Torries

(Wang) #1

FMT 03 | 17 | http://www.fmt-rc.de 12 9


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Schwerpunkt, Einstellungen,


Programmieren


Entsprechend dem Schwerpunkt muss nun
der Akku positioniert werden. Um diesen
im Modell zu halten, wird einfach eine leicht
untermaßige Aussparung in den Rumpf ge-
schnitten, in welcher der Akku leicht festge-
klemmt wird. Der angegebene Schwerpunkt
lässt sich so ohne Probleme erreichen. Eines
möchte ich hier jedoch vorweggreifend sagen:
Gerade bei etwas stärkerem Wind fand ich
den angegebenen Schwerpunkt outdoor eine
Spur zu schwanzlastig. Deshalb habe ich 8 cm
weiter vorne eine zweite Aussparung für den
Akku angebracht, womit sich das Modell durch
die Position des Akkus kopflastiger trimmen
lässt. So liegt es ruhiger in der Luft und kommt
besser mit unruhigen Bedingungen zurecht.
Bevor es zum Erstflug geht, steht noch
das Programmieren des Senders auf dem
Programm. Hier habe ich eine zusätzliche
Funktion aktiviert, nämlich das sogenannte
Snap-Flap: Dabei werden bei gezogenem Hö-
henruder zusätzlich die Querruder nach unten
gestellt, so dass die Wirkung nochmals deut-
lich verstärkt und die Fokker noch wendiger ist.


Der gesamte Aufbau inklusive Program-
mierung lässt sich je nach Erfahrung und Ge-
schick an einem bis zwei Abenden meistern.
Aufgrund des trüben Wetters fand dieser bei
mir sogar in der Werkstatt statt: Denn was ein
echter Funflyer sein will, muss sich auch durch
den Keller torquen lassen... Und tatsächlich:
Bei etwa 2/3-Gas hängt die Fokker relativ ruhig
am Prop und lässt sich gut kontrollieren. Der
erste richtige Flug fand aber doch draußen
statt, wobei sich eine Halle natürlich genau-
so eignet.

Extrem agil


Der Start gelingt dank der großen Räder auch
auf rauen Untergründen problemlos. Zudem
entfällt das sonst bei Shockys übliche, unan-
genehme Kratzgeräusch, das die oft verwen-
deten Plastikrädchen auf festem Untergrund
erzeugen. Bereits nach ein bis zwei Meter ist
die Fokker in der Luft, zumindest dann, wenn
man es ruhig angehen lässt. Nutzt man die
Snap-Flap-Funktion und gibt zügig Gas, so
werden daraus eher ein bis zwei Zentimeter.
Durch die drei Tragflächen ist die Fokker
zwar sehr gemütlich unterwegs, zeigt sich aber
von Beginn an sehr agil auf allen Rudern. Also
juckt es einem auch schnell in den Fingern
und man will wissen, was so alles in diesem
quirligen Dreidecker steckt. Zugegeben, ein
exakter Geradeausflug ist nicht unbedingt
die Stärke des Modells. Davon aber mal ab-
gesehen, macht die Fokker aber wirklich alles
mit, was der Pilot am Knüppel steuern kann.
Neben dem üblichen 3D-Kunstflug gehören
hierzu auch Figuren, die man kaum für möglich

Die drei Querruder je Seite werden über ein
Servo bewegt. Sie sind über einen CFK-Stab
untereinander verbunden und einzeln in der
Neutralposition einstellbar.

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