Frankfurter Allgemeine Zeitung - 25.03.2020

(Joyce) #1

M


anish hat sichhochgearbei-
tet. Mit seinen 17Jahrenlei-
tetereine kleineFabrik in
Dharavi, demgrößten Slum
Indiens, er hat ein Bett zum Schlafen, ein
Bad mit anderen, in dem das LochimBo-
den dieToilett eist,ein Fahrrad. Nunaber
hat Manish Angst. Bislang hat er allen
Widrigkeitengetrotzt.Dochgegenden un-
sichtbaren Feind Corona hat erkaum
eine Chance.
Den Asiaten gilt dasVirusals „Krank-
heit derReichen“–imchinesischen Wu-
han traf es zwar auchArbeiter,dann aber
dieMillionärsmetropoleSingapur,das rei-
cheEuropa,Australien und Amerika. Die
Schwellen- und Entwicklungsländer aber
schienen auf wundersame Weise ver-
schont.Burma,Kambodscha, Laos, die
ArmenhäuserSüdostasiens, meldenprak-
tischkeine Fälle. In Indonesien, dergröß-
tenVolkswirtschaftder Region, blieb al-
les ruhig, als im benachbartenSingapur
die Zahl der InfiziertenimStundenrhyth-
mus stieg. In jenenTagenboten in Indien
Gurus über ihreeigenenFernsehkanäle
nochTinkturengegenCorona an, Öffent-
lichwurde empfohlen, Ingwer zumStär-
kender Abwehrkräf te zu kauen.
Solltedas VirusIndien oder Indone-
sien je erreichen,wärenesGeschäftsleu-
te und Touris ten, die es brächten, dachten
die Menschen. DieReichen eben. Des-
halb fürchtetensichbesondersjene in
den Siedlungen nahe der Flughäfen.
Anders als die asiatischenStaaten ha-
ben einigeafrikanische Länder mit er-
staunlicherStrengeauf das Heraufziehen
vonCoronareagiert. „Die hartenund ra-
schen Maßnahmen sindweniger aus poli-
tischerStärke erwachsen als aus bitterer
Erkenntnis: dem Bewusstsein, dassdie
überladenenöffentlichen Gesundheitssys-
teme keinen Angriff überstehen werden.
Die Ebola-Epidemie 2014 istnochinfri-
scher Erinnerung. Diese Erfahrung hat
gelehrt, dassnur Vermeidung und Ein-
grenzung darauf hoffenlassen,Tausende
Tote zu vermeiden“, beschreibt dieKo-
lumnistinNesrine Malik die Lage.
Am Sonntag hattedann Indiens Minis-
terpräsident NarendraModi die Men-
schen nachHause beordert. Am Dienstag
ordne te er einenvollständigen „Lock-
down“ Indiens für dreiWochen an. Ma-
nish konntenicht arbeiten,verlor seine
Einnahmen vonumgerechnetknapp 2
Euro.Aber er sah, wie dieNach barnin
Dharaviumfünf Uhr nachmittagsvordie
Türentratenund trommeltenund klatsch-
tenund lärmten,um damit den Helfernin
der Stadt ihren Dank auszudrücken.
Welchen Helfern? Manish hat noch
nicht vielevonihnen gesehen. Er hat an-

dereSorgen: Indien zähltfast 1,4 Milliar-
denMenschen. SeitdemWochenendever-
kehren die Zügenicht mehr.Fabriken wie
MarutiSuzukischließendieTore.Hunder-
teCallcenter inIndienundauf denPhilip-
pinenkönnen jetzt nur noch jeden zwei-
tenTelefonplatz besetzen,weil Abstand
dasGebotderStunde ist.Dasalleinistbit-
ter. Dochverdienenfast 90 Prozent der
Arbeiter Indiens ihr Geld im informellen
Sektor–als Haushaltshilfen,Ausfahrer
vonEssen, Gärtner,Wächter ,Müllsamm-
ler,Wagenschieber oderStraßenverkäu-
fer. Rund eine halbe Milliarde Menschen
allein auf dem Subkontinentkann aufZu-
rufentlassenwerden, hatkeine Kranken-
versicherung, keine Ersparnisse, kaum
Zugangzu Ärzten. Jene, die alsTouris ten-
führer oder -fahrer arbeiten, sind schon
jetzt ohne Einkommen.
Wernur leicht erkrankt ist, einen Hus-
tenoder Schnupfen hat,geht weiter zur
Arbeit, umweiter Geld zu verdienen.
„Ohne denLuxus eines sozialen Sicher-
heitsnetzes und einerVersicherung belas-

tetselbstdernurpartielleVerlust vonEin-
kommen Hygiene und Ernährung und
macht die Menschen damit nochanfälli-
gerfür dasVirus“, warntRajmohanPan-
da, Professor für Öffentliche Gesundheit.
Der ersteHustenindiesen Tagenist eine
Katastrophefür dieMassenin Indonesien
oder Indien, Burma oderKambodscha.
Die Bollywood-SchönheitKanikaKa-
poor beklagtesich, als Corona-Patientin
in einem Krankenhaus in Bombaykeine
glutenfreieVerpflegung zu bekommen.
Derweil tragen ÄrzteinIndonesien billi-
ge Regenumhänge, denn Schutzkleidung
isthierMangelware.KeinWunder,dass
die Todesrat eunter den Helfernim
schwergetrof fenen Italien bei eins zu 238
liegt, im Inselstaat aber jeder siebteTote
einMedizinerist. Auch Präsident JokoWi-
dodo rief seine Bürgerauf, die nächsten
zwei Wochen „zu Hause zu bleiben, zu ar-
beiten und zu beten“. Der Appellverhallt
indes: 60 Prozent der Indonesier schuften
im informellen Sektor–inZahlen fast so
viele Menschen, wie in Deutschland le-

ben. Sie müssen oftweiteWegezurückle-
gen, bis sie überhauptArbeit finden. Eine
Frau in Yogyakarta fasstdie Lag esozu-
sammen: „Ichkann mir die Selbstquaran-
tänenichtleisten.Ichmussarbeiten.Kei-
ne Arbeit bedeutet k ein Geld, undkein
Geld bedeutet k ein Essen für meine Kin-
der.“ Natürlic hgibt es in Bangladesch, In-
dien oder IndonesienwohlhabendeFami-
lien, die ihre Haushaltshilfen oderFahrer
aus Sorge vo rder eigenen Ansteckung für
zwei WochennachHause schickenundih-
nen vorabihren Lohngeben.
WohlfahrtsorganisationenundGe werk-
schaf tenunter stützen ihreMitglieder.All
das aber istpureMenschlichkeit.Gesetz
istesnicht .Auchgibt esHilfenvomStaat:
Die Lebensmittellager sind nachguten
Erntenprallgefüllt.Der sozialorientierte
Bundesstaat Kerala kündigt an, 200 Milli-
arden Rupien (2,45 Milliarden Euro) aus-
zuteilen,UttarPradesh,worundeinFünf-
telder Armen desriesigen Landes lebt,
will 3,5 Millionen Arbeiternmonatlich
1000 Rupien Bargeld aushändigen, De-
lhis wiedergewählter Ministerpräsident
ArvindKejriwalkündigt 5000Rupien für
850 000 Bedürftigeam7.April an.Aber
wasist bis dahin?Undwas danach?
Die Summenkönnen nicht mehr als
eine Nothilfesein. Alsoversuchen sich
die meistenirgendwie durchzuschlagen.
„Wir haben dieWahl zwischen Gesund-
heit oder Geld“, sagt ein Händler im indi-
schen Kochi. In denStädten droht nun an
jeder Ecke Gefahr: Asiens Metropolen
sind extrem dicht besiedelt.Manila, Bom-
bayund Dhakazählen alle zwischen
30 000und 40 000Einwohnerje Quadrat-
kilometer–Berlinkommt auf einZehn-
tel. Die Massenkaufen auf Märkten ein.
DieStadtbahnen Bombays transportieren
7,5 Millionen Menschentäglich, mehr als
das Doppelteder Ein wohnerzahl Berlins,
und nicht nur zuStoßzeiten dicht ge-
drängt. „Social Distancing“ dasAbstand-
halten, funktioniertnicht in den Gassen
oder denVorortzügen Asiens.Werhöchs-
tens einen EuroamTag verdient, kann
sichden sozialenAbstand in den aller-
meistenFällen schlicht nicht leisten.
AlsobleibtdenLohnarbeiternkaumet-
wasanderes, als ihr Quartier in derStadt
aufzugeben und zurückinihreDörferzu
ziehen. InZeiten der Ansteckungsgefahr
sind Zugfahrtenüber ein oder zweiTage
ein nochhöheres Risiko. Der britische
MathematikerHadiSusantoschätztegera-
de, in Indonesienkönntesichdie Hälfte
der 267 Millionen Menschen anstecken–
und dann mehr als eine Millionsterben.
Hoffnung bietetChina, das die Krise
nutzt, um auf sichaufmerksam zu ma-
chen: Die indonesischeLuftwaffeflog ge-
rade 100 000 Masken aus Schanghai ein.

Coro natr ifft


dieÄ rmsten


mas.BERLIN.EinDec kelfürSonderzah-
lungen anVorstände geretteterKonzer-
nen, Stundung der Sozialversicherungs-
beitr ägefürvonderCorona-Pandemiebe-
sondersbetroffeneUnternehmen,Steuer-
vergünstigung fürZulagen, die Mitarbei-
terinder Krise erhalten–die schwarz-
rote Koalition prüftbesondereMaßnah-
men in einer besonderen Lage. „Für die
Zeit der Beteiligungen und Garantien des
Staates dürfenVorstände und andereOr-
gane keine Boni, Dividenden, Gratifika-
tionen und Aktienprogramme neben ih-
remGrundgehalt erhalten“, sagteder
CDU-Haushaltspolitiker Eckhardt Reh-
bergder F.A.Z. Dafürwerdeder Haus-
haltsausschusssorgen. „Wir verfahren
hier genau wie bei den Banken in derFi-
nanzkrisevorzehn Jahren.“ Am Montag
hat das Bundeskabinett den Gesetzent-
wurfzum Wirtschaftsstabilisierungs-
fonds beschlossen, derUnternehmenvor
derPleitebewahrensoll.InderFinanzkri-
se w urden fürgeretteteBanken die Mana-
gergehälterbegrenzt,zudemBoniundDi-
videndenausschüttungen ausgeschlossen.
Nach den Worten des CDU-Politikers
mussdie Staatsbeteiligung anUnterneh-
men in der Marktwirtschafteine Ausnah-
mebleiben. SieführezuerheblichenWett-

bewerbsverzerrungen. „Nur bei unver-
schuldeterexistentieller Krise, wiegera-
de durch das Coronavirus ausgelöst, ist
dieser Schrittgerechtfertigt.“ Gleichzei-
tig wolle man sicherstellen, dassder Staat
die Beteiligung möglichstschnell wieder
beende.„Die Bundesregierung mussdazu
regelmäßig Bericht erstatten“, betonte
Rehberg. Der wirtschaftspolitische Spre-
cher der SPD-Fraktion, BerndWestphal,
sagtedem Magazin „Der Spiegel“:„Wir
müssen sicherstellen, dasssolche staatli-
chen Be teiligungen nicht für hoheVor-
standsbezügeoder Dividenden miss-
braucht werden.“ Nach Informationen
der F.A.Z. sollen die Einschränkungen
bei denVorstandsgehälternauf Boni und
Sonderzahlungen begrenztwerden,außer-
dem werden Ausschüttungen untersagt.
Außerdem istinder Corona-Krisege-
plant, ArbeitgeberninHärtefällen die So-
zialversicherungsbeiträgezustunden.Ein
Formular dafür soll bis Mittwochonline
zur Verfügungstehen. Da zum Ende des
Monats dieAbbuchung erfolgt, müsste
ein solcher Antrag nochdiese Wocheer-
folgen. DieRegelung soll zunächstfür die
Sozialversicherungsbeiträgegelten, die
Ende Märzund Ende Aprilfällig werden.
„Die Betriebe, diewegenCorona inTur-

bulenzen sind, müssen wir zielgerichtet
unter stützen“, sagteUnionsfraktionsvize
Andreas Jung auf Anfrage. Härtenwegen
derAbführungde rjetztfälligenSozialver-
sicherungsbeiträgemüssten unter allen
Umständenvermieden werden. „Deshalb
istdie vereinfachteMöglichkeit zurStun-
dung Ende Märzund Ende Aprilfälliger
Beiträgebei solchen Betrieben notwen-
dig.“ Die wirtschaftlichen Strukturen
müssten erhalten bleiben, mahnteder
CDU-Politiker.WirtschaftsministerPeter
Altmaier (CDU)rechnet damit, dassdie
wirtschaftlichenEinbußendiesesJahr hö-
her seinwerden als in derFinanzkrise


  1. Damals sank das Bruttoinlandspro-
    dukt um 5,7 Prozent.Esgehe darum, die
    Perspektiveeines neuen Aufschwungs
    nachder Corona-Krise nicht aus denAu-
    genzuverlieren, sagteernacheiner Vi-
    deokonferenz mit Ökonomen.
    FinanzministerOlaf Scholz (SPD) lässt
    die Möglichkeit prüfen, Gehaltszulagen
    fürden Einsatz in derVirus-Krisevonder
    Steuer freizustellen. Esgehe um „kleine
    zusätzliche Beträge“, sagteScholz „Bild-
    TV“. Bis zu einem bestimmtenRahmen
    sei das über eineRegelung derFinanzäm-
    tervoraussichtlichmöglich. Daswerde
    im Ministerium geprüft.


Wo viele Menschen aufwenig Platz leben,kann sichdas Virusleichterverbreiten–wie in Neu-Delhi undKalkutt a(untenrechts). Fotos AP ,Bloomberg,Reuters

dc. BERLIN.WoAufträg ewegbrechen,
bringt vielenUnternehmen nun einUm-
stieg aufKurzarbeit wirtschaftliche Ent-
lastung–die Arbeitsagentur springt dann
für einen Großteil der Lohnkostenein.
Das klapptaber nicht überall.Vorallem
die Gebäudereinigung und das Sicher-
heitsgewerbemitzusammen900 000Mit-
arbeiternhaben derzeit einganz eigenes
Problem: Dorthat sic hder Personalaus-
fall dur ch Krankschreibungen mit der Co-
rona-Krisestarkerhöht.SelbstBetrieben,
die nochguteAufträg ehätten, drohe da-
her ernste Not, auc hwirtschaftlich,war-
nen Branchenvertreterund fordernnun
mit Alarmrufen diePolitik zugezielter
Hilfeauf:Um die Betriebevonsteigenden
Kosten für Lohnfortzahlung zu entlasten,
sollen die Krankenkassen früher die Er-
satzleistung Krankengeld zahlen.
Statt normalerweise 8Prozent fallen in
Sicherheits-undReinigungsbetriebenzur-
zeit bis zu 35 Prozent der Mitarbeiterwe-
genKrankschreibungen aus, berichten
der Bundesverband der Sicherheitswirt-
schaf t(BDSW) und der Bundesinnungs-
verband der Gebäudereinigerhandwerks
(BIV). Eine Erklärung ist, dassdie Be-
schäftigtenüberdurchschnittlichen Anste-

ckungsrisiken ausgesetzt sind–etwabei
Personenkontrollen oder beimReinema-
chen in Gebäuden, die viele Menschen
nutzen, nicht zuletzt in Krankenhäusern.
Eine andereErklärung liegt aberwohl
auchinder vonKassenärzten und Kran-
kenkassen beschlossenen Sonderregelfür
dieCorona-Krise,wonachsichArbeitneh-
mer mit Erkältungssymptomen leichter
krankschreiben lassenkönnen–durch
bloßen Anruf beim Arzt.Für die Betriebe
bedeutet alldiesinderFolgeerhöhteKos-
tenund verschärfteSchwierigkeiten,ver-
bliebeneAufträgeabzuwickeln.
„Die Lohnfortzahlungskostenwachsen
stetig, wassichinden Tagennochdrama-
tischverschlimmernkönnte“, sagtFried-
rich P. Kötter,ChefdesgleichnamigenEs-
sener Familienunternehmens, derF.A.Z.
Die Kötter-Gruppe isteiner dergroßen
AnbieterimMarkt, sie erbringt mit
deutschlandweit 19 000 Beschäftigten so-
wohl Sicherheits- als auchReinigungs-
dienstleistungen. „Herkömmliche Instru-
mentewie dasKurzarbeitergeld reichen
hier nicht“, sagtKötter.„Wirbrauchen di-
rekte Hilfedurch Übernahme der Lohn-
fortzahlungskostendurch den Staat, und
zwar ab dem ersten Tag.“

Auch die Verbändebetonen,dassesim
Alltag nun deutlicherhöhteSchutzmaß-
nahmen für Beschäftigtegebe. Zugleich
wollen sie die neue Krankschreibungsre-
gelkeineswegs inFragestellen.Sie müsse
aber abgefedertwerden, denn eineFolge
sei klar:„DasssichMitarbeiter mit leich-
tenAtemwegserkrankungen telefonisch
krankschreiben lassenkönnen,hat zu ei-
nem deutlichangestiegenen Kranken-
stand in unseren Branchengeführt.“ Das
schreiben BDSWund BIV in einem der
F.A.Z. vorliegendenBrief an Abgeordnete
und Regierung. Die Lohnfortzahlung dro-
he „unfinanzierbar“ zuwerden.
Konkret fordernsie, dassbetroffene
Arbeitnehmer „bereits ab demerstenTag,
spätestens nach der ersten Woche“ Kran-
kengeld der Krankenkasse erhalten soll-
ten, finanziert durch Steuerzuschüsse.Re-
gulärmüssenArbeitgeberbiszusechsWo-
chen lang den Lohnweiterzahlen;dann
springt dasKrankengeld für bis zu 90 Pro-
zent desNettolohnsein. Die beidenBran-
chen sehensichauchdeshalb besonders
belastet, weil sie einen sehr hohenPerso-
nalkostenanteil haben.Zudem könne man
Reinigungskräfte undWachleuteja nicht
zum Schutz ins „Homeoffice“ schicken.

DieBundesregierunghatein Maß nahmenpaket


beschl ossen, mitdem Unternehmenbei derBewältigu ng


derCorona-Kriseunterstützt werden.


DieKfW versorgtUnternehmen kurzfristigmit Liquidität.


DieKredi te können über dieHausbank bzw. über Fina nzie-


rungspar tner beantragtwerden.


WeitereInformationen dazu unter:


kfw.de/coronahilfe


Corona-Hilfe


derKfW


Kreditefür


Unternehmen


Plötzlichist jeder Drittekrank


Reinigungs- undWachdienste geratenin Not–durchhoheLohnfortzahlungskosten


Boni-Deckelfür geretteteKonzerne


Koalition willUnternehmen nur unterAuflagen retten /Weiter eEntlastungen


Das Virusgalt in Schwellenländer als


„Krankheit derReichen“–welchIrrtum.


VonChristoph Hein, Singapur


FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG Wirtschaft MITTWOCH, 25.MÄRZ 2020·NR.72·SEITE 17

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