Anja Steinbuch Hamburg
D
ie Menschen reagieren
im Moment sensibel
darauf, wie sich Firmen
in der Coronakrise ver-
halten. Ein Beispiel da-
für ist Adidas. Das Unternehmen, das
für seine Läden keine Miete mehr be-
zahlen wollte, erlebte ein PR-Desas-
ter, das Renommee und Vertrauen
der Kunden gekostet hat. Wer mit po-
sitiven Botschaften kommuniziert,
kann dagegen Sympathien gewinnen.
Ein Beispiel dafür sind Juliane Wil-
ling und Eva Neugebauer, Gründerin-
nen des Online-Hofladens Frische -
post. Sie liefern Lebensmittel direkt
nach Hause. Kurz nach dem Aus-
bruch der Corona-Pandemie in
Deutschland haben die Hamburger
Lieferdienst-Unternehmerinnen ihre
Preise um zehn Prozent gesenkt. „Da-
mit wollten wir die Bewegung Flatten
the curve unterstützen“, sagt Juliane
Willing. Das Ziel: Mehr Menschen sol-
len sich Lebensmittel nach Hause lie-
fern lassen, um damit die Zahl der In-
fektionen zu reduzieren. Die Idee
kommt an. Innerhalb von zwei Wo-
chen haben sich die Aufträge ver-
sechsfacht.
Außerdem gaben die Frischepost-
Chefinnen einen E-Newsletter he-
raus, in dem sie ihren Kunden die Ak-
tion erklären. Damit haben Willing
und Neugebauer „alles richtig ge-
macht“, sagt Kommunikationsbera-
ter Harald Prokosch. Er ist derzeit ein
gefragter Mann. Unternehmen su-
chen seinen Rat: „Firmenchefs und
Manager stehen unter großem
Druck, weil ihre Stakeholder Infor-
mationen haben wollen. Und zwar
sofort und eindeutig“, so der Kom-
munikationsexperte.
„Newsletter, Mails oder Posts soll-
ten gerade in Krisenzeiten immer
drei Elemente enthalten: Empathie,
sachliche Informationen und eine
realistische Perspektive“, empfiehlt
der Experte. Kunden und Lieferan-
ten wollten wissen, welche Schrit-
te das Unternehmen plant. Prokosch
empfiehlt Mittelständlern, sich auch
persönlich zum Beispiel durch Vi-
deobotschaften zu präsentieren:
„Das schafft Authentizität.“
Damit nicht genug: Niemand sollte
abtauchen, sondern die gesamte
Führungsriege muss kommunizieren
und „als Informationsverstärker
nach außen und innen wirken“. Zu-
versicht ausstrahlen sei gut,
„aber nicht etwas versprechen, was
später nicht gehalten werden kann“.
Daniel Müller, Geschäftsführer der
Management Angels, einem Anbieter
für Führungskräfte auf Zeit, hat zu
Beginn des Kontaktverbots schnell
reagiert: Innerhalb weniger Stun-
den trommelte er per Telefon einen
Krisenstab zusammen. Der entwi-
ckelte ein Konzept, um Firmen auch
in der Krise schnell das Wissen er-
fahrener Wirtschaftskapitäne zur
Verfügung zu stellen.
Auf einer Plattform beantworten
Experten für Produktion, Vertrieb,
Personal, Lieferketten, Einkauf,
Transformation und Kommunikation
kostenlos drängende Fragen. Mül-
ler hat seinen Kunden in einer Mail
mitgeteilt, dass das Team der Ma-
nagement Angels aus dem Homeof-
fice wie bisher arbeitet. Er ist sicher,
dass er mit diesen Instrumenten sei-
ne Kunden bindet: „Wir zeigen, dass
wir auch in Krisen für sie da sind.“
Kleinere Mittelständler, die keinen
Kommunikationsprofi in ihren Rei-
hen haben, aber Informationen
schnell öffentlich machen wollen,
können Berater, Agenturen oder an-
dere Dienstleister wie die dpa-Toch-
ter News Aktuell nutzen. Deren Ser-
vice: Elektronischer Versand von
Meldungen und digitale Auswertung
der Resonanz in den Medien. Dabei
kommt es auch auf die Kommunika-
tionskanäle an, sagt Dieter Kiwus. Er
berät seit 25 Jahren Unternehmen der
Finanzbranche. In Krisenzeiten emp-
fiehlt er, Zielgruppen verstärkt über
soziale Medien anzusprechen: „Wir
erleben, dass diese Wege intensiver
denn je besucht werden, seit persön-
liche Kontakte nur noch sehr einge-
schränkt erlaubt sind.“ Wenn Men-
schen auf Facebook oder Instagram
unterwegs sind, müsse man eben
auch dort vertreten sein: „Regelmäßi-
ge Kommentare und Informatio-
nen helfen hier, sich immer wieder in
Erinnerung zu bringen.“
Mit Webinaren
Wer in der Vergangenheit seine Kun-
den durch Seminare oder Vorträge an
sich gebunden hat, könne das jetzt
mit einem Webinar machen. Und
selbst Kundenakquise ließe sich via
Youtube oder Business-Portale wie
Xing bestens betreiben, etwa mit On-
line-Empfehlungsmarketing.
In Katastrophenzeiten ist Flexibili-
tät gefragt. Es kommt zu Anfragen,
mit denen man nicht gerechnet
hat. Diese Erfahrung hat auch Patrick
Schwarzkopf vom Verband Deutscher
Maschinen- und Anlagenbau (VDMA)
gemacht. Nicht nur Mitglieder fragen
seit Krisenbeginn beim VDMA täg-
lich an, sondern sogar die Bundes -
regierung hat die Frankfurter um Un-
terstützung gebeten. Um schnell an
Schutzkleidung, Brillen und Masken
zu kommen, hat sie über den Ver-
band Firmen gebeten, ihre Produkti-
on auf Atemmasken umzustellen.
„Mehr als 200 Betriebe haben sich
sofort bereitgefunden“, berichtet
Schwarzkopf. Einer der Ersten war
der Maschinenbauer PIA Automation,
der in Amberg bei Nürnberg und in
Asien für Automobilhersteller und
Medizintechnikunternehmen voll au-
tomatisierte Anlagen fertigt. Zwei Ta-
ge nach dem Hilferuf aus Berlin wa-
ren zwei Produktionslinien in China
bereits umgestellt: Pro Tag werden
hier 150 000 Schutzmasken herge-
stellt. Über 100 Anfragen sind bei
dem Maschinenbauer bereits einge-
gangen. Der arbeitet auf Hochtouren
im Drei-Schicht-Betrieb, um weitere
Maschinen startklar zu machen. Das
kommt in der Öffentlichkeit gut an.
Kommunikation
Positive
Botschaften
verbreiten
Unternehmen brauchen derzeit
viel Fingerspitzengefühl im
Umgang mit der Öffentlichkeit.
Lieferservice: Mit
dem persönlichen
Bringdienst das Infek-
tionsrisiko senken.
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Spezial
DIENSTAG, 7. APRIL 2020, NR. 69
42
Anzeige
Mitarbeiter
Wie sich IT-Fachkräfte finden lassen
Mittelständler, die bei der
Digitalisierung hinterher-
hinken, sollten die Krise
nutzen, um Hausaufgaben
beim Recruiting zu machen.
Florian Flicke Düsseldorf
A
uf der Suche nach einem
deutschen Hightech-Einhorn
- einem Unternehmen mit ei-
nem Marktwert von mehr als einer
Milliarde Dollar – bleibt der Blick in
Dresden hängen. Im Dezember 2017
von sieben wissenschaftlichen Mitar-
beitern der Fakultät für Informatik
der TU Dresden gegründet, beschäf-
tigt Wandelbots mittlerweile rund 70
Mitarbeiter aus elf Nationen, Ten-
denz: stark steigend. Die Aussichten
des Starts-ups sind glänzend.
Trotz oder besser sogar wegen Co-
rona: „Erstaunlicherweise hat sich
das Interesse an unserem Produkt
und dessen baldiger Verfügbarkeit in
den vergangenen drei bis vier Wo-
chen sogar vergrößert, da viele Un-
ternehmen aktuell die Zeit haben,
sich eher strategischen Themen zu
widmen, weil das operative Tagesge-
schäft ruht“, sagt CEO Christian
Piechnick. Wandelbots will den Ein-
satz von Industrierobotern revolutio-
nieren. Und viele Unternehmen den-
ken darüber nach, wie sie die Pro-
duktion nach Corona ausrichten
wollen. Dabei rückt die Automatisie-
rung in den Fokus.
Mithilfe des für den Sommer ange-
kündigten Produkts „Trace-Pen“
möchte Wandelbots das Anlernen
und Programmieren von Robotern
günstiger und flexibler machen. Bin-
nen Minuten sollen auch Nichtpro-
grammierer Robotern komplexe Be-
wegungen beibringen können. „Die
intelligente Software des Trace-Pen
wandelt die Bewegungen der Hand
in Automatisierungsskripte für den
Roboter um“, sagt Piechnick.
Die Anwender der smarten Stifte,
so das Versprechen des Herstellers,
bräuchten dann keine eigenen und
auf dem Arbeitsmarkt so gefragten
Programmierer dafür anzustellen.
Auch das ist also ein Beitrag gegen
den Fachkräftemangel im IT-Bereich.
Den spürt selbst das Start-up aus
dem Freistaat. „Nach Spezialisten,
vor allem an der Schnittstelle zwi-
schen IT und Vertrieb, müssen auch
wir länger suchen“, sagt Piechnick.
Arbeitsmarkt bleibt eng
Wichtige vakante Spitzenpositionen
für die weitere internationale Expan-
sion konnte Wandelbots zuletzt mit-
hilfe von Karsten Berge schließen. Er
ist Vorstand von Nelex, einer auf
Führungskräfte spezialisierten Perso-
nalberatung für digitale Positionen
mit Sitz in Köln. Coronabedingt sieht
auch Berge aktuell das Aufschieben
von Neueinstellungen. Doch der Per-
sonalberater ist überzeugt: „Sobald
die Wirtschaft wieder ans Laufen
kommt, wird die Besetzungslücke im
IT-Bereich wieder zum zentralen
Thema.“ Zwar könne sich der Fach-
kräftemangel durch die steigende Ar-
beitslosigkeit als Folge der Krise zu-
nächst in der Breite ein wenig ent-
schärfen – in der Nische bleibe es
aber eng, ist Berge überzeugt.
Konzerne und Mittelständler, die
die Krise überleben, werden danach
digitaler sein als zuvor. Doch genau
für diesen Wandel benötigen sie Per-
sonal. Laut der „Arbeitsmarktstudie
2020“ der Personalberatung Robert
Half, für die 200 Chief Information
Officers befragt wurden, ist es am
schwersten, Experten für IT-Sicher-
heit, Digitalisierung und Cloud-Tech-
nologie zu finden.
Großen Konzernen wie dem Dax-
Mitglied Continental mag das noch
gelingen. Der Hannoveraner Autozu-
lieferer will trotz der Branchenkrise
die Zahl seiner Software- und IT-Ex-
perten bis Ende 2022 um zehn Pro-
zent steigern. Bei der Mobilität der
Zukunft geht es vor allem um Elek-
tronik, Software und Sensorik. Durch
neue Funktionen verzehnfacht sich
der Umfang der Software im Fahr-
zeug in den kommenden zehn Jah-
ren, erwartet Continental-Chef Elmar
Degenhart. An neuen Trends und
Technologien arbeiten bei Continen-
tal mehr als 51 000 Ingenieure, davon
mehr als 20 000 Software- und IT-Ex-
perten. Continental will bis 2022 ihre
Anzahl auf 22 000 erhöhen.
Doch wie können Start-ups wie
Wandelbots und etablierte Mittel-
ständler gegen die Macht und Zah-
lungskraft der Großkonzerne mithal-
ten, wenn es um rare Talente geht?
Personalexperte Berge rät zu einer
klaren Strategie: „Setzen Sie realisti-
sche Anforderungen.“ Ein Mittel-
ständler sollte hinterfragen, ob etwa
der neue „Leiter Digitalisierung“
mehrjährige Führungserfahrung so-
wie sämtliche Facetten eines Digitali-
sierungsprozesses aus einem ver-
gleichbaren Unternehmen mitbrin-
gen sollte. Wäre nicht vielleicht
jemand besser geeignet, der zum Bei-
spiel im Beratungsumfeld diverse
Projekte im Bereich der digitalen
Transformation mit fachlicher Team-
leitung erfolgreich umgesetzt hat?
Nach der Entwicklung eines Stel-
lenprofils kommt es für Berge da-
nach darauf an, den Suchfokus klar
zu setzen: „Immer wieder erlebe ich,
dass Firmen viel zu breit und viel zu
ungezielt auf die Suche gehen.“ Sein
Tipp: „Ich rate Unternehmen, genau
zu überdenken, welche Kompeten-
zen Kandidatinnen und Kandidaten
bereits haben müssen – und welche
sie in der neuen Funktion noch erler-
nen und entwickeln dürfen.“ Dies er-
möglicht einen Blick über den Teller-
rand hinaus und erhöht die Chancen.
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DIENSTAG, 7. APRIL 2020, NR. 69
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