gibt es
auch heute scharfe
Kritiker an einer er-
neuten bemannten Mond-
mission. So sagte etwa der einfluss-
reiche US-amerikanische Soziologe
Amitai Etzioni dem „Spiegel“: „Die
Mondlandung war eine Zeit- und
Geldverschwendung.“ Jetzt habe sich
die Computertechnik soweit entwi-
ckelt, dass man Menschen an Bord ei-
nes Raumschiffes zur Erforschung
des Weltalls nicht mehr benötige.
„Roboter, Sonden und Satelliten sind
die besseren Astronauten.“
In der Tat ist es der Mensch als Le-
bewesen, der die höchsten Kosten in
der Raumfahrt verursacht. Er benö-
tigt Platz, Systeme zur Lebenserhal-

A


m Ende wäre beinahe
noch alles schiefge-
gangen. Als die Eagle,
die Landefähre der
Apollo 11, mit Neil
Armstrong und Ed-
win Aldrin an Bord
zur Mondlandung ansetzte, stellten
die Astronauten fest, dass der geplan-
te Landeplatz verfehlt werden würde.
Stattdessen steuerte die Fähre einen
Krater mit großen Geröllbrocken an.
Armstrong behielt die Nerven und
lenkte die Kapsel per Hand auf siche-
res Terrain nebenan.

VON STEFAN SEEWALD

Rund 600 Millionen Fernsehzu-
schauer verfolgten die Landung. Die
verschwommenen Schwarz-Weiß-Bil-
der sind heute Teil des kulturellen
Gedächtnisses der Menschheit. Die
Farbfotos vom Mond – Aldrin neben
dem Sternenbanner, sein Ausstieg aus
der Fähre – gehören zu den bekann-
testen Bildwerken überhaupt. Arm-
strong, der am 21. Juli 1969 um 2:56:20
UTC (Weltzeit) den staubigen Mond-
boden betrat, ging mit dem Spruch
vom „kleinen Schritt“ und „großen
Sprung“ in den allgemeinen Sprach-
gebrauch ein.
Es folgten sechs weitere Flüge von
Apollo-Schiffen, fünf davon mit er-
folgreicher Mondlandung der Raum-
fahrer. Das Programm brachte einen
großen Gewinn an technischem
Know-how. Rund 400.000 Menschen
arbeiteten daran. Die Kosten waren
jedoch enorm. In der Anfangsphase
kamen beim Test einer Apollo-Kapsel
drei Astronauten ums Leben. Rund
150 Milliarden Dollar nach heutigem
Wert gaben die Vereinigten Staaten
für das letztlich erfolgreiche Prestige-
projekt im Kalten Krieg aus. Die wis-
senschaftliche Ausbeute war hinge-
gen überschaubar.
Nach der letzten Mission Apollo 17
war deshalb Schluss. Weitere Flüge
wurden gestrichen. Das Interesse am
Mond nahm spürbar ab, auch wenn
bis 1976 noch die eine oder andere
Sonde auf die Reise geschickt wurde.
Man konzentrierte sich nun auf den
Betrieb von bemannten Raumstatio-
nen im Erdorbit und die sondenge-
stützte Erforschung des Sonnensys-
tems – wobei vor allem die Nasa spek-
takuläre Erfolge feierte.
Doch in den letzten Jahren hat sich
die Sehnsucht nach einer erneuten
Landung auf dem Erdtrabanten wie-
der verstärkt. Mehrere Missionen
sind seit den 1990-Jahren erfolgreich
dorthin geschickt worden. Die Nasa
und die Esa, Japan und China waren
beteiligt. Zahlreiche weitere sind für
die kommenden Jahre angekündigt.
Staatliche Agenturen und private Un-
ternehmen sind die Akteure.

China etwa unternimmt seit Jah-
ren große Anstrengungen, um zu den
führenden Raumfahrtnationen USA
und Russland aufzuschließen. 2003
begann die Volksrepublik mit be-
mannten Missionen. Mit dem Raum-
schiff Shenzhou („Heiliges Schiff“)
flogen Taikonauten in den Orbit.
Am 3. Januar dieses Jahres gelang
den Chinesen ein spektakulärer
Coup. Die Sonde Chang’e 4 setzte
den Rover Yutu 2 auf der Mondober-
fläche ab. Das Außergewöhnliche
daran war: Der Landeplatz lag auf
der Rückseite, der „dunklen Seite“
des Mondes. Nasa-Direktor Jim Bri-
denstine twitterte lobend: „Das ist
ein erstes Mal für die Menschheit und
eine eindrucksvolle Leistung!“ China
will ab 2022 eine eigene Raumstati-
on in Betrieb nehmen. Nach wei-
teren Sonden sollen schließ-
lich Chinesen auch auf dem
Mond landen.
Andere Länder wollen
sich ebenfalls an der
weiteren Erforschung
beteiligen. Unter ande-
rem hat Südkorea an-
gekündigt, 2020 einen
Satelliten zum Mond
zu schicken. Allerdings
gibt es auch Rückschlä-
ge. Erst im Februar
scheiterte Israel mit der
Sonde Beresheet, die hart
auf der Mondoberfläche
aufschlug. Vor wenigen Ta-
gen musste Indien den Start
der Chandrayaan-2 auf unbe-
stimmte Zeit verschieben.
Am ehrgeizigsten sind jedoch die
Pläne der USA. Ein halbes Jahrhun-
dert nach der ersten Mondlandung
gibt es nicht mehr nur vage Absichts-
erklärungen. Die Nasa kündigte be-
reits im vergangenen Jahr an, in den
2020er-Jahren eine Raumstation im
Mondorbit errichten zu wollen. Im
März verkündeten dann US-Vizeprä-
sident Mike Pence und Jim Briden-
stine einen deutlich gestrafften Zeit-
plan für eine neue Mondmission der
Nasa. Während eines Treffens des Na-
tional Space Council in Huntsville
sagte Pence, bereits in fünf Jahren
sollten US-Astronauten wieder auf
dem Mond landen.
Eine erste bemannte Mission ist für
das Jahr 2022 vorgesehen. 2024 solle
dann eine Landung im Gebiet des
Mond-Südpols stattfinden, so Bri-
denstine. Und der Vizepräsident be-
tonte: „Wir sind heute wieder in ei-
nem Wettlauf ins All, genau wie in den
1960ern.“ Der Einsatz sei sogar noch
höher. Diesmal gehe es nicht nur da-
rum, zum Mond zu fliegen, sondern
darum, den Standort und seine Res-
sourcen zu nutzen und von dort auch
Flüge zum Mars möglich zu machen.
Das Problem: Bisher hat die Nasa kei-

ne funktionstüchtige Rake-
te, die ein Raumschiff zum
Mond bringen könnte. Seit
Jahren wird am Space Launch
System (SLS) gearbeitet, seine
Triebwerke werden derzeit getestet,
geflogen ist die Rakete jedoch nie.
Mit ihren Plänen will die Nasa dem
US-Milliardär und Raumfahrtfreak
Elon Musk zuvorkommen. Im Sep-
tember vergangenen Jahres hatte die-
ser angekündigt, im Jahr 2023 mit ei-
ner SpaceX-Rakete den ersten Welt-
raumtouristen zum Mond zu bringen.
Der japanische Milliardär Yusaku
Maezawa hat den rund einwöchigen
Flug für sich und sechs bis acht Be-
gleiter aus Kunst und Musik gebucht.
Wie viel der 42-jährige Japaner für
sein Ticket zum Mond gezahlt hat, ist
nicht bekannt.
Amazon-Gründer Jeff Bezos hat im
Mai das Modell einer Mondlandefäh-
re präsentiert. Seine Firma Blue Ori-
gin habe seit drei Jahren am Design
des Mondlandefahrzeugs Blue Moon
gearbeitet. Es soll bis zu vier Mond-
autos sowie Geräte für wissenschaft-
liche Untersuchungen und eventuell
sogar Menschen an Bord nehmen

Mit der Mondlandung schrieben die USA


vor einem halben Jahrhundert Geschichte


und erfüllten einen alten Traum der


Menschheit. Das Interesse am


Erdtrabanten nahm danach ab. Jetzt


wollen ihm gleich mehrere Missionen


erneut einen Besuch abstatten


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SONNTAG, 21.JULI2019

Deutsche im All


Einst Pioniere,


jetzt weltweite


Dienstleister Seite 2


SPEZIAL50 JAHRE MONDLANDUNG


Langzeitflieger


Astronaut Virts über


den neuen Wettlauf


zum Mond Seite 3


APOLLO

ONNTAG, 21.JULI2019

50


4. Oktober 1957:Die Sowjetunion
startet Sputnik 1, den ersten von
Menschen gebauten Satelliten, und
versetzt damit dem Westen einen
Schock. Wenig später lässt Moskau
erstmals ein Lebewesen ins All
sschießen. Die Hündin Laika stirbtchießen. Die Hündin Laika stirbt
kurz nach dem Start, doch das Pro-urz nach dem Start, doch das Pro-
jekt liefert wichtige Erkenntnisse fürekt liefert wichtige Erkenntnisse für
die Raumfahrt.ie Raumfahrt.
2 6. November 19586. November 1958Mercury wird
offizieller Name des ersten bemann-ffizieller Name des ersten bemann-
tten Raumfahrtprogramms der USA.en Raumfahrtprogramms der USA.
Es dauert von 1958 bis 1963 mit dem
Ziel, einen Menschen in einen Orbit
um die Erde zu bringen.
1 2. April 1961:Der sowjetische Kos-
monaut Juri Gagarin fliegt mit der
Wostok 1 als erster Mensch ins
Weltall und umkreist in etwas mehr
als hundert Minuten die Erde.
5. Mai 1961Der erste Raumflug
eines US-Astronauten: Alan She-
pard hält sich 16 Minuten im All auf.
Sein Flug erreicht aber nicht die
Umlaufbahn der Erde.
2 5. Mai 1961In den USA wird die
Raumfahrt zusehends zum Wahl-
kampfthema. „Ich glaube, dass sich
unsere Nation verpflichten sollte,
vor dem Ende dieser Dekade einen
Mann zum Mond zu bringen und
sicher wieder zurück zur Erde", ver-
kündet Präsident John F. Kennedy.
3. Januar 1962Die US-Raumfahrt-
behörde Nasa verkündet den Beginn
des Gemini-Programms. Es ent-
wickelt Verfahren und Technologien
der späteren Apollo-Missionen.
2 0. Februar 1962John Glenn star-
tet mit einer Atlas-Raketezur Mis-
sion Friendship 7 und umkreist als
erster Amerikaner drei Mal die Erde.
1 6. Juni 1963 Die erste Frau im All:
DieRussin Walentina Tereschkowa
fliegt mit der Wostok 6.
1 8. März 1965Die sowjetische Wo-
schod 2 startet. In der Erdumlauf-
bahn verlässt Kosmonaut Leonow
als erster Mensch sein Raumschiff
und schwebt etwa zwölf Minuten
frei im Weltraum.
2 3. März 1965Die Mission Gemini 3
ist der erste Zwei-Mann-Flug der
Nasa. Am 3. Juni gelingt von der
Gemini 4 Edward H. White der erste
US-Weltraumausstieg. Gemini 5
umrundet im August 120 Mal die
Erde, zudem kommt es zum Ren-
dezvous-Manöver mit einem Zielsa-
telliten. Ein weiteres Rendezvous im
All erfolgt im Dezember zwischen
Gemini 6 und 7. Gemini 12 beendet
das Programm im November 1966.
3. Februar 1966 Mit der Sonde Luna
9 gelingt der UdSSR die erste wei-
che Landung auf dem Mond.
2 7. Januar 1967 Während eines
Bodentests des Apollo-Programms
bricht bei reiner Sauerstoffatmo-
sphäre in der Kabine Feuer aus. Alle
drei Astronauten, Virgil Grissom,
Edward White und Roger Chaffee,
kommen ums Leben. Ihnen zu Ehren
wird der Test später als Mission
Apollo 1 klassifiziert.
9. November 1967Die Saturn, Trä-
gerrakete für das Apollo-Programm,
hat ihren Jungfernflug. Sie wurde
von dem Ingenieur Wernher von
Braun entwickelt, der in Nazi-
Deutschland Hitlers Raketenpro-
gramm geleitet hatte.
2 2. Januar 1968 Die unbemannte
Mission Apollo 5 ist ein Testflug für
die Mondlandefähre.
1 1. Oktober 1968 Der Start der
Apollo 7 ist der erste bemannte Flug
der Saturn 1B. Erstmals wird eine
US-Raumfahrt-Mission im Fernse-
hen übertragen.
2 1. Dezember 1968:Mit Apollo 8
verlassen drei US-Astronauten als
erste Menschen die Erdumlaufbahn
und umrunden den Mond.
1 8. Mai 1969Apollo 10 testet die
Mondfähre im Mondorbit.
1 6. Juli 1969 Neil Armstrong, Edwin
„Buzz“ Aldrin und Michael Collins
starten mit einer Saturn-V-Rakete
vom Kennedy Space Center in Flori-
da. Apollo 11 erreicht am 19. Juli die
Mondumlaufbahn. Collins bleibt im
Kommandomodul des Raumschiffs
Columbia zurück.
2 1. Juli 1969:Armstrong und Aldrin
setzen mit der Landefähre Eagle
auf dem Erdtrabanten auf. Arm-
strong betritt als erster Mensch den
Mond, gefolgt von Aldrin. Nach
Apollo 11 wird es weitere fünf Mond-
landungen geben. Zwölf Astronau-
ten betreten den Mond. Im Dezem-
ber 1972 startet mit Apollo 17 die
bislang letzte bemannte Reise. USI

WETTLAUF


IM ALL


GETTY IMAGES/ELENA DUVERNAY/STOCKTREK, GETTY IMAGES/MARINA HERRMANN, GETTY IMAGES/ADASTRA, PA/NASA

Sehnsucht nach


dem MOND


Drei Tage benötigte
die Apollo 11 mit
den Astronauten
(((Foto oben links, v.l.) Foto oben links, v.l.)
Neil Armstrong,
Michael Collins und
Edwin Aldrin für
ihre Reise von der
Erde zum Mond.
An Bord befand
sich die Landefähre
(((großes Foto)großes Foto)

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