Süddeutsche Zeitung - 09.11.2019 - 10.11.2019

(Greg DeLong) #1

Diese Zeitschrift ist wie eine Sitzgarni-
tur beiälteren Verwandten, sehr ge-
mütlich, ein bisschen zu bunt viel-
leicht, die Bezüge an ein paar Stellen
schon etwas angescheuert. DieSuper-
illuwar und ist noch viel mehr das Hei-
matmedium des volkstümlichen Os-
tens, ein Ort der Selbstbefassung, dem
der Psychoanalytiker Hans-Joachim
Maaz einen „therapeutischen Wert“ di-
agnostizierte. Im August 1990 warfen
Hubert Burda, Helmut Markwort und
Jochen Wolff das Heft auf den Markt,
es war vom Start weg die reichweiten-
stärkste Zeitschrift des Ostens – und
auch ohne tiefenpsychologische Deu-
tungen ist es lehrreich und erstaun-
lich, die ersten Ausgaben heute noch
einmal durchzublättern.


Es war ja anfangs nicht so (und ist
es heute nicht mehr), dass in zwei von
drei Wochen Dagmar Frederic vom
Titel lugte. Stattdessen verdaute die
Superilluin einer Mischung aus Furor,
Lakonie und Geilheit jegliches Gesche-
hen im Nachwendeosten. Sie sorgte
sich um „die verführten Töchter“ der
Ex-DDR und erzählte „vier Beispiele
für gefährliche Träume“, etwa den von
Sandra (19), „80 Mark für franzö-
sisch /Später mal ein Café aufma-
chen“. Überhaupt ging es auf Titeln
und in Texten am Anfang in bemer-
kenswerter Offenhosigkeit um alle, de-
nen die Liebe nicht nur in Gedanken
nützt. So fragte „Olaf (37), Melker,
Brandenburg“ in einem Leserbrief, ob
ernsthaft jemand glaube, „die Wessis“
hätten „das Rudelbumsen“ erfunden.
Superillusekundierte per Schlagzeile:
„Gruppensex – bei uns viel schärfer
als im Westen“.
Hausbesuche in Stripteasebars,
„Sex – die geheimen Wünsche der
Männer“, und in derselben Ausgabe
wie „die 20 wichtigsten Winter-Vitami-
ne“. So geht es heiter und hitzig durch
die Ausgaben, und manchmal kann ei-
nen beim Blättern auch heute noch die
bloße Fassungslosigkeit erschlagen
wie zum Beispiel bei folgender Bild-
unterschrift: „Faszination Neger: War-
um schwärmen so viele weiße Frauen
für farbige Männer?“
Manche Teiltatsächlichkeiten und
Narrative von damals scheinen sich
fast unverändert in die Gegenwart ver-
längert zu haben. Schon 1991 machte
Superillu„die große Ungerechtigkeit“
aus und zählte vom Auto-Kat bis zur
Hundesteuer auf: „So betrügt uns
Bonn“. Fast penetriert wurden seiner-
zeit auch echte und vermeintliche kul-
turelle Unterschiede zwischen Ost und
West, zuweilen unter Mithilfe durch
dieSuperilluselbst und ihre kuriosen
Experimentieranordnungen. So wur-
de eine Journalistin (West) losge-
schickt, „6 Tage und Nächte hat sie die
Ost-Männer getestet“ und das Ergeb-
nis dieses „Tests“ fand Eingang in die
nächste Schlagzeile: „Diese Frau gibt
allen Ost-Männern Note 6“. Wiederum
darauf reagierten Leserinnen und Le-
ser derSuperillumit Verteidigung ih-
rer Ehemänner („Er bekommt von mir
eine Note 1“) respektive Selbstkritik
(„halte mich auch nicht für eine No-
te1“). Aufgrund der großen Resonanz


legteSuperilluzwei Ausgaben später
ein weiteres Mal nach, „Von der Ost-
Frau getestet“ wurden nun Männer
des Westens, darunter „Michael W.
(37), Kreditkarten-Hai auf Ossi-Mädel-
Fang“ und „Herrmann G. (32), die neu-
reiche Sprechblase“. Fazit: „Wenn der
West-Mann merkt, dass er nicht
gleich zum Ziel kommt, gibt er schnell
auf – ist ihm zu mühsam.“
Fazit nicht nur dieses Fazits: heil-
sam zu lesen, wie durcheinander und
grobschlächtig die Betrachtungen der
ersten Jahre ausfielen. Das Land
scheint einem vor diesem Hinter-
grund heute deutlich weiter und in vie-
len Fragen viel näher beieinander, als
man es sonst manchmal glaubt. Kam
ja nicht alles so schlecht wie auch in
derSuperillubefürchtet. Nicht über-
prüft allerdings wurde für diesen Text
der großen Astrologen-Test aus Ausga-
be 41, Oktober 1991. Bange Leitfrage:
„Können sie wirklich die Zukunft vor-
hersagen?“ cornelius pollmer


von michaela haas

D


er amerikanische Sektor en-
det in Los Angeles in der
Coombs Avenue, Ecke Culver
Boulevard. So steht es zumin-
dest auf dem Schild im Wen-
de Museum, schwarz auf weißem Blech:
„Sie verlassen den amerikanischen Sek-
tor.“ Auf dem Rasen vor dem Museum war-
tet ein ramponiertes Stück der Berliner
Mauer, auf einer Seite naturbelassen, auf
der anderen quietschbunt bemalt von dem
französischen, in Berlin lebenden Künstler
Thierry Noir.
Tatsächlich steht das längste Stück der
Mauer (außerhalb Deutschlands) ausge-
rechnet beim Klassenfeind. Der Gründer
des Wende Museums, Justinian Jampol,
schippte vor gut zehn Jahren 30 Tonnen
Berliner Mauer nach Los Angeles und ließ
sie teils von zeitgenössischen Künstlern be-
malen. Zehn Betonsegmente zieren nun
den Wilshire Boulevard gegenüber vom
LACMA, einem der größten Kunstmuseen
in den USA.
Es mag einem merkwürdig vorkom-
men, dass diese Überbleibsel des real exis-
tierenden Sozialismus eine neue Heimat in
Los Angeles fanden, aber der Gründungsdi-
rektor des Wende Museums geht sogar
noch einen Schritt weiter: „Sie können so
nur in L.A. stehen,“ betont Jampol, 41.
„Wenn diese Dinge in Berlin stehen, dann
als Monument der Geschichte, aber in L.A.,
dieser internationalen Stadt, stehen sie für
viel mehr, für die aktuelle Diskussion um
die Grenzmauer, um Einwanderung, um
das Verhältnis zu Russland.“
Es ist nicht nur ein Teil der Mauer, son-
dern mit mehr als 100 000 Artefakten auch
die größte Sammlung von Memorabilia
aus dem Kalten Krieg, die in Los Angeles ak-
tuell interpretiert wird. „Was ist die Essenz
eines Museums?“, fragt Jampol. „Was pas-
siert, wenn man etwas aus der lokalen Ge-
schichte in einen internationalen Kontext
stellt? Was wäre, wenn Los Angeles durch
eine Mauer in Ost und West geteilt würde?“

Schon das Gebäude in Culver City, die
ausschweifende Halle, in der das Wende
Museum seit zwei Jahren residiert, ist ein
geschichtsträchtiger Ort – ein ausgedien-
tes Waffenlager der US-Nationalgarde, ge-
baut in dem Jahr, in dem die beiden
Deutschlands entstanden: 1949. „Der Bo-
den ist so dick, weil er Panzer aushalten
musste,“ erklärt Jampol mit Blick auf die
graue Betonschicht. „Das Gebäude wurde
zur Vorbereitung auf den dritten Weltkrieg
gebaut. Damit bereitete sich Los Angeles
auf den Moment vor, wenn Bomben vom
Himmel fallen. Es sollte als Bunker dienen,
in den man sich flüchten kann, um die kom-
mende Invasion zu überleben.“ Nun ist es
ein Denkmal des Wahnsinns, weil das
Unterfangen so abenteuerlich naiv war.
Die Stadt hat es ihm 75 Jahre zur Miete
überlassen – für einen Dollar pro Monat,
aber natürlich hat Jampol es renoviert, als
sein Paradies für Ostalgiker vor zwei Jah-
ren einzog; die Sonne flutet durch Glasflä-
chen unter dem Dach, die grauen Wände
verbergen das Archiv und die Bibliothek.
„Wir sind ein Museum ohne eine einzige
weiße Wand.“
Warum gründet ein junger, in Los Ange-
les geborener Historiker, der mit seinem
blonden Schopf und den roten Nike-Snea-
kers als Double von Owen Wilson durchge-
hen könnte, mit einem Model verheiratet
ist und keinerlei deutsche Vorfahren hat,
fast 10 000 Kilometer von Deutschland ent-
fernt ein Museum zum Thema Kalter
Krieg? Ein Teil seiner Motivation war Ei-
geninteresse.
Nach einer Zeit als Austauschstudent in
Moskau schrieb er seine Doktorarbeit über
die Ikonografie der DDR, „weil es zu dem
Thema nicht viel gab“. Er sammelte dafür
Alltagsgegenstände wie Poster, Platten
und Gedenkteller. „Mein Doktorvater in
Oxford sagte: Du kannst aber nicht deinen
Schrank, oberstes Fach links, in der Quel-
lenangabe nennen. Ich musste sie also ir-
gendwo öffentlich archivieren.“ Zudem
wuchs in ihm die Sorge, all die DDR-Devoti-
onalien würden auf den Müllhalden ent-
sorgt, weil die Leute nichts mehr mit ihnen
zu tun haben wollten. Also gründete er
2002 an einem anderen Standort das Muse-
um – mit nur 24 Jahren.
Inzwischen beherbergt es die größte
Sammlung an DDR-Devotionalien außer-
halb Deutschlands. Der deutsche Verleger
Benedikt Taschen half ihm kräftig und pu-
blizierte mit Jampol zum 25. Jahrestag des
Mauerfalls den fast tausendseitigen Bild-
band „Jenseits der Mauer“, deshalb ist
auch die Hauptausstellungshalle nach Ta-
schen benannt. Jampol kooperiert außer-
dem mit namhaften Giganten wie dem Get-
ty oder dem LACMA, ist aber stolz darauf,
„klein und wendig“ zu bleiben.
„Es sind ja im strikten Sinne keine
Kunstwerke“, meint er etwa mit Blick auf
die 2000 Speisekarten aus der DDR, „son-
dern verwaiste Fundstücke, die eine Ge-
schichte erzählen.“ 1200 Gedenkteller hat
er im Museum gehortet, vom Jubiläumstel-
ler zum „1 Millionsten Trabant“ zum „Frau-
enförderungsehrenpreis Zuchtkommissi-
on Potsdam“ mit einem prächtigen Gockel
im Zentrum und einer schwarzen Lenin-
Skizze auf einem weißen Teller mit dem
vergeblichen Versprechen: „Der Marxis-
mus ist allmächtig, weil er wahr ist.“ Und

reicht sein Deutsch mal nicht aus, um die
Aufschriften zu verstehen, schaut Jampol
im Wörterbuch nach. Vor allem interessiert
ihn „die gigantische Kluft zwischen der offi-
ziellen Geschichtsschreibung und den Erin-
nerungen der Leute“. So wird das Wende
Museum zu einer eklektischen Zeitreise in
die Zeit des kalten Kriegs.
Gleich nach dem Eingang dudeln ein al-
tes Radio der Marke Tesla, und – noch mit
dem Häkeldeckchen auf dem Kasten – das
Transistorradio „Sternchen“ von 1959, da-
vor die erste deutsche Spielkonsole in Nati-
onalfarben. Auf den Bildschirmen an den
Wänden läuft das Sandmännchen – einmal
in der Westfassung, einmal in der qualita-
tiv deutlich besseren Ostfassung. In den Vi-
trinen warten Sputniks in Spielzeuggröße
auf das Abheben, Gesichtserkennungslek-
tionen vom Checkpoint Charlie, und ein
ganzer Kasten zeigt Spionage-Apparate
der Stasi, jedes so groß wie ein Koffer. „Ei-
nes dient zum Orten des Gegners, ein ande-
res zum Abhören, ein drittes zum Kommu-
nizieren,“ erklärt Jampol auf der Tour. „Als
ich das kürzlich einer Schulklasse erklärte,
sagte ein Vorlauter: Aber das kann ich doch
alles mit meinem Handy!“
Das Wende Museum zieht Touristen
und Historiker an, aber auch Filmemacher,
Designer und Studenten, erstaunlicherwei-
se vor allem Millennials, die sich ein Bild
von dieser Periode der Geschichte machen
wollen. Jampol versteht sein Museum inter-
disziplinär: „Ich mag es nicht, wenn Muse-
en wie Silos sind – da die Texte im Archiv,
da die Bilder an der Wand. Wir haben all die-
se großartigen Geschichten zu erzählen,
und wir erzählen sie eben durch Gedenktel-
ler, Speisekarten und Kinderspielzeug.“
Fundstücke wie der quietschgelbe Alten-
burger Zitronenlikör namens „Kalifornia“,
der so viel über die Sehnsüchte der Zeit aus-
sagt. Die Stücke kommen oft in Koffern bei
ihm an, wenn jemand den Keller der Tante
ausräumt, „da landen dann bei uns ein al-
tes Radio und zwei Gedenkteller in eine
Fahne gewickelt“.
So dokumentiert er, „was in Ostdeutsch-
land damals geschah, aber auch, was in Ost-

europa jetzt los ist“. Erst kürzlich hat die
Witwe eines Kunstsammlers im Vorort En-
cino bei Los Angeles die Garage leer ge-
räumt und dem Wende Museum die 234
Gemälde vermacht, die ihr verstorbener
Mann den Dissidenten aus Osteuropa ab-
kaufte, weil sie ihre Arbeiten in ihren Hei-
matländern nicht zeigen durften. Zu den
„giftigen“ Werken im Wende Museum
zählt ein Lenin im Andy-Warhol-Stil oder
der kommunistische Stern mit Coca-Cola-
Logo. Gerade die räumliche Distanz zu Ost-
europa findet Jampol in dieser Hinsicht
wichtig. Im Augenblick bekommt sein Mu-
seum „viele Kunstwerke aus Ungarn, aus
der Zeit zwischen 1949 und 1989, weil die
rechte, nationalistische Orban-Regierung
sie jetzt loswerden will. Die gelten dann
plötzlich als ‚minderwertig‘, weil von Russ-
land beeinflusst, sind tatsächlich aber Zeu-
gen der Entwicklung.“ Er deutet auf einen
gemalten Lenin mit einem echten Gewehr-
schuss in der Stirn. „Aus konventioneller
Sicht ist das Kunstwerk zerstört,“ sagt Joes
Segal, der holländische Chefkurator, über
die Sammlung subversiver Kunst. „Aber
für uns ist es ein Zeugnis der Politik des Ver-
gessens und des Unterdrückens. Diese Din-
ge erzählen uns eine Menge über die Aufar-
beitung der Geschichte in diesen Ländern.“
Genau so ist es mit dem Nachlass von
Erich Honecker. Der ehemalige Staatschef
verfügte ausdrücklich, seine Aufzeichnun-
gen aus seinen letzten Jahren, die Moabiter
Notizen, sollten außerhalb Deutschlands
aufbewahrt werden. Deshalb landeten sie
im Wende Museum. Darin findet sich der
Satz: „Wenn es nach mir ginge, würde die
DDR weiterleben.“ Honecker behauptet
darin auch, die Berliner Mauer habe den
dritten Weltkrieg verhindert. So schließt
sich der Kreis, in einem Gebäude, das ge-
baut wurde, um dem dritten Weltkrieg
standzuhalten. Ähnlich störrisch beharrt ja
der aktuelle Machthaber in Washington
auf den Sinn einer physischen Mauer.
Auch das goldene Schwert, das Saddam
Hussein einst Honecker schenkte, hängt
nun hinter Glas im Wende Museum. „Wo
soll es auch sonst hin?“, fragt Jampol ver-

schmitzt. „Das sind problematische Gegen-
stände. Man will sie nicht wegwerfen, aber
die Deutschen wollen sich damit auch
nicht im eigenen Land schmücken.“ In Los
Angeles, meint er, würden diese Dinge
„mit mehr Objektivität, mehr Distanz,
mehr Reflexion“ betrachtet.

„Anfangs wurde ich ständig gefragt:
Warum müssen wir heute noch diese Ge-
schichte studieren? Was können wir dar-
aus lernen? Diese Fragen stellt heute nie-
mand mehr. Die Geschichte fühlt sich prä-
senter an als vielleicht jemals zuvor, denn
die Themen sind alle wieder aktuell: die
Mauer, Überwachung, Russland, Nordko-
rea.“ In vielerlei Hinsicht sei das „eben
nicht lange her. Alles, was wir jetzt erleben
ist ein Produkt dieser Zeiten, deshalb sehe
ich diese Dinge als ausgezeichnete Gelegen-
heit, darüber zu reflektieren.“
Jampol zeigt auf einen „zivilen Verteidi-
gungskit“ aus der Zeit der Kubakrise An-
fang der 60er-Jahre. „Wir haben ihn aufge-
macht und ganz oben lagen all diese Röhr-
chen Valium, mit einem Zettel, auf dem
stand: Bitte im Fall vom Hysterie schlu-
cken.“ Das hält Jampol für „eine schöne Me-
tapher für den Geisteszustand im Kalten
Krieg“. Aber auch für die Gegenwart. Jetzt,
wo die Spannung zwischen Russland und
Amerika wieder wächst, könnten solche
Erste-Hilfe-Kästen mit Beruhigungstablet-
ten wieder dringend gebraucht werden.

World Wide Wende


In LosAngeles lässt der Historiker Justinian Jampol die DDR weiterleben. Sein Museum


beherbergt die größte Sammlung an Ost-Devotionalien außerhalb Deutschlands


Die Mauer, Überwachung,
Russland – die Geschichte fühlt
sich präsenter an als je zuvor

64 30 JAHRE FALL DER MAUER Samstag/Sonntag, 9./10. November 2019, Nr. 259 DEFGH


Das Gebäude wurde zur
Vorbereitung auf den
dritten Weltkrieg gebaut

Eine West-Journalistin sollte


Ost-Männer testen. Das


Ergebnis: eher ernüchternd


Busen, Bonn


und Bonzen


Über die Anfänge von „Superillu“,


dem Heimatmedium des Ostens

Sammlerstücke:
eine Speisekarteder
Milchbar Pinguin
in Leipzig (oben),
ein tragbares Radio
„Rema Trabant“
und das Leipziger
Messemännchen
von 1964.

FOTOS: IMAGES COURTESY OF THE WENDE MUSEUM / HANNAH CAPRARA, „DAS DDR HANDBUCH“, ERSCHIENEN IM TASCHEN VERLAG KÖLN

Nostalgie gemischt mit einer erstaun-
lichen Offenhosigkeit: die erste Aus-
gabe vonSuperillu. FOTO: BURDA


SZ-Grafik: Sara Scholz; Quelle: Statistisches Bundesamt

KINDER UNTER DREI
JAHRENIN BETREUUNGS-
EINRICHTUNGEN

2019

2%
Westdeutschland

80 %
Ostdeutschland
(einschließlich Berlin)

52 %
Ostdeutschland
(einschließlich Berlin)

1989

Westdeutschland

30 %

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