32 geld&mehr FRANKFURTER ALLGEMEINE SONNTAGSZEITUNG, 20. OKTOBER 2019, NR. 42
DER STEUERTIPP
Der Bau eines Eigenheims kostet
Zeit und vor allem Geld. Der Staat
unterstützt mit dem sogenannten
Baukindergeld Familien beim Erst-
erwerb von selbstgenutzten Wohn-
immobilien. Für den Anspruch auf
Zuschuss sind einige Voraussetzun-
gen zu erfüllen, so darf etwa das
jährlich zu versteuernde Haushalts-
einkommen 90 000 Euro bei einem
Kind nicht übersteigen, zuzüglich
15 000 Euro je weiteres Kind. Der
Zuschuss beläuft sich für jedes
Kind unter 18 Jahren jährlich auf
1200 Euro über einen Zeitraum von
maximal zehn Jahren.
Gut zu wissen, dass das Finanzmi-
nisterium Schleswig-Holstein den
Bezug von Baukindergeld als nicht
schädlich für die Inanspruchnahme
der Einkommensteuerermäßigung
für Handwerkerleistungen ansieht
(Kurzinformation vom 18. Juni
2019). Zwar gilt die Kurzinformati-
on des Finanzministeriums Schles-
wig-Holstein grundsätzlich nur für
dieses Bundesland. Es bleibt aber zu
hoffen, dass auch andere Bundeslän-
der sich dieser Sichtweise anschlie-
ßen werden.
Der Fiskus sieht in handwerkli-
chen Tätigkeiten, die im Rahmen
eines Neubaus anfallen, keine be-
günstigten Handwerkerleistungen
(Schreiben des Bundesfinanzminis-
teriums vom 9. November 2016).
Als Neubaumaßnahme gelten aus
Sicht der Finanzverwaltung alle
Maßnahmen, die im Zusammen-
hang mit der Errichtung eines
Haushalts bis zu dessen Fertigstel-
lung anfallen (etwa Anbringung des
Außenputzes, erstmalige Pflaste-
rung einer Einfahrt oder Terrasse,
Hausanschlüsse an Ver- und Entsor-
gungsnetze sowie der erstmalige
Einbau eines Kamins oder eines
Wintergartens).
Von der Steuermäßigung erfasst
sind hingegen von Handwerkern
durchgeführte Renovierungs-, Er-
haltungs- und Modernisierungsmaß-
nahmen im Haushalt des Steuer-
pflichtigen. Begünstigt sind etwa
der Austausch von Bodenbelägen,
Türen und Fenstern oder deren Re-
paratur sowie das Streichen oder Ta-
pezieren, aber auch Garten- und
Wegearbeiten. 20 Prozent der Auf-
wendungen, höchstens 1200 Euro,
können so direkt von der Steuer ab-
gezogen werden. Gewährt wird die
Ermäßigung aber nur für Kosten
der Arbeitsleistung, nicht für Mate-
rialkosten. Wichtig ist es, sich eine
Rechnung ausstellen zu lassen und
den Überweisungsbeleg aufzube-
wahren, nachdem man den Betrag
auf das Konto des Handwerkers
überwiesen hat.
Die Autorin ist Steuerberaterin und Partner bei EY.
DAS SONNTAGS-WETTER
Steuern sparen
beim Hausbau
VON MARTINA ORTMANN-BABEL
A
m kommenden Mittwoch muss
Mark Zuckerberg wieder einmal
seriös erscheinen. Anzug anzie-
hen, Krawatte binden und in
Washington gute Miene zu den Fragen
der amerikanischen Kongressabgeordne-
ten machen. Darin hat der Facebook-
Chef eine gewisse Routine, hat er sich im
Zuge des Datenskandals um Cambridge
Analytica doch schon im vergangenen
Jahr mehrmals vor Parlamentariern recht-
fertigen müssen. Die Anhörungen brach-
te Zuckerberg überraschend mühelos hin-
ter sich, nächste Woche dagegen dürfte
er sich schärferen Fragen stellen müssen.
Denn es geht um das Großprojekt Libra,
also die von Facebook vorangetriebene
Digitalwährung. Sie ist nach Ansicht von
Politikern und Notenbankern in aller
Welt dazu angetan, das ganze Finanzsys-
tem ins Wanken zu bringen.
Die Warnungen kommen nicht von un-
gefähr. Anders als beispielsweise die be-
kannte Kryptowährung Bitcoin soll Libra
an einen Korb stabiler Währungen wie
den Dollar und den Euro gekoppelt und
durch Bankeinlagen und Staatsanleihen
mit kurzer Laufzeit gedeckt werden.
Wird dieser Reservefonds sehr groß, weil
ein maßgeblicher Teil der 2,4 Milliarden
Facebook-Nutzer Libra zum Bezahlen,
Überweisen und Aufbewahren nutzt,
könnte dies zu enormen Problemen füh-
ren: Notenbanken hätten weniger Ein-
fluss auf Geldmenge und Preisstabilität.
Und sie könnten nur wenig ausrichten,
wenn viele Menschen die Digitalwährung
wegen eines Hackerangriffs oder wegen
Datenmissbrauchs loswerden wollen und
der Libra-Fonds alle Einlagen und Staats-
anleihen auf die Schnelle verkaufen müss-
te. Dies wäre eine Art globaler Bank Run
- mit womöglich fatalen Folgen.
Solche Befürchtungen muss Zucker-
berg zerstreuen, und das aus einer Positi-
on der Schwäche heraus. Zum einen ist
seit der Vorstellung von Libra im Juni
kaum eine Woche vergangen, ohne dass
ein namhafter Politiker, Notenbanker
oder Finanzaufseher vor Facebooks Digi-
talwährung gewarnt oder sogar mit ei-
nem Verbot gedroht hat. Zum anderen
hat die Libra Association, die hinter dem
Projekt steckt, vor ihrer offiziellen Grün-
dung am vergangenen Montag reihenwei-
se Mitglieder verloren.
Von den 28 Unternehmen, die anfangs
zur Libra-Initiative gehörten, ist inzwi-
schen ein Viertel abgesprungen. Zu den
sieben Abgewanderten gehören diejeni-
gen, die einen guten Namen und einen
Vertrauensvorschuss mitbrachten: die
Kreditkartenanbieter Visa und Master-
card, Zahlungsdienstleister Paypal, On-
line-Händler Ebay und der Internetreise-
konzern Booking. Zwar betont der Li-
bra-Verein, dass es demnächst eine „gro-
ße Welle“ neuer Mitglieder gebe. Wahr-
scheinlicher ist, dass Zuckerberg im ame-
rikanischen Kongress ein Weltprojekt ver-
teidigt, das es nie geben wird.
Kaum ein Währungshüter will Libra
und mögliche andere private Digitalwäh-
rungen zwar rundweg verbieten. Aber sie
machen strenge, geradezu abschreckende
Auflagen, um jegliche Gefahr für das
Geldsystem von vornherein auszuschlie-
ßen. So haben die in der G 7 versammel-
ten Industriestaaten klargestellt, dass es
keine solche Privatwährung geben dürfe,
die nicht Geldwäsche und Terrorfinanzie-
rung unterbinde, Nutzerdaten sichere
und eine Reihe weiterer Anforderungen
erfülle. Eine Währung herauszugeben sei
Sache souveräner Staaten und nicht von
privaten Firmen, kritisieren Finanzminis-
ter wie Olaf Scholz und Bruno Le Maire.
Es gehe nicht nur um die Wirtschaft, be-
tont der Franzose, sondern sei auch „eine
Frage der Demokratie“.
Nun gibt es schon viele private und glo-
bal nutzbare Digitalwährungen, von de-
nen Bitcoin die bekannteste ist. Doch sol-
che Kryptowährungen haben so gut wie
keine Rückwirkung auf die Wirtschaft.
Man lässt die Nutzer gewähren, weil Bit-
coin und Co. – anders als die von klassi-
schen Währungen gedeckte Libra – nicht
als systemrelevant eingestuft werden.
Facebook und die anderen zwanzig
Mitglieder der Libra Association haben
sich noch nicht viel Mühe gegeben, die
vor allem in der westlichen Welt herr-
schenden Zweifel zu zerstreuen. Bisher re-
den sie gebetsmühlenartig nur von einer
Errungenschaft, die das Leben von Milli-
arden Menschen besser machen soll: Li-
bra und ihre Infrastruktur würden es Bür-
gern aus Ländern ohne funktionierendes
Bankensystem ermöglichen, Geld schnell
und günstig zu überweisen.
Das klingt gut, weil der grenzüber-
schreitende Zahlungsverkehr bisher sehr
teuer ist. Klar ist aber auch: Facebook
und Konsorten – unter anderem eine
Handvoll Wagniskapitalgeber – treiben
ihr Projekt nicht aus reiner Menschen-
freundlichkeit voran. Nur mit einer Platt-
form zum Hin- und Herschicken von
Geld lässt sich kaum etwas verdienen.
„Lukrativ kann nur die Strategie werden,
Finanzdienstleistungen auf der Libra-
Blockchain anzubieten“, sagt Volker
Brühl, Geschäftsführer des Center for Fi-
nancial Studies in Frankfurt. Das könnte
heißen: Kredite vergeben, Spareinlagen
verzinsen, Versicherungen verkaufen,
Wertpapiere vermitteln. „Aber die Hür-
den, so etwas genehmigt zu bekommen,
sind fast nicht zu überwinden“, sagt
Brühl. Facebooks großer Libra-Wurf
wäre demnach zum Scheitern verurteilt.
Zur Nagelprobe kommt es in der
Schweiz, wo die Libra Association ihren
Sitz hat. Die dortige Finanzmarktaufsicht
Finma prüft, ob Libra wie erwünscht
eine Lizenz als Zahlungssystem erhalten
kann. Dafür müsste Libra den Schweizer
Finanzmarktgesetzen, vor allem gegen
Geldwäsche, Genüge tun.
Eine ähnliche Erlaubnis müsste der Li-
bra-Verein auch in jedem anderen Staat
einholen, um wie geplant in der ersten
Hälfte des kommenden Jahres als Zah-
lungsdienstleister zu starten. Dies dürfte
in Afrika oder Asien, wo die Menschen
am meisten vom günstigen Geldüberwei-
sen profitieren würden, recht einfach
sein. Weit darüber hinausgehende Ambi-
tionen indes würden Aufsichtsbehörden
in Amerika und Europa verhindern. Sie
würden Facebook so streng regulieren
wie eine Bank – und das Geschäft damit
unattraktiv machen. Da kann Davis Mar-
cus, bei Facebook für das Libra-Projekt
zuständig, noch so sehr schwärmen: „In-
novation und Regulation können in Ein-
klang leben.“
Die Führungsrolle der Datenskandal-
nudel Facebook ist zweifellos ein hohes
Hindernis, um die Libra-Kritiker gnädig
zu stimmen. Deshalb stellt sich die Frage,
ob andere Unternehmen größere Chan-
cen hätten, allen Einwänden zum Trotz
eine private Digitalwährung durchzuset-
zen. „Es bräuchte eine Organisation, die
eine weltweite Erreichbarkeit garantiert“,
sagt Hartmut Giesen, Experte für Finanz-
technologie bei der Hamburger Sutor
Bank. Damit fielen die Chinesen aus, die
schon eifrig am digitalen Geld tüfteln
und deren Bezahldienste Alipay und We-
chat zu den Vorreitern gehören.
Bleiben die großen amerikanischen
Tech-Konzerne. Aber dass Google, Ama-
zon oder Microsoft es wagen, ins wenig
profitable Bankgeschäft einzusteigen, ist
kaum anzunehmen. Denn anders als Face-
book suchen sie nicht händeringend nach
neuen Erlösquellen. „Google verfügt
über ausreichend Wachstumspotential,
etwa im Bereich Künstlicher Intelligenz
oder autonomes Fahren“, sagt Brühl. An-
dere Tech-Konzerne würden keine eige-
ne Währung kreieren wollen, weil es
„mit einem zu hohen Reputationsrisiko
verbunden“ wäre. Bleibt also doch alles
an Facebook hängen? Völlig abschreiben
sollte man Libra nicht. „Facebook hat in
der Vergangenheit genug dicke Bretter ge-
bohrt“, sagt Sutor-Experte Giesen. In
Amerika und Europa mag Zuckerberg da-
mit nicht durchkommen. In Schwellenlän-
dern hat Libra eine Chance.
Das wahrscheinlichste Zukunftsszena-
rio ist, dass es staatliches Geld in neuer
Form geben wird. Dass sich also die No-
tenbanken von den Libra-Plänen ange-
spornt fühlen, selbst zügig digitales Geld
einzuführen. Entsprechende Pläne gibt es
in Europa. Würden sie umgesetzt, könnte
der Zahlungsverkehr besser und ebenso
billig vonstattengehen wie mit Libra.
Und die ganze Welt wäre zufrieden. Bis
auf Zuckerberg und ein paar andere.
HEUTE
Eine Luftmassengrenze liegt über Deutschland. Sie
trennt subtropische und trockene Luft im Südosten von
feuchter Meeresluft im Nordwesten des Landes.
Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Thüringen,
Sachsen: Sonnenschein und lockere Wolkenfelder
wechseln sich ab. Besonders in Sachsen und Südbran-
denburg scheint oft die Sonne. Richtung Altmark und
Harz kann es etwas regnen. Die Temperaturen steigen
bei schwachem Wind auf milde 19 bis 22 Grad.
Bremen, Niedersachsen, Hamburg, Schleswig-
Holstein, Mecklenburg-Vorpommern: Viele Wolken
ziehen heute über Norddeutschland. Dabei fällt immer
wieder Regen. In Vorpommern bleibt es meist trocken
und die Sonne zeigt sich dort ab und an. Die Höchst-
temperaturen liegen zwischen 13 und 17 Grad.
Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz,
Saarland: Verbreitet überwiegen die Wolken.Im
Tagesverlauf gibt es in der Pfalz sowie in Süd- und
Osthessen sonnige Phasen. Ansonsten fällt häufi g teils
anhaltender Regen. Bei maximal 12 Grad im Müns-
terland und bis 21 Grad im Rhein-Neckar-Raum weht
schwacher Wind aus unterschiedlichen Richtungen.
Baden-Württemberg, Bayern: Im Süden Deutschland
scheint nach örtlichem Frühnebel häufi g die Sonne. Nur
hin und wieder ziehen lockere Wolkenfelder durch. An
den Alpen wird es zudem föhnig. Für Mitte Oktober ist
es mit 18 bis 25 Grad ungewöhnlich warm. Der Wind
weht meist schwach bis mäßig aus unterschiedlichen,
in Bayern aus östlichen bis südöstlichen Richtungen.
07:54
22:52
18:25
14:33
(Zeiten [MESZ] gelten für Frankfurt am Main)
Sonne: Aufgang
Mond: Aufgang
, Untergang
, Untergang
Uhr
Uhr
WETTERLEXIKON
Himmelblau: Das Himmelsblau entsteht tagsüber durch
die Streuung des Sonnenlichtes an den Luftmolekülen. Auf
Grund der Zusammensetzung der Erdatmosphäre wird der
kurzwellige blaue Anteil der Sonneneinstrahlung durch
diese sogenannte „Rayleigh-Streuung“ stärker gestreut als
der langwellige rote. Dadurch erscheint der Himmel blau.
WETTERSERVICE
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DEUTSCHLAND
Frankfurt
Stuttgart
Freiburg
München
Nürnberg
Leipzig
Magdeburg
Berlin
Kiel Rostock
Hamburg
Bremen
Hannover
Essen
Köln
Dresden
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16
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13
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20.10.2019
bis -10° -9 bis -6-5 bis -1 0 bis 4 5 bis 9 10 bis 1415 bis 1920 bis 2425 bis 29von 30° an
Vorhersagefür heute,
18
17
21
DEUTSCHE STÄDTE
Arkona 11 ° b 13 ° b
Berlin 11 ° w 21 ° h
Bremen 11 ° w 13 ° R
Cottbus 13 ° R 22 ° s
Cuxhaven 11 ° b 13 ° b
Dresden 13 ° b 20 ° s
Düsseldorf 13 ° b 13 ° R
Erfurt 13 ° w 21 ° w
Essen 12 ° w 12 ° R
Feldberg 5 ° R 14 ° h
Feldberg/Ts. 8 ° b 12 ° R
Frankfurt/M. 14 ° w 19 ° w
Freiburg 13 ° b 21° h
Garmisch 13 ° w 21 ° h
Greifswald 10 ° b 16 ° b
Großer Arber 11 ° w 20 ° s
Hamburg 12 ° w 13 ° R
Hannover 12 ° w 13 ° R
Helgoland 12 ° b 14 ° b
Hof 11 ° b 18 ° h
Karlsruhe 13 ° w 20 ° w
Kassel 11 ° b 16 ° R
Köln 13 ° b 13 ° R
Konstanz 12 ° b 19 ° h
Leipzig 13 ° R 22 ° h
Magdeburg 13 ° h 19 ° w
Mannheim 13 ° b 20 ° w
München 13 ° b 25 ° h
Norderney 12 ° b 13 ° b
Nürnberg 12 ° R 20 ° h
Oberstdorf 10 ° w 21 ° h
Osnabrück 13 ° b 13 ° R
Passau 9 ° b 22 ° s
Rostock 10 ° b 13 ° b
Saarbrücken 13 ° w 16 ° R
Schleswig 11 ° w 14 ° b
Stuttgart 13 ° w 22 ° h
Sylt 13 ° R 13 ° Rs
Trier 13 ° b 13 ° R
Zugspitze 0 ° w 3 ° h
s=sonnig h=heiter w=wolkig G=Gewitter b=bedeckt R=Regen Rs=Regenschauer Sr=Sprühregen N=Nebel
S=Schnee Ss=Schneeschauer SR=Schneeregen --=keine Meldung. *Messwerte jeweils von mittags Ortszeit.
19.10.* 20.10. 19.10.* 20.10.
MONTAG
Am Montag wechseln sich Wolken
mit unterschiedlich langen sonnigen
Abschnitten ab. Vom Schwarzwald
und Pfälzer Wald bis nach Branden-
burg sowie auch an den Küsten fällt
gebietsweise etwas Regen. Die Tem-
peraturen steigen auf 12 bis 18 Grad.
In Südost- und Ostdeutschland ist es
mit 19 bis 23 Grad etwas wärmer.
AUSSICHTEN
Von Dienstag bis Mittwoch stellt
sich ruhiges Hochdruckwetter ein:
Somit scheint abseits von Hochne-
belfeldern oft die Sonne. Am sonnigs-
ten wird es auf den Hochlagen der
Mittelgebirge und in den Alpen.
TREND BIS FREITAG
Montag
Nord Mitte Süd
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
12-
18
15-
21
16-
23
13-
19
13-
20
16-
20
13-
17
15-
19
15-
20
13-
17
12-
19
14-
20
14-
17
14-
19
13-
18
Hochdruckzentrum
Tiefdruckzentrum
Warmluftzufuhr
Kaltluftzufuhr
Kaltluftzufuhr in der Höhe,
Erwärmung am Boden
Warmfront Kaltfront Okklusion
HEUTE AUSLÄNDISCHE STÄDTE
Das Tief „Urban“ über F rankreich
sorgt dort sowie auf den Britischen
Inseln und auf der Iberischen
Halbinsel für häufi ge Regengüsse.
Auf der Vorderseite des Tiefs strömen
sehr warme Luftmassen aus dem
Mittelmeerraum ins südliche und
östliche Mitteleuropa. Über Ost- und
Südosteuropa dominiert Hochdruck-
einfl uss mit meist sonnigem Wetter
und teils sehr warmer Luft.
TREND
„Urban “ verlagert seinen
Schwerpunkt von Westeuropa in den
westlichen Mittelmeerraum und sorgt
dort für ergiebige Regenfälle mit der
Gefahr von Überfl utungen. Weiter
im Osten und Nordosten sorgt ein
umfangreiches Hochdruckgebiet für
meist sonniges Wetter. Dazu wird es
abseits von Nebelfeldern sehr warm.
1015
EUROPA
10
12
13
21
14 19
25
(^1419)
(^1813)
22
25
22
(^1724)
16
8 12 11 11
26
21
19
22
(^262927)
Vorhersagefür heute,
21
20.10.2019
25
Las Palmas
Dublin
London
Oslo
St. Petersburg
Stock-
holm
Warschau
Hamburg
Frankfurt
München
Mailand
Budapest
Paris
Bordeaux
LissabonMadrid
Malaga
Algier
Palermo
Barcelona
Dubrovnik
Nizza Rom
Athen
Istanbul
Varna
Wien
Tunis
Berlin
Helsinki
Moskau
HEUTE
Nach dem Herbststurm, der unter
der Woche an der Ostküste der USA
wütete, zieht dort von Südwesten her
wieder ein Tief mit Regen und stür-
mischem Wind auf. Im Nordwesten
sorgt ein Tief für nass-kaltes Wetter.
TREND
Das Sturmtief zieht mit seinem
Kern weiter in Richtung Nordos-
ten auf den Atlantik hinaus und
verschont die Nordostküste. Dort und
auch im Mittleren Westen setzt sich
aber das wechselhafte Wetter fort.
NORDAMERIKA
9
6
29
24
32
31
31
16
14
16 16
20.10.2019
Vorhersage
für heute,
Vancouver
Los Angeles
Mexico City
Houston
Denver
Chicago
Washington
Havanna
Toronto
New York
Miami
Amsterdam 13 ° b 15 ° b
Athen 24 ° h 26 ° h
Barcelona 22 ° h 22 ° w
Belgrad 24 ° s 27 ° s
Bordeaux 16 ° b 14 ° Rs
Bozen 11 ° R 20 ° w
Brüssel 14 ° b 14 ° b
Budapest 20 ° s 24 ° s
Bukarest 16 ° s 21 ° s
Dublin 10 ° Rs 10 ° h
Dubrovnik 21 ° s 22 ° s
Edinburgh 10 ° R 11 ° b
Faro 20 ° Rs 19 ° h
Helsinki 11 ° w 11 ° b
Innsbruck 15 ° w 19 ° w
Istanbul 20 ° s 21 ° h
Kiew 19 ° s 20 ° s
Kopenhagen 13 ° b 13 ° R
Larnaka 27 ° h 28 ° s
Las Palmas 25 ° h 25 ° h
Lubljana 20 ° w 21 ° w
Lissabon 19 ° Rs 18 ° h
Locarno 10 ° R 17 ° R
London 14 ° h 12 ° b
Madrid 14 ° b 13 ° Rs
Mailand 16 ° Rs 19 ° R
Malaga 23 ° h 22 ° h
Mallorca 22 ° h 25 ° b
Marbella 21 ° h 22 ° s
Moskau 13 ° b 16 ° h
Neapel 21 ° h 23 ° s
Nizza 19 ° Rs 21 ° Rs
Oslo 7 ° Rs 8 ° R
Ostende 13 ° b 13 ° b
Palermo 23 ° h 27 ° h
Paris 14 ° b 14 ° R
Prag 15 ° b 19 ° s
Reykjavik 6 ° b 8 ° R
Riga 13 ° Rs 15 ° b
Rom 20 ° h 25 ° w
Salzburg 16 ° h 25 ° s
Sofi a 19 ° s 23 ° s
Stockholm 11 ° w 12 ° R
St.Petersburg 11 ° b 11 ° b
Venedig 19 ° w 21 ° h
Warschau 16 ° b 21 ° s
Wien 13 ° b 17 ° s
Zürich 14 ° w 17 ° h
Atlanta 12 ° R 26 ° s
Chicago 8 ° w 16 ° h
Denver 10 ° h 6 ° w
Houston 30 ° R 32 ° s
Los Angeles 19 ° s 29 ° s
Miami 27 ° Rs 31 ° R
Montreal 4 ° h 11 ° w
New York 13 ° h 14 ° b
San Francisco 13 ° w 20 ° h
Toronto 3 ° h 16 ° h
Vancouver 9 ° b 9 ° R
Washington 7 ° w 16 ° R
Europa
Nordamerika
Australien/Ozeanien
Asien
Naher Osten
Afrika
Lateinamerika
Bogota 15 ° R 18 ° R
Buenos Aires 20 ° s 17 ° h
Caracas 25 ° w 28 ° s
Havanna 30 ° w 31 ° h
La Paz 10 ° G 14 ° w
Lima 19 ° b 20 ° b
Mexiko-Stadt 21 ° Sr 24 ° Sr
Rio de Janeiro 26 ° h 23 ° w
Recife 28 ° h 28 ° h
Santiago(Ch.) 16 ° w 22 ° s
Accra 29 ° R 29 ° R
Algier 24 ° s 26 ° w
Casablanca 22 ° h 21 ° h
Dakar 31 ° s 32 ° s
Johannesburg 32 ° s 31 ° s
Kairo 30 ° s 32 ° h
Kapstadt 22 ° s 21 ° h
Kinshasa 29 ° R 30 ° Rs
Lagos 29 ° h 28 ° R
Nairobi 22 ° b 24 ° w
Tunis 28 ° s 29 ° s
Ankara 18 ° s 18 ° s
Antalya 25 ° s 24 ° s
Baghdad 37 ° h 36 ° h
Baku 21 ° s 20 ° s
Dubai 33 ° s 33 ° s
Kuweit 37 ° s 36 ° s
Riad 32 ° s 32 ° s
Teheran 24 ° h 22 ° w
Tel Aviv 26 ° h 25 ° h
Bangkok 32 ° h 34 ° h
Colombo 29 ° Rs 30 ° Rs
Hanoi 32 ° h 32 ° h
Hongkong 28 ° h 29 ° s
Jakarta 31 ° h 32 ° h
Kalkutta 31 ° w 33 ° h
Manila 30 ° Rs 32 ° w
Mumbai 29 ° R 30 ° R
Neu Delhi 30 ° h 32 ° s
Peking 16 ° w 22 ° h
Schanghai 24 ° s 25 ° s
Seoul 20 ° s 22 ° s
Singapur 28 ° G 30 ° G
Taipeh 24 ° b 25 ° w
Tokio 20 ° Rs 24 ° h
Xian 20 ° h 18 ° w
Adelaide 16 ° w 16 ° s
Brisbane 30 ° R 30 ° s
Darwin 34 ° s 34 ° s
Melbourne 15 ° R 16 ° w
Perth 30 ° s 24 ° s
Sydney 27 ° s 20 ° s
Wellington 16 ° s 16 ° w
s=sonnig h=heiter w=wolkig G=Gewitter b=bedeckt
R=Regen Rs=Regenschauer Sr=Sprühregen N=Nebel S=Schnee
Ss=Schneeschauer SR=Schneeregen --=keine Meldung.
Messwerte Vortag jeweils von mittags Ortszeit
19.10. 20.10. 19.10.* 20.10.
T
H
H
(^9951000)
1000
1005
1005
1005
1010
1010
1010
(^10151015)
1015
1020
1020
1020
1025
H
H
H
T
T
1015
1015
1015
1015
1020
1020
1020
1010
1010
1005
1020
1025
T T T
T
T
1010
1010
1015
1015
1010
1015
Illustration F.A.S.
Facebook will die
Digitalwährung Libra
einführen. Immer
mehr Unterstützer
springen ab. Ist
die Idee zu verrückt
für diese Welt?
Von Thomas Klemm
Das Scheitern der
Facebook-Währung