Die Welt - 09.11.2019

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09.11.19 Samstag, 9. November 2019DWBE-HP


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DWBE-HP

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26 DIE LITERARISCHE WELT DIE WELT SAMSTAG,9.NOVEMBER2019


Diesen Ausgleich zwischen in gegensätzli-
che Richtungen strebenden Kräften der
Gesellschaft kann nur eine repräsentative,
durch rechtsstaatliche Normen und eine
unabhängige Justiz abgesicherte Demokra-
tie bewerkstelligen, nicht aber eine wie im-
mer definierte „direkte Demokratie“. „Das
Volk“ kann in einer Demokratie nicht un-
mittelbar herrschen, sondern nur vermit-
telt durch die Herrschaft des Rechts, das
alle Bürger schützt und dem sich daher alle
Bürger unterwerfen.
In seinem Drama „Dantons Tod“ über
die Französische Revolution hat Georg
Büchner schon im frühen 19. Jahrhundert
gezeigt, wohin dagegen die Auffassung
vom „Volk“ als einem Kollektivkörper, der
mit einem einheitlichem Willen ausgestat-
tet sei und sich mit einer Stimme artikulie-
re, in letzter Konsequenz führt. In einer
Szene will eine wütenden Menge einen
Passanten lynchen, den sie für einen Aris-
tokraten hält. Einer ihrer Anführer ruft
aus: „Wir sind das Volk, und wir wollen,
dass kein Gesetz sei, ergo ist dieser Wille
das Gesetz, ergo im Namen des Gesetzes
gibt es kein Gesetz mehr, ergo totgeschla-
gen!“ Wenn der vermeintliche „Wille des
Volkes“ sich austoben kann, ohne dass er
durch Institutionen der repräsentativen
Demokratie, durch verbindliche Gesetze
und durch die Gewaltenteilung kanalisiert,
kontrolliert und gebändigt wird, kommt
dabei keine „wahre Demokratie“ heraus,
sondern gesetzlose Willkür.
Gegenüber jedem Politiker und jeder po-
litischen Richtung, der oder die behauptet,
aus ihm oder ihr allein spreche die authen-
tische Stimme „des Volkes“, ist daher äu-
ßerstes Misstrauen angebracht. Das gilt
nicht nur für rechte Populisten und Natio-
nalisten, sondern auch für linke, „libertäre“
und „progressive“ Anführer, die sich eben-
fffalls gerne als Erlöser der unterdrücktenalls gerne als Erlöser der unterdrückten
VVVolksmassen vom Joch eines „abstrakten“,olksmassen vom Joch eines „abstrakten“,
nur scheinbar demokratischen „Systems“
inszenieren. In Wahrheit besteht „das
VVVolk“ in einer freien Gesellschaft jedocholk“ in einer freien Gesellschaft jedoch
aus lauter Einzelnen mit einem jeweils ei-
genen Willen. Zur Einheit wird dieses Volk
nur symbolisch in Bezug auf die Sicherung
und Inanspruchnahme der Rechte, die allen
Einzelnen gleichermaßen zustehen.
Sehr schön kommt dies in der Verfas-
sung der Vereinigten Staaten von Amerika
zum Ausdruck, deren Präambel mit den be-
rühmten Worten beginnt: „We the people“.
Das Wort „people“ hat im Englischen eine
Doppelbedeutung: Es heißt sowohl „das
Volk“ als auch „die Leute“. „Das Volk“ ist
in diesem Sinne also die Summe aller Ein-
zelnen, die sich zusammenschließen, um
sich eine Ordnung zu geben, in der die in-
dividuellen Rechte aller gesichert sind – die
aber „die Leute“ in ihrer Verschiedenheit
und Vereinzelung belässt.

D


ie populistische und nationalisti-
sche Rechte in Europa versucht
den Eindruck zu erwecken, sie ste-
he für die Verteidigung und Erweiterung
der Demokratie gegen eine „volksferne“
politische Elite. Darin unterscheidet sie
sich von ihren historischen Vorläufern in
den 1920er- und 1930er-Jahren, die offen
für die Beseitigung der Demokratie agitier-
ten. Doch im Kern will die neue, „moderni-
sierte“ Rechte nichts anderes als die De-
mokratiefeinde von damals. Indem sie sug-
geriert, die institutionalisierte, repräsenta-
tive Demokratie sei ein System zur Nieder-
haltung des authentischen Willens des Vol-
kes, greift sie die Fundamente der demo-
kratischen Ordnung an.
Diese Kräfte denunzieren frei gewählte
Parlamente als „volksfeindlich“ und prä-
sentieren sich als Stimme und Vollstrecker
des wahren Volkswillens. In Deutschland
vereinnahmt die rechtsradikale AfDdas Er-
be der „friedlichen Revolution“ in der DDR
von 1989/90, indem sie die Parole „Wir sind
das Volk“ übernimmt und damit sugge-
riert, die parlamentarische Demokratie der
Bundesrepublik unterdrücke die Bevölke-
rung ebenso wie einst die SED-Diktatur.
Der Ruf „Wir sind das Volk“ war im Wi-
derstand gegen den SED-Staat tatsächlich
eine genuin demokratische Losung. Eine
von jeder Entscheidung über ihr Schicksal
ausgeschlossene Bevölkerung ließ die tota-
litären Machthaber damit wissen, dass sie
Entmündigung und Rechtlosigkeit nicht
länger hinnehmen werde. Das „Wir“, das
sich auf diese Weise als „Volk“ deklarierte,
beanspruchte damit aber keine Homogeni-
tät als geschlossenes Kollektiv mit einer
einheitlichen Gesinnung. Als Volk im Sinne
einer Einheit verstanden sich die vielen
verschiedenen aufbegehrenden Individuen
nur im Gegensatz zu der Diktatur, die ih-
nen allen gleichermaßen ihre elementaren
Rechte vorenthielt. In dieser gemeinsamen
Frontstellung gegen die autokratische
Herrschaft vereinten sich unterschied-
lichste, ja gegensätzliche Strömungen, In-
teressen und Weltanschauungen. Nach-
dem die Diktatur beseitigt war, teilte sich
dieses vereinte „Volk“ wieder in wider-
streitende politische, soziale und ideelle
Gruppen und Einzelpersonen auf.
In einem demokratischen Rechtsstaat
verwandelt sich die Parole „Wir sind das
Volk“ jedoch in den Ausdruck einer antide-
mokratischen, kollektivistischen und da-
mit autoritären Geisteshaltung. DieOkku-
pation des Slogans durch eine gleichgerich-
tete, durch keine demokratische Legitima-
tion dazu ermächtigte Minderheit sugge-
riert, „das Volk“ sei von einem einzigen
Willen beseelt, der über dem Recht und der
mühsamen institutionellen Aushandlung
von Kompromissen zwischen unterschied-
lichsten Interessen und Ansprüchen stehe.

Pop- und Subkultur sind Rückzugsräume unerschrockener Radikalität in Zeiten ge-
dimmter Wahrnehmung und erwünschter Moral. Die fantastische junge Fotografin Ka-
te Bellm befeuert ästhetisch all jene Sehnsuchtslandschaften, die aktuell gemeinhin mit
toxischer Männlichkeit zusammengebracht werden. Glitzernde Sportwagen, ausladen-
ste Dekolletees und Playboybunny-Posen. Dass die zeitgenössische Sortierung in Gut
und Böse – nicht nur in Genderismen – keinen Bestand hat, erscheint klar. Bis sich der
Irrsinn auflöst, kann jeder in diesem eleganten Fotoband blättern. ULF POSCHARDT

Kate Bellm: Amor. Hatje Cantz Verlag, 192 S., 54 €.

JUDGE A BOOK BY ITS COVER


Das Leben der Vornehmen ist ein lan-
ger Sonntag, sie wohnen in schönen
Häusern, sie tragen zierliche Kleider,
sie haben feiste Gesichter und reden
eine eigne Sprache; das Volk aber liegt
vor ihnen wie Dünger auf dem Acker.
Der Bauer geht hinter dem Pflug und
treibt ihn mit den Ochsen am Pflug, er
nimmt das Korn und lässt ihm die
Stoppeln. Das Leben des Bauern ist
ein langer Werktag; Fremde verzehren
seine Äcker vor seinen Augen ...

DAS RÄTSEL


In dieser Woche suchen wir ein
Pamphlet. Wie heißt es? Und wie
heißt sein heißblütiger Verfasser?
Lösungsvorschläge bitte an die Re-
daktionsadresse oder an weltlitera-
[email protected] der vergangenen
Woche suchten wir Émile Zolas „Das
Paradies der Damen“. Gewonnen hat
Rita Bruchier aus Karlsruhe.

WWWas kann die Philosophie heute leisten?as kann die Philosophie heute leisten?
Jürgen Habermaswar am Donnerstag in
das neue Gebäude des Suhrkamp Verlags in
Berlin gekommen, das in seiner hypermo-
dernistischen Form (Beton, Glas, schlanke
Bücherregale als Wände) nach Gestalt ge-
wordenem Fleckhaus-Update aussieht. Es
sollte um sein neuestes Hauptwerk gehen,
das Mammutprojekt „Auch eine Ge-
schichte der Philosophie“, das nach-
zeichnet, wie sich die Philosophie von der
Religion gelöst und säkularisiert hat. Da-
rum ging es dann auch, mithilfe von Kant,
Hume, Hegel, nach metaphysischem Den-
ken, dem Begriff der Transzendenzund
dem der vernünftigen Freiheit. Eine zen-
trale Rolle habe die Philosophie gegenwär-
tig nicht, bemerkte Habermas in seiner tro-
ckenen, aber ironiedurchschimmerten
Sachlichkeit, sie sei eben eine Stimme von
vielen. Der von Habermas hätte man gern
noch sehr viel länger zugehört, als es der
Nachmittag erlaubte.

DER SALON UNWORT DER WOCHE


}


PROLEGOMENA


*

*PROLEGOMENA: „EINLEITUNG, WELCHE GEMEINGLICH VORGÄNGIG NÖTHIG IST, DER VÖLLIGEN UNTERWEISUNG EINER WISSENSCHAFT VORHERGESETZT ZU WERDEN, DAMIT DER LESER DIESELBE BESSER FASSEN MÖGE“ (ZEDLERS UNIVERSAL-LEXICON, 1754).

Das Lesen der Bücher muss ebenso wie alles andere erst richtig gelernt werden. Ein
Konversationslexikon will anders gelesen sein als ein Kriminalroman, und eine Reise-
beschreibung verlangt eine andere Behandlung als ein Band Lyrik. Leider fehlen uns bis
jetzt belehrende Schriften etwa mit dem Titel „Wie lese ich ein modernes Buch?“ oder
„Wie liest man Goethe?“. Wer kennt z. B. die goldene Regel, dass Reisebeschreibungen
vor dem Schlafengehen und Liebesromane nach dem Mittagessen gelesen werden müs-
sen? Wer weiß, wieviel gute Bücher durch falsches Lesen um ihre Wirkung gekommen
sind? Denn die zarte geistige Nahrung muss in ganz bestimmter Zubereitung verzehrt
werden, vorausgesetzt, dass der Verzehrer ein kultivierter Mensch ist.

Essad Bey in der „Literarischen Welt“ vom 27. Juni 1930

AUS DEM ARCHIV


In „Metamorphosis Insectorum Surina-
mensium“, ihrem Meisterwerk über die
Regenwälder Niederländisch-Guayanas,
schreibt Maria Sibylla Merian an ihre Le-
ser: „So bin ich dann im Juni des Jahres
1699 dorthin gefahren, um genauere Un-
tersuchungen vorzunehmen. Ich bin bis
zum Juni des Jahres 1701 dort geblieben
und habe mich dann wieder nach Holland
begeben, wo ich am 23. September ein-
traf. Ich fand in jenem Land nicht die pas-
sende Gelegenheit, um die Beobachtun-
gen der Insekten vorzunehmen, die ich
mir vorgestellt hatte, da das Klima jenes
Landes sehr heiß ist. Die Hitze bekam mir
nicht gut.“
Dass sie in Surinam das Klima nicht
vertragen hatte, war eine bescheidene
Zusammenfassung ihrer Überlebens-
künste. Alle hatten sie, die „Blumenzeich-
nerin“, gewarnt. Die Kupferstecher in ih-
rer Familie, der Bürgermeister von Ams-
terdam und der Notar, bei dem sie vor der
Abreise ihr Testament aufsetzen ließ. Mit
52 Jahren war Maria Sibylla Merian im
ausklingenden 17. Jahrhundert bereits ei-
ne ältere Dame, als sie sich mit ihrer
Tochter Dorothea für die weite Reise zu
den westindischen Kolonien einschiffte.
Nach wochenlanger Fahrt trafen im Ha-
fen von Paramaribo also zwei allein rei-
sende Frauen ein. Die schwarzen Sklaven
waren so erstaunt wie ihre weißen Her-
ren, wenn die zarten Merians über die Zu-
ckerrohrplantagen liefen, stachelige
Pflanzen pflückten, Ungeziefer sammel-
ten und mit den Ureinwohnern sprachen.
Maria Sibylla Merian machte sich nicht
nur unweiblicher Umtriebe verdächtig.
Die Verhältnisse wurden nicht nur ge-
prägt von einer unerträglich feuchten
Hitze – sondern auch von niederländi-
schen Kolonialisten, die das Land der
ausgerotteten oder vertriebenen India-
ner von aus Afrika entführten Arbeitern
beackern ließen. Als Naturpoetin glaubte
Merian an die Gleichheit der Geschöpfe.
Schon als Mädchen hatte sie bei ihrer Sei-
denraupenzucht bemerkt, dass Wirbello-
se keineswegs durch Urzeugung im
Schlamm entstanden, wie die Männer es
seit Aristoteles behaupteten. Die Raupen
waren keine Exkremente, wie die For-
scher ihrer Zeit erklärten. Die Metamor-
phose wurde zur Metapher für den ewi-
gen Wandel.
Dass ihr niemand etwas antat, wenn sie
mit einem entliehenen Sklaven oder ei-
nem Einheimischen in die Wälder zog
und jeden Farbigen behandelte wie ihres-
gleichen, lag daran, dass sie den Schutz
der frommen Frau von Sommelsdijk ge-
noss. Die Gummibaumplantage der Kom-
mune strenger Jesuiten lag mitten im
Dschungel. Nicht geschützt war Merian
dort vor den Mücken. Immer wieder litt
sie unter hohem Fieber, unter Gelbfieber
oder Malaria, an dem sie mehrmals bei-
nahe gestorben wäre.
Sie ließ sich es auch nicht nehmen, jede
Frucht und jeden Samen selbst zu kosten.
„Der Samen der Flos Pavonis wird ge-
braucht für Frauen, die Geburtswehen
haben und weiterarbeiten sollen“,
schreibt sie in ihrer „Metamorphosis“:
„Die Indianer, die nicht gut behandelt
werden, wenn sie bei den Holländern im
Dienst stehen, treiben damit ihre Kinder
ab, damit ihre Kinder keine Sklaven wer-
den, wie sie es sind.“ Im Juni 1701 bestieg
Maria Sibylla Merian ein Schiff nach Ams-
terdam, das schon im Hafen sank. Die
Männer gaben ihr und ihrer Fracht die
Schuld, Koffern und Kisten voll von Skiz-
zen und Notizen, trockenen Blumen, to-
ten Tieren und lebenden Echseneiern.
Für den Schaden sollte sie aufkommen.
Nach drei Wochen Streit gaben die
Männer auf und segelten sie ohne zusätz-
liche Kosten heim, wo sie nie mehr zu
Kräften kam, ihre Metamorphosen
schrieb und im Jahr 1717 starb. MICHAEL PILZ

Alles Schriftstellerleben sei Papier, heißt
es. In dieser Reihe treten wir den Gegen-
beweis an.

ACTIONSZENEN DER
WELTLITERATUR

Maria und


die Männer


Von Georg Büchner zur AfD: Geschichte eines


Begriffswandels. Von Richard Herzinger


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