Die Zeit - 25.07.2019

(WallPaper) #1

8 POLITIK 25. Juli 2019 DIE ZEIT No 31


VAE Fläche:
83.600 km²
(etwa so
groß wie
Österreich)

1 Billion €


9,7 Mio.


85 % davon sind
Ausländer (u. a. ca.
2,5 Mio. Inder,
1,6 Mio. Pakistaner)

Dubai

Abu
Dhabi

ZEIT-GRAFIK: Doreen Borsutzki/Quellen: Auswärtiges Amt, destatis

Vermögen hat allein das Emirat
Abu Dhabi weltweit angelegt

Einwohner haben die sieben Emirate

11 Mrd. €


betrug der Wert der Waren, die
Deutschland 2017 in die VAE exportierte. Das
Land ist der wichtigste Handelspartner der
Bundesrepublik in der arabischen Welt

5 %


beträgt die Mehrwertsteuer. Eingeführt
wurde sie erst 2018, weil dem Staat die
Öleinnahmen weggebrochen waren

K ATAR

SAUDI IRAN
AR ABIEN

VEREINIGTE
AR ABISCHE
EMIR ATE VAE

JEMEN
250 km

Arabisches
Meer

OMAN

Wert deutscher
Importe: 1 Mrd. €

VAE Fläche:
83.600 km²
(etwa so
groß wie
Österreich)

1 Billion €


9,7 Mio.


85 % davon sind
Ausländer (u. a. ca.
2,5 Mio. Inder,
1,6 Mio. Pakistaner)

Dubai

Abu
Dhabi

ZEIT-GRAFIK: Doreen Borsutzki/Quellen: Auswärtiges Amt, destatis

Vermögen hat allein das Emirat
Abu Dhabi weltweit angelegt

Einwohner haben die sieben Emirate

11 Mrd. €


betrug der Wert der Waren, die
Deutschland 2017 in die VAE exportierte. Das
Land ist der wichtigste Handelspartner der
Bundesrepublik in der arabischen Welt

5 %


beträgt die Mehrwertsteuer. Eingeführt
wurde sie erst 2018, weil dem Staat die
Öleinnahmen weggebrochen waren

K ATAR

SAUDI IRAN
AR ABIEN

VEREINIGTE
AR ABISCHE
EMIR ATE VAE

JEMEN
250 km

Arabisches
Meer

OMAN

Wert deutscher
Importe: 1 Mrd. €

VAE Fläche:
83.600 km²
(etwa so
groß wie
Österreich)

1 Billion €


9,7 Mio.


85 % davon sind
Ausländer (u. a. ca.
2,5 Mio. Inder,
1,6 Mio. Pakistaner)

Dubai

Abu
Dhabi

ZEIT-GRAFIK: Doreen Borsutzki/Quellen: Auswärtiges Amt, destatis

Vermögen hat allein das Emirat
Abu Dhabi weltweit angelegt

Einwohner haben die sieben Emirate

11 Mrd. €


betrug der Wert der Waren, die
Deutschland 2017 in die VAE exportierte. Das
Land ist der wichtigste Handelspartner der
Bundesrepublik in der arabischen Welt

5 %


beträgt die Mehrwertsteuer. Eingeführt
wurde sie erst 2018, weil dem Staat die
Öleinnahmen weggebrochen waren

K ATAR

SAUDI IRAN
AR ABIEN

VEREINIGTE
AR ABISCHE
EMIR ATE VAE

JEMEN
250 km

Arabisches
Meer

OMAN

Wert deutscher
Importe: 1 Mrd. €

Abu Dhabi

E


in Freitagabend im Juli, ein lu-
xushotel in Abu Dhabi. im Ball-
saal beenden sie gerade das
Dinner, an runden Tafeln sitzen
etwa 150 geladene Gäste in An-
zügen oder langen Abendklei-
dern. Sie alle sind Europäer, die
hier am Golf leben. Heute feiern sie eine Art
Nationalfeiertag. Der Hauptredner, ein Diplo-
mat und Militär, tritt vor die Anwesenden: Er
werde dieser Tage wieder gefragt, ob er nicht
Angst habe, schließlich drohe ein Krieg mit dem
iran. Er erwidere dann, die Europäer hier seien
doch immer zwischen zwei Emotionen hin- und
hergerissen gewesen: Angst und Gier, der Furcht
vor Gewalt und der Aussicht auf einen Anteil
am Ölreichtum. »ich sage dann: Noch über-
wiegt die Gier.«

Die Männer und Frauen im Saal lachen laut
und klatschen lange. Der Diplomat scherzt, aber
er trifft offenbar ihr lebensgefühl.
Dieser Abend ist nicht öffentlich, deshalb soll
es hier nichts zur Sache tun, wer da spricht. Einige
der Europäer im Raum sind schon viele Jahre in den
Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE), andere
erst Monate. Damit sind sie typisch emiratisch:
Etwa 85 Prozent der Menschen im land sind Gast-
arbeiter. Die meisten stammen aus Bangladesch
oder uganda, schuften 60 Stunden die Woche und
kommen gerade eben über die Runden. Doch auch
Zehntausende Europäer arbeiten hier, als Manager,
ingenieure, Söldner. Sie verdienen gut und bleiben
meist nur wenige Jahre.
Der Diplomat bringt auf den Punkt, wie Eu-
ropa die VAE bislang wahrgenommen hat: als
einen Ort zum Geldverdienen, ein land ohne
politische Ambitionen. Die VAE, ein Staat ohne
Eigenschaften.
Doch nun spielt sich vor der Küste dieses
Staates ein Schattenkrieg ab, der zu einem tat-
sächlichen Krieg eskalieren könnte. in der Straße
von Hormus, dem wichtigen Handelsweg für
Rohöl, haben iranische Kräfte Tanker beschlag-
nahmt und andere vermutlich sabotiert. Mehrere
kamen aus den Häfen der VAE. Die uS-Armee
hat ihrerseits iranische Drohnen abgeschossen.
Von Teheran aus betrachtet sind die Akte ein
Aufbäumen gegen illegitime Sanktionen der
uSA. in Washington ließe sich jeder verschwun-
dene Tanker und jede Drohne zum Kriegsgrund
erklären. im Juni waren uS-Kampfjets schon be-
reit zu einem Angriff, der in letzter Minute ab-
geblasen wurde. Jetzt rüsten beide Seiten auf. Die
uSA verlegen zusätzliche Truppen an den Golf,
auch nach Saudi-Arabien.

Auf der Weltkarte liegen die kleinen Emirate
wie ein dünner Puffer zwischen den Regional-
mächten iran und Saudi-Arabien. Gerieten die
aneinander, würden die VAE zermalmt werden.
So sieht es aus. Doch die Größenverhältnisse täu-
schen. Abu Dhabi ist längst selbst ein Machtzen-
trum mit einer eigenen, aggressiven politischen
Agenda. Es dürfte darüber mitentscheiden, ob
der Konflikt weiter eskaliert.
Wenige Kilometer vom Ballsaal entfernt resi-
diert ein Mann, der offiziell nur ein nachrangiges
Amt innehat, von dem aber alle hier wissen: in
seinen Händen laufen die Fäden zusammen. Es
ist der Kronprinz von Abu Dhabi, Mohammed
bin Zayed, kurz MbZ.
Bin Zayed, 58 Jahre alt, ist einer von 22 Söh-
nen des verstorbenen Staatsgründers. Seit sein
Halbbruder, Präsident Chalifa, 2014 einen
Schlaganfall erlitt, führt MbZ de facto die

Regierungsgeschäfte. Die New York Times titelte
vor wenigen Wochen: »Der mächtigste arabische
Herrscher ist nicht MbS, sondern MbZ«. MbS,
das ist Mohammed bin Salman, Kronprinz von
Saudi-Arabien. Kein anderer arabischer Macht-
haber dürfte derzeit bekannter sein. im Westen
wurde er als Reformer berühmt und nach dem
Mord an dem Journalisten Jamal Khashoggi im
istanbuler Konsulat berüchtigt.
MbZ hingegen macht, wie sein land, kaum
Schlagzeilen. Das ist seine Stärke.
Außerhalb diplomatischer Kreise nahezu un-
beachtet, ist bin Zayed zu einem der ein-
flussreichsten ideengeber der uS-Nahostpolitik
gewor den. Er hat Erfahrung im umgang mit
Regierungschefs. Sie schätzen ihn als nüchternen
Gesprächspartner. Der frühere uS-Präsident Ba-
rack Obama telefonierte oft mit ihm. Angela
Merkel tut das bis heute. Er schildert der Kanz-
lerin dann zum Beispiel, was aus seiner Sicht ge-
gen den iran zu tun wäre.

Früh suchte der Kronprinz die Nähe zum
Team von Donald Trump

Der Prinz ist ein Mann der Waffen. Ausgebildet
an der britischen Militärakademie Sandhurst,
kaufte er seit den Neunzigerjahren für die Armee
seines landes Waffensysteme aus dem Westen.
Heute besitzen die VAE pro Kopf so viele Rüs-
tungsgüter wie kaum ein anderer Staat.
Sein Ehrgeiz nährt sich aus Selbstbewusstsein –
und aus Angst. Einerseits steht er für einen Moder-
nisierungskurs, der ihn und sein land bislang im-
mer mächtiger gemacht hat. Andererseits hat er
erlebt, wie schnell Mächtige stürzen. Als im Jahr
2011 in Tunesien und Ägypten die Bürger auf die

Straßen gingen, setzte MbZ sich an die Spitze der
Konterrevolution. Er drängte die Golf-Monarchien
zu Milliardenausgaben, um durch Sonderzahlungen
das Volk zu beschwichtigten. Die VAE finanzierten
auch den Putsch gegen Mohammed Mursi, den
ersten frei gewählten Präsidenten von Ägypten.
Zwei Feindbilder bestimmen heute bin Zayeds
Politik. Erstens die Muslimbruderschaft, die
mächtigste politische Bewegung des sunnitischen
islams. ihre Vertreter kamen nach dem Arabischen
Frühling zunächst an die Macht. Zweitens der
iran. Dessen schiitische Machthaber bezeichnen
sich als Führer einer »islamischen Revolution«. in
Abu Dhabi wirft man ihnen vor, durch die Förde-
rung militanter Bewegungen wie der Hisbollah die
regionale Ordnung zu untergraben – und die
Macht der Golfstaaten. Als der iran nach 2011 die
Huthi-Rebellen im Jemen zu unterstützen begann,
im eigenen Hinterhof, marschierten die VAE ein.

Erst eine Enttäuschung brachte MbZ an die
vorderste Front der Weltpolitik. Barack Obama
schloss das Atomabkommen mit dem iran, ohne
die VAE zu konsultieren. im darauffolgenden
Wahlkampf suchte bin Zayed früh den Kontakt
zum Team Trumps. uS-Magazine wie The New
Yorker haben nachvollzogen, wie es zu ersten Tref-
fen kam. Man war einander nicht fremd, Trumps
Konzern betreibt das Golfresort von Dubai.
Trumps Männer hatten zwar keinen Plan für den
Nahen Osten, die Emiratis aber eine klare Bot-
schaft: Der iran ist das Problem, und die Emirate
sind Amerikas beste Verbündete.
Der »maximale Druck« auf den iran ist nicht
bloß das Projekt eines erratischen uS-Präsidenten
und seiner Berater. Diese Politik hat ihre stärksten
Befürworter in der Region selbst. Es heißt, dass
MbZ und seine leute Trumps Team beraten.
Der emiratischen Führung ist es gelungen, ih-
ren Einfluss zu erweitern, ohne allzu prominent in
Erscheinung zu treten. Es soll auch MbZ gewesen
sein, der dem jungen MbS in Riad vorzeitig zur
Macht verholfen hat. Er gilt als dessen Mentor,
lässt ihm öffentlich den Vortritt und hält sich auf
diese Weise aus der Schusslinie der Kritik.
Abu Dhabis Straßen sind sauber, staufrei und
menschenleer. Das leben spielt sich in klimatisier-
ten Einkaufszentren und SuVs ab. Die fahren
nicht schneller als erlaubt: Überall hängen Kame-
ras. Wer rast, zahlt etwa 500 Euro. Dieser Staat ist
noch keine 50 Jahre alt, doch aus der Sicht euro-
päischer Besucher funktioniert er wie geschmiert.
Die Erklärung dafür findet sich nicht im Palast
allein. Sie hat auch mit der Regierung zu tun, mit
Persönlichkeiten wie Nura al-Kaabi.
Al-Kaabi empfängt Gäste in einem kleinen
Raum voller Bücher. Es sind englischsprachige

Werke europäischer Orientalisten, das Wissen der
Kolonialherren, sie stammen aus Al-Kaabis Privat-
sammlung. Al-Kaabi sagt: »unser Staatsgründer
hat selbst in der Wüste gestanden und darüber ge-
wacht, dass die ersten Baukräne gut bedient wer-
den. Das ist die DNA unserer Regierungsführung.«
Al-Kaabi, 40 Jahre alt, ist die Kulturministerin der
VAE. Sie trägt eine breite schwarze Brille im schma-
len Gesicht, ihre bodenlange schwarze Abaja hat ei-
nen Kragen wie ein Blazer. Ein deutscher Diplomat
sagt, sie sei ein gutes Beispiel dafür, wie die Regierung
ticke: »Sie ist plugged in and switched on.« Soll wohl
heißen: Die Emiratis sind auf Zack.
Al-Kaabis erster großer Termin als Ministerin
war die Eröffnung des louvre-Museums von Abu
Dhabi im Herbst 2017. Anfang dieses Jahres emp-
fing sie an der Seite von MbZ den Papst. 2019
wurde in den VAE zum »Jahr der Toleranz« erklärt.
Solche Gesten und Persönlichkeiten wie Nura al-
Kaabi kommen im Westen gut an. Sie bilden ne-
ben der militärischen Macht die zweite Säule des
Regimes MbZ: Soft Power.
Erst im Mai war der Kronprinz auf Staats-
besuch in Deutschland. Die Kanzlerin persönlich
hatte ihn eingeladen. Fragt man Deutschlands
Topdiplomaten nach dem Emirati, fallen als Erstes
Begriffe wie: »agil und durchtrainiert«, »hellwach«.
MbZ und seine Regierung bilden die Antithese zu
den behäbigen Machthabern der Region.
Al-Kaabi ist weder das jüngste Regierungsmit-
glied noch die einzige Frau. Da gibt es die Minis-
terin für Jugend, selbst erst Mitte zwanzig, ein Mi-
nisterium für künstliche intelligenz und eines für
»Happiness«. Das ist geschickte PR. Doch Figuren
wie die Kulturministerin sind mehr als bloße Sym-
bole. Das Herrscherhaus ist darauf bedacht, dass
das land funktioniert und die Jugend das Gefühl
bekommt, es gehe voran.
Die VAE haben die Revolutionen von 2011 in
ihrem Einflussbereich gestoppt, aber durchregie-
ren, ohne auf die Bedürfnisse der Bevölkerung ein-
zugehen, das können sie auch am Golf nicht mehr.

Freiheit bedeutet hier, Geschäfte zu machen
oder unverschleiert einkaufen zu gehen

Die Königlichen zeigen sich häufig in Restaurants
und Cafés nahbar. Junge Emiratis erzählen gern,
wann sie MbZ zum letzten Mal gesehen haben. Über
andere Aspekte seiner Herrschaft flüstern sie nur.
Emiratis, die mit der Politik des landes ver-
traut sind, schlagen vorwiegend anonyme Treff-
punkte vor. in der lobby eines großen Hotels
sagt ein Mann mit guten Verbindungen zur Mi-
litärführung: »Die VAE stehen auf dem Gipfel
ihrer Macht.« und dann, mit gesenkter Stimme:
»ich bin mir nur nicht sicher, ob der soziale Wan-
del nicht irgendwann auch politische Öffnung
erfordert.«
Bin Zayed sagt er, fördere Frauen und Kultur,
propagiere Patriotismus und eine stolze Armee.
Seit fünf Jahren müssen emiratische Männer zum
Militärdienst. Politisch mitreden aber sollen sie
nicht. Freiheit, das heißt hier vor allem die Frei-
heit, Geschäfte zu machen oder unverschleiert in
die Mall zu gehen. MbZ hat die Emirate zu einem
Überwachungsstaat hochgerüstet. Aktivisten wer-
den inhaftiert. Die Kameras in den Straßen kon-
trollieren nicht nur die Geschwindigkeit, sondern
auch die Bürger. MbZ zeigt darin die gleiche un-
erbittlichkeit wie in der Außenpolitik. Doch sie
droht sich gegen ihn selbst zu richten.
Während vor ihrer Küste Tanker attackiert wer-
den, bleiben die Herrschenden der VAE auffällig still.
Nach den ersten Angriffen im Mai machte man in
Washington und Riad sofort den iran verantwort-
lich – in Abu Dhabi nur »einen unbekannten staat-
lichen Akteur«. Während in den vergangenen Tagen
die uSA Truppen aufstockten und der iran ein Video
davon veröffentlichte, wie Revolutionsgardisten einen
britischen Tanker kaperten, reiste MbZ nach China,
für Geschäftsdeals.
Es ist die Stille der Ängstlichen. Käme es zum
Krieg, träfe der wohl keinen Staat härter als die
VAE. Sie haben schon jetzt zu kämpfen: Der Kon-
flikt um die Tanker macht nicht nur die Ölexpor-
te teurer, sondern belastet das image der Region.
Wo Krieg droht, wird weniger investiert.
MbZ hat die VAE auf den Gipfel ihrer Macht
geführt und damit exponiert. Er hat den Feind
iran durch seine Kontakte zu Washington unter
Druck gesetzt, die Reaktion aber trifft sein land
unmittelbar.
Die VAE dürften hinter den Kulissen auf De-
eskalation drängen. Neben der zurückhaltenden
Rhetorik zeigt das ausgerechnet eine Nachricht
aus dem Jemen. Gerade wurde bekannt, dass die
Emirate ihre Truppen abziehen. Der Einsatz endet
zwar nicht, denn die VAE finanzieren weiter Söld-
ner. Aber die Meldung deutet darauf hin, dass die
VAE auch auf Verhandlungen zählen, nicht mehr
allein auf den Sieg.
Auf der Party im Hotel sprechen die Gäste
nicht über den Jemen und auch nicht über die
Tanker am Golf. Stattdessen geht es um sinkende
immobilienpreise und die Flaute im Geschäft.
Man tauscht sich darüber aus, wann ein guter
Zeitpunkt wäre, das land zu verlassen. Nicht die
Angst treibt sie weg, aber die Gier.

http://www.zeit.de/audio

Kleinkrieger


Die Vereinigten Arabischen Emirate sind das geheime Machtzentrum im Nahen Osten und die treibende Kraft


hinter der Krise mit dem iran. Das könnte sich nun gegen sie richten VON LEA FREHSE


Eine Gruppe von Richtern trinkt Kaffee auf einem Dattelfest im Oasengebiet Liwa im Emirat Abu Dhabi

Foto: Kamran Jebreili/AP/dpa

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