Frankfurter Allgemeine Zeitung - 02.09.2019

(lily) #1

SEITE 24·MONTAG, 2. SEPTEMBER 2019·NR. 203 Sport FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG


N


ormalerweise haben Fußball-
profis nach traumatischen Spie-
len einige Tage Ruhe von den
Gegnern, die sie bloßgestellt
oder gar gedemütigt haben. Das Geschäft
geht immer weiter. Nur Matthias Ginter
wird seinem „Peiniger“ vom Freitag be-
reits in dieser Woche abermals begegnen,
aber vermutlich wird dieser dann etwas
nachsichtiger mit dem Verteidiger von Bo-
russia Mönchengladbach umgehen. Als
Stürmer von RB Leipzig hatte Timo Wer-
ner nicht nur alle Tore zum 3:1 am Nieder-
rhein geschossen, er hatte auch seinen Na-
tionalmannschaftskollegen in einer Art
und Weise in Verlegenheit gebracht, die
Ginter schmerzen muss. In den Duellen
mit dem nicht nur raketenhaft schnellen,
sondern auch kühl vollstreckenden Wer-

ner hatte der Gladbacher Verteidiger vor
allen drei Toren langsam, träge, hölzern
und unfit gewirkt, was wahr-
scheinlich nicht den Tatsachen
entspricht. Werner war einfach
viel zu gut gewesen.
Wenn Werner klug ist, ver-
zichtet er im Kreis der National-
mannschaft rund um die EM-
Qualifikationsspiele gegen die
Niederlande und Nordirland
auf provozierende Sprüche ge-
genüber Ginter und lässt den
Verteidiger im Training viel-
leicht auch mal einen Zwei-
kampf gewinnen. Schließlich
verfolgen die beiden hier das glei-
che Ziel, und vielleicht tröstet
sich der Gladbacher Abwehrchef
sogar heimlich damit, dass die-
ser entfesselt wirkende Torjäger
nun zumindest in zwei Spielen
das gleiche Trikot überstreift wie
er selbst. Nach dem Kreuzbandriss
von Leroy Sané trägt Werner im Na-
tionalteam in der finalen Phase der Quali-
fikationsrunde noch mehr Verantwor-
tung als ohnehin schon. „Der Weg zur
EM führt über einen Sieg gegen Holland“,
sagte er am Freitagabend. „Sich so früh
und so gut gegen so eine Mannschaft
durchzusetzen wäre ein Ausrufezeichen.“
Am kommenden Freitag trifft das
Team von Joachim Löw in Hamburg auf
den alten Rivalen, es folgt eine Begeg-
nung gegen Nordirland, und für Werner
steht anschließend gleich noch ein Ter-
min bevor, bei dem er eine ganz besonde-
re Rolle übernehmen könnte. Dann tritt
der FC Bayern beim Tabellenführer in

Leipzig an. „Das ist schon richtungswei-
send“, sagte Werner, „wenn wir da was
mitnehmen, kann das durch die ganze Sai-
son tragen.“ Natürlich hat Robert Lewan-
dowski in den ersten drei Runden des
Spieljahres noch einen Treffer mehr er-
zielt, das ändert aber nichts daran, dass
die Fußballnation gerade Timo-Werner-
Wochen erlebt.
Denn der 23 Jahre alte Angreifer hat
vor einigen Tagen seinen Vertrag bei RB
Leipzig verlängert, auch weil die Verant-
wortlichen beim FC Bayern während ihrer
Kaderplanungsüberlegungen zu der Er-
kenntnis gelangten, dass der einem Mün-
chen-Wechsel durchaus zugeneigte Wer-
ner nicht passt. Das Drei-Tore-Fest von
Mönchengladbach mit der Befriedung die-
ses Unruheherdes zu erklären, fand der
Gefeierte zwar „ein bisschen zu einfach“,
die Vertragsverlängerung sei „eine Sache,
die neben dem Platz geklärt ist, auf dem
Platz hatte ich immer freie Gedanken“.
Aber die Aufgeräumtheit, die Werner der-
zeit ausstrahlt, ist schon auffallend. Statt
auf Anerkennung aus München zu hoffen,
genießt er seinen Status im Nationalteam
und bei RB Leipzig, wo er in einem Team
spielt, das ganz langsam und sehr gesund
reifen konnte. Sieben der elf Startelfspie-
ler, die am Freitagabend in Mönchenglad-
bach die Tabellenspitze erklommen, ge-
hörten schon dem Leipziger Zweitligaka-
der der Saison 2015/2016 an. „Das war ein-
fach diese alteingespielte Gruppe, die vor-
ne gespielt hat, und das hat man ge-
merkt“, sagte Werner, der nach dem Auf-
stieg dazustieß. Das intuitive Verständnis
mit Yussuf Poulsen, Emil Forsberg und
Marcel Sabitzer ist ein echter Faktor
in dieser Frühphase der Saison, in
der sich so viele Bundesligavereine
auf der Suche nach einer neuen
Identität befinden.
In Leipzig ist der aus Hof-
fenheim nach Sachsen ge-
wechselte Julian Nagels-
mann das neueste
Element, und des-
sen Plan, RB von
einer reinen Bal-
leroberungs- und
Umschaltmann-
schaft in ein variables Team mit kla-
ren Ballbesitzkonzepten zu verwan-
deln, könnte sich auch aufs Natio-
nalteam auswirken. Dort nähert
sich Bundestrainer Löw ja aus der
anderen Richtung einem ganz ähn-
lichen Ziel: Er arbeitet ebenfalls
daran, die beiden großen takti-
schen Bewegungen des zeitgenös-
sischen Fußballs zu einem neuen
Erfolgskonstrukt verbinden.
Und Werner ist neuerdings ein
Spezialist für diesen Entwick-
lungsprozess. Daniel Theweleit

L


ena Oberdorf gestikulierte, Lena Ober-
dorf erteilte Anweisungen, Lena Oberdorf
passte den Ball fast immer sauber zu ihren Mit-
spielerinnen. Lena Oberdorf schoss nur kein
Tor. So könnte man die wichtigsten Erkenntnis-
se des ersten Länderspiels der deutschen Fuß-
ballfrauen nach der enttäuschenden Weltmeis-
terschaft in Frankreich zusammenfassen.
Beim 10:0-Sieg gegen einen heillos überforder-
ten Gegner aus Montenegro im ersten Qualifi-
kationsspiel zur EM, die 2021 in England statt-
findet, setzte Bundestrainerin Martina Voss-
Tecklenburg mit der Nominierung der Spiele-
rin von der SGS Essen in der Innenverteidi-
gung das wegweisende Zeichen. Lena Ober-
dorf, 17 Jahre alt, ist die Jüngste im Team – ihr
vertraut die Bundestrainerin nun die Aufgabe
an, mehr Stabilität in den bei der WM brüchigs-
ten deutschen Mannschaftsteil zu bringen.
Martina Voss-Tecklenburg hatte auf ein recht
wenig erfahrenes Duo aus Marina Hegering
und Sara Doorsoun
gebaut. Marina Hege-
ring fehlte beim Spiel
vor knapp über 6000
Zuschauern in Kassel
wegen einer Verlet-
zung – und die Bun-
destrainerin deutete
an, dass sie vorerst
auf Lena Oberdorf set-
zen will. „Das kann
eine Zukunftspositi-
on sein. Wir haben
jetzt genug Zeit, Lena
zu unterstützen“, sagte die Fußball-Lehrerin.
Die Zeit hat sich das Team „verdient“, weil
es durch die 1:2-Niederlage im WM-Viertelfina-
le gegen Schweden die Qualifikation für das
olympische Turnier im kommenden Jahr in Ja-
pan verpasst hat. Lena Oberdorf könnte sich
also fast zwei Jahre als Abwehrchefin bewäh-
ren, auch wenn es nicht in allen acht EM-Quali-
fikationsduellen so leicht werden wird wie
beim Erfolg gegen das erst seit 2012 mitspielen-
de Montenegro. Die dreifache Torschützin
Alexandra Popp, Klara Bühl, Svenja Huth,
Sara Doorsoun, Turid Knaak, Lea Schüller und
Linda Dallmann schossen die Treffer zum zwei-
stelligen Sieg. Am Dienstag in der Ukraine und
später auch in den Spielen gegen Irland erwar-
tet die Bundestrainerin zwar deutlich wehrhaf-
tere Gegnerinnen, an der direkten Qualifikati-
on fürs Endturnier in England sollte es den-
noch keinen Zweifel geben.
Lena Oberdorf war schon bei der WM ein-
mal in der Startelf zum Einsatz gekommen.
Martina Voss-Tecklenburg konnte sich damals
aber noch nicht durchringen, das athletische
und zweikampfstarke sowie unaufgeregt und
abgeklärt agierende Talent auch in den ent-
scheidenden Begegnungen von Beginn an auf-
zustellen. Bei der WM agierte Lena Oberdorf
vornehmlich im zentralen defensiven Mittel-
feld, wo sie ihre Qualitäten in „engen“ Spielsi-
tuationen besser zur Geltung bringen kann als
in der vergleichbar stressbefreiten neuen Positi-
on. Aber der Mangel an geeigneten Innenver-
teidigerinnen verleitet Martina Voss-Tecklen-
burg nun zu dieser Lösung mit der schnellen
und fast fehlerfrei agierenden Spielerin. Beim
Deutschen Fußball-Bund denkt man derweil
über die sportliche, aber auch über die schuli-
sche Förderung Lena Oberdorfs nach. Sie wird
im nächsten Jahr ihr Abitur machen, während
sie schon zuvor ihre Reifeprüfung auf dem Feld
bestehen soll. dme.


B

akery Jattas langer Weg zur Bank führte
direkt in die Arme Dieter Heckings. Nach
einigen unglücklichen Aktionen hatte Jatta ge-
rade das dritte Hamburger Tor beim 3:0 des
HSV gegen Hannover 96 geschossen. Diese


  1. Minute gehörte komplett ihm. Das Stadion
    rief seinen Namen, Hecking umarmte ihn, die
    Kollegen nahmen ihn im Jubelkreis in ihre
    Mitte. Wenig später, als Jatta in der 87. Minu-
    te seinen Arbeitstag beendete, folgte noch
    eine halbe Ehrenrunde: Applaus und Rufe vol-
    ler Zuneigung für den Mann, der vor einer Wo-
    che beim 4:2 in Karlsruhe noch von Teilen der
    KSC-Anhänger verunglimpft worden war.
    Trainer Hecking hatte offenbar überlegt, ob
    er Jatta wieder das Startelf-Mandat erteilen
    würde: „Wie es in ihm drinnen wirklich aus-
    sieht, weiß keiner. Er hat zwei Tage nicht ver-
    standen, warum die Leute ihn auspfeifen. Da
    mussten wir ihn abholen.“ Es hatte beim HSV
    Befürchtungen gegeben, dass die Pfiffe und
    Rufe Spuren bei Jatta hinterlassen hätten.
    Doch Hecking ließ ihn stürmen, und ob die
    kleinen Fehler in seinem Auftritt etwas mit
    den Geschehnissen der vergangenen Wochen
    zu tun hatten, ist von außen natürlich nicht se-
    riös zu beurteilen. Allerdings gab es in der ver-
    gangenen Woche Anzeichen, dass die Angele-
    genheit um seine mögliche falsche Identität
    bald zu seinen Gunsten aufgeklärt sein könn-
    te. Zum einen hat Jatta einen gültigen Reise-
    pass. Das ist schon länger bekannt. Am Frei-
    tag kamen weitere
    entlastende Fakten
    hinzu. Es gibt eine
    Geburtsurkunde Jat-
    tas mit dem Geburts-
    datum 6. Juni 1998.
    Zudem wurde die
    Richtigkeit der Ge-
    burtsurkunde von ei-
    nem Beamten des
    gambischen Außen-
    ministeriums eides-
    stattlich versichert.
    Auf der anderen
    Seite soll ein Trainer eines senegalesischen
    Vereins am 9. September in Frankfurt bei der
    zweiten Anhörung vor dem DFB offenbar aus-
    sagen, dass es sich bei Jatta um Bakary Daffeh
    handelt, der schon 23 Jahre alt ist. Seydou
    Sané, so der Name des Trainers, soll vom 1.
    FC Nürnberg ausfindig gemacht worden sein,
    um für den „Club“ gegen den HSV und somit
    die Wertung der 0:4-Heimniederlage auszusa-
    gen. Das Ganze könnte sich also doch noch
    länger ziehen. Es sei denn, das Bezirksamt
    Hamburg-Mitte entscheidet in Bälde auf der
    Basis des Passes und der Geburtsurkunde.
    Sollte die Behörde die Echtheit der Dokumen-
    te bestätigen, gebe es auch für DFL und DFB
    keine Gründe mehr, an Jattas Angaben und de-
    nen des HSV zu zweifeln. Ohnehin droht dem
    Verein nur ein Punktabzug, wenn ihm nachge-
    wiesen werden kann, dass er von Jattas fal-
    scher Identität gewusst hat – und ihn trotzdem
    einsetzte. Beim HSV hat niemand seine Mei-
    nung geändert: volle Rückendeckung für Jat-
    ta. „Ich sage schon seit Wochen, dass Baka da-
    für geradestehen muss, sollte man ihm etwas
    nachweisen können. Aber nach allem, was ich
    weiß, bin ich sicher, dass die Sache im Sande
    verläuft“, sagte Hecking. Doch bis dieser
    Wunsch in Erfüllung gehen könnte, bleiben
    Einsprüche gegen Spielwertungen geltend
    oder möglich. Die Fans in Hannover verhiel-
    ten sich übrigens vorbildlich – und konzen-
    trierten sich bei Beifall und Kritik ganz auf
    das eigene Team. fei.


1.FC Nürnberg –


  1. FC Heidenheim
    2:2
    Zuschauer:27 450. –Tore:1:0 Dovedan
    (30.), 2:0 Geis (70.), 2:1 Dorsch (82.), 2:2
    Schimmer (84.).
    Arminia Bielefeld –
    SpVgg Greuther Fürth
    2:2
    Zuschauer:15 800. –Tore:0:1 Hrgota (4.),


0:2 Nielsen (22.), 1:2 Klos (28./Foulelfme-
ter), 2:2 Edmundsson (62.).
Dynamo Dresden –
FC St. Pauli
3:3
Zuschauer:29 950. –Tore:0:1 Diamanta-
kos (13.), 0:2 Sobota (16.), 0:3 Diamanta-
kos (29.), 1:3 Nikolaou (40.), 2:3 Nikolaou
(54.), 3:3 Kone (85.).

SV Sandhausen –
Darmstadt 98
1:0
Zuschauer:7700. –Tor:1:0 Zenga (47.). –
Besond. Vorkommnis:Gelb-Rote Karte ge-
gen Pálsson (Darmstadt/58.) wegen wieder-
holten Foulspiels.
SV Wehen Wiesbaden –
Jahn Regensburg
0:5

Zuschauer:3850. –Tore:0:1 Grüttner
(34.), 0:2 Kuhn (42./Eigentor), 0:3 Grüttner
(60.), 0:4 Grüttner (76.), 0:5 George (84.).
VfL Osnabrück –
Karlsruher SC
3:0
Tore:1:0 Alvarez (22.), 2:0 Alvarez (48.,
Foulelfmeter), 3:0 van Aken (80.).
Zuschauer:14 000

Holstein Kiel –
Erzgebirge Aue
1:1
Tore:0:1 Hochscheidt (48.), 1:1 Lee (73.)
Zuschauer:9450.
Hamburger SV –
Hannover 96
3:0
Tore:1:0 Kittel (35.), 2:0 Kinsombi (59.),
3:0 Jatta (75.). –Zuschauer:54 750.

FC Schalke 04 –
Hertha BSC 3:0
Schalke:Nübel – Kenny, Stambouli, Salif
Sané, Oczipka – Mascarell (88. Schöpf),
McKennie – Caligiuri (81. Kutucu), Harit, Ra-
man (64. Serdar) – Burgstaller.
Berlin:Jarstein – Klünter, Stark, Rekik, Plat-
tenhardt – Darida, Grujic – Lukebakio (77.
Leckie), Duda, Mittelstädt (61. Dilrosun) –
Ibisevic (61. Selke).
Schiedsrichter:Stieler (Hamburg).
Zuschauer:58 875.
Tore:1:0 Stark (38./Eigentor), 2:0 Rekik
(48./Eigentor), 3:0 Kenny (85.).

SchalkerFans
dürfen jubeln .........................^223
Soviele Tage mussten die Schalker Anhän-
ger auf einen Heimsieg ihrer Mannschaft
warten. Vor dem 3:0 gegen Hertha BSC
Berlin am Samstag hatte es den letzten
Erfolg am 20. Januar beim 2:1 gegen den
VfL Wolfsburg gegeben. Diesmal unter-
stützten die Berliner das Ganze sehr
großzügig – mit zwei Eigentoren.

Foto dpa

ZAHL DES TAGES


Werder Bremen –
FC Augsburg 3:2
Bremen:Pavlenka - Lang, Gebre Selassie,
Moisander, Friedl - Sahin - Maximilian Egge-
stein, Klaassen - Osako (90.+1 Groß) - Sar-
gent (82. Pizarro), Füllkrug (87. Harnik).
Augsburg:Koubek - Lichtsteiner, Jedvaj, Udu-
okhai, Max (85. Pedersen) - Khedira, Baier -
Richter, Gregoritsch (46. Suchy), Vargas (73.
Finnbogason) - Niederlechner.
Schiedsrichter:Sören Storks (Ramsdorf).
Tore:1:0 Osako (6.), 1:1 Vargas (12.), 2:1
Sargent (21.), 2:2 Vargas (46.) 3:2 Osako
(67.). –Zuschauer:40 000.
Besonderes Vorkommnis:Gelb-Rote Karte
für Lichtsteiner (34.)

Foto nordphoto

EintrachtFrankfurt –
Fortuna Düsseldorf 2:1
Frankfurt:Trapp – Abraham, Hasebe, Hinter-
egger – da Costa, Kohr (82. Sow), Rode (65.
Gacinovic), Kostic – Kamada – Joveljic (46.
Dost), Paciencia.
Düsseldorf:Steffen – Matthias Zimmer-
mann, Ayhan, Andre Hoffmann, Gießelmann


  • Bodzek – Thommy (74. Pledl), Morales,
    Fink, Kownacki (65. Zimmer) – Hennings
    (78. Karaman).
    Tore:0:1 Hennings (36.), 1:1 Dost (57.), 2:1
    Paciencia (86.)
    Schiedsrichter:Willenborg (Osnabrück)
    Zuschauer:49 800.


MANNDES
SPIELTAGS
TIMO
WERNER

Bayer Leverkusen –
1899 Hoffenheim 0:0
Leverkusen:Hradecky – L. Bender, Tah, S.
Bender, Wendell – Ch. Aranguiz (89. Baum-
gartlinger), Demirbay (62. Amiri) – Bellara-
bi, Havertz, Bailey – Volland (62. Alario).
Hoffenheim:Baumann – Stafylidis, Posch,
Vogt, Bicakcic (73. Akpoguma) – Rudy, Gril-
litsch (83. Samassékou) – Kaderabek, Geiger,
Bebou – Belfodil (62. Locadia).
Schiedsrichter:Zwayer (Berlin).
Zuschauer:26 506.

BayernMünchen –
FSV Mainz 05 6:1
München:Neuer – Pavard, Süle, Lucas Her-
nández, Alaba – Kimmich – Thiago (79. Cui-
sance), Philippe Coutinho (67. Müller) – Co-
man, Lewandowski, Perisic (67. Davies).
Mainz:Müller – Pierre-Gabriel, Niakhaté,
Hack, Martín – Fernandes, Latza (46. Kunde
Malong) – Baku, Boetius – Burkardt (56. Sza-
lai), Onisiwo (83. St.-Juste).
Schiedsrichter:Schmidt (Stuttgart).
Zuschauer:75 000 (ausverkauft).
Tore:0:1 Boetius (6.), 1:1 Pavard (36.), 2:1
Alaba (45.+1), 3:1 Perisic (54.), 4:1 Coman
(64.), 5:1 Lewandowski (78.), 6:1 Davies
(80.).

SPIELE– TORE – ZUSCHAUER


Reifeprüfung


als Abwehrchefin


mit 17 Jahren


Minutenglück


und volle


Rückendeckung


VfL Wolfsburg –
SC Paderborn 1:1
Wolfsburg:Casteels – Knoche, Guilavogui,
Brooks – William, Schlager (11. Gerhardt),
Arnold, Roussillon – Brekalo (86. Klaus),
Victor (55. Mehmedi) – Weghorst.
Paderborn:Huth – Dräger, Strohdiek, Hüne-
meier, Collins – Vasiliadis, Gjasula – Oliveira
Souza (81. Holtmann), Antwi-Adjej – Mam-
ba (66. Sabiri), Michel (86. Zolinski).
Schiedsrichter:Schlager (Rastatt).
Zuschauer:23 750.
Tore:0:1 Oliveira Souza (12.), 1:1 Brekalo
(56.).

Bor.Mönchengladbach –
RB Leipzig 1:3
Mönchengladbach:Sommer – Lainer, Gin-
ter, Elvedi, Wendt – Neuhaus (77. C. Kra-
mer), Zakaria, Embolo, Johnson (74. Raffael)


  • Thuram (66. Bénes), Pléa.
    Leipzig:Gulacsi – Klostermann, Konaté, Or-
    ban, Halstenberg (83. Mukiele) – Laimer,
    Forsberg (63. Haidara), Kampl (70. Demme),
    Sabitzer – Poulsen, Werner.
    Schiedsrichter:Jablonski (Bremen).
    Zuschauer:47 227.
    Tore:0:1 Werner (38.), 0:2 Werner (47.), 1:2
    Embolo (90.+1), 1:3 Werner (90.+4).



  1. FC Union Berlin –
    Borussia Dortmund 3:1
    Berlin:Gikiewicz – Trimmel, Friedrich, Sub-
    otic, Lenz – Schmiedebach (62. Gentner), An-
    drich – Becker, Bülter (76. Mees) – Anders-
    son, Ujah (80. Kroos).
    Dortmund:Bürki – Piszczek, Hummels, Akan-
    ji, Hakimi – Weigl (76. Guerreiro), Delaney
    (46. Dahoud) – Brandt (85. Bruun Larsen),
    Reus, Sancho – Alcácer.
    Schiedsrichter:Brych (München).
    Zuschauer:22 012 (ausverkauft).
    Tore:1:0 Bülter (22.), 1:1 Alcácer (25.), 2:1
    Bülter (50.), 3:1 Andersson (75.).


ZWEITEBUNDESLIGA 5. Spieltag


1.FC Nürnberg – 1. FC Heidenheim 2:2
SV Sandhausen – Darmstadt 98 1:0
Arminia Bielefeld – SpVgg Gr. Fürth 2:2
Dynamo Dresden – FC St. Pauli 3:3
SV Wehen – Jahn Regensburg 0:5
Hamburger SV – Hannover 96 3:0
Holstein Kiel – Erzgebirge Aue 1:1
VfL Osnabrück – Karlsruher SC 3:0
VfB Stuttgart – VfL Bochum Mo., 20.30 Uhr

Verein Sp. g.u. v. Tore Pkte.

1 Hamburger SV 5 4 1 0 13:3 13
2 SV Sandhausen 5 3 1 1 7:4 10
3 VfLOsnabrück 5 3 0 2 9:4 9
4 Arminia Bielefeld 5 2 3 0 12:8 9
5 VfBStuttgart 4 2 2 0 6:4 8
6 SpVgg Gr. Fürth 5 2 2 1 7:6 8
7 Erzgebirge Aue 5 2 2 1 7:6 8
8 JahnRegensburg 5 2 1 2 10:6 7
9 1.FC Nürnberg 5 2 1 2 6:9 7
10 Karlsruher SC 5 2 0 3 9:12 6
11 1.FC Heidenheim 5 1 2 2 8:9 5
12 Hannover 96 5 1 2 2 6:7 5
13 FCSt. Pauli 5 1 2 2 8:10 5
14 DynamoDresden 5 1 2 2 7:9 5
15 Holstein Kiel 5 1 2 2 5:7 5
16 Darmstadt 98 5 1 2 2 3:6 5
17 VfLBochum 4 0 2 2 7:10 2
18 SV Wehen 5 0 1 4 6:16 1
LAufstiegsplätzeLRelegationLAbstiegsplätze

Entwicklungsspezialist

LENA OBERDORF BAKERY JATTA


Sehr schnell und ein
kühler Vollstrecker:
Nationalspieler
Timo Werner
Foto Imago

SC Freiburg –


  1. FC Köln 1:2
    Freiburg:Schwolow – Schmid, Lienhart, N.
    Schlotterbeck, Günter – Kwon (46. Haberer),
    Koch, Höfler, Borrello (60. Höler) – Wald-
    schmidt (79. Sallai), Petersen.
    Köln:Horn – Ehizibue (46. Mere), Bornauw,
    Czichos, Hector – Schaub (84. F. Kainz), Skhi-
    ri, Verstraete, Drexler – Modeste, Schindler
    (77. Terodde).
    Schiedsrichter:Kampka (Mainz).
    Zuschauer:24 000 (ausverkauft).
    Tore:1:0 Czichos (40./Eigentor), 1:1 Modeste
    (52.), 1:2 Skhiri (90.+2).


ERSTE BUNDESLIGA 3. Spieltag


Mönchengladbach – RB Leipzig 1:3
Bayern München – FSV Mainz 05 6:1
Bayer Leverkusen – 1899 Hoffenheim 0:0
VfLWolfsburg – SC Paderborn 1:1
SCFreiburg – 1. FC Köln 1:2
FCSchalke 04 – Hertha BSC 3:0
Union Berlin – Borussia Dortmund 3:1
Werder Bremen – FC Augsburg 3:2
Eintracht Frankfurt – Fortuna Düsseldorf 2:1

Verein Sp.g.u. v. Tore Pkte.
1 RBLeipzig 3 3 0 0 9:2 9
2 Bayern München 3 2 1 0 11:3 7
3 VfLWolfsburg 3 2 1 0 6:2 7
4 Bayer Leverkusen 3 2 1 0 6:3 7
5 Borussia Dortmund 3 2 0 1 9:5 6
6 SCFreiburg 3 2 0 1 7:3 6
7 Eintracht Frankfurt 3 2 0 1 4:3 6
8 Mönchengladbach 3 1 1 1 4:4 4
9 FCSchalke 04 3 1 1 1 3:3 4
10 1899 Hoffenheim 3 1 1 1 3:3 4
11 Union Berlin 3 1 1 1 4:6 4
12 Fortuna Düsseldorf 3 1 0 2 5:6 3
13 Werder Bremen 3 1 0 2 6:8 3
14 1.FC Köln 3 1 0 2 4:6 3
15 SCPaderborn 3 0 1 2 4:7 1
16 FCAugsburg 3 0 1 2 4:9 1
17 Hertha BSC 3 0 1 2 2:8 1
18 FSV Mainz 05 3 0 0 3 2:12 0

LChampions LeagueLEuropa LeagueLQualifikation Europa League
LRelegationLAbstiegsplätze


DerLeipziger Angreifer wirkt wie entfesselt –


für ihn stehen jetzt gleich noch mehrere Termine an,


bei denen er eine besondere Rolle einnehmen könnte.


Lena Oberdorf


Bakery Jatta

NächsteSpiele:Fr., 13.9., 20.30 Uhr:Fortuna Düsseldorf – VfL Wolfsburg;
Sa., 14.9., 15.30 Uhr:Borussia Dortmund – Bayer Leverkusen, FSV Mainz
05 – Hertha BSC, FC Augsburg – Eintracht Frankfurt, 1. FC Köln – Mön-
chengladbach, Union Berlin – Werder Bremen;Sa., 14.9., 18.30 Uhr:RB
Leipzig – Bayern München;So., 15.9., 15.30 Uhr:1899 Hoffenheim – SC
Freiburg;So., 15.9., 18.00 Uhr:SC Paderborn – FC Schalke 04


NächsteSpiele:Fr., 13.9., 18.30 Uhr:SpVgg Gr. Fürth – SV Wehen, Karls-
ruher SC – SV Sandhausen;Sa., 14.9., 13.00 Uhr:Hannover 96 – Arminia
Bielefeld, 1. FC Heidenheim – Holstein Kiel, Jahn Regensburg – VfB Stutt-
gart;So., 15.9., 13.30 Uhr:Darmstadt 98 – 1. FC Nürnberg, VfL Bochum


  • Dynamo Dresden, Erzgebirge Aue – VfL Osnabrück;Mo., 16.9., 20.30
    Uhr:FC St. Pauli – Hamburger SV

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