Miba - September 2019

(Brent) #1
Auch die Seitenverkleidungen der Rampe entstehen aus Strukturplat-
ten von CH-Kreativ. Sie lassen sich nicht nur gut zuschneiden, sondern
genügen mit Oberflächenstruktur und Farbvielfalt hohen Ansprüchen.

Der passend zugeschnittene Belag wird probehalber (ohne Leim) ver-
legt, entsprechend korrigiert und erst dann mit Weißleim eingestri-
chen und verklebt. Minimale Platzkorrekturen sind so noch möglich.


dung) wählte ich Oberflächen-Struktur-
matten bzw. -platten von CH-Kreativ.
Das grobe, reihenfähige Großpflaster
mit rechteckigen, annähernd quadrati-
schen Pflastersteinen (fälschlich Kopf-
steinpflaster genannt) bildet den Deck-
belag und Werksteinmauerwerk die
Seitenwände. Die Senkrechtstützen der
Seitenmauern aus eisernen Doppel-T-
Trägern und die waagerechten Ober-
kanten aus winkligen Eisenprofilen


Für die geneigte Rampe (die Fläche für die in diesem Falle einzige
Auffahrt) werden zugeschnittene und -geschliffene Sperrholzbrett-
chen verwendet, die ihrer Form entsprechend zu verleimen sind.

lassen sich aus Evergreen-Profilen an-
fertigen. Man bemalt sie bereits am
Stück mit „Rostbraun“ von Tamiya und
längt dann erst die benötigten Teile
passgerecht ab.
Zum Zuschnitt des Mauerwerks be-
nutzt man (wie beim Deckbelag auch)
Cutter und Stahllineal. Die Verklebung
erfolgt in logischer Reihenfolge Senk-
rechtstütze-Seitenwand-Senkrechtstüt-
ze. Für die gewünschte Endfestigkeit

bei hoher Stabilität sorgt lösungsmittel-
haltiger Pattexkleber. Sowohl beim
Deckbelag als auch bei den Seitenwän-
den muss weder strukturell noch farb-
lich etwas korrigiert werden.

Deckschicht


Anders als die Seitenwände wird die
Deckschicht mit Weißleim aufgeklebt.
Das zuvor passgenau zugeschnittene

Die endgültige Lage der Rampe sollte vor ihrer dauerhaften Befesti-
gung auf dem Untergrund präzise geprüft werden. Stell- und Rollpro-
ben mit verschiedenen (!) Wagenmodellen sind dabei unerlässlich.
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