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12.08.19 Montag, 12. August 2019DWBE-HP
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6 POLITIK DIE WELT MONTAG,12.AUGUST
Z
ehntausende Menschen,
die im Zentrum Moskaus
skandieren: „Wir haben
keine Angst!“ – so etwas
sieht man in Russland
nicht oft. Auf der weitläufig abgesperr-
ten Sacharow-Straße, wo sich an nor-
malen Tagen auf zehn Spuren die Au-
tos stauen, stehen Menschen mit Russ-
landfahnen und Regenbogenflaggen,
auch einige Nationalisten mit schwarz-
gelb-weißen Flaggen des russischen
Kaiserreichs sind da. Heute demons-
trieren hier Menschen, die sich gegen
das System Putin wenden, aber nicht
gegen ihr Land.
VON PAVEL LOKSHIN
AUS MOSKAU
In der Menge tauchen immer wieder
Prominente auf, junge Leute schießen
Selfies mit Oxxxymiron, einem der be-
kanntesten Rapper Russlands. Seine
zwei Millionen Fans bei Instagram hat-
te er zur Teilnahme aufgerufen. Das tat
auch der YouTuber Juri Dud mit seinen
knapp sechs Millionen Followern. Auf
der Bühne: Oppositionelle, Comedians
und Musiker, die harte Kritik an der
Staatsmacht üben. Sie wollen nicht
hinnehmen, dass diese den Zugang un-
abhängiger Kandidaten zur Regional-
parlamentswahl in Moskau versperrt
hat, und fordern den Rücktritt des Bür-
germeisters Sergej Sobjanin.
Es hagelt Kritik gegen die Polizei
und die Strafverfolgungsbehörden, die
bei nicht genehmigten Demonstratio-
nen in den letzten Wochen mit beson-
derer Härte vorgingen. Gegen die Kan-
didaten und deren Unterstützer ent-
fffachte die Staatsmacht eine wahre Re-achte die Staatsmacht eine wahre Re-
pressionswelle mit nächtlichen Haus-
durchsuchungen und Festnahmen. Vie-
le Moskauer hat das erzürnt, sie sind so
protestbereit wie lange nicht mehr.
Laut Umfragen stellen sich etwa 37
Prozent von ihnen hinter die Proteste.
Die Demonstration am Samstag war
von der Staatsmacht genehmigt, und
eine der größten seit mindestens vier
Jahren. Zugleich offenbarte sie das
Scheitern des Kremls, denn genau die-
ses Bild wollten Wladimir Putins Stra-
tegen eigentlich verhindern – und ga-
ben dafür Milliarden aus. In den Jahren
nach der Protestwelle von 2012, als Pu-
tins Kritiker gegen seine Rückkehr in
den Kreml demonstrierten, setzte der
Kreml nicht nur auf seinen Repressi-
onsapparat und auf Abschreckung der
Schauprozesse, sondern auch auf Zu-
ckerbrot. Diese Doppelstrategie hat
sich nun erschöpft, und Putin steht
wieder vor einem Di-
lemma: Wie umgehen
mit der unzufrie-
denen Mittelschicht?
Putins Mann für
Moskau, der Bürger-
meister Sergej Sobja-
nin, setzte vor sieben
Jahren ein umfangrei-
ches Programm der
Stadterneuerung in
Gang. Aus dem post-
sozialistischen Wild-
wuchs der 90er- und
fffrühen 2000er-Jahrerühen 2000er-Jahre
sollte Moskau neu
auferstehen. Putins
Machtzentrum muss
sich wie eine westeu-
ropäische Metropole
anfühlen, war die un-
ausgesprochene Devi-
se: mit sauberen
Parks, mit Radwegen
und Straßencafés, mit
Fußgängerzonen, die
zum flanieren einla-
den, und mit WLan in
Bussen und in der
Metro. Lifestyle ge-
gen Protest, Konsum
gegen freie Wahlen:
Manche Beobachter meinten, der Bür-
germeister wolle Moskau so umkrem-
peln wie einst Georges-Eugène Baron
Haussmann Paris.
Die Rechnung schien aufzugehen.
Die Moskauer freuten sich auf die Wie-
dergeburt des so berühmten wie verfal-
lenen Gorki-Parks als eine Flaniermei-
le für Hipster mit Burgerständen,
Tanzflächen unter freiem Himmel und
einem Fahrradverleih. Die Neugestal-
tung des Gorki-Parks war Vorbild für
alle Grünanlagen der Innenstadt, die
nach und nach erneuert wurden. Die
Stadt Moskau investierte auch massiv
in Kultur. 2013 wurde etwa das erneuer-
te Gogol-Zentrum eröffnet, die Leitung
übernahm der international gefeierte
Regisseur Kirill Serebrennikow.
AAAus dem konstruktivistischen Kul-us dem konstruktivistischen Kul-
turhaus der ehemaligen Autofabrik
ZIL, die einst Limousinen für KP-Ge-
neralsekretäre produzierte, wurde ein
schicker Ausstellungsort mit ange-
schlossenem Coworking-Space. Im An-
gebot: Keramikkur-
se für Erwachsene
und Kindervorlese-
gruppen mit Thera-
piehunden. Der
Moskauer Mittel-
schichtslifestyle
ffformierte sich: Inormierte sich: In
den sozialen Me-
dien den Dampf
über Putin ablassen,
und ansonsten die
neue hippe Haupt-
stadt konsumieren.
Doch dieses für
beide Seiten beque-
me Modell könnte
nun am Ende sein,
denn der Unmut der
Moskauer Protestie-
renden sitzt tief:
Gegen die Kulturi-
kone Kirill Sere-
brennikow wird we-
gen angeblicher
VVVeruntreuung staat-eruntreuung staat-
licher Gelder ermit-
telt, und auf den
aufgehübschten
Boulevards schleppt
die Polizei Passan-
ten in den Kasten-
wagen. Am Ende geht es ihnen nicht
um die Wahlen zum vergleichsweise
machtlosen Regionalparlament, wo die
kremltreuen Abgeordneten ohnehin
das Sagen hätten. Das große Thema ist
WWWürde – und was sich Putins autoritä-ürde – und was sich Putins autoritä-
rer Staat im Rahmen seines halbdemo-
kratischen Systems erlauben darf.
Am Ende hatte Kremls Politik, Mos-
kaus Mittelschicht mit einer Fassade
von Europa ruhigzustellen, die entge-
gengesetzte Wirkung. Wer verwestlich-
ten Alltag gewohnt ist, fordert irgend-
wann echte politische Mitbestimmung.
Doch die ist für den Kreml gefährlich:
Als bei der Bürgermeisterwahl 2013 der
Kremlkritiker Alexej Nawalny uner-
wartet gegen den Putin-Mann Sobjanin
antreten durfte, holte er aus dem Stand
2 9 Prozent. Der Kremlmann Sobjanin
entkam nur knapp einer Stichwahl. Am
Samstag kam zum Sacharow-Prospekt
mit Grigori Rewsin selbst einer der
Masterminds der Stadterneuerung un-
ter Sobjanin. Der Stadtplaner und Ar-
chitekturkritiker geißelte auf seiner Fa-
cebook-Seite den „Polizeistaat“ und
bescheinigt der Opposition einen mo-
ralischen Sieg – während auf den Bou-
levards der Moskauer Innenstadt Son-
dereinsatzkräfte der Polizei Blumen-
beete zertrampeln.
Für den Kreml sind die 50.000 De-
monstranten von Samstag zwar keine
akute Gefahr, aber mehr als ein Grund
zur Besorgnis. Putins Popularität brö-
ckelt allmählich, mit knapp 40 Prozent
will laut Umfragen eine respektable
Minderheit der Russen den Langzeit-
herrscher nach 2024 nicht im Kreml se-
hen. In fünf Jahren läuft seine nach
dem Grundgesetz letzte Amtszeit ab,
und schon jetzt stellt sich für Russ-
lands Volk und die Eliten die Frage –
was dann? Findet Putin dennoch einen
WWWeg, an der Macht zu bleiben? Die Vor-eg, an der Macht zu bleiben? Die Vor-
ahnung des Machtvakuums macht das
politische Moskau nervös. Denn für al-
le ist sichtbar: Putins System stößt all-
mählich an seine Grenzen. Seine
Stammpartei Einiges Russland ist lan-
desweit verhasst. Mit der kontroversen
Rentenreform brachte der Kremlherr
viele einfache Russen gegen sich auf,
vor allem in der Provinz. Fernab von
Moskau protestieren die Menschen ge-
gen Mülldeponien, gegen die Über-
macht des tschetschenischen Strong-
mans Ramsan Kadyrow im russischen
Kaukasus oder gegen unerwünschte
Kirchenbauten.
Dem Protest fehlt ein Programm
und eine gesamtrussische Rahmung,
doch diese könnte der Kreml ausge-
rechnet mit dem landesweit harten
VVVorgehen der Polizei gegen die De-orgehen der Polizei gegen die De-
monstranten geliefert haben. Ein si-
cheres Szenario, mit den neuen Protes-
ten umzugehen, gibt es für Putin also
nicht – und Zugeständnisse an die De-
monstranten in Moskau bieten keinen
AAAusweg. Diese würden Demonstrantenusweg. Diese würden Demonstranten
in ganz Russland als ein Zeichen von
Schwäche deuten.
Die Bürger Moskaus sind
so protestfreundlich
wie lange nicht mehr.
Die Polizei greift durch
REUTERS
/MAXIM SHEMETOV
Für Russland,
gegen das
System Putin
In Moskau demonstriert die
Mittelschicht für mehr politische
Mitbestimmung. Nun hat der Kreml
zwei Möglichkeiten: Noch stärkere
Repression, oder Zugeständnisse
K
im Jong-un hat wieder etwas
Funkelnagelneues gezündet —
diesmal eine Kurzstreckenra-
kete, die der amerikanischen
ATACMS-Rakete verblüffend ähnlich
sieht. Nur dass das Modell des
Machthabers in Nordkorea hundert
Kilometer weiter fliegt als das ameri-
kanische Pendant.
VON TORSTEN KRAUEL
Beim ersten Probeschuss am
Samstagmorgen mitteleuropäischer
Zeit schlug das Geschoss nach 400
Kilometern und einer Gipfelhöhe
von 48 Kilometern mit einer Ge-
schwindigkeit von Mach 6 ins korea-
nische Ostmeer. Ein ganz hübsches
Tempo. Die US-Rakete fliegt nur 250
bis 300 Kilometer weit und ist nur
halb so schnell. Südkorea hat sie
auch. Aber Kim hat jetzt was Besse-
res.
Und der schaute sich den Start von
einem Aussichtspunkt seines Som-
merpalastes in Hamhung an, einer
Industriestadt rund 180 Kilometer
östlich von Pjöngjang. Vorher hatte
er Donald Trump noch rasch einen
„netten Brief“ geschrieben, in dem er
sich, so Trump, „ein bisschen für die
Kurzstreckentests entschuldigte“.
Na gerne doch. Zu ärgerlich, dass
Kim immer wieder gezwungen ist,
Unsummen in immer neue Raketen
zu stecken. Armer junger Diktator.
Kim wirkte beim Start aber nicht
so, als sei er von Schuldgefühlen ge-
plagt. Eher blickte er wie Polykrates
von seines Daches Zinnen mit unver-
hohlen frohen Sinnen auf seine neue
WWWaffe. Vor sich ein iPad mit demaffe. Vor sich ein iPad mit dem
Start in Nahaufnahme. Dies alles ist
mir untertänig, wird er sich dabei
denken. Und damit dürfte Kim rich-
tig liegen, denn die Rakete startete
am Strand einer benachbarten, wenn
auch von seinem Anwesen streng ab-
geriegelten Ferienanlage für wohlbe-
stallte Nordkoreaner, also Partei-
fffunktionäre oder Spitzensportlerunktionäre oder Spitzensportler
und dergleichen. Und da war wohl
fffür dieses Wochenende ein Schildür dieses Wochenende ein Schild
aufgestellt mit der Aufschrift: „Keine
Bademöglichkeit bis Sonntag, blei-
ben Sie in Ihren Zimmern“. Aber so
ist das in Kims Reich. Es wird quer
über Dörfer und Städte hinweggefeu-
ert, wenn es dem Großmachttraume
dient, das hat Kims Vater schon ge-
nauso gehalten. Gestartet wurde
Kims neueste Waffe von einer eben-
fffalls neuen Raketenlafette. Was hatalls neuen Raketenlafette. Was hat
Nordkorea nicht alles zu bieten,
wenn es um Militärisches geht.
Und kommt noch mehr? Südkorea
scheint davon auszugehen. Mal
schauen, welche Gaben Kims Rüs-
tungsexperten demnächst über ihm
ausschütten. Ein Cruise-Missile viel-
leicht, wie Kim es schon auf Schnell-
booten hat testen lassen? Wie ma-
chen die das nur, so unbemerkt ein
neues Waffensystem nach dem ande-
ren aus dem Ärmel zu schütteln? Alle
eues Waffensystem nach dem ande-
en aus dem Ärmel zu schütteln? Alle
eues Waffensystem nach dem ande-
anderen Staaten müssen solche Sys-
teme lange testen, und fremde Ge-
heimdienste bekommen davon bald
Wind. Nur der nordkoreanische Po-
lykrates, wenn er nicht gerade Trump
umschmeichelt, schnippt mit den
Fingern, und siehe da, ein neues Rüs-
tungsspielzeug fliegt fehlerfrei davon
wie ein frisch geborener Phönix. Wie
macht er das nur?
Ob Trump wohl noch den Über-
blick hat, was Kim Jong-un so treibt
und tut? Washington will ja immer
noch alle Rüstungsprogramme Kims
verifizierbar und endgültig stoppen.
Interessante Aufgabe. Die Liste der
WWWaffen, die Kim für die Abrüstungaffen, die Kim für die Abrüstung
verschrotten muss, wird mit jeder
WWWoche länger.oche länger.
Nordkoreas
Machthaber
testet Raketen
Woher nimmt Kim Jong-un
seine Waffeninnovationen?
„KEINE
BADEMÖGLICHKEIT
BIS SONNTAG,
BLEIBEN SIE IN
IHREN ZIMMERN“
Warnhinweis in einem
Urlaubsort in Nordkorea
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