Flugmodell Juli 2017

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als in der Anleitung geschrieben. Auch der
Schwerpunkt entspricht auf Anhieb dem
Angegebenen und die Ruderausschläge wer-
den zunächst so eingestellt, wie es die Anlei-
tung vorgibt. Im Stand genehmigt sich der
Boost 25 knapp 18 Ampere Standstrom, wo-
mit etwa 200 Watt an der 10-∑-5-Zoll-Latte
nach vorne zerren. Der Timer am Sender
wird auf sieben Minuten programmiert. Spä-
ter wandert noch ein UniSens-E ins Modell,
damit die maximale Flugzeit aus dem Akku
geholt werden kann.

Die Ente lebt
Nachdem meine „Ente“ nun fertig ist, über-
lege ich, was ich optisch noch verbessern
könnte. Das große Cockpit wirkt so leer und
die olivgrünen Felgen wollen nicht so recht
zu diesem Entenvogel passen. Das Original
hatte zumindest noch weiße Scheiben an
den Felgen. Kein Problem: Die sind schnell
aus 0,5-mm-Polystyrol ausgeschnitten, an
der Bohrmaschine rund geschliffen und auf
die Felgen geklebt. Schon sieht das Ganze
viel besser aus.
Einen Piloten einzubauen, ist etwas mehr
Arbeit und auch Sitze müssen dann ihren
Platz finden. Diese fertige ich aus mehrlagig

verklebtem Depron, das ich in Form schleife
und mit Revell-Farben streiche. Die Instru-
mente habe ich einfach durch ein Bild aus
dem großen Netz dargestellt, das mittels
PowerPoint-Konstruktion auf die richtige
Größe gebracht wurde. Der Händler mei-
nes Vertrauens hat mir den „Pilot sitzend
102 mm“ (Simprop 101 937 6) bestellt. Er
passt exakt unter die große Glasscheibe der
Do-27. Mit 46,6 Gramm ist der Pilot recht
schwer geraten, aber dafür bringen die Sitze
nur 6,5 Gramm auf die Waage. Man hat fast
den Eindruck, als ob Michael Grzimek am
Steuer säße – die Ente lebt!

Bayern statt Serengeti
Die Serengeti ruft meine kleine Do-27, nur
dummerweise ist sie 10.588 Kilometer von
meinem Zuhause entfernt. Der Routenpla-
ner sagt, dass ich 145 Stunden unterwegs
wäre. Ich bleibe daher lieber daheim und
überzeuge meine D-ENTE, dass das winter-
liche Bayern auch nicht das Schlechteste
für einen Erstflug ist.
Nun, ich möchte es nicht verschweigen,
dass der Erstflug mich nicht sehr begeistert
hat. Das Modell zieht in alle Richtungen, der
Schwerpunkt lag mit dem 2.650er-Akku viel

zu weit vorne und die Ruderauschläge waren
dermaßen giftig, dass keine große Freude
aufkam. Ich war froh, das Modell wieder heil
auf den Boden zurückbekommen zu haben.
Bei den folgenden Flügen habe ich zunächst
die richtigen Ruderausschläge erflogen. Et-
was mehr Querruder, eine Reduktion am
Höhenruder, doppelt so viel Seitenruder und
dazu noch 30 Prozent Expo auf alle Ruder ha-
ben das Modell schon mal deutlich beruhigt,
ohne es an Agilität verlieren zu lassen. Den-
noch hatte ich etwa fünf Millimeter Höhen-
ruderausschlag zu trimmen, um das Modell
mit dem angegebenen Schwerpunkt gerade-
aus fliegen zu können. Mit einem 1.600er-
Akku, ganz hinten auf dem Akkubrett mon-
tiert, statt dem 2.650er ganz vorne, konnte
ich die Höhenrudertrimmung wieder neu-
tral stellen. Der Schwerpunkt liegt jetzt bei
60 Millimeter von der Nasenleiste gemes-
sen, fünf Millimeter weiter hinten als die vor-
dere Schwerpunktlage. Als Letztes vergrößer -
teich noch den Motorsturz um einen Grad.

Ohne Fehl und Tadel
So eingestellt fliegt unsere Flugente ohne Ta-
del. Mit dem Boost 25 ist sie flott unterwegs,
wenn der Pilot mag. Senkrecht steigen geht

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