Süddeutsche Zeitung - 09.11.2019 - 10.11.2019

(Greg DeLong) #1
von joachim mölter

Berlin– Über die Sache mit den Cheerlea-
dernmöchten sie beim Basketball-Bundes-
ligisten Alba Berlin gar nicht mehr reden,
die haben sie von links wie von rechts um
die Ohren gehauen bekommen. Als der
Klub vor Saisonbeginn mitteilte, seine
„Alba Dancers“ in den Spielpausen nicht
mehr übers Parkett tanzen zu lassen, weil
„das Auftreten junger Frauen als attrak-
tive Pausenfüller bei Sportevents nicht
mehr in unsere Zeit passt“, waren sich Kon-
servative wie Feministinnen ausnahms-
weise mal einig, dass die Abschaffung der
Tänzerinnen ein Skandal sei – aus völlig
unterschiedlichen Gründen und unabhän-
gig davon, ob sie überhaupt schon mal ein
Basketballspiel mitsamt dem Rahmenpro-
gramm gesehen hatten. Die geballte Kritik
in den Sozialen Medien hat die Alba-Ver-
antwortlichen arg mitgenommen.
Aber wenn die Aufregung um die Cheer-
leader etwas Gutes hat, dann ist es die Be-
stätigung, dass Alba Berlin mittlerweile
das ist, was es schon immer sein wollte
und was beispielsweise auch der große
FC Barcelona behauptet zu sein: „més que
un club“ – mehr als ein Klub. Nämlich eine
Organisation, die auch gesellschaftliche,
politische, soziale Debatten anstößt. „Es
geht uns nicht nur darum, wie man eine
Mannschaft besser macht und mehr Kör-
be erzielt“, erklärt Geschäftsführer Marco
Baldi, „sondern auch, wie man aktiver Teil
der Gesellschaft wird und mitgestaltet.“


Überregional wird Alba Berlin natürlich
immer noch in erster Linie als Basketball-
Team wahrgenommen, achtmal deut-
scher Meister, neunmal Pokalsieger. Am
Sonntag (15 Uhr/Sport 1) treten die Berli-
ner zum Bundesliga-Spitzenspiel beim ak-
tuellen Titelträger FC Bayern München an.
Es ist das Gipfeltreffen der beiden letzten
unbesiegten Klubs (je 10:0 Punkte), das
50.Duell in einem Pflichtspiel, und wie im-
mer eine prestigeträchtige Angelegenheit.
Beide Klubs waren gerade noch in der Eu-
roleague unterwegs, wo sie jeweils verlo-
ren, die Berliner am Donnerstag bei Macca-
bi Tel Aviv (78:104), die Münchner am Frei-
tag bei Fenerbahce Istanbul (82:90).
In Berlin feiern sie in diesen Tagen den
30.Jahrestag des Mauerfalls, bei Alba auch
den 30.Jahrestag der Vereinsgründung.
Zunächst hieß der Klub BG Charlotten-


burg, nach dem Einstieg des Recycling-Un-
ternehmens Alba als Sponsor wurde er
zwei Jahre später umbenannt. So wie sich
die Stadt in den vergangenen drei Jahr-
zehnten geändert hat, so hat sich auch der
Verein gewandelt. In der Berlin waren die
Basketballer die ersten, mit denen sich die
Einwohner im Osten wie im Westen identi-
fizierten, anders als etwa die Fußballer
von Hertha BSC (West) oder die Eishockey-

spielenden Eisbären (Ost); mittlerweile ist
Alba auch ein sozialer Faktor. In mehr als
120 Schulen und 50 Kitas sorgen Alba-Trai-
ner dafür, dass sich rund 10 000 Kinder be-
wegen, nicht nur mit dem Basketball. Das
Konzept dafür stammt vom früheren Nati-
onalspieler Henning Harnisch, mittlerwei-
le Vizepräsident bei Alba. Der 50-Jährige
wollte etwas gegen die allgemeine
Bewegungsarmut von Kindern tun, „wir

wollten einen leichteren Einstieg in den
Sport bieten, mit neuen Anreizen“, erzählt
er. Vor rund einem Jahrzehnt schob er ein
Programm an, installierte Grund- und
Oberschulligen (was der Handball-Bundes-
ligist Füchse Berlin inzwischen auf seine
Sportart überträgt). Das Ganze war natür-
lich nicht nur Selbstzweck, wie der Europa-
meister von 1993 zugibt. Ein Ziel war auch:
„Mehr Alba-Profis aus dieser Stadt.“

Wenn Alba Berlin am Sonntag beim
Starensemble des FC Bayern antritt, dann
werden bemerkenswert viele Eigenge-
wächse dabei sein, die das Nachwuchspro-
gramm durchlaufen haben: Niels Giffey,
28, Tim Schneider, 22, Jonas Mattisseck,
19, vielleicht noch Malte Delow, 18. Mana-
ger Baldi findet es „schön, was in den letz-
ten Jahren passiert ist: Wenn die Breite,
die wir geschaffen haben, die Spitze be-
atmet. Wenn zunehmend Spieler aus dem
eigenen Programm kommen und viele an-
dere motivieren, es ihnen nachzutun“.

Nur aus eigener Kraft schafft es freilich
auch Alba nicht, mit der nationalen und
der internationalen Spitze zu konkurrie-
ren. „Sportlich war wichtig, dass die Spa-
nier gekommen sind“, sagt Harnisch und
meint damit Himar Ojeda, 47, der vor drei-
einhalb Jahren als Sportdirektor nach Ber-
lin umzog und den legendären Trainer Ale-
jandro Garcia Reneses, kurz Aito, nachge-
holt hat. „Die Arbeitskultur, die in den letz-
ten Jahren aufgebaut wurde, ist sehr posi-
tiv. Es ist ein angenehmer Druck“,
schwärmt Teamkapitän Giffey: „Man
sieht, dass Spieler sich verbessern. Man
sieht in der Liga, dass andere Teams den
Spielstil von Aito kopieren. Er ist ja so ein
Professor von der Art und Weise, wie er
lehrt.“ Der 72-Jährige gilt als
Talentschmied, auch das ist ein Grund,
warum Alba mit seinem relativ jungen
Team zuletzt Bundesliga-, Pokal- und Eu-
rocup-Finals erreichte. „Wir haben zwar
keinen Titel geholt“, gibt Giffey zu, „aber
wir standen kurz davor. Und wenn man ir-
gendwas Positives daraus ziehen kann,
dann, dass wir nicht satt sind.“
Bei Alba sehen sie die Bundesliga-Män-
ner als „Leuchtturm“, der interessierten
Talenten den Weg zu einer Profikarriere
weist, wenn sie das möchten. So einen
Leuchtturm wollen sie nun auch mit ihrer
Frauen-Mannschaft bauen, die gerade in
die zweite Liga aufgestiegen ist. „Bei den
Mädchen wächst der Druck von unten, da
werden in fünf Jahren viele Gute nachkom-
men“, sagt Harnisch. Und diese Mädchen
sollen nicht Tänzerinnen als Vorbild zu se-
hen bekommen, sondern Spielerinnen.
Am 23. November veranstaltet der Klub ei-
nen Doppelspieltag in der Mercedes-Benz-
Arena, da dürfen die Alba-Frauen die gro-
ße Bühne genauso lang bespielen wie die
Männer, nicht mehr nur die Pausen füllen.

Inzell – Die Laufzeiten und Runden-
geschwindigkeiten der Athleten im Inzel-
ler Eisoval wird sie auch an diesem Wochen-
ende verfolgen. Stefanie Teeuwen, 50, war
selbst einmal Eisschnellläuferin, und der
Sport, sagt sie, liege ihr weiter am Herzen.
Nur klappt sie diesmal dafür am Abend zu
Hause den Laptop auf. Die weite Anfahrt
nach Oberbayern, das Händeschütteln,
die Gespräche, die Sitzungen hat sie sich
erspart: „Das würde mir schwerfallen“,
sagt sie, „nach allem, was war.“
Stefanie Teeuwen hat am Donnerstag
ihr Amt als Präsidentin der Deutschen Eis-
schnelllauf-Gemeinschaft (DESG) nieder-
gelegt, wenige Stunden vor Beginn der na-
tionalen Meisterschaften. Der Zeitpunkt
kam für viele überraschend, aber aus Teeu-
wens Sicht hat sich das Ende nach drei Jah-
ren an der Spitze eines kleinen, krisenge-
plagten Wintersportverbands angebahnt.
„Ich habe das mit Leidenschaft gemacht“,
erläutert sie am Freitag am Telefon: „Aber
wenn es auf einer persönlichen Ebene zu
Anfeindungen kommt, und es irgendwann
die Gesundheit betrifft, dann muss man
sich fragen, ob das noch das Richtige ist.“
Zu den Details eines offenbar seit länge-
rem schwelenden internen Zwists, der ihr


die Weiterführung des Amtes unmöglich
machte, wollte sich Teeuwen nicht öffent-
lich äußern; da gelte es, Schaden vom Ver-
band abzuhalten. Aber dass sie in verschie-
denen Gremien des Verbandes Rückhalt
vermisste, dass es „Mitspieler gab, die nur
Steine in den Weg legten“, die wohl andere
Ziele verfolgten, räumt sie offen ein.
Teeuwen, früher Aktivensprecherin
und schon 1998 Präsidiumsmitglied im
Nationalen Olympischen Komitee, galt als
Verfechterin einer leistungssportlichen
Orientierung des Verbandes. Auf diesem

Gebiet fand auch eine grundlegende Neu-
ausrichtung statt, nachdem die zuletzt me-
daillenlose DESG auf dem olympischen
Eis von Pyeongchang 2018 noch mit Kara-
cho ins Abseits geschlittert war. Ein neuer
Bundestrainer, Danny Leger, hat den
Kurz- und Mittelstreckenbereich über-
nommen und eine zehnköpfige Trainings-
gruppe um Joel Dufter in Inzell zusammen-
gestellt. Diesem Eis-Projekt hat sich im Al-
ter von 33 Jahren sogar Nico Ihle ange-
schlossen, der beste deutsche Sprinter,
der in den vergangenen Jahren lieber al-
lein auf der Freiluftbahn von Chemnitz sei-
ne Kurven drehte. Auch der zweite Einzel-
gänger, Langstreckenspezialist Patrick Be-
ckert aus Erfurt, lobt den „permanenten
Austausch“ mit dem neuen Mehrkampf-
Bundestrainer, Erik Bouwman aus den Nie-
derlanden. Falls im Spitzenkader der Ku-
fenläufer nun tatsächlich Ruhe einkehren
sollte, wie Teeuwen hoffte, so dürfte zu-
mindest dies noch ein Verdienst der ehe-
maligen Präsidentin sein.
Dass Claudia Pechstein, 47, die dritte
erklärte Solistin der DESG, Abstand hält
zu den neuen Eisformationen, überrascht
insofern nicht, als sie es auch früher vor-
zog, ein eigenes Team in Berlin zu etablie-

ren. Allerdings ist ihr Verhältnis zu Bundes-
trainer Bouwman, 46, mehr als unter-
kühlt. Der neue Mann in der DESG habe ihr
„mitgeteilt, dass er keinen Bock darauf
hat, dass ich mittrainiere“, erzählte sie
kürzlich derBildund forderte anschlie-
ßend eine „fette Entschuldigung“ ein.
Bouwman hat in Inzell zumindest erklärt,
dass er „großen Respekt“ vor der fünfmali-
gen Olympiasiegerin habe. Aber um die ge-
frorene Beziehung zwischen dem DESG-
Cheftrainer und der erfolgreichsten Sport-
lerin aufzutauen, wird wohl ein Eisbrecher

vonnöten sein. Claudia Pechstein trainiert
inzwischen mit dem polnischen Team.
Allerdings hat Pechstein dem Verband
noch am Abend des Rücktritts von Stefa-
nie Teeuwen einen Vorschlag unterbreitet,
wie das Vakuum an der Spitze zu füllen sei.
Sie brachte ihren Lebensgefährten, Matthi-
as Große, als Kandidaten ins Spiel. Der Un-
ternehmer aus Berlin, den der Deutsche
Olympische Sportbund schon als Pech-
stein-Betreuer zu Winterspielen schickte
und den die Läuferin mitunter als ihren
„Bodyguard“ bezeichnete, hat am Freitag
seine Absichten der Deutschen Presse-
Agenturerklärt: Er wolle den Verband „vor
dem drohenden Untergang“ retten.
Die beiden verbliebenen Vizepräsiden-
ten, Schatzmeister Dieter Wallisch und
der für Shorttrack zuständige Uwe Rietz-
ke, ließen ausrichten, dass der Vorstand
noch immer geschäftsfähig sei. Über weite-
re Schritte wird nach den Meisterschaften
beraten. Bundestrainer Bouwman hält die
Kandidatur des Pechstein-Lebensgefähr-
ten Große übrigens für keine gute Idee.
„Das ist genau so unrealistisch“, sagte er,
„als würde ich meine Frau für das Präsi-
dentenamt vorschlagen.“ Es bleibt frostig
im Eis-Oval. barbara klimke

Mannheim/München –Wie viele drama-
tische Wendungen passen in ein Hand-
ballspiel – drei, vier, fünf? Man konnte
während des Gipfeltreffens der Rhein-Ne-
ckar Löwen mit dem THW Kiel beim Zäh-
len durcheinanderkommen, am Ende tru-
gen die Löwen jedenfalls ihren Torhüter
Mikael Appelgren durch die Halle. Der
hatte drei Sekunden vor Schluss seine lin-
ke Pranke hochschnellen lassen und den
letzten Gewaltwurf des Kielers Domagoj
Duvnjak entschärft – es war der finale
Gong beim 26:25 (10:13), in einem Bundes-
liga-Spitzenspiel wie von Hitchcock in-
szeniert. Als Löwen-Kapitän Uwe Gens-
heimer vor die Mikrofone trat, ein Mann,
der im Handball alles mitgemacht hat,
wirkte er baff: „Das war eine Achterbahn-
fahrt, die ich so noch nicht erlebt habe.“
Die Rhein-Neckar Löwen haben der
Bundesliga am Donnerstagabend einen
Dienst erwiesen; sie haben alle Kräfte auf-
gewendet, um die schon sieben Spiele
währende Siegesserie des THW Kiel zu
brechen. Hätten die Kieler auch in Mann-
heim gewonnen, sie wären nur noch
schwer aufzuhalten gewesen auf dem Weg
zur ersten Meisterschaft seit 2015. Doch
ganz so leicht macht es ihnen die Liga
nicht: Der THW kann noch verlieren, ist
in der Tabelle bloß Zweiter, einen Punkt
hinter dem Überraschungsteam Hanno-
ver-Burgdorf, auf das Kiel am 17.Novem-
ber trifft. Außerdem liegt der THW nur
zwei Punkte vor Meister Flensburg, vier
vor den Löwen. Die Liga ist spannender
als erhofft – eine gute Nachricht.

Der Rekordmeister ist trotzdem mit-
ten drin in seiner Renaissance, das zeig-
ten die Kieler in der ersten Halbzeit. Sie-
ben Tore betrug der Vorsprung zwischen-
zeitlich für die Gäste (13:6), ein Klassenun-
terschied. „Nach 15 bis 20 Minuten sieht
es so aus, dass wir aus der Halle geschos-
sen werden“, erzählte Löwen-Spielma-
cher Andy Schmid beiSky. Doch so gefes-
tigt sind die Kieler nach ihren Umbruch-
jahren noch nicht. Bis zur Halbzeit büß-
ten sie mehr als die Hälfte des Vor-
sprungs ein, kurz nach der Pause führte
Mannheim sogar – die meisten der
13200 Fans in der Halle brüllten. „Wir hö-
ren auf, Handball zu spielen“, bemäkelte
Kiels Nationalspieler Hendrik Pekeler.
Die Kieler warfen den Ball leichtfertig
weg oder scheiterten am immer fulmi-
nanter haltenden Keeper Appelgren. End-
gültig kompliziert wurde es, als Kiels Gis-
li Kristjansson auf die Schulter fiel und
mit ausgekugeltem Gelenk unter Schmer-
zen aus der Halle geführt wurde.
Noch einmal nahm das Achterbahn-
spiel Fahrt auf, Kiel führte trotz aller
Rückschläge vier Minuten vor Schluss
mit drei Toren, doch Gensheimer per Sie-
benmeter und Appelgrens Pranke dreh-
ten die Partie in der letzten halben Minu-
te. Er habe „selten ein Spiel dämlicher ver-
loren“, urteilte Pekeler.
Nichtsdestotrotz haben die Kieler die
Favoritenposition inne – das erkannte
auch der Gegner an. Vier Jahre lang
kamen die deutschen Meister aus Mann-
heim (2016, 2017) oder Flensburg (2018,
2019), die Phase könnte mit dieser Saison
zu Ende gehen. Der Kieler Kader verfügt
über eine beneidenswerte Breite, profi-
tiert von den Ideen des neuen Trainers Fi-
lip Jicha, der zwar erstmals Chef auf der
Bank ist, aber zwei Jahre lang in die Aufga-
be hineinwachsen konnte. Der mehrmali-
ge Welthandballer lässt die Kieler mit be-
achtlichem Risiko agieren, gibt auch den
jungen Profis viele Spielanteile, ohne dass
die Mannschaftsleistung merklich nach-
lässt. Kiel habe „eine neue Generation
aufgebaut“, lobte Löwen-Coach Kristjan
Andresson: „In diesem Herbst spielen sie
überragend.“ Schwer wiegt jedoch die
erneute Verletzung von Kristjansson, 20,
der mindestens acht Wochen fehlen wird.
An diesem „gebrauchten Tag“ seien die
Gedanken beim Isländer, sagte Jicha: „Ich
verspreche ihm, dass wir Siege für ihn ho-
len werden.“ carsten scheele

Basketball

EuroLeague
Fenerbahce –FC Bayern 90:82 (40:39)
Williams 19, Mahmutoglu 14, Sloukas 13, De
Colo 12, Kalinic 10 – Monroe 19, Lucic 14, Lo
11, Koponen 11, Zipser 10. – Z.: 8871.


M. Tel Aviv – Alba Berlin 104:78 (52:37)
Petersburg – Khimki Moskau 73:87 (43:52)
RS Belgrad – Real Madrid 60:75 (27:33)
Piräus – Anadolu Istanbul 67:86 (35:53)
Olimpia Mailand – Vitoria 81:74 (40:34)
Kaunas – FC Barcelona 86:93 (40:47)
Panathin. Athen – Valencia 91:80 (45:35)
Villeurbanne – ZSKA Moskau 67:66 (33:30)



  1. FC Barcelona 583:522 6:1

  2. Olimpia Mailand 560:533 6:1

  3. Maccabi Tel Aviv 589:505 5:2

  4. ZSKA Moskau 588:512 5:2

  5. Anadolu Istanbul 559:530 5:2

  6. Khimki Moskau 609:581 5:2

  7. Panathinaikos Athen 595:572 4:3

  8. Real Madrid 546:550 4:3

  9. Lyon-Villeurbanne 485:525 4:3

  10. Baskonia Vitoria 538:497 3:4

  11. FC Bayern München 561:562 3:4

  12. Zalgiris Kaunas 530:535 3:4

  13. Roter Stern Belgrad 504:538 2:5

  14. Fenerbahce Istanbul 515:544 2:5

  15. Olympiakos Piräus 502:559 2:5

  16. Zenit St. Petersburg 509:573 2:5

  17. Alba Berlin 557:615 1:6

  18. Valencia BC 513:590 1:6


Männer, Bundesliga, vom 7. Spieltag
Weißenfels – Frankfurt 92:99 (50:43)
Micovic 18, Jackson 16, Warren 16, Gbinije 15


  • Jones 26, Kratzer 14, Robertson 12, Hines
    11, Mcquaid 11, Vargas 11. – Z.: 1900.
    Ulm – Würzburg Sa. 18.00
    Crailsheim – Ludwigsburg Sa. 18.00
    Gießen – Vechta Sa. 20.30
    Bayreuth – Löwen Braunschweig So. 15.00
    Göttingen – Baskets Oldenburg So. 15.00
    Bayern München – Alba Berlin So. 15.00
    TB Bonn – Brose Bamberg So. 18.00
    1 Berlin 5 485:376 10:0
    2 FC Bayern 5 447:359 10:0
    3 Crailsheim 6 576:492 10:2
    4 Bamberg 6 532:471 10:2
    5 Ludwigsburg 6 544:485 10:2
    6 Braunschweig 5 446:414 8:2
    7 Oldenburg 6 495:494 8:4
    8 Würzburg 6 515:523 6:6
    9 Vechta 6 464:496 6:6
    10 Frankfurt 7 540:575 6:8
    11 Bonn 4 322:379 2:6
    12 Bayreuth 5 401:417 2:8
    13 Gießen 5 417:440 2:8
    14 Ulm 5 408:449 2:8
    15 Hamburg 6 437:556 2:10
    16 Mitteldt. BC 7 633:658 2:12
    17 Göttingen 6 440:518 0:12


NBA
Charlotte – Boston 87:108, San Antonio –
OklahomaCity121:112, Phoenix – Miami
108:124, LA Clippers – Portland 107:101.

Eishockey

Deutschland-Cup in Krefeld, 1. Spieltag
Deutschland –Russland 4:3 (1:2, 2:1, 1:0)
Slowakei – Schweiz 2:5 (0:0, 0:3, 2:2)


  1. Spieltag
    Deutschland – Schweiz Sa. 13.00
    Russland – Slowakei Sa. 16.30

  2. Spieltag
    Schweiz – Russland So. 11.00
    Deutschland – Slowakei So. 14.30


Fußball

Europa League, Gruppe F
Standard Lüttich– E. Frankfurt 2:1 (0:0)
1:0 Vanheusden (56.), 1:1 Kostic (65.), 2:1 Les-
tienne (90.+4). – Zuschauer: 20 000.


  1. FC Arsenal 4 3 1 0 11:3 10

  2. Standard Lüttich 4 2 0 2 5:7 6

  3. Eintracht Frankfurt 4 2 0 2 4:6 6

  4. Vitoria Guimaraes 4 0 1 3 3:7 1
    28.11.: Vitoria Guimaraes – Standard Lüttich,
    FC Arsenal – Eintracht Frankfurt.
    Gruppe I
    VfL Wolfsburg – KAA Gent 1:3 (1:0)
    1:0 Joao Victor (20.), 1:1 Jaremtschuk (50.),
    1:2 Depoitre (65.), 1:3 Ngadeu-Ngadjui (76.).



  • Zuschauer: 11 620.
    FC Oleksandrija – AS St. Etienne 2:2 (0:1)



  1. KAA Gent 4 2 2 0 9:6 8
    2. VfL Wolfsburg 4 1 2 1 7:7 5
    3. AS St. Etienne 4 0 3 1 6:7 3
    4. FC Oleksandrija 4 0 3 1 5:7 3
    28.11.: AS St. Etienne – KAA Gent, FC Olek-
    sandrija – VfL Wolfsburg.
    Gruppe J
    Bor. Mönchengladbach – AS Rom 2:1 (1:0)
    1:0 Fazio (35./Eigentor), 1:1 Fazio (64.), 2:1
    Thuram (90.+5). – Zuschauer: 44 570.
    Wolfsberger AC – Basaksehir 0:3 (0:0)

    1. Basaksehir Istanbul 4 2 1 1 5:5 7

    2. Mönchengladbach 4 1 2 1 4:7 5

    3. AS Rom 4 1 2 1 7:4 5

    4. Wolfsberger AC 4 1 1 2 5:5 4
      28.11.: Basaksehir – AS Rom, Wolfsberger AC



    • Borussia Mönchengladbach.



    1. Liga – 13. Spieltag
      FC St. Pauli – VfL Bochum 1:1 (1:1)
      0:1 Zoller(5.), 1:1 Sobota (10.). – Z.: 29 546.
      Dynamo Dresden – SV Wehen 1:0 (1:0)
      1:0 Jeremejeff (41.). – Zuschauer: 25 444.
      Holstein Kiel – Hamburger SV Sa. 13.00
      SV Sandhausen – Greuther Fürth Sa. 13.00
      VfL Osnabrück – VfB Stuttgart Sa. 13.00

    2. FC Nürnberg – Arm. Bielefeld So. 13.30
      1.FC Heidenheim – Hannover 96 So. 13.30
      Darmstadt – Jahn Regensburg So. 13.30
      Karlsruher SC – Erzgebirge Aue Mo. 20.30
      1 Hamburger SV 12 7 4 1 29:11 25
      2 Arm. Bielefeld 12 7 4 1 24:13 25




3 VfB Stuttgart 12 7 2 3 20:17 23
4 Erzgebirge Aue 12 5 4 3 19:18 19
5 Greuther Fürth 12 5 3 4 14:15 18
6 1.FC Heidenheim 12 4 5 3 17:14 17
7 Regensburg 12 4 4 4 22:18 16
8 FC St. Pauli 13 3 6 4 17:17 15
9 Karlsruher SC 12 3 6 3 21:23 15
10 SV Sandhausen 12 3 5 4 11:12 14
11 1. FC Nürnberg 12 3 5 4 20:22 14
12 Holstein Kiel 12 4 2 6 14:17 14
13 Hannover 96 12 3 5 4 14:18 14
14 Darmstadt 98 12 3 5 4 12:16 14
15 VfL Osnabrück 12 3 4 5 13:12 13
16 VfL Bochum 13 2 7 4 24:26 13
17 Dyn. Dresden 13 3 3 7 14:24 12
18 SV Wehen 13 2 4 7 14:26 10


  1. Liga – 15. Spieltag
    Viktoria Köln – Carl Zeiss Jena 2:2 (0:1)
    0:1 Gabriele(37.), 1:1 Bunjaku (50.), 2:1 Wun-
    derlich (83.), 2:2 Donkor (90.). – Z.: 1407.
    KFC Uerdingen – Kaiserslautern Sa. 14.00
    FC Ingolstadt – FSV Zwickau Sa. 14.00
    Unterhaching – SV Meppen Sa. 14.00
    Hallescher FC – 1860 München Sa. 14.00
    Hansa Rostock – MSV Duisburg Sa. 14.00
    Großaspach – Waldhof Mannheim Sa. 14.00
    FC Bayern II – 1. FC Magdeburg So. 13.00
    Chemnitzer FC – Kick. Würzburg So. 14.00
    Pr. Münster – Braunschweig Mo. 19.00
    1 MSV Duisburg 14 9 1 4 31:19 28
    2 Unterhaching 14 7 6 1 22:14 27
    3 Hallescher FC 14 7 4 3 28:14 25
    4 Ingolstadt 04 14 7 4 3 28:17 25


5 Braunschweig 14 7 3 4 23:18 24
6 Hansa Rostock 14 6 4 4 18:17 22
7 Viktoria Köln 15 5 6 4 28:27 21
8 FC Magdeburg 14 4 8 2 19:12 20
9 SV Meppen 14 5 4 5 30:23 19
10 FSV Zwickau 14 5 4 5 20:16 19
11 SVW Mannheim 14 4 7 3 22:21 19
12 KFC Uerdingen 14 5 4 5 15:19 19
13 Kick. Würzburg 14 6 1 7 23:33 19
14 B. München II 14 5 3 6 26:30 18
15 1860 München 14 5 2 7 20:23 17
16 Großaspach 14 4 3 7 16:29 15
17 Chemnitzer FC 14 3 5 6 22:26 14
18 Kaiserslautern 14 3 4 7 22:32 13
19 Preußen Münster 14 2 6 6 22:28 12
20 Carl Zeiss Jena 15 1 3 11 14:31 6
Regionalliga Bayern, 19. Spieltag
TSV Buchbach – FV Illertissen 2:0 (1:0)
FC Memmingen– 1.FC Nürnberg II Sa. 14.00
Heimstetten – TSV Aubstadt Sa. 14.00
Schalding-H. – VfB Eichstätt Sa. 14.00
VfR Garching – SpVgg Bayreuth Sa. 14.00
TSV Rosenheim – FC Augsburg II Sa. 14.00
TSV Rain/Lech – W. Burghausen Sa. 14.00
Aschaffenburg – Türkgücü M. Sa. 14.00
Schweinfurt 05 – Gr. Fürth II Sa. 14.00
1 Türk. München 18 13 2 3 38:14 41
2 SpVgg Bayreuth 18 9 6 3 37:21 33
3 Schweinfurt 05 18 10 3 5 34:23 33
4 1.FC Nürnberg II 18 9 5 4 40:22 32
5 TSV Aubstadt 18 9 5 4 34:24 32
6 Aschaffenburg 18 9 4 5 37:24 31
7 Gr. Fürth II 18 9 3 6 26:22 30
8 TSV Buchbach 19 8 6 5 22:22 30

9 VfB Eichstätt 18 8 5 5 35:19 29
10 FV Illertissen 19 7 4 8 30:36 25
11 W. Burghausen 18 6 3 9 22:23 21
12 FC Augsburg II 18 5 5 8 29:31 20
13 TSV Rosenheim 18 5 3 10 21:41 18
14 FC Memmingen 17 4 5 8 18:26 17
15 Heimstetten 18 5 1 12 29:44 16
16 TSV Rain/Lech 18 4 3 11 15:29 15
17 Schalding-H. 18 4 3 11 22:45 15
18 VfR Garching 17 4 2 11 21:44 14

Handball

Männer, Bundesliga
Rh-.N. Löwen– THW Kiel 26:25 (10:13)
Gensheimer 8, Schmid 5, Kohlbacher 4 – Duv-
njak 7, Pekeler 5. – Zuschauer: 13 200.
Bergischer HC – Erlangen 25:24 (11:13)
Balingen-W. – Stuttgart 25:25 (13:15)
MT Melsungen – DHfK Leipzig Sa. 20.30
Nordhorn-Lingen – Füchse Berlin So. 13.30
SG Flensburg-H. – FA Göppingen So. 16.00
Lemgo Lippe – Ludwigshafen So. 16.00
Wetzlar – Hannover-Burgdorf So. 16.00
SC Magdeburg – GWD Minden So. 16.00

1 Hannover-Burg. 11 326:289 19:3
2 THW Kiel 10 308:264 16:4
3 Flensburg-Hand. 11 287:262 16:6
4 SC Magdeburg 12 375:332 16:8
5 Rhein-N. Löwen 12 340:311 16:8
6 MT Melsungen 11 301:302 15:7
7 Füchse Berlin 11 305:277 14:8
8 DHfK Leipzig 11 306:310 14:8

9 F.a. Göppingen 11 290:283 11:11
10 Bergischer HC 12 319:330 11:13
11 TSV Minden 11 291:298 10:12
12 HC Erlangen 12 310:318 10:14
13 HSG Wetzlar 10 291:295 9:11
14 Balingen-Weilst. 11 311:330 8:14
15 TVB Stuttgart 11 277:309 6:16
16 TBV Lemgo 11 300:336 4:18
17 Ludwigshafen 11 267:307 3:19
18 HSG Nordhorn-L. 11 274:325 2:20

Tennis

U21-Finals in Mailand, Halbfinale
De Minaur(Australien) – Tiafoe (USA) 4:2,
4:1, 0:4, 4:2, Sinner (Italien) – Kecmanovic
(Serbien) 2:4, 4:1, 4:2, 4:2.

Live-Sport(Free-TV-Highlights)

Samstag, 9. November
12.45 –15.15Uhr,Sport 1: Eishockey,
Deutschland-Cup, Deutschland – Schweiz.
14 – 16 Uhr, Fußball: 3. Liga, Rostock – Duis-
burg (WDR 3/NDR 3). – Großaspach – Mann-
heim (SWR 3). – Halle – 1860 München (BR 3).
18 – 20 Uhr, Sport 1: Volleyball, Bundesliga
Frauen, SC Potsdam – MTV Stuttgart.
18.15 – 20.45 Uhr, Eurosport: Fußball, Länder-
spiel Frauen in London, England – DFB.

Sonntag, 10. November
15 – 16.45 Uhr, Sport 1: Basketball, BBL,
FC Bayern München – Alba Berlin.

Stefanie Teeuwen
FOTO: BEATE DOBBRATZ / DPA

Das ist genau
so unrealistisch,
als würde ich meine Frau
für das Präsidentenamt
vorschlagen.“

Eisschnelllauf-Bundestrainer
Erik Bouwman zu Claudia Pechsteins
Vorschlag, ihr Lebensgefährte
könne DESG-Chef werden

Mehr als nur ein Profiteam


In den 30 Jahren seines Bestehens hat sich der Basketball-Klub Alba Berlin auch zu einem sozialen Faktor in der Hauptstadt entwickelt.
Von der Zusammenarbeit mit Kitas und Schulen profitiert inzwischen auch die Bundesliga-Mannschaft

Modell-Athlet: Kapitän Niels Giffey ist einer der ersten Zöglinge von Albas Vorzeigeprojekt. FOTO: BERND KÖNIG / IMAGO

„Sportlich war wichtig, dass die
Spanier gekommen sind“, findet
Alba-Vize Henning Harnisch

Zum Spitzenspiel beim


FC Bayern bringt Alba etliche


Eigengewächse wie Giffey mit


Drunter und drüber


Die Verbandspräsidentin tritt zurück, und Claudia Pechstein legt sich mit dem Bundestrainer an – der deutsche Eisschnelllauf rutscht in die nächsteKrise


Appelgrens


Pranke


Torwart sichert Löwen-Sieg gegen
Kiel und spannende Handball-Liga

Dank seiner jungen Spieler
bleibt der THW Kiel Favorit

AKTUELLES IN ZAHLEN


44 SPORT 1MG Samstag/Sonntag, 9./10. November 2019, Nr. 259 DEFGH

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