Die Zeit - 24.10.2019

(lu) #1
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LESERBRIEFE


Letzte Woche hatte ich mich darüber geärgert,
dass die ZEIT einem Befürworter dieser ge-
fährlichen Reaktortechnologie eine Bühne
bietet, ohne anderen Stimmen oder Gegen-
darstellungen Raum zu gewähren. Umso
mehr habe ich mich also heute gefreut, dass
ich den Widerspruch von Herrn Steinhilber
in Ihrer Zeitung lesen durfte. In diesem Arti-
kel werden alle wichtigen Argumente, die ge-
gen diese Technologie sprechen, klar und gut
zusammengefasst.
Christopher Fichtlscherer, per E-Mail

Herr Steinhilber hat den Artikel von Rainer
Klute entweder nicht gelesen oder nicht ver-
standen. Keines seiner Argumente überzeugt
oder widerlegt dessen Ausführungen. Viel-
mehr geht es ihm anscheinend nur darum, die
parteiideologische Linie vorzutragen. Was in-
teressieren Glaubenskrieger schon technische
Neuerungen und Sachverhalte? Stattdessen
beglücken sie die Bürger mit einer zunehmen-
den Verschandlung der Landschaften durch
hoch subventionierte Windkraftanlagen, de-
ren Recyclingkosten sie verschweigen (der mit
Glasfasern versetzte Beton ist Sondermüll!),
und den höchsten Stromkosten in der EU.
Dr. Bernhard Jung, Elsdorf

Atomare


Glaubenskrieger


Mit dem Englischen tut sich die ZEIT häu-
fig schwer, es ist halt auch eine schwere Spra-
che: »De volved Parliament« heißt als Bildtitel
keinesfalls so viel wie »delegiertes Parla-
ment«. Das könnte es zwar heißen, es ergibt
aber keinen Sinn. Es handelt sich vielmehr
um ein naheliegendes neologistisches Wort-
spiel Banksys, bei dem aus einem Terminus
technicus der Evolutionslehre, »to evolve« =
»sich entwickeln«, durch die ins Gegenteil
verkehrende Vorsilbe »de-« ein
»Sichzurückent wickeln« wird. Der Muster-
satz für »evolve« im Random House Compact
Unabridged Dictionary lautet: »Die mensch-
liche Spezies entwickelte sich aus einem Vor-
fahren, der vermutlich Baumbewohner (ar-
boreal) war«. So hocken nach einer konse-
quenten »Devolution« heute eben wieder
»arboreals« im Parlament. Schließt doch be-
reits Erich Kästners Gedicht Die Entwick-
lung der Menschheit von 1932: »... bei Lichte
betrachtet sind sie im Grund/noch immer
die alten Affen.«
Prof. Volker Neuhaus, Köln


Tückischer Titel


Zur Ausgabe N


o

(^42) IM NETZ
Weitere Leserbriefe
finden Sie unter
blog.zeit.de/leserbriefe
»Wohlstand für alle und Klimaschutz sind nicht zu vereinbaren. Diese These
macht vielen Menschen Angst, die befürchten, in Zukunft ihren Wohlstand
zu verlieren.« Von Susanne Seidel
DAS LESERZITAT ZUR KLIMASCHUTZ-DEBATTE:
Der Artikel handelt vom Lehrermangel an
deutschen Schulen – aber davon, den Lehrer-
beruf attraktiver zu machen, handelt er nicht.
Der Autor fordert, dass die Beamten »zwangs-
versetzt« werden müssen und dass sie auch an-
dere Fächer unterrichten sollten als die, für die
sie ausgebildet sind. Glaubt er ernsthaft, damit
auch nur einen zusätzlichen Anwärter anlo-
cken zu können?
Größere Klassen bedeuten nicht automatisch
schlechteren Unterricht, das ist richtig. In den
Siebziger- und Achtzigerjahren saßen wir mit
36 Schülern in einem Raum und haben doch
ganz gut gelernt. Aber ob es für die Lehrer at-
traktiver ist, große Klassen zu unterrichten, sei
dahingestellt. Gehen Lehrer nach jahrzehnte-
langem Unterricht in den vorzeitigen Ruhe-
stand, weil sie so viel verdient haben, dass sie es
nicht mehr nötig haben, oder weil sie ein
Burn-out überstanden haben und hoffen,
noch einige Jahre ihres Lebens gesund genie-
ßen zu können?
Georg Christoph Macholz, Münster
Ich bin seit zehn Jahren mit einer togoischen
Lehrerin verheiratet. Sie hat 20 Jahre als staat-
lich examinierte Grundschullehrerin unter-
richtet, in Togo in französischer Sprache. Sie
hat einen Master in Soziologie, nach Auskunft
des Ministeriums in Niedersachsen dem deut-
schen Diplom gleichwertig. Sie hat keine
Chance, eine Anerkennung als Erzieherin oder
Lehrerin zu bekommen. Sie arbeitet als Haus-
haltshilfe beim DRK. Die pauschale Gering-
schätzung von Ausländern, die qualifiziert sind
und alle Voraussetzungen mitbringen, nach-
qualifiziert zu werden, ist schwer verständlich.
Dr. Jürgen Onken, per E-Mail
Martin Spiewak: »Große Klasse«
ZEIT NR. 42
Was bei Lehrermangel
hilft – und was nicht
F. Quander: »London, Hauptstadt
der Kunstaffen« ZEIT NR. 42
Jochen Steinhilber: »Eine Idee fürs
Endlager« ZEIT NR. 42
Vielen Dank für den Artikel, der mir trotz-
dem Angst macht. Ich bin 69 Jahre alt und
trinke seit meinen Kindertagen täglich Milch,
täglich so zwei Liter. Ersatzmilch käme für
mich nie infrage – ich liebe Milch und kann
ohne sie buchstäblich nicht leben. Ich hoffe
sehr, dass es für den Rest meines Lebens noch
»richtige« Milch geben wird.
Undine Mix-Falter
Die durchschnittliche Kuh verbringt ihr kurzes
Leben in einem Laufstall (72 Prozent) oder in
Anbindehaltung (27 Prozent). Anbindehaltung
bedeutet, dass das intelligente, soziale und lei-
densfähige Tier auf etwa zwei Quadratmeter
großen Gittervorrichtungen über einen Hals-
rahmen angekettet ist und sein Leben lang in
eine Richtung blickt. Die Kuh kann weder
laufen noch Kontakt zu anderen Kühen auf-
nehmen. Solange wir an diesen Bedingungen
nichts ändern, bin ich froh darüber, dass es
immer mehr Alternativen zur Milch gibt.
Dr. Julia Schwaben, Zornheim
Marcus Rohwetter: »Die Milch von
morgen« ZEIT NR. 42
Getreide zum Trinken
D
ie Antwort auf die Frage »Faust oder
Nathan?« kann nur lauten: Beide! Wir
hatten in meiner Oberschulzeit in der
DDR am Anfang der Fünfzigerjahre
eine Leseliste, die noch weitgehend dem tradier-
ten bürgerlichen Bildungskanon entsprach. Dass
der Neulehrer uns weismachen wollte, dass Goe-
the im zweiten Teil des Faust die Großbauten des
Kommunismus vorausgesehen habe, quittierten
wir mit höhnischen Bemerkungen.
Die jetzige Fragestellung ist ein Beispiel für die
Auswüchse der föderal strukturierten Schulpoli-
tik. Für die Zulassung des Lesebuchs zur deut-
schen Literatur um 1800 in einem Bundesland
war es am wichtigsten, dass die Zahl der Auto-
rinnen und Autoren numerisch gleich war. Bei
allem Respekt für die föderale Verfassung der
Bundesrepublik – das historische, literarische und
künstlerische Erbe unseres Landes bildet eine
Einheit und darf nicht zum willkürlichen Experi-
mentierfeld der Kultusbürokratie verkommen.
Dr. Karl Klaus Walther, per E-Mail
In Goethes Tragödie, Erster Teil, Szene »Vor dem
Tor« kann der gebildete Bürger das Gespräch
zweier Bürger lesen:
»Nichts Besseres weiß ich mir
an Sonn- und Feiertagen
als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei
Wenn hinten, weit, in der Türkei
Die Völker aufeinanderschlagen.
Sie mögen sich die Köpfe spalten
Mag alles durcheinandergehen;
Doch nur zu Hause bleibt’s beim Alten.«
Aktueller kann Literatur nicht sein.
Dr. Kurt-Uwe Baldzuhn, Halle
Zu Beginn meines 13. Schuljahres tat mein Leh-
rer kund: »Ach ja, wir müssen auch noch den
Faust lesen. Dazu habe ich eigentlich gar keine
Lust.« Die sehr kursorische Lektüre startete dann
erst nach den schriftlichen Abiturprüfungen.
»Tröstlich« ist für Frau Scholz »die Vorstellung,
dass alle irgendwann einmal den gleichen Text
gelesen haben. Dass alle ihn kennen: den Zweifel
darüber, was die Welt im Innersten zusammen-
hält«. Das ist dann doch sehr bildungsbürgerlich,
man könnte auch sagen elitär gedacht. In meiner
Alterskohorte haben circa 15 Prozent das Abitur
gemacht. 2018 sind es circa 40 Prozent gewesen,
regional sehr unterschiedlich verteilt. Das sind
auch noch immer nicht »alle«. Und noch nie war
Faust Pflichtlektüre in allen Schulformen. Von
wessen Identität ist demnach die Rede?
Roswitha Ristau, per E-Mail
Es reicht doch, alle vier Jahre Faust I zu lesen und
manchmal zu verstehen. Nicht jeder Schüler
muss ein »Fäustling« werden. Faust-Abstinenz tut
gut. Und die Erde dreht sich doch.
Schulunterricht oder Oberseminare können
(Welt-)Literatur zerstören. Der eigentliche Ge-
halt hat sich auf Zitate reduziert. Lest Goethe –
aber zur rechten Zeit. »Ein jeder lernt nur, was er
lernen kann.«
Udo Houben, Krefeld
Ich habe 1987 mit Deutsch-Grundkurs in Hes-
sen Abi gemacht. Auch bei uns gehörte der Faust
nicht zum Kanon. Lessings Nathan übrigens auch
nicht. Das Thema ist also keineswegs so neu, wie
Sie schreiben. Ich habe den Faust, den Nathan
und anderes deshalb nach dem Abi in der freien
Zeit bis zur Ausbildung im Freibad gelesen.
Carola Kamuff, Frankfurt/Main
Ich habe in meiner Gymnasialzeit sowohl den
Nathan wie auch den Faust lesen müssen. Beides
hat nicht geschadet – im Gegenteil. Aber warum
soll Nathan heute den aktuelleren Bezug haben?
Die Frage der Religionen, wie in der Ring-Parabel
dargestellt, ist heute so aktuell wie zu Lessings
Zeiten, und die Frage, was die Welt im Innersten
zusammenhält, nicht minder. Man sollte also
nicht Goethe gegen Lessing ausspielen.
Reinhard Herschbach, Bornheim
Mein Abi war 1970 in NRW. Natürlich mussten
wir den Faust I lesen – damals hat mich die Spra-
che beeindruckt, die anderen in meiner Klasse
fanden den Text öde. Dennoch sind wir alle ver-
antwortungsbewusste Staatsbürger geworden.
Wir haben auch den Nathan und Maria Stuart
gelesen, lieber als den Faust. Ich bin sicher, der
Aktualitätsfaktor hilft, Schüler zu motivieren.
Wer mit Widerwillen liest, wird später wohl eher
einen Bogen um die Klassiker machen. Auch
ohne den Faust als Pflichtlektüre kann guter Un-
terricht die Liebe zum Lesen befördern.
Eva Kaiser, Stuttgart
Anna-Lena Scholz: »Goethe, mir graut’s« ZEIT NR. 42
Nicht jeder muss ein »Fäustling« werden
Die heutige Ausgabe enthält folgende Publikationen
in einer Teilauf lage: In pact media GmbH, 10178
Berlin; Projekt17 GbR, 10777 Berlin / 22761 Ham-
burg.
BEILAGENHINWEIS
Die Zumutungen grüner Politik
K
ritik an der Partei der Grünen
gehört zum Grundauftrag für
alle freien Presseorgane. Aber
Ihre fachlichen Darstellungen
sind verzerrt, und die Schluss-
folgerung daraus ist abwegig.
Wenn der Einbau neuer Öl-
und Gasheizungen verboten wird, heißt das nicht,
dass irgendjemand frieren, und auch nicht, dass
Fernwärme alle Probleme lösen muss. Es gibt auch
Luft-Wärmepumpen, die als CO₂-ärmere Alterna-
tive zu Öl und Gas einsetzbar sind.
Das Elektroauto-Bashing ist auch zu übel geraten.
In der Herstellung sind E-Autos ungefähr doppelt
so umweltschädlich wie Verbrennerautos, bei Ih-
nen liest sich das so, als seien nur E-Autos in der
Herstellung umweltschädlich. Sie sind auch nicht
die Autos mit der schlechtesten Gesamtbilanz.
Der Vergleich des ADAC zeigt, dass E-Autos in
der Klimabilanz bei dem »jetzigen« Strommix
gleichauf mit Benzinern und Diesel sind, bis zu
200.000 Kilometer Fahrleistung, darüber ist das
E-Auto klimafreundlicher.
Urban Weber, per E-Mail
Niemals hätte ich es für möglich gehalten, einen
solchen Artikel in der ZEIT zu lesen! Wow! Ich
hatte Tränen der Freude in den Augen, als ich las,
wie gut Herr Jessen die Grünen analysiert. Wir
alle werden mit ihnen noch unser böses Erwachen
erleben, wenn es auch der Schlichteste in diesem
Land bemerkt, wie ungerecht, undurchdacht und
anmaßend grüne Politik ist. Nur Symptome an-
zugehen reicht nicht aus. Der Artikel endet mit
der Ursache – und für deren Beseitigung fehlt al-
len Verantwortlichen (jedweder politischen Cou-
leur) der unbedingte Mut.
Heiner Birnstiel, Nordstemmen
Soso, die Unterschichten mit ihren Saufausflügen
nach Mallorca (»Billigtourismus«) sind maßgeb-
lich schuld am Klimawandel, während sich die
Wohlhabenden mit Anzügen vom Schneider und
rahmengenähten Lederschuhen, die »leicht zwei
Jahrzehnte halten«, einen ökologisch schlanken
Fuß machen können. Über klimapolitische Vor-
schläge der Grünen liest man dagegen wenig, jen-
seits der »radikalen« Forderung eines CO₂-Preises
von 40 bis 60 Euro (der ja nur dem Vorschlag der
Wirtschaftsweisen folgt). Dabei wüsste der Leser
doch gerne, welcher ihrer Vorschläge denn »sehr
geeignet« ist, »die Globalisierung der Wirtschaft
zurückzufahren«. War der Leitantrag vielleicht so
dünn wie die Berichterstattung darüber?
Jürgen Paeger, Bochum
Wohlstand für alle und Klimaschutz sind nicht zu
vereinbaren. Diese These macht vielen Menschen
Angst, die befürchten, in Zukunft ihren Wohl-
stand zu verlieren. Und sie lädt ein zur Wut bei
denen, die befürchten, dass ihnen Wohlstand wei-
terhin verweigert werden soll. Mein Vorschlag:
Diskutieren wir im ersten Schritt doch einmal,
was wir unter Wohlstand genau verstehen. Ma-
chen wir uns Gedanken darüber, was wir wirklich
brauchen, was wir gerne hätten und wovon uns
eingeredet wird, dass wir es brauchen. Brauchen
wir jeder 20 Paar Schuhe und mehr? Brauchen wir
immer größere Wohnungen? Brauchen wir Kreuz-
fahrten und Urlaubsflüge? Brauchen wir alle die
großen Autos? Und vor allem: Braucht jeder alles?
Könnten wir nicht alle Prioritäten setzen? Und
dafür auf anderes verzichten?
Susanne Seidel, Düsseldorf
Die gespenstische Aneinanderreihung von Schein-
wahrheiten macht mich ratlos. Ist es dem Autor
egal, dass sich seine Behauptungen gegenseitig
ausschließen? Die Wohlhabenden seien gut für
das Klima, weil sie Häuser, Möbel und Autos er-
ben und pflegen – aber die Vervielfältigung dieses
Klimasegens auf alle, also die Masse in Wohl-
stand, sei »die eigentliche Formel der Klimakata-
strophe«. Ist dies nun ironisch gemeint, soll es
zeigen, dass dem Klimaschutz ein reaktionärer
Kern innewohnt? Ist der Autor selbst reaktionär,
oder will er sich schlicht an seinem Kollegen
Bernd Ulrich rächen und dessen Thesen zur so-
zialen Frage in der Klimakrise?
Alfons Ott, Grasbrunn
Der Artikel legt den Finger zu Recht in eine
empfindliche Wunde und enthält doch auch
grundlegend Falsches und wenig bis gar keine ei-
genen Ideen. Ich wünsche mir weniger Fatalis-
mus und mehr Ringen um eine Lösung. Wir
müssen weg davon, die Ideen anderer genüsslich
oder zynisch zu demontieren, ohne sie gleichzei-
tig weiterzuentwickeln oder konstruktiv zu kor-
rigieren.
Dr. Christian Voll, Passau
Herr Jessen scheint der Meinung zu sein, dass die
Deutschen lieber frieren sollten, als mit Pellets zu
heizen. Wie er dazu kommt, dass Pellets »den
Raubbau an der Natur begünstigen«, ist unklar.
Tatsache ist, dass Deutschland der größte Holz-
pelletproduzent in Europa ist und dass diese aus-
schließlich aus Säge- und Hobelspänen hergestellt
werden, die bei der Verarbeitung von Holz zu
klimafreundlichen Produkten anfallen. Dass in
Deutschland wesentlich weniger Holz geerntet
wird, als jährlich nachwächst, scheint auch seiner
Aufmerksamkeit entgangen zu sein.
Christian Rakos, proPellets Austria, Wien
Jens Jessen: »Klimaschutz ist nicht lieb« ZEIT NR. 42



  1. OKTOBER 2019 DIE ZEIT No 44 18


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Foto: Dr.Johann

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InformationenundAnmeldung:www. convent.de/kreuzfahrtkongress


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