von kathrin aldenhoff
D
ie Erzieherinnen aus dem Kin-
dergarten des Mädchens ha-
ben es angesprochen. Haben
der Mutter empfohlen, mit ih-
rer fünf Jahre alten Tochter
zum Kinderarzt zu gehen, weil sie sich im
Kindergarten auffällig verhält. Sie könne
sich schlecht ausdrücken, sei distanzlos
und übergriffig gegenüber den anderen
Kindern. Habe große Schwierigkeiten,
sich von ihrer Mutter zu trennen und sei
nicht so selbständig wie andere in ihrem Al-
ter. Eine Entwicklungsstörung, die Ein-
schulung ist gefährdet. Für die Mutter war
das ein Schock. Für Miriam Fichtner ist
das ein klassischer Fall.
Miriam Fichtner ist Heilpädagogin und
hat vor zehn Jahren die Heilpädagogische
Ambulanz München der Jugendhilfe Ober-
bayern gegründet. Heilpädagoginnen, Psy-
chologinnen, Ergotherapeutinnen, Logo-
pädinnen, Lerntherapeutinnen und Erzie-
herinnen behandeln hier Kinder, die sich
nicht ihrem Alter entsprechend entwickelt
haben, die Probleme im Alltag haben. Die
zum Beispiel weniger Worte sprechen, Stif-
te nur verkrampft halten, ihre Gefühle
nicht regulieren können. Die aggressiv
sind, körperlich oder geistig beeinträch-
tigt. Oder auch Kinder, die Mobbing erlebt
haben.
„Es gibt so vielfältige Gründe, warum
ein Kind sich nicht gesund entwickelt“,
sagt Fichtner. „Uns geht es nicht darum, zu
bewerten, warum das so ist. Es geht nicht
um Schuldzuweisungen. Wir überlegen,
wie sich ein Kind oder ein Jugendlicher ide-
al weiterentwickeln kann.“ Viele Kinder
und Jugendliche, die zu Miriam Fichtner
und ihrem Team kommen, haben auf meh-
reren Ebenen einen Förderbedarf, ihre Pro-
bleme werden immer komplexer. Um die-
se Kinder bestmöglich zu fördern, arbei-
ten verschiedene Fachkräfte in einem
Team. Das fünfjährige Mädchen zum Bei-
spiel geht regelmäßig zur Logopädin, zur
Ergotherapie und zur heilpädagogischen
Spieltherapie.
Miriam Fichtner und ihre Kolleginnen
behandeln in der Heilpädagogischen Am-
bulanz etwa 120 Kinder im Jahr. Der Fall
des fünfjährigen Mädchens ist leicht ver-
ändert, um die Familie zu schützen. Es
könnte ihn bei ihr aber genau so geben,
sagt Miriam Fichtner. Denn auf solche Fäl-
le sind sie spezialisiert. „Bei uns haben die
Familien eine Anlaufstelle, wenn ihr Kind
in mehreren Bereichen gefördert werden
soll“, sagt Miriam Fichtner. „Wir gehen
ganzheitlich an die Therapie heran, schau-
en auf die Stärken und Schwächen der jun-
gen Menschen. Wir bieten Hilfen aus einer
Hand.“
Die Büros der Kolleginnen sind nur we-
nige Meter voneinander entfernt – Logopä-
din, Heilpädagogin und Ergotherapeutin
können sich auf kurzem Weg austau-
schen, Fortschritte besprechen und ge-
meinsam überlegen, wie sie den Mädchen
und Jungen helfen. Auch Elterngespräche
führen sie manchmal gemeinsam.
Auf dem Tisch im Werkraum klebt noch
die Knete vom Gespräch am Vorabend –
das Kind war dabei und hat rote Würste ge-
knetet, während eine Mitarbeiterin von Mi-
riam Fichtner mit Mutter und Vater gespro-
chen hat. In einer Ecke steht eine Werk-
bank, an der arbeiten die Kinder mit Holz.
„Oft denken die Eltern, ‚jetzt bastelt er hier
nur‘“, erzählt Miriam Fichtner. „Aber da-
hinter stehen Entwicklungsschritte in der
Feinmotorik, der Koordination, der Kon-
zentrationsfähigkeit.“ Die Therapie folge
einem klaren Konzept. „Wir wissen, wo
wir hinwollen und welche Handlungs-
schritte es dafür braucht.“ Die Kinder sol-
len in der Heilpädagogischen Ambulanz
wichtige Entwicklungsschritte nachholen.
Und sie sollen gerne herkommen, gerne
mitmachen.
Ein wichtiger Bestandteil insbesondere
bei jüngeren Kindern ist die heilpädagogi-
sche Spieltherapie: Ein großer Raum vol-
ler Handpuppen, mit einem Kaufmannsla-
den, einem Zelt, einer großen Kiste voller
Sand ist dafür da. Was gespielt wird, be-
stimmt das Kind. „Das Kind bearbeitet
und verarbeitet Themen über das Spiel.
Das läuft sehr frei ab“, erklärt Miriam
Fichtner. Manche spielen wochenlang nur
Mama, Papa, Kind. Die Therapeutin beob-
achtet, welche Themen das Kind beschäfti-
gen, womit es hadert, womit es kämpft,
was es glücklich macht. Manche Kinder
schreien einfach, eine Stunde lang.
Im Büro von Miriam Fichtner hängen
ein Selbstporträt von Paula Modersohn-
Becker, ein Kalender vom Tierpark Hella-
brunn, ein Bild von Therapiehund Nila.
Ein Sofa steht im Raum, Pflanzen – sie
will, dass sich die Eltern wohlfühlen, wenn
sie zum ersten Gespräch hier sitzen. Nicht
alle kommen gerne, nicht alle sind von An-
fang an bereit, sich auf die Therapie einzu-
lassen. Die meisten kommen, weil das Ju-
gendamt oder eine Klinik sie schicken.
„Oft sind die Eltern Teil des Problems“,
sagt Miriam Fichtner. Manche sind selbst
traumatisiert, schaffen es nicht, ihren Kin-
dern Grenzen zu setzen oder setzen zu vie-
le, manche haben selbst eine Bindungsstö-
rung. Deshalb sei es wichtig, die Eltern in
die Therapie einzubeziehen, sagt sie. El-
terngespräche sind Teil der Arbeit ihres
Teams.
Seit der Eröffnung vor zehn Jahren ist
die Heilpädagogische Ambulanz gewach-
sen: Angefangen hat Miriam Fichtner im
Mai 2009 mit drei Kolleginnen, inzwi-
schen sind sie 17. Und belegen in dem Ge-
bäude in der Nähe des Goetheplatzes nicht
mehr nur eine, sondern zwei Etagen. Und
im Laufe der Zeit sind nicht nur neue Mitar-
beiter und Räume dazugekommen, son-
dern auch zusätzliche Aufgaben: Das
Team betreut auch Kitas und Wohngrup-
pen der Jugendhilfe Oberbayern, besucht
Mutter-Kind-Einrichtungen und Schutz-
stellen für Jugendliche, es gibt Schulpro-
jekte und Legasthenietherapie.
Sie können hier auch herausfinden, ob
ein Kind Links- oder Rechtshänder ist.
Das ist wichtig, denn wer mit der rechten
Hand schreibt, weil alle anderen das auch
so machen, aber eigentlich Linkshänder
ist, müsse viel mehr Energie aufwenden
beim Schreiben. „Diese Kinder haben
Schwierigkeiten sich zu konzentrieren
und sind schnell erschöpft“, sagt Miriam
Fichtner. Sie schulen sie dann zurück, so
dass sie lernen, mit ihrer linken Hand zu
schreiben.
Das fünfjährige Mädchen, das im Kin-
dergarten so große Probleme hatte, entwi-
ckelt sich gut in der Therapie. Trotzdem
entscheiden Therapeutinnen, Kinderarzt,
Erzieherinnen und Mutter gemeinsam,
dass das Kind ein Jahr später in die Schule
kommen soll, als ursprünglich geplant.
Wenn Kinder den Anforderungen in der
Schule noch nicht gerecht werden können,
sei es sinnvoll, noch ein Jahr zu warten,
sagt Miriam Fichtner. Das gibt den Kin-
dern Zeit, in der Entwicklung aufzuholen.
Ein Abhängiger, der täglich Marihuana,
Kokain und Alkohol in rauen Mengen zu
sich nimmt und irgendwann beschließt,
Banken auszurauben, um neben seinem
Lebensunterhalt auch seine Drogen zu fi-
nanzieren – das ist das Bild, das die Vertei-
digung von dem Münchner zeichnete, der
zwischen Mai 2016 und Dezember 2018
die Region in Atem gehalten hatte. Beim
Überfall auf neun Banken in München so-
wie den Landkreisen Dachau, Freising, Er-
ding, Fürstenfeldbruck, Pfaffenhofen und
Landshut hatte er insgesamt 218 000 Euro
erbeutet. Staatsanwalt Achim Kinsky da-
gegen sprach von einem „hochintelligen-
ten, hochmanipulativen“ Angeklagten,
der sein ganzes Leben damit verbracht ha-
be, zu lügen und zu täuschen. Er sah in
dem 40-Jährigen keinen Drogenabhängi-
gen, sondern einen „Aufschneider, der
sich gerne größer macht, als er ist“.
Die sechste Strafkammer des Landge-
richts Landshut unter Vorsitz von Richter
Ralph Reiter teilte im Wesentlichen die Ein-
schätzung des Staatsanwalts und blieb nur
einen Monat unter der von ihm geforder-
ten Strafe. Das Gericht verurteilte den ge-
ständigen Bankräuber zu neun Jahren und
zehn Monaten Haft. Die Unterbringung in
einer Entzugseinrichtung ordnete die Kam-
mer nicht an. Der vom Angeklagten ange-
gebene massive Drogenkonsum habe sich
nicht „objektivierbar beweisen lassen“.
Für eine Unterbringung müsse ein
Hang zu Drogen vorliegen, aus dem eine
Gefahr für die Allgemeinheit resultiere, so
Richter Reiter. Oft sei es „eine taktische
Überlegung von Angeklagten“, dass sie
den Maßregelvollzug in einer Entzie-
hungseinrichtung leichter überstehen als
eine Haft. Im vorliegenden Fall habe sich
der Angeklagte „die Situation schön gere-
det – die Drogen waren ein willkommenes
Erklärungsmuster, um in einem besseren
Licht dazustehen“. Der 40-Jährige habe
„sehr dick aufgetragen“.
Der Angeklagte hatte trotz eines abge-
schlossenen Studiums mehr als zehn Jah-
re lang keine Arbeitsstelle. Seiner Frau gau-
kelte er jedoch vor, hoch dotierte Jobs zu
haben. Der 40-Jährige sei nicht, wie von
ihm vorgegeben, „Spielball seiner Sucht ge-
wesen“, erklärte der Staatsanwalt, son-
dern „die Schwächen in seiner Persönlich-
keitsstruktur“ hätten zu seinen Taten ge-
führt. Er habe sich von der Beute Dinge wie
teure Anzüge, eine teure Uhr oder ein Auto
gekauft, um sein Lügenkonstrukt aufrecht-
zuerhalten. „Und er hat damit seine Frau
dazu gebracht, eine Familie zu gründen.“
Die Leidtragenden waren die Angestell-
ten und Kunden der Banken, die der Ange-
klagte mit einer täuschend echt aussehen-
den Softairpistole überfallen und dabei
mehrfach mit einem Blutbad gedroht hat-
te. Bei zwei betroffenen Frauen führte das
zu großen psychischen Problemen. So et-
wa bei einer Kundin, die in einer Münch-
ner Bank das Geld von ihrer Hochzeit ein-
zahlen wollte, das ihr der Räuber dann mit
vorgehaltener Pistole abnahm.
Eine Bankangestellte, die in Pfaffenho-
fen a. d. Glonn im Landkreis Dachau über-
fallen worden war, sprach in der Verhand-
lung davon, nach der Tat immer diesen
Mann mit der Strumpfmaske im Kopf ge-
habt zu haben. Darum sei es für sie wich-
tig, den Angeklagten zu sehen, „dass ich
ein Gesicht dazu habe“. Bei diesem Über-
fall der Pfaffenhofener Raiffeisenbank im
Juli 2018 erbeutete der Angeklagte
28 285 Euro.
Auch der Richter verwies auf die psy-
chische Belastung für die Opfer. Die Pisto-
le sei geeignet gewesen, „Todesangst zu
bekommen“. Zu Lasten des Angeklagten,
„dessen Existenz auf Lügen aufgebaut
war“, spreche auch die hohe Beutesum-
me. Das Geständnis sei nicht viel wert,
weil er durch die Ermittlung der Flucht-
fahrzeuge sowie durch DNA-Spuren
schon überführt gewesen sei.
alexander kappen
Echte Entwicklungshilfe
Wenn Mädchen und Jungen noch nicht bereit für die Schule sind, bekommen sie Unterstützung in der Heilpädagogischen Ambulanz.
Miriam Fichtner trainiert mit ihnen Feinmotorik, Koordination oder Konzentrationsfähigkeit – auch die Eltern werden betreut
Vereinssprecher und Fanbetreuer vom
- FC Kaiserslautern und dem TSV 1860
München kritisieren einstimmig das Vor-
gehen der Münchner Sondereinheit USK
beim Spiel der beiden Vereine vor einer
Woche in Giesing. Dass Beamte des bay-
erischen Unterstützungskommandos
nach Ende des Spiels auf die Tribüne
stürmten und mit Schlagstöcken und
Pfefferspray auf Fans losgingen, sei „für
uns alle unverständlich“, sagte Sebastian
Drescher vom Fanprojekt der Arbeiter-
wohlfahrt in München.
Schon bei der Anreise der Gäste am
Morgen habe ihn der Fanbetreuer aus Kai-
serslautern verwundert auf die große Po-
lizeipräsenz angesprochen. Die Begeg-
nung war nicht als Risikospiel eingestuft.
Löwen und Lauterer pflegen seit mehr als
25 Jahren eine Fanfreundschaft. Viele tru-
gen Freundschaftsschals – zur Hälfte in
den Farben beider Vereine. Das war auch
der Polizei bekannt, wie ein Sprecher am
Freitag bestätigte. Nachdem das Spiel
mit einer 1:3 Niederlage für den 1. FCK en-
dete, entriegelten einige Gästefans ein
Fluchttor. Polizisten drängten sie ab. Eini-
ge Minuten später stürmten dann USK-
Kräfte eine Tribüne, schlugen mit Schlag-
stöcken auf Fans ein und setzten Pfeffer-
spray ein. Fans warfen Getränkebecher.
Einer stürzte eine Treppe hinab. In dem
Gästeblock hätten erkennbar keine Ul-
tras gestanden, sagt der Münchner Fanbe-
treuer Drescher, der die Szene vom Nach-
barblock aus beobachtete. Der erste Ein-
satz wegen des geöffneten Fluchttores
sei verständlich, räumt er ein. Warum die
Polizisten danach auf die Tribüne stürm-
ten, sei dagegen „allen ein großes Rätsel“.
Der Fanbetreuer lobt die gute Zusam-
menarbeit mit der Einsatzleitung der
Münchner Polizei, mit szenekundigen
Beamten und sogar mit der Reiterstaffel.
Mit dem USK hingegen sei kein Kontakt
möglich. Die Gäste im Stadion seien vom
Vorgehen der Sondereinheit „schockiert“
gewesen, sagt auch Stefan Roßkopf, der
Sprecher des 1. FCK, der ebenfalls vor Ort
war. Der Verein hatte am Mittwoch in ei-
ner Stellungnahme das Öffnen des Tores
durch eigene Fans verurteilt und zu-
gleich Unverständnis für die Brutalität
der Polizei ausgedrückt. Ein Sprecher der
Polizei erklärte auf Nachfrage am Freitag
lediglich, es laufe die normale Einsatz-
nachbearbeitung. julian hans
Etwa 120 Kinder werden pro Jahr in der
Ambulanzbetreut - Teddys helfen mit.
Weiter Kritik
an Polizeieinsatz
Sondereinheit habe grundlos
auf FCK-Fans eingeschlagen
Die Tatwaffe sei dazu
geeignet gewesen,
„Todesangst“ auszulösen
Ein Zimmer mit Sandsack und
Bastelmaterial – auch Brettspiele sind
Teil der Arbeit, mit ihnen soll die
Frustrationstoleranz trainiert werden.
„Es ist Schmarrn, die Kinder immer ge-
winnen zu lassen“, sagt Miriam Fichtner
(links).FOTOS: ALESSANDRA SCHELLNEGGER
Ein Bankräuber und „Aufschneider“
Arbeitsloser überfällt neun Geldhäuser, um Erfolg im Job vorzutäuschen
Was beschäftigt die Kinder?
Das zeigt sich oft beim Spielen,
„das läuft sehr frei ab“
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