Ein Caspar David Friedrich mit Steigeisen und Stift statt Pinsel: Robert Macfarlane im hohen Norden
HELEN SPENCELEY
D
er Winter ist zurückge-
kehrt, als Robert Macfar-
lane die Lofoten er-
reicht, ein Caspar David
Friedrich mit Steigeisen
und keinem Pinsel, aber
einem Stift. Über die Lo-
fotenwand erreicht er die unbewohnte Küste
einer Insel namens Moskenesøy. Sein Ziel ist
eine Höhle mit dem vertrauenserweckenden
Namen Höllenloch. Die letzten Meter geht
es an einer steilen Klippe entlang, peitschen-
de Brandung, Vogelgeschrei. Die Höhle ist
„ein Schlupf-Riss, ein Eingang ins Dunkel, in
dem die Zeit innehält“.
VON WIELAND FREUND
Tatsächlich sind Menschen schon vor drei-
oder viertausend Jahren an diesen entlege-
nen, unwirtlichen Ort gekommen und haben
genauso empfunden. Auf den hellen Fels ha-
ben sie mit ihren Fingern die erst vor weni-
gen Jahren entdeckten roten Tänzer gemalt.
Als Macfarlane die „geisterhaft gegenwärti-
gen“ prähistorischen Figuren endlich er-
späht, bricht er in Tränen aus. Warum, weiß
er nicht, aber vielleicht ist es die Zeit selbst,
die diese „unbenennbare Regung“ in ihm
auslöst: der über dreitausend Jahre konser-
vierte Moment und alle verlorenen Momente
seither. Im Englischen trägt Macfarlanes
Buch „Im Unterland“, in dem er auch seinen
Weg zu den roten Tänzern schildert, nicht
umsonst einen Untertitel, den es der Geolo-
gie entwendet hat: „A Deep Time Journey“,
eine Reise in die tiefe Zeit.
Robert Macfarlane, Jahrgang 1976, Litera-
turwissenschaftler aus Cambridge, schwar-
zes Schaf einer Medizinerfamilie, ist ein Phä-
nomen. Seit Nature Writingkeine exklusiv
angelsächsische Traditionslinie mehr ist,
sondern eine Antwort der Weltliteratur auf
eine globale Umweltkrise namens Anthropo-
zän, ist Macfarlane zum Modell und Mittler
einer wenigstens in ihrer Wirkung vollkom-
men neuen Literaturform geworden, die die
Natur im Moment ihres drohenden Ver-
schwindens selbst in den Mittelpunkt stellt
und das Verhältnis des Menschen zu ihr neu
überdenkt.
Robert Macfarlane ist dabei allerdings nie
einer für die reine Leere gewesen. Statt al-
lein der großen Wildnis nachzutrauen, hat er
in „Karte der Wildnis“ (2007) die kleine
Wildnis der namenlosen grünen Flecken im
Straßenatlas aufgesucht, ist die „Alten We-
ge“ (2012) nachgegangen, auf denen sich die
Menschheit der Erdoberfläche buchstäblich
eingeprägt hat, und hat in „Landmarks“
(2015) eine alten Sprache zu retten versucht,
die noch einen Begriff von unserer Naturhaf-
tigkeit hatte. Seine Entwicklung als Schrift-
steller ist tatsächlich keine vom Menschen
weg, sondern eine zum Menschen hin. Von
den lebensfeindlichen Gipfeln seines ersten
Buchs „Berge im Kopf“ (2003) ist er zu den
Siedlungen herab und nun bis ins „Unter-
land“ gestiegen, wo der Mensch seine Schät-
ze hebt und versteckt und dem er sein Kost-
barstes und sein Schrecklichstes anvertraut:
die geliebten Toten genauso wie sein
schlimmstes Gift.
Auf seiner siebenjährigen Reise durchs
Unterland hat Macfarlane so nicht nur die
einsamen Lofoten erkundet, sondern auch
die verbotenen Teile der Pariser Katakom-
ben, einen der spektakulärsten Kaninchen-
bauten des Menschen, die es gibt. Ohnehin
ist der büchernärrische Wanderer, der auf
den Spuren des Dichters Edward Thomas ly-
rische Prosa über einen uralten englischen
Wanderweg schreibt, einem ungleich robus-
teren Reporter gewichen. Poesie kann der
Macfarlane von „Unterland“ immer noch,
aber zum Prosadichter und zum belesenen,
auch theoretisch bewanderten Anthropolo-
gen und Landschaftshistoriker hat sich jetzt
ein Abenteurer gesellt, der sich in Grönland
in eine Gletschermühle abseilt, im mittel-
europäischen Karst einem unterirdischen
Fluss nachsteigt oder den illegal operieren-
den Urban Explorern tagelang durch die ver-
botenen Höhlen des Pariser Unterlands folgt
und dabei genauso an Walter Benjamins
„Passagen-Werk“ denkt wie an die Unterwelt
der Mayas, die einst von bösen Geistern wie
dem „Stechenden Dämon“ oder der „Flie-
genden Krätze“ bevölkert wurde.
Gleich ein gutes Dutzend Reportagen er-
probt diesen einzigartigen Mix aus Abenteu-
er und Anthropologie, naturwissenschaftli-
cher Erkenntnis und Geistesgeschichte, In-
vestigation und Poesie, die einer von den
hunderttausend Twitter-Followern Macfar-
lanes neulich einmal „Magical Non-Fiction“
genannt hat. Und dabei sind die kaum sicht-
baren Hyphen im Unterland eines Waldes in
der Nähe von London ebenso Thema wie die
Julischen Alpen mit ihren im Krieg zerschos-
senen Gipfeln und tauenden Gletschern, die
in der Hitze des Anthropozäns ihre Geheim-
nisse nicht länger für sich behalten wollen.
„Nahe dem Gipfel des San Matteo“, schreibt
Macfarlane, „auf einer Höhe von dreiein-
halbtausend Metern, schmolzen drei habs-
burgische Soldaten aus einer Eiswand, in der
sie kopfüber eingeschlossen gewesen wa-
ren.“
Die Schrecken des Krieges: Im Unterland
werden sie ebenso konserviert wie der Tri-
umph der Kunst auf den Lofoten oder die
Hünenbetten im Kalkstein der Mendip Hills
in Somerset. Schätze und Schrecken, ver-
wahrt; Schätze gehoben in Yorkshire, wo
Macfarlane „in einer Salzhöhle weit unter
den Stollen einer Kali- und Steinsalzmine“
eine Forschungseinrichtung besucht. Hoch
im Norden wiederum, nahe Andøya, wo das
Meer ein Unterland hat, das schwarzes Gold
verwahrt, forscht Macfarlane dem Ölreich-
tum Norwegens nach und dem Widerspruch
einer ölgeschmierten Staatsmaschinerie und
der Selbstwahrnehmung Norwegens als grü-
ne Nation, um gleich darauf an die verräteri-
schen Ängste des noch jungen Industriezeit-
alters zu erinnern, das von einer durchlö-
cherten Erde albträumte. „Unsere jüngste
Artengeschichte ist die Geschichte einer er-
barmungslos beschleunigten Ressourcenge-
winnung“, schreibt Macfarlane, „begleitet
von kleinen kompensatorischen Erhaltungs-
maßnahmen und elegischen Liedern. Auf un-
serer Jagd nach Rohstoffen haben wir mitt-
lerweile an die fünfzig Millionen Kilometer
Stollen und Bohrlöcher gegraben und unse-
ren Planeten wahrhaftig in eine hohle Erde
verwandelt.“
Macfarlanes letzte Reise führt ihn schließ-
lich ins Felsgestein der Insel Olkiluoto im
Südwesten Finnlands, wo auf verstörende
Weise das alte Nationalepos der Finnen, die
„Kalevala“ wahr zu werden scheint. In ihm
wird vom Abstieg in ein „Totenland“ erzählt
und einer verborgenen Substanz im „Schoß“
eines vielfach gesicherten Kupferhügels, die
„Sampas“ oder „Sammas“ heißt und seinem
Besitzer Kraft (oder Energie), Reichtum und
Glück verheißt. Tatsächlich werden im ural-
ten Fels unter der Insel in nicht allzu ferner
Zeit 6500 Tonnen abgebranntes Uran gela-
gert werden, die gefährlichste Hinterlassen-
schaft des Anthropozäns, eines Zeitalters,
das zunehmend von einer Frage geprägt
wird, die auch Robert Macfarlane umtreibt:
„Sind wir gute Vorfahren?“
Auf der anderen Seite des Atlantiks, in
New Mexico, soll an einem ähnlichen Ort
einmal eine in Stein gehauene Inschrift vor
der radioaktiven Hinterlassenschaft des
Menschen warnen. Für Macfarlane ist diese
Inschrift in ihrer „Tonlage zwischen Ge-
ständnis und Mahnung ... der anthropozäni-
sche Text schlechthin“: „Wir möchten Ihnen
sagen“, soll sie beginnen, „was hier begraben
liegt.“
Robert Macfarlane:Im Unterland. Aus dem
Englischen von Andreas Jandl und Frank
Sievers. Penguin, 560 S., 24 €.
TIEFE ZEITREISE
Der britische
Schriftsteller
Robert Macfarlane
erkundet, welche
Spuren der Mensch
in den letzten
Winkeln der Erde
hinterlassen hat
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17.08.19 Samstag, 17. August 2019DWBE-HP
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DIE WELT SAMSTAG, 17. AUGUST 2019 DIE LITERARISCHE WELT 29
Wege zwischen den Städten und den Reser-
vaten und zurück. Wir kamen nicht zum
Sterben in die Stadt. Die Bürgersteige und
Straßen, der Beton, sie absorbierten unsere
Schwere. Glas, Metall, Gummi und Kabel, die
Geschwindigkeit, das Getümmel – die Stadt
nahm uns auf. Damals waren wir noch keine
urbanen Indianer. Das Ganze war Teil des In-
dian Relocation Act, der wiederum Teil der
Indian Termination Policy war, die genau das
war und ist, wonach sie sich anhört. Sollen
aussehen und sich verhalten wie wir. Sollen
wir werden. Und auf diese Weise verschwin-
den. Aber das war nicht alles. Viele von uns
kamen aus freien Stücken, um von vorne an-
zufangen, um Geld zu verdienen, um etwas
Neues zu erleben. Manche kamen in die
Städte, um dem Reservat zu entfliehen. Wir
blieben, nachdem wir im Zweiten Weltkrieg
gekämpft hatten. Auch nach Vietnam. Wir
blieben, weil die Stadt wie Krieg klingt, und
den Krieg lässt man nicht zurück, wenn man
einmal dort war, man kann ihn nur im Zaum
halten – was einfacher ist, wenn man ihn um
sich sieht und hört, das pfeilschnelle Metall,
unaufhörlich die Zündungen ringsumher, die
Autos, die auf den Straßen und Freeways hin
und her schießen. Die Ruhe des Reservats,
der kleinen Städte längs der Highways, der
Dörfer – diese Stille lässt einem das brennen-
de Gehirn nur noch lauter lärmen.
Viele von uns sind urban geworden. Weil
wir in Städten leben oder weil wir im Inter-
net leben. Im Hochhaus der unzähligen of-
fenen Browserfenster. Früher nannten sie
uns Bürgersteigindianer. Verstädterte, ober-
flächliche, unauthentische, kulturlose
Flüchtlinge. Äpfel. Ein Apfel ist außen rot
und innen weiß. Doch wir sind, was unsere
Vorfahren taten. Wie sie überlebten. Wir
sind die Erinnerungen, die wir nicht mehr
haben, die in uns leben, die wir spüren, die
uns so singen und tanzen und beten lassen,
wie wir es tun, Empfindungen aus Erinne-
rungen, die unerwartet in uns aufflackern
und uns durchtränken wie Blut eine Decke,
Blut aus einer Wunde von einer Kugel, die
uns ein Mann in den Rücken geschossen
hat, wegen unserer Haare, unseres Kopfes,
weil ein Kopfgeld ausgesetzt war oder auch
nur, um uns loszuwerden.
Als sie zum ersten Mal mit ihren Kugeln
kamen, hielten wir nicht inne, obwohl die
Kugeln doppelt so schnell waren wie der
Schall unserer Schreie, auch als sie mit hei-
ßer Geschwindigkeit unsere Haut aufris-
sen, unsere Knochen und Schädel zerschlu-
gen, unsere Herzen durchbohrten, wir be-
wegten uns weiter, auch als wir sahen, wie
die Kugeln unsere Körper durch die Luft
wirbeln ließen wie Fahnen, wie die vielen
Flaggen und Gebäude, die anstelle von al-
lem aus dem Boden wuchsen, was dieses
Land für uns ausmachte. Die Kugeln waren
VVVorahnungen, Geister aus Träumen einerorahnungen, Geister aus Träumen einer
unausweichlichen Zukunft. Die Kugeln flo-
gen weiter, nachdem sie uns durchschlagen
hatten, wurden zu Versprechen dessen,
was kommen würde, die Geschwindigkeit
und das Töten, die scharfen, gebieterischen
Linien von Grenzen und Gebäuden. Sie
nahmen alles und zermahlten es zu Staub,
fffein wie Schießpulver, sie schossen sieg-ein wie Schießpulver, sie schossen sieg-
reich in die Luft, und die Kugeln flogen ins
Nichts falsch geschriebener Geschichte,
die besser vergessen wäre. Die verirrten
Kugeln und Konsequenzen schlagen auch
heute noch in unsere arglosen Körper ein.
Urbane Indianer: die erste in der Stadt ge-
borene Generation. Wir ziehen schon lange
von Ort zu Ort, aber das Land zieht mit uns
wie Erinnerungen. Ein urbaner Indianer ge-
hört zur Stadt, und Städte gehören zur Er-
de. Alles hier bildet sich in Beziehung zu al-
lem anderen, was lebt oder nicht lebt. Alles
ist miteinander verwandt. Kein Prozess, der
einer Sache ihre Form gibt, sei es ein chemi-
scher, ein synthetischer, ein technologi-
scher oder sonst irgendein Prozess, macht
sein Ergebnis zu etwas anderem als einem
Produkt der lebenden Erde. Gebäude, Free-
ways, Autos – entstammen sie denn nicht
der Erde? Wurden sie etwa vom Mars oder
vom Mond geliefert? Nur weil sie herge-
stellt oder verarbeitet wurden oder weil wir
sie bedienen? Sind wir denn etwas anderes?
Haben wir uns denn nicht auch aus etwas
völlig anderem gebildet, Homo sapiens, Ein-
zeller, kosmischer Staub, unbegreifliche
Prä-Urknall-Quantentheorie? Städte bilden
sich auf die gleiche Weise wie Galaxien. Ur-
bane Indianer fühlen sich im Schatten eines
Innenstadtgebäudes zu Hause. Die Skyline
von Oakland, die Redwoods der Oakland
Hills sind uns heute vertrauter als jeder hei-
lige Bergzug, als alle tiefen Wälder. Wir ken-
nen das Rauschen des Freeway besser als
das der Flüsse, das Heulen von Zügen in der
Ferne besser als das der Wölfe, wir kennen
den Geruch von Benzin, frisch beregnetem
Beton und verbranntem Gummi besser als
den von Zedern oder Salbei oder selbst Fry-
bread – das gar nicht traditionell ist, genau-
so wenig wie Reservate, aber nichts ist ur-
sprünglich, alles kommt von etwas ande-
rem, das vorher da war und einst nichts war.
Alles ist neu und dem Untergang geweiht.
Wir fahren mit Bussen, Bahnen und Autos
auf, über und unter Betonebenen. Indianer
sein hat nie eine Rückkehr aufs Land bedeu-
tet. Das Land ist überall und nirgends.
Wir entnehmen den Text Tommy Oranges
Roman „Dort dort“ (aus dem Amerikani-
schen von Hannes Meyer, 288 S., 22 €), der
am 19. August bei Hanser Berlin erscheint.
Ein Land,
überall
und
nirgends
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