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Auch als Komplett-Set
Da wohl die meisten Dr.I, die man auf den
Modellflugplätzen antrifft, rot gehalten sind,
entschied ich mich bei meinem Modell für die
blaue Version. Natürlich kann man die Crack
Fokker nicht als vorbildgetreuen Nachbau se-
hen, vielmehr handelt es sich dabei um einen
an das Vorbild angelehnten Funflyer, der eine
ganz eigene Optik hat.
Aufgrund der drei Flächen und des un-
gewöhnlichen Fahrwerks gestaltet sich der
Lieferumfang deutlich umfangreicher als bei
einem normalen Shockflyer. Blickt man jedoch
in die online einsehbare Anleitung (http://bit.
ly/2iPjqbB), so sieht man, dass der Aufbau sehr
durchdacht ist und der Zusammenbau somit
leicht von der Hand gehen sollte. Um direkt
loslegen zu können, habe das bei Pichler er-
hältliche Komplettset verwendet, das nicht nur
den Antrieb, sondern auch die notwendigen
vier Servos beinhaltet.
Bis ins Detail durchdacht
Eine erste Betrachtung der Bauteile zeigt
schnell, dass die Konstruktion des Modells
wirklich so durchdacht ist, wie es einem die
Anleitung vermittelt. Denn selbst für kleine
und unscheinbare Details wurden interessante
Lösungen gefunden.
So konnte ich der Neugierde nicht wi-
derstehen und begann den Zusammenbau
mit den großen Scheibenrädern. So etwas
gibt es natürlich nicht von der Stange, des-
halb müssen die Räder für den Dreidecker
noch selbst aufgebaut werden. Hierfür lie-
gen dem Baukasten passende, ausgesparte
Suchtgefahr
Crack Fokker von RC-Factory / Pichler
CHRISTIAN HUBER
Vorsicht
RC-Factory – im Vertrieb von
Modellbau Pichler – macht
sich schon seit Längerem
mit ausgezeichnet fliegen-
den EPP-Shockflyern einen
Namen. Das neueste Modell
ist jedoch alles andere als
ein üblicher Shockflyer.
Das wird schon durch die
knuffig-pummelige Optik
und die Wahl des Vorbilds
deutlich: Fokker Dr.I.
wang
(Wang)
#1