Süddeutsche Zeitung - 21.03.2020

(C. Jardin) #1
Wir kochen daraus: Dal
Erstaunlich ist das ja schon: Als eine der äl-
testen Kulturpflanzen der Welt wurden Lin-
sen bereits vor 10 000 Jahren im Mittel-
meerraum angebaut. Und doch hat man
manchmal Eindruck, als seien sie erst vor –
sagen wir zehn? – Jahren entdeckt worden.
Vom Arme-Leute-Essen zum Superfood,
so hat sich das Image gewandelt, und beide
Extreme sind natürlich übertrieben.
Das Linsenregal in besseren Super-
märkten – so es nicht, wie bei uns um die
Ecke, gerade geplündert wurde – mutet
heute jedenfalls an wie die Edelsteinausla-
ge einer Schmuckboutique: schwarzglän-
zende, kleine Belugas (toll in Salaten oder
zu Räucherfisch), grüne knubbelige Le Puy-
Linsen, die wie kostbare Minikapern ausse-
hen, roséfarbene Château aus der Champa-
gne (gilt als sehr fein) oder die rötlichbrau-
ne Alb-Leisa aus dem Schwäbischen. Für
die Küche ist die Auswahl von weltweit gut
80 Sorten ein Vorteil. Andererseits steht
der Linse, daran hat auch die Flut an neuen
Rezepten nichts geändert, Einfachheit im-
mer noch am besten. Ihr nussiger bis erdi-
ger Eigengeschmack (kleine Sorten sind
aromatischer als große) kommt in schlich-
ten Klassikern toll zum Tragen, in schwäbi-
schem Eintopf wie in indischem Dal.
Ein besonders bodenständiges Dal, für
das man kaum mehr als ein Päckchen einfa-
che rote Linsen und ein paar Zwiebeln und
Gewürze benötigt, gehört zu den Lieblings-
gerichten in meiner Familie. Die Eltern mei-
ner Schwiegermutter haben es vor vielen
Jahrzehnten aus Ostindien mitgebracht.
Es ist wirklich keine große Sache, und sie
waren eher Pragmatiker als passionierte
Köche. Und doch zeigt die Tatsache, dass
dieses simple Gericht schon in vierter Gene-
ration mit Begeisterung gegessen und wei-
tergegeben wird: Irgendwas muss dran
sein. Liegt es an der warmen Tröstlichkeit?

Für 4 Personen kocht man 500 gLin-
senin Wasser mit 1 gestrichenen TLKur-
kuma(Gelbwurz) cremig-weich (meist im
Verhältnis 1:3 für 10-15 Minuten, das vari-
iert aber, deshalb am besten die Packungs-
angaben beherzigen). In einer beschichte-
ten Pfanne 2-3ELKokos- oderSonnenblu-
menölerhitzen und darin 2TLKreuzküm-
melanrösten. 4 mittlereZwiebeln(auch
rote) in sehr feine Ringe schneiden oder ho-
beln und im Öl behutsam anrösten. Sie soll-
ten braun und intensiv karamellig werden,
ohne anzubrennen, was zehn Minuten dau-
ert. Am Ende die Zwiebeln unter die Linsen
ziehen und alles mitSalzabschmecken. Da-
mit hat man die Basis für ein Gericht, das
sich bausteinmäßig erweitern lässt. Ein
StichGheeoderButtermacht es üppiger
und runder. Wenn man im Ghee für 1 Minu-
te schwarzeSenfsaat, roteChiliund – be-
sonders fein – ein paar (am besten frische)
Curryblätter anröstet und unterzieht,
wird der Teller komplexer. Besonders gut
ist Gemüse im Linsencurry, kurz blanchier-
terBlattspinat,Mangold oder Erbsen
(auch tiefgekühlt). MitBasmatireis, einem
weich gekochten oder pochiertenEiund
Mango-Chutneywird eine große Mahlzeit
daraus. marten rolff

Wir kochen daraus: Kaiserschmarren
Im Ausland wird er verklärt. Es kursiert
die Mär, seine Zubereitung sei kompliziert
und daher der Gastronomie vorbehalten.
Unsinn! In Österreich wird Kaiserschmar-
ren einfach nur heiß geliebt, und die beste
Adresse dafür ist natürlich: zu Hause. Ich
habe diesen Text zum Anlass genommen,
in meiner kulinarischen Bibliothek ein-
mal die österreichischen Koch- und Back-
bücher zu zählen: 232. Mit sicher ebenso
vielen Kaiserschmarren-Rezepten. Mein
Mann, Wiener Opernsänger, macht ihn
nach keinem. Sondern nach Gefühl. Und
er macht selbstverständlich den besten. Ei-
ne Einstellung übrigens, die für das Gelin-
gen eines Rezeptes nicht unwichtig ist.
Und nein, die Rede ist hier nicht von Selbst-
überschätzung. Es geht um Hingabe.
Der Schmarren meines Mannes ver-
eint zwei Schlüsseleigenschaften: schön
gebräunt, aber sehr flauschig. Heute, am
Tag 3 des österreichischen Lockdowns,
war es soweit. Ich habe ihm nach 21,5 ge-
meinsamen Jahren tatsächlich zum ers-
ten Mal alles unter der flinken Hand gewo-
gen und ihm genau auf die Finger ge-
schaut. Zeit dafür haben wir ja jetzt.

In einem anständigen Wiener Haus-
halt sind Zutaten für Schmarren stets vor-
rätig, theoretisch braucht es also dafür kei-
nen Kriseneinkauf. Der Einfachheit hal-
ber zähle ich sie hier kurz auf (für 2 Perso-
nen als Haupt- oder 4 Personen als Nach-
speise): 4 großeEier, 1 gute PriseSalz,
2EL (30g)Kristallzucker, 1 Msp. gemahle-
neBourbon-Vanille, Abrieb ½ Bio-Zitro-
ne, 3 gehäufte EL (100g)Sauerrahm(Sau-
re Sahne), 3EL (30-40 ml)Milch, 3 gehäuf-
te EL (80 g) glattesWeizenmehl(Type
550), 1-2 ELButteroderButterschmalz,
2ELRosinen(wer mag, legt sie in brau-
nemRumein),Puderzuckerzum Bestreu-
en. Dazu passtZwetschgen- oderMaril-
lenröster (dicht-cremiges Aprikosenkom-
pott).Apfelkompottgeht auch. Apfelmus
ist nach der reinen Lehre verboten.
Den Backofen auf 180° C vorheizen
(Ober-/Unterhitze). Die Eier trennen. Das
Eiweiß mit der Prise Salz und der Hälfte
vom Zucker steif schlagen, Eigelb mit rest-
lichem Zucker, Vanille und Zitronenabrieb
schaumig rühren. Sauerrahm und Milch
untermixen. Das Mehl kurz ebenso (das ist
unorthodox, in Wien kommen Sie dafür
an den Pranger). Den Eischnee per Gum-
mispatel unterziehen. In einer beschichte-
ten, ofenfesten Pfanne Butter aufschäu-
men, die Masse eingießen, glatt streichen
und Rosinen aufstreuen. Auf der zweiten
Schiene von unten in den heißen Ofen
schieben und etwa 12 Minuten backen, bis
er schön aufgegangen ist und oben zu
bräunen beginnt. Herausnehmen und auf
die heiße Herdplatte stellen. Schmarren
mit dem Pfannenwender vierteln, die Vier-
tel flott wenden, ganz kurz bräunen, mit
dem Wender in kleinere, unbedingt un-
gleichmäßige Stücke zerreißen. Auf Tel-
lern anrichten, anzuckern, sofort mit Rös-
ter servieren. Und meinem Mann dankbar
dafür sein. Vorab reicht übrigens einSalat
oder eineSuppe. katharina seiser

Linsen


Wir kochen daraus: Kimchi
Vor Corona war Fermentieren ein Hobby
für Menschen mit zu viel Freizeit. In der hei-
mischen Isolation scheint das milchsaure
Einlegen von Gemüse nun auf einmal wie-
der seine ursprüngliche Bedeutung zurück-
zubekommen. Keine Angst: Sogar die Ver-
sorgung mit Tropenfrüchten ist weiter gesi-
chert. Doch natürlich ist es gerade nicht oh-
ne Ironie, dass Gemüse einmal aus der Not-
wendigkeit eingelegt wurde, von vitamin-
reichen Lebensmitteln auch zu profitieren,
wenn diese mal nicht frisch zu haben sind.
Die spaßigere Variante des deutschen
Fermentations-Klassikers Sauerkraut ist
Kimchi, kommt aus Korea und gilt dort als
Nationalheiligtum. Zu Recht, denn es lässt
sich aus fast allem herstellen, was die Vor-
ratskammer hergibt, seien es Rüben, Wir-
sing, Paprika oder Ananas. Die Milchsäure-
bakterien sorgen für eine gesunde Darmflo-
ra, was das Immunsystem stärkt. Kimchi
ist reich an Vitamin A und C, an Eisen, Mine-
ralien, Proteinen, Aminosäuren und Ballast-
stoffen. Die Milchsäure wirkt keimtötend.
Wäre es nicht vor Jahrtausenden erfunden
worden, wäre jetzt der richtige Moment.
Zur Herstellung braucht man keine Fermen-
tationskammer, sondern nur einige saube-
re Gurken- oder Marmeladengläser. Und
die Zubereitung ist so simpel, dass die Kin-
derbetreuung parallel weiterlaufen kann.

Fürs Grundrezept benötigt man: einen
Chinakohl(1 knappes Kilo), 60g naturbelas-
senes Meersalz, Wasser, 5-6 geriebene
Knoblauchzehen, 1 TL geriebenenIngwer,
1TLZucker,2-3ELFischsauce(oderSoja-
sauce), 1-5TLGochugaru(koreanische Chi-
liflocken – ersatzweise andere Chiliflocken
vermischt mitRosenpaprikaundCayenne-
pfeffer), 200 gRettich, geschält und gestif-
telt oder grob geraspelt, 4Frühlingszwie-
beln(in 2,5 cm breiten Ringen).
Den Kohl in mundgerechte Würfel
schneiden, in eine Schüssel geben und das
Meersalz mit sauberen Händen leicht in den
Kohl massieren, bis er anfängt, weicher zu
werden. Wasser zugeben, bis der Kohl be-
deckt ist, einen Teller darauf legen und mit
einem Gewicht (Tomatendosen?) beschwe-
ren. 1-2 Stunden ziehen lassen – nicht län-
ger, sonst wird der Kohl matschig. Dann den
Kohl in ein Sieb schütten und die Lake auf-
fangen. Kohl dreimal gründlich kalt abspü-
len und gut abtropfen lassen. Er sollte da-
nach noch leicht salzig schmecken. Fisch-
sauce, Knoblauch, Ingwer, Zucker und Chili-
flocken zur glatten Paste verrühren. Diese
mit Rettich und Frühlingszwiebeln zum
Kohl geben, mit sauberen Händen gut ver-
mengen, bis das Gemüse mit der Paste be-
deckt ist. (Handschuhe tragen, das Gemisch
ist aggressiv). Das Gemüse fest in Gläser fül-
len und mit Lake bedecken, oben 2-3 cm
Platz lassen. Kimchi 1-2 Stunden offen ste-
hen lassen, dann luftdicht schließen und bei
Zimmertemperatur lagern. Nach 1-2 Tagen
probieren: Schmeckt es säuerlich-würzig,
ist es fertig. Besser wird es nach einer weite-
ren Woche im Kühlschrank. Gekühlt hält es
gute drei Monate. Toll als Beilage fürReis-
undNudelgerichte, als Suppeneinlage oder
fürPfannkuchen. lorraine haist

Wir kochen daraus: Tomatensoße
Die Dosentomate ist viel besser als ihr Ruf.
Und das nicht nur, weil Klimaforscher ihr
neuerdings eine niedrigere CO2-Bilanz be-
scheinigen als mancher „regionalen“ Treib-
haustomate, zumindest während der küh-
len Jahreszeiten. Frühere Probleme mit Do-
sen – Rückstände von Pestiziden oder
Weichmachern aus der Plastikbeschich-
tung – sind heute die große Ausnahme, wie
Testergebnisse nahelegen. Auch wissen
(Hobby-) Köche die einigermaßen verlässli-
che Qualität zu schätzen, die aus der Dose
kommt, was für das Gelingen eines Rezep-
tes ja wichtig ist. Das erste Krisenküchenfa-
zit lautet also: Kaum ein Dosenprodukt ist
beim Kochen so nützlich wie die Tomate.
Die Güte der Früchte dagegen kann je
nach Anbieter stark variieren, wobei die
Faustregel gilt: Je roter die Tomate, desto
besser. Denn der gesunde Pflanzenfarb-
stoff Lycopin, von dem Dosenware interes-
santerweise mehr enthält als frische (liegt
auch an der Verarbeitung), ist ein Hinweis
auf Reife, Süße und Aroma und dazu ein Ge-
schmacksträger. Blässliche Dosentomaten
sind dementsprechend oft wässrig und
lahm. Welcher Hersteller der beste ist, mag
auch Geschmackssache sein, eine Preisfra-
ge ist es nicht: Bei Warentests landeten zu-
letzt öfter die eher günstigen Dosen von
Oro di Parma sowie die Hausmarke von
Rewe auf den vordersten Plätzen (und nein:
bitte jetzt nicht das Horten anfangen!).
Der beste Kronzeuge dafür, wie viel Aro-
ma Dosentomaten entwickeln, ist einmal
mehr der britische Kochdarling und Italien-
fan Jamie Oliver. Aus seinem ersten Koch-
buch „The Naked Chef“ stammt ein Rezept
für Tomatensoße, das uns seit 20 Jahren zu
Hause treu begleitet. Ja, ich würde sogar be-
haupten, dass es Maßstäbe setzt. Zumin-
dest, wenn man, wie eigentlich immer, gera-
de keine sonnengereiften Augusttomaten
zur Hand hat, aber trotzdem eine Soße
sucht, die köstlich und einfach ist, sich bes-
tens kombinieren lässt (funktioniert zu Pas-
ta oder Käse, Burger, Huhn oder Reis, aber
auch zu Fisch oder Kartoffeln) und die mit
erfreulich wenigen Zutaten auskommt.

Für eine große DoseTomaten(800g)
muss man nur eine große, fein gewürfelte
Knoblauchzehe in 2ELOlivenölsautieren
(nicht braun werden lassen), am besten in ei-
nem Topf mit dickem Boden. Kurz 1,5TL ge-
trocknetenOreganound eine milde, ge-
trocknete roteChiliklein geschnitten mitga-
ren lassen. Nun die Tomaten samt Saft in
den Topf geben, vorsichtig mit Öl und Kräu-
tern mischen und eine Stunde sanft kö-
cheln lassen. Die Tomaten ganz lassen und
höchstens hin und wieder vorsichtig bewe-
gen. Nach einer Stunde mit dem Löffel zer-
teilen und bei jeder Tomate den Stilansatz
entfernen; die Kerne bleiben drin, weil sie
viel Aroma liefern. Nun ist eine süße, leicht
scharfe Soße entstanden, die man noch mit
Salz,2ELBalsamicooderRotweinessigso-
wie 2-3 EL gutemOlivenölabschmeckt und
fünf Minuten köcheln lässt. Ein paar Blätter
Basilikumoder frischerMajoranwerten
die Soße auf. Wem die Chili zu scharf ist, der
ersetzt sie durchPfeffer. marten rolff

Wir kochen daraus: Gewürzreis
Als Sohn einer Hessin und eines norddeut-
schen Vaters hatte ich es anfangs nicht ganz
leicht in der südschwäbischen Provinz. Der
Umstand, dass ich in der neuen Grundschu-
le von meinen Mitschülern als Kartoffelfres-
ser begrüßt wurde, lässt Rückschlüsse auf
den in den 70er-Jahren noch real existieren-
den Spätzlegraben zu, dessen Grenze der
Main bildet – damals wie heute dampfen
im Norden vorwiegend Kartoffeln, im Sü-
den werden Spätzle geschabt.
Meine Sprache hatte mich auf dem Pau-
senhof zum Gespött gemacht, doch ich war
reinen Herzens, zuckte mit den Schultern,
die Beleidigung traf nicht, und die angemes-
sene Entgegnung Spätzlefresser brachten
mir die Eltern erst später bei. Meine Gelas-
senheit beeindruckte jedenfalls die neuen
Klassenkameraden. Auch die kulinarische
Assimilation mit Spätzle und Schupfnudeln
gelang – bis sich zwischen Knöpfle und Kar-
toffeln bald die Sehnsucht nach einer eige-
nen kulinarischen Identität meldete. Als Of-
fenbarung erwies sich, auf meinen Lehr-
und Wanderjahren als Commis de Cuisine,
ausgerechnet die Entdeckung von – Reis.
Ich zog nach Berlin, weil man das da-
mals so machte, als junger Mensch mit
schwäbischem Hintergrund. Und dort ent-
deckte ich Nasi Goreng. Das indonesische
Reisgericht wurde mir Leibgericht und
Grundnahrungsmittel, die Portion kostete
am Asia-Imbiss um die Ecke 2,50 DM. Es
folgte die Erforschung von Risotto und Su-
shi, ich sah das Licht.

Ein Lieblingsrezept aus dieser Zeit ist
Yellow Rice, ein einfacher Gewürzreis nach
Pilaw-Art: Eine Zwiebel fein würfeln und
mit 200 gLangkornreisundGewürzen
nach Wahl in einem Topf in 1 ELÖlglasig
dünsten. Seine wärmende Komplexität ge-
winnt das ursprünglich aus dem Persischen
stammende Gericht durch eine wilde Mix-
tur ausCurry,KurkumaundSafran,die
sich individuell variieren lässt, etwa mit
Würzmischungen wieGaram Masalaoder
Ras el-Hanout. 600 ml heiße Brühe und
40g Butter zugeben, salzen und aufkochen.
Hitze reduzieren, Deckel aufsetzen und den
Reis bei milder Hitze 20 bis 25 Minuten zu-
gedeckt quellen lassen bis alle Flüssigkeit
verdampft ist. Der Reis schmeckt für sich
schon himmlisch und lässt sich mit allem
kombinieren, was so rumliegt: von derDo-
sensardinebis zum geschnippeltenGemü-
se. Auch bei der Wahl der Reissorte lässt
sich die simple Methode gut variieren. Duf-
tenderBasmatigart schneller, er braucht et-
was weniger Brühe und ist einige Minuten
früher fertig. Kurz gegen Ende in den Topf
gucken: Hat der Reis zu viel Biss, noch et-
was Brühe zugeben. Ist der Reis gar, aber
noch zu „saftig“, lässt man ihn im geöffne-
ten Topf ausdampfen. Mit der Pilaw-Koch-
technik gart Reis schonend, Nährstoffe wer-
den nicht ausgeschwemmt, wie beim übli-
chen Kochen. Das macht gerade beiNatur-
reisSinn, der viele Nährstoffe enthält. Er
braucht mehr Brühe, die Garzeit verlängert
sich um etwa 5 Minuten. Die Gewürze ver-
leihen „braunem“ Reis eine appetitliche Far-
be. Einfach ausprobieren! stevan paul

Kohl Dosentomaten Mehl


Linsenweisheit


Seit wir zu Hause bleiben müssen, werden vor allem Grundnahrungsmittel wie Mehl, Linsen oder Reis gehortet.


Doch was kocht man mit all den Vorräten? Eine kleine Warenkunde mit sehr persönlichen Lieblingsrezepten


56 STIL ESSEN UND TRINKEN Samstag/Sonntag, 21./22. März 2020, Nr. 68 DEFGH


Reis


FOTOS: ALL MAURITIUS IMAGES (3), IMAGO STOCK (2)
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