Mit der Spraydose hat der Münchner Graffitikünstler Loomit das Trafohäuschen
am Praterkraftwerk vollflächig verschönert. Der Künstler wählte Motive rund
ums Wasser. Ein Surfer, eine Forelle und, zur Straßenseite hin, Isarflößer sind am Trafohäuschen zu sehen, das am Isarufer in Sicht-
weite zu den Kaskaden unter der Maximiliansbrücke steht. Das Prater-Wasserkraftwerk ist ein Gemeinschaftsprojekt der Stadtwer-
ke München (SWM) und Green City Energy. Seit August 2010 erzeugt die unterirdische Anlage auf Höhe der Maximiliansbrücke mit
einer Leistung von 2,5 Megawatt rund 10,5 Millionen Kilowattstunden Ökostrom pro Jahr – das entspricht dem Bedarf von 4 000
Münchner Haushalten. Die Verschönerung soll auch Schmierereien vorbeugen. Die SWM arbeiten zu diesem Zweck immer wieder
mit Street-Art-Künstlern zusammen. FOTO: ASTRID SCHMIDHUBER/SWM
von julian hans
D
ie Nacht ist noch jung, als Joyce ein
kleiner Jauchzer entfährt. Ein ho-
hes, lang gezogenes „Ahhhh!“, mehr
verwundert als triumphierend, dann ki-
chert die 50-Jährige mit dem struppigen
Pferdeschwanz und dem schwarzen Rock
wie ein Mädchen vor sich hin. Auslöser der
guten Laune waren drei Zitronen, die sich
zufällig in der gewünschten Ordnung auf
dem Bildschirm vor ihr aufgereiht haben.
Aus den zehn Euro, die sie in den Schlitz des
Spielautomaten gesteckt hat, sind in der
letzten Viertelstunde dreißig geworden.
Ein hübsches Kapital, um weiter zu spielen.
Das eine „Ahhh“ wird in dieser Nacht die
einzige Gefühlsäußerung bleiben, die im
Las Vegas City zu vernehmen ist. Glücks-
spiel, so beschreiben es Psychologen,
nimmt die Menschen mit auf eine emotio-
nale Achterbahn: überraschende Kehrtwen-
den, steile Aufstiege, verzweifeltes Bangen,
ein Sturz ins Bodenlose. Im einen Moment
geht ein Regen von Glückshormonen auf
den Spieler nieder, im nächsten sitzt er wie-
der auf dem Trockenen und hofft auf die
nächste warme Dusche.
Aber ansehen kann man das den Besu-
chern der Spielhalle an diesem Freitag-
abend nicht. Mit reglosen Mienen sitzen
die Männer und Frauen vor den blinken-
den Automaten und drücken mechanisch
die Knöpfe. Die meisten wirken teilnahms-
los, manche nervös. Ein junger Mann in
kurzen Hosen läuft ständig zwischen zwei
Automaten hin und her, die er abwech-
selnd mit Münzen füttert. Dann drückt er
ein paar Tasten, stellt ein Schild auf: „Die-
ses Gerät ist bespielt. Der Spielende ist nur
kurz Rauchen gegangen“ – und geht zum
nächsten Gerät.
Wer in einer Sommernacht des Jahres
2019 durch die Straßen rund um den Bahn-
hof läuft, der kann sich kaum noch vorstel-
len, dass hier vor drei Jahrzehnten Maßstä-
be in Sachen Rotlicht und Glücksspiel in
Deutschland gesetzt wurden. Als Walter
Staudinger, genannt der „Pate von Mün-
chen“, 1976 in der Bayerstraße die erste
Peepshow Deutschlands eröffnete und da-
für eigens „21 von innen verschließbare
und kunststoffbeschichtete Einmannkabi-
nen“ aus den USA importierte, war das dem
Spiegeleine ganze Seite wert. Dabei lag des-
sen Redaktion gerade einmal fünf Taxi-Mi-
nuten von der Hamburger Reeperbahn ent-
fernt.
Ein paar Jahre später eröffnete Stau-
dinger neben seiner Peepshow das Las Ve-
gas City, damals die größte Spielhalle Euro-
pas. Der Schriftzug steht heute noch an der
Fassade der Bayerstraße 9: „The Greatest
Gambling-Hall in Europe“. Zufall oder Ab-
sicht – mit der Dämmerung wird klar, dass
das nicht mehr gilt: Die letzten drei Buch-
staben in „Greatest“ leuchten nicht, das
Las Vegas ist eben nur noch eine Spielhalle
unter vielen. Von den vielen gesichtslosen
Spielhallen im Bahnhofsviertel mit ihren
mit Spiegelfolie verklebten Glastüren un-
terscheidet sie nur noch der Cowboy aus
bunten Neonröhren, der draußen an der
Hauswand hängt, eine Zigarette im Mund-
winkel – letzter Zeuge einer Zeit, in der das
Laster noch mit viel Glamour daherkam.
Das Laster ist heute zwar nicht weg, aber
es tritt diskret auf und unterliegt strenger
staatlicher Reglementierung. Der Glücks-
spielstaatsvertrag soll „das Entstehen von
Glücksspielsucht und Wettsucht verhin-
dern“ und „den natürlichen Spieltrieb der
Bevölkerung in geordnete und überwachte
Bahnen lenken“, so steht es in der Präam-
bel. In der Fassung vom vergangenen No-
vember haben sich die Bundesländer dar-
auf geeinigt, den maximalen Verlust an
Spielautomaten auf 60 Euro pro Stunde
und Spieler zu beschränken. Bis dahin wa-
ren es 80 Euro.
Außerdem darf nicht mehr an mehreren
Automaten gleichzeitig gespielt werden,
um die vorgeschriebenen Pausen zu umge-
hen. Sie sollen den Spieler dazu zwingen, in-
ne zu halten, aus einem Rausch aufzutau-
chen und möglicherweise zur Besinnung
zu kommen. Im Las Vegas muss jeder Gast
einen Ausweis zeigen, bevor er spielen
darf. Zutritt ist erst ab 21 Jahren erlaubt.
Das Personal überprüft dann das Alter und
ob der Gast auf einer Sperrliste steht, weil
er Schulden hat oder weil er sich vielleicht
freiwillig auf die Liste gesetzt hat, weil er
seine Spielsucht anders nicht mehr unter
Kontrolle bekam. Mit einer Chipkarte kön-
nen die Besucher dann immer ein Gerät
freischalten. Aber im Las Vegas stehen
auch ein paar Automaten einer anderen Ka-
tegorie, die können dann doch parallel ge-
spielt werden.
Sogar das äußere Erscheinungsbild der
Spielhallen ist im Staatsvertrag geregelt.
Von ihnen darf „keine Werbung für den
Spielbetrieb oder die in der Spielhalle ange-
botenen Spiele ausgehen oder durch eine
besonders auffällige Gestaltung ein zusätz-
licher Anreiz für den Spielbetrieb geschaf-
fen werden“, heißt es da. Außerdem gilt ein
Abstandsgebot: Eine Spielhalle muss min-
destens 250 Meter Luftlinie Abstand zur
nächsten haben.
Das KVR hätte gern weniger Spielhallen
in der Innenstadt. Aber als die Abstandsre-
gelung in Kraft trat, standen die Beamten
vor einem Problem: Wenn zwei Hallen zu
nah aneinander liegen, welche soll denn
dann schließen? Also werden bestehende
Hallen für eine Übergangszeit geduldet.
Das Las Vegas hat drei Eingänge, die ne-
beneinander liegen: London, Rio und Ber-
lin. Laut Spielverordnung dürften pro Kon-
zession zwölf Geräte aufgestellt werden, er-
klärt Daniel Henzgen, aus der Geschäftslei-
tung der Löwen-Gruppe, zu der auch der Ve-
gas-Betreiber Admiral gehört. Also wurde
das Las Vegas dreigeteilt, für jeden Ein-
gang gilt eine eigene Konzession. Solche
Verbünde sind seit 2012 zwar verboten,
aber auch hier gibt es Übergangsfristen.
Zusammen ergeben das Werbeverbot
und die Ausnahmen bei der Abstandsregel
Straßenzüge, in denen sich eine gesichtslo-
se Spielhalle an die andere reiht. „Wir plä-
dieren ausdrücklich für eine teiltransparen-
te Lösung, die auch ins städtebauliche Bild
vor Ort passt“, erklärt Henzgen. Als Betrei-
ber staatlich-konzessionierter Spielhallen
habe man nichts zu verbergen.
Wer durch die Tür des Las Vegas geht, be-
tritt eine gedämpfte Welt: Gedimmtes
Licht, der braune Teppich schluckt den
Schall, Zwischenwände mit Milchglasschei-
ben trennen jeweils zwei Geräte ab. Nie-
mand spricht. Nur das leise Dudeln der Au-
tomaten ist zu hören und irgendwo im Hin-
tergrund läuft Radio MDR Thüringen mit
Wohlfühlhits: Pur, Elvis, die Tremeloes:„Si-
lence is Golden“. Stiller kann man eine
Nacht in München eigentlich nur im Bett
verbringen. Die Atmosphäre empfängt ei-
nen wie weiche Federn, man kann sich fal-
len lassen.
„Unsere Gäste kommen zu uns, um abzu-
schalten“, sagt Bianca Materne, Chefin von
elf Admiral-Filialen in München. Abschal-
ten, das heißt vor allem, den Alltag abschal-
ten; den Stress im Job hinter sich lassen,
vielleicht auch den Ärger mit Kollegen oder
in der Familie. Auf keinen Fall sollen sie na-
türlich die Geräte abschalten, und damit
sie sich wohl fühlen und gut durchhalten,
gibt das Personal auch mal einen Kaffee
aus und verteilt Bonbons. Zucker und Koffe-
in – die Kombination von Red Bull. Das Ori-
ginal gibt es natürlich auch – für zwei Euro.
Joyce ist vor einem Jahr zum ersten Mal
in diese Welt eingetaucht. Eine Freundin
hat sie mitgenommen. Seitdem geht sie et-
wa zwei Mal im Monat hierher. „50 Euro
sind mein Limit“, sagt sie Wenn sie die ver-
spielt hat, geht sie heim. Heute war sie
beim Schlussverkauf im Karstadt neben-
an; so viele Sachen waren da noch einmal
runtergesetzt, da bliebt was übrig fürs Casi-
no. Joyce ist vor 30 Jahren von den Philippi-
nen nach München gekommen, seitdem ar-
beitet sie in der Kantine einer großen Versi-
cherung. Sie muss sich ihr Geld hart verdie-
nen. „Meine Tochter darf nicht wissen,
dass ich spiele“, sagt sie. Deshalb hat sie
sich für die Zeitung auch einen anderen Na-
men ausgedacht. Reglementiertes Glücks-
spiel ist zwar legal, viele halten ihre Leiden-
schaft aber trotzdem lieber geheim. Dass
ein Prominenter wie Bastian Schweinstei-
ger sich für eine Kampagne der Automaten-
wirtschaft hergibt, haben ihm viele übel ge-
nommen.
Insgesamt wurden 2018 laut der Landes-
stelle Glücksspielsucht in München
75 897 228 Euro verspielt. Das liegt nur
knapp unter dem Rekord von 2014 – da wa-
ren es mehr als 76 Millionen. Die Automa-
tenbetreiber klagen laut, die Gängelung
durch Gesetzgeber und Behörden treibe
die Kundschaft ins Internet und damit in
die Illegalität. Dort gibt es keine Regeln, die
die Höhe der Einsätze begrenzen und die
Spieler zu Pausen zwingen, in denen sie viel-
leicht zur Besinnung kommen.
Aber offensichtlich hat der Gesetzgeber
noch genug Lücken und Schlupflöcher ge-
lassen, die der Branche in den letzten zwei
Jahrzehnten ein Wachstum beschert ha-
ben, von dem andere träumen. Der Kassen-
inhalt, also die Differenz zwischen Einsät-
zen und ausgezahlten Gewinnen hat sich
seit dem Jahr 2010 in München fast ver-
zehnfacht: von etwa 8,3 Millionen im Jahr
2010 auf 75,9 Millionen.
Ende 2010 hat Admiral das Las Vegas
übernommen. Gelegenheit zum Glücks-
spiel gibt es heute mehr denn je. Anfang
des Jahrtausends gab es in München 450
Spielhallen. Inzwischen sind es mehr als
- Im Jahr 2000 kam in München auf
2680 Einwohner ein Spielautomat. Heute
ist es ein Automat auf 620 Münchner.
Und das obwohl die Digitalisierung in
den vergangenen Jahrzehnten viele neue
Möglichkeiten zum Zocken eröffnet hat. Ob
am Computer, auf dem Handy oder auf der
Konsole. „Die Spielhalle ist ein klassenlo-
ser sozialer Ort“, sagt Henzgen zur Erklä-
rung. „Hier ist jeder willkommen und jeder
kann über das Spielen mit anderen in Kon-
takt treten“. Diese soziale Komponente kön-
ne durch Online-Gaming „niemals befrie-
digt“ werden.
„Gelegenheit macht Spieler“ warnen
Suchtexperten. Seit Mai dieses Jahres gilt
Glücksspielsucht bei der Weltgesundheits-
organisation offiziell als Krankheit. Die
Landesstelle Glücksspielsucht schätzt,
dass bayernweit etwa 68 000 Menschen ein
Problem mit Spielsucht haben. Etwa die
Hälfte davon ist richtig krank.
Ein nervöser Mann tritt vor die Tür des
Las Vegas, nimmt drei hastige Züge an ei-
ner Zigarette, wirft sie auf den Asphalt und
macht kehrt. Es ist halb zwei. Um drei Uhr
muss die Spielhalle schließen. Noch andert-
halb Stunden, um den großen Gewinn zu
machen – oder Verluste auszugleichen.
Wenn ein Rückfall droht, dann kann das
Smartphone helfen, den erneuten Absturz
in die Sucht verhindern: Dazu hat die Cari-
tas-Fachambulanz für junge Suchtkranke,
die Cari-App entwickelt. Die digitale Hilfe
soll freilich nicht die ambulante Therapie
ersetzen, sondern dabei unterstützen, die
Frühwarnsignale eines Rückfalls wahrzu-
nehmen und die Motivation stärken, der
Sucht nicht nachzugeben.
Die Idee zur Cari-App entstand aus ei-
nem Fachtag der Suchthilfe-Experten. Für
Jugendliche und junge Erwachsene ist das
Smartphone ein ständiger Begleiter – war-
um also das Gerät nicht dafür nutzen, die
Therapie zu unterstützen? „Am Anfang hat-
ten wir die Idee, wir machen alles selber“,
sagt der Leiter der Fachambulanz, Ralf Her-
mannstädter. Auch ein ehemaliger Klient,
der selbst Apps programmiert, machte
mit. Für die App entstand zunächst ein Sto-
ryboard. „Es wurde immer größer“, erzählt
Hermannstädter. Eine Entwicklerfirma
machte dann den Experten klar, „dass
nicht zuviel rein darf.“ Herausgekommen
ist nun eine App, die klar und einfach struk-
turiert ist und bei allen Arten der Sucht ein-
gesetzt werden kann.
Als wichtiges Instrument fungiert dabei
ein Tracker, mit dessen Hilfe Suchtkranke
ihr Verlangen, ihre Stimmung und ihr Kon-
sumverhalten täglich dokumentieren kön-
nen. Das macht die Zusammenhänge über
längere Zeit bewusst. Ebenso lernen Sucht-
kranke, stärker auf Frühwarnsignale für ei-
nen Rückfall zu achten: Da können Gedan-
ken, Gefühle, körperliche Reaktionen und
Verhalten deutliche Hinweise darauf lie-
fern, dass es nun an der Zeit sein könnte,
die Reißleine zu ziehen: Ein roter Button,
markiert mit Notfall und einem stilisierten
Fallschirmspringer, ruft in Erinnerung,
„was mich motiviert, auf dem Weg zu blei-
ben“, sagt Hermannstädter. Das kann bei-
spielsweise der Anruf bei einer Freundin
oder einem Freund sein oder auch ein Bild
vom eigenen Kind. Außerdem gibt es ein
„Info-ABC“ und ein Quiz, bei dem jeder
sein Wissen über Sucht testen kann.
Apps würden gerade von jungen Er-
wachsenen schnell und unkompliziert ak-
zeptiert und könnten daher als Hilfsassis-
tenten fungieren. „Ein vertrautes Gerät in
eine Therapie zu integrieren, kann bedeu-
ten, dass Klientinnen und Klienten Thera-
pie und Arbeitsaufträge bereitwilliger an-
nehmen und eher dabeibleiben“, erklärt
Hermannstädter. Zudem würden Nutzer
lernen, sich in psychischen Krisen bis zu ei-
nem gewissen Grad selbst zu helfen. Bis-
lang nur für Klienten freigeschaltet wird
der Therapiebereich, in dem Vereinbarun-
gen mit dem Therapeuten festgehalten
werden, wie etwa kleine Hausaufgaben
mit verhaltenstherapeutischem Ansatz:
Zehn Gründe, warum es sich lohnt, sucht-
frei zu leben. Zum Beispiel, weil es einem
dann besser geht. Oder wegen der Familie.
„Wenn die Vereinbarung erfüllt ist, gibt es
zur Motivation ein Sternchen“, erklärt Her-
mannstädter. Im Therapiebereich lassen
sich auch Fotos von wichtigen Dokumen-
ten speichern.
Die Fachambulanz für junge Suchtkran-
ke, die sich um Alkoholkranke bis 30 Jahre,
aber auch um andere Süchtige kümmert,
hofft, dass die App nicht nur ihren Klien-
ten, sondern vielen Suchtgefährdeten auf
dem Weg zu einem Leben ohne Sucht hilft.
„Analoge Angebote sollen keinesfalls er-
setzt werden“, betont Caritasvorständin
Gabriele Stark-Angermeier. Die Cari-App,
die im Google Play-Store und im Apple-
Store kostenlos heruntergeladen werden
kann, sei eine sinnvolle Verbindung von so-
zial und digital und könne Süchtigen eine
neue Zugangsform zu analogen Angebo-
ten bieten. sven loerzer
NACHTGESCHICHTEN
Wasserszenen an der Isar
Im Internetgibt es
keine Regeln, die die Höhe
der Einsätze begrenzen
Eine Spielhalle muss mindestens
250 Meter Luftlinie Abstand
zur nächsten haben – eigentlich
Die Stille hinter
Spiegelfolie
Das Las Vegas City an der Bayerstraße war einst Europas
größte Spielhalle. Heute unterscheidet es sich kaum noch
von der Konkurrenz im Bahnhofsviertel. Die Kundschaft
sucht das Glück – und verliert Millionen an den Automaten
Die Cari-App gegen die Sucht
Neues Smartphone-Angebot der Fachambulanz soll junge Leute vor Rückfällen schützen
Klar und übersichtlich strukturiert ist
die Cari-App für das Smartphone, die
Suchtkranken dabei helfen soll, ihr Ver-
langen zu überwinden. FOTO: CARITAS
Das Las Vegas City in
der Bayerstraße hat
bis drei Uhr morgens
geöffnet. Wer durch
die Tür geht, betritt
eine gedämpfte Welt.
FOTO: FLORIAN PELJAK
Kranke lernen, stärker auf
Frühwarnsignale für
einen Rückfall zu achten
Verschlafenes München?
Vonwegen: Im Dunklen
wird es vielerorts
erst so richtig spannend
SZ-Serie · Folge 11
R2 (^) MÜNCHEN Montag, 19. August 2019, Nr. 190 DEFGH