Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung - 20.10.2019

(Barré) #1

FRANKFURTER ALLGEMEINE SONNTAGSZEITUNG, 20. OKTOBER 2019, NR. 42 feuilleton 41


I


m Herzen des MoMA sitzt ein
Kunstkritiker an einem Webrah-
men, befestigt einen Wollfaden in
der Öse und führt die Nadel durch
die schon vorgespannten Schnüre.
Auf und ab, hin und zurück, dann die
Reihen mit dem Kamm stramm ziehen.
Es ist noch unklar, was es wird, wahr-
scheinlich genau so ein zerzauster, klum-
piger Lappen wie die, die schon an der
Wand hängen, zwischen mehr und weni-
ger dilettantischen Zeichnungen. „Viele
staunen, wie lange es dauert, nur eine
Reihe zu weben“, erzählt Hannah, eine
der acht Kunstvermittlerinnen, die hier,
im mächtigsten Museum der Welt, jeden
Tag von morgens bis abends euphorisch
die Gäste begrüßen, ans kindertagesstät-
tenhafte Mobiliar führen, ihnen die zur
Verfügung stehenden Stifte, Papiere und
anderen Werkzeuge zeigen und sie gedul-
dig beim Herstellen ihres eigenen Kunst-
werks begleiten.
Es wird gerade aufgeregt diskutiert
über die Neuausrichtung des New Yorker
Museum of Modern Art, das morgen
nach vier Monaten Umbau die Türen öff-
net. Haben sich die dreißig Prozent mehr
Fläche gelohnt, für die das benachbarte
American Folk Art Museum aufgefressen
wurde, um in die unteren Geschosse des
spektakulären Büroturms von Jean Nou-
vel vorzudringen? Ist es eine gute Idee,
wenn das Museum, das jahrzehntelang
maßgeblich den Kanon der westlichen
Kunst bestimmte, jetzt plötzlich van
Goghs „Sternennacht“ mit Töpfereien
von George Ohr kontrastiert, der, wäh-
rend van Gogh in Arles verrückt wurde,
sich in Mississippi als „verrückter Töpfer
von Biloxi“ vermarktete? Verflachen die
Saaltexte, die versuchen, Begriffe wie Abs-
trakter Expressionismus, Pop Art oder
Konzeptkunst zu umschiffen, das Ver-
ständnis für die jüngere Kunstgeschichte?
Ist es scheinheilig, dass das MoMA, nach-
dem es bis zum Frühjahr die Moderne als
Projekt von ein paar Dutzend weißen
Männern erzählte, plötzlich ganz viel
Kunst von Indern, Lateinamerikanern
und vor allem von Frauen zeigt? Ist jetzt
alles beliebig, sind die Kriterien aufge-
löst, ist alles gleich viel wert?
Die größte Revolution blieb dabei
weitgehend unbeachtet. Sie ereignet sich
hier, im sogenannten Creativity Lab, das
Gäste prominent im ersten Stock emp-

fängt. Diese Revolution rollt das Muse-
um vom Besucher her auf, der die Kunst
mit vollen Händen greifen darf, zumin-
dest die eigene. Sie hat sich langsam an-
gebahnt, in kleinen Vorläufern. 98 Pro-
zent der Gäste, die 2017 am Rande einer
Design-Ausstellung selbst Hand anlegen
durften, hätten diese Erfahrung als berei-
chernd für ihren Museumsbesuch be-
schrieben, erzählt Abteilungsleiterin
Wendy Woon, die jetzt auf einer Stufe
mit den Kuratoren steht. Viele seien im-
mer wieder gekommen. Wer selbst eine
Decke gewebt habe, der verstehe Anni
Albers’ Teppiche besser, die oben in der
Textilkunst-Ausstellung hängen.
Was ist, wenn Gäste die Geduld verlie-
ren, frage ich webend Hannah, die
Kunstvermittlerin.
„Dann zeigen wir ihnen zum Beispiel,
wie man so was hier macht.“ Sie zeigt lie-
bevoll ein Knäuel aus zusammengeknote-
ter Wolle her. „Schauen Sie, hier hat je-
mand Kaugummifolie eingearbeitet!“
„Das hier ist der Ort, an dem das Mu-
seum sehr persönlich wird“, erklärt Wen-
dy Woon, „und an dem man sich kreativ
ausdrücken kann. Außerdem sehen Sie
Ihr eigenes Werk an der Wand.“
Ich lache.
Sie auch.
Ist das den Leuten wichtig, ihr eigenes
Werk an der Wand zu sehen?
„Ich denke schon. So feiern wir die
Kreativität, die in uns allen steckt. Sicher
sind die Werke der Künstler großartige
Beispiele, aber die Erfahrungen der Men-
schen und was sie herstellen, sind genau-
so wichtig, deshalb sehen wir da keine
Hierarchie.“
Warum hängt dann meine Arbeit
nicht in den Galerien?
„Ihre Arbeit ist in den Galerien, wenn
Sie Dinge anschauen und interpre-
tieren.“
Keine Hierarchie. Im Creativity Lab
flackert der radikale Kern des neuen
MoMA-Geistes, tut sich die ganze Fallhö-
he des Unterfangens auf, möglichst viele
mitzunehmen, indem man sie dort ab-
holt, wo sie stehen. Hier zeigt sich der
vorläufige Triumph der Kunstvermitt-
lung, die aus dem sozialistischen Geist
der sechziger Jahre geboren und im Kul-
turkapitalismus alsuser engagementzum
unverzichtbaren Mittel für die Quoten-
steigerung geworden ist.

Draußen, in der gigantisch hohen Hal-
le, schieben jeden Nachmittag Perfor-
mer die Glockenskulpturen Haegue
Yangs an riesigen Griffen durch den
Raum: ein weiteres Bild für ein mobiles,
modulares Modell von Kunstgeschichte,
das sich nicht an der plausibelsten Ent-
wicklungserzählung aufeinanderfolgen-
der Kunstrichtungen misst, sondern an
der virtuosesten Überwältigung durch
nie dagewesene Kombinationen.
Und, was soll man sagen, die Ergebnis-
se sind phantastisch. Max Beckmanns zer-
rissenes „Abfahrt“-Triptychon zum Bei-
spiel, eine der Ikonen des MoMA, wird
von einem besonders zerrissenen Francis
Bacon von der anderen Seite des Zweiten
Weltkriegs angeschaut, was beide unter
Hochspannung setzt. Dazwischen win-
den sich auf einem Podest gleichfalls zer-
rissene Skulpturen von Fontana, Jacques
Lipchitz und Giacometti und brechen
sich an der kosmischen Harmonie einer
geometrischen Plastik Barbara Hep-
worths. Dazu zwei Höllenhunde in einer
Malerei des Mexikaners Rufino Tamayo:
Befreit von der Pflicht zur Synthese, stel-
len die verschiedensten Kunstentwürfe
einander scharf. Es entzündet sich zwi-
schen Meret Oppenheims Felltasse, René
Magrittes Rätselbildern und Frida Kah-
los „Selbstbildnis mit kurzgeschnittenem
Haar“ der ganze abgestandene Zauber
des Surrealismus neu und radikal. Selbst
das hierzulande so schwerfallende Kunst-
stück, eine anregende Bauhaus-Ausstel-
lung zu kuratieren, gelingt, indem ein
Film von Hans Richter einfach, wie auch
sonst im Haus, auf die bloße Wand proji-
ziert wird, und weil die Geschichte mit
Frank Lloyd Wrights Modell für das Gug-
genheim-Museum endet.
Hier drei weiße Leinwände von Jo
Baer, bei denen sich die Farben in die
Rahmen zurückgezogen haben; dort die
„eurasisch-sibirische Symphonie“ von Jo-
seph Beuys mit ausgestopftem Hasen
und Schiefertafel; von einem Nagel fal-
lende Filzlocken von Robert Morris und
lose beieinanderstehende honiggelbe
Harz-Taschen von Eva Hesse. Es dauert
eine Weile, bis man begreift, dass man
sich in dem befindet, was man früher
den Minimalismus-Raum genannt hätte.
Nur dass sich zwischen Donald Judds Ei-
senblöcke und Dan Flavins Leuchtstoff-
röhren eine frei im Raum schwebende,

auf Papier geronnene Buchstabenland-
schaft der erst in den letzten Jahren gefei-
erten Brasilianerin Mira Schendel von
1967 gemogelt hat, und ein fetischisti-
sches Aquarell mit Füchsen und Damen-
schuhen der Turiner Autodidaktin Carol
Rama von 1938 in opulentem Rahmen.
Überraschenderweise berufen sich
alle am New Yorker Denkmalsturz Betei-
ligten auf den Gründungsdirektor Al-
fred H. Barr, der das MoMA unter dem
Eindruck seiner Reise ans Bauhaus 1927
als populären Begegnungsort entwarf, in
dem alle Kunstrichtungen gleichberech-
tigt nebeneinanderstehen. „Erst in den
siebziger und achtziger Jahren fingen
wir an, diese absolut verengte Lesart mo-
derner Kunst zu entwickeln“, resümiert
Direktor Glenn D. Lowry, der sich seit
seinem Antritt 1995 schrittweise um Auf-
lockerung bemüht hat. „In den Vierzi-
gern, Fünfzigern und Sechzigern sam-
melten und zeigten wir Kunst aus In-
dien, Iran und Lateinamerika.“ 1963
etwa wurde eine abstrakte Malerei des
Inders Vasudeo S. Gaitonde angekauft,
die jetzt zum ersten Mal zu sehen ist, ge-
genüber einem ungewöhnlich zittrigen
Mark Rothko. Die beiden ergänzen sich
hervorragend, vielleicht, weil beide
Künstler, wie der Saaltext informiert,
sich im Zen übten.
Nur Henri Matisse und Monets „See-
rosen“ behielten eigene Kabinette. Con-
stantin Brâncuşis Skulpturen rahmen
aufs Schönste den Ausblick auf die Stadt
und den Skulpturengarten. Ansonsten
wird hier kein Werk in Ruhe gelassen.
Die Aktfotos, die Adrian Piper während
ihrer Lektüre von Kants „Kritik der rei-
nen Vernunft“ von sich schoss, um sich
zu vergewissern, dass sie noch am Leben
war, hängen gegenüber den Zeichnun-
gen, die ungefähr zur selben Zeit der Su-
danese Ibrahim El Salahi im Gefängnis
fertigte. Jackson Pollock wird nicht ge-
zeigt, ohne ihm seine Frau Lee Krasner
gegenüberzustellen, die auch gerade in
der Frankfurter Schirn gefeiert wird. Ro-
bert Delaunay teilt sich die Wand mit So-
nia Delaunay-Terk, mit der er den Or-
phismus erfand. Und gegenüber hängt
ein Bild von Hilma af Klint, das noch
schnell aus Stockholm ausgeliehen wur-
de, weil seit ihrer enorm erfolgreichen
Guggenheim-Ausstellung vor einem Jahr
wohl auch das MoMA der Ansicht ist,

dass die Geschichte der Abstraktion
ohne den Okkultismus der Schwedin un-
vollständig ist.
Nichts wird mehr ausgeschlossen.
Das MoMA lässt sich nicht nur treiben,
es macht sich auch zum Getriebenen, es
reagiert auf Entwicklungen, die in Mu-
seen und auf Biennalen seit Jahren in
Gang sind, vor allem, was die Öffnung
eines männlichen, eurozentristischen Ka-
nons betrifft. „Ich bin am Kanon nicht
interessiert“, bekundet Direktor Lowry.
„Wir sind eine Plattform für Künstler,
ein Laboratorium, das die Öffentlichkeit

einlädt, an seinen Experimenten teilzu-
haben.“ Gleich mehrfach sind Arbeiten
der Afroamerikanerin Senga Nengudi
aus den letzten vierzig Jahren zu sehen,
die auch gerade vom Münchner Len-
bachhaus entdeckt wird. Und nachdem
in den letzten Jahren die exzentrischen
Gesellschaftsgemälde Florine Stetthei-
mers so gefeiert wurden, dienen sie als
Aufhänger für einen neuen Blick auf die
damals junge Kunststadt New York, der
von ihrem Verehrer Marcel Duchamp

bis zu einer Leinwand-Assemblage Jutta
Koethers von 2010 reicht.
Vor allem aber reißt das Museum
nicht nur die von Alfred Barr gezogenen
Grenzen zwischen den Medien ein, son-
dern auch die zwischen Sammlung und
Sonderausstellung, so wie es jüngst Su-
sanne Pfeffer im Frankfurter Museum
für Moderne Kunst begonnen hat: Jede
Kombination ist vorläufig, alle sechs Mo-
nate wird ein Drittel der Galerien umge-
hängt. Das MoMA vereint die Form des
Museums mit der Form des Streams.
Zur Ereignislogik des Streams gehören
freilich auch Sonderausstellungen, die es
weiterhin gibt. Die ersten für Betye Saar
und Pope.L reihen sich in das große Wie-
dergutmachungsprojekt an der Kunst
von Frauen und von Schwarzen ein.
Dem MoMA gelingt, was zuletzt im
mit Bundesmitteln geförderten „Museum
Global“-Projekt in Frankfurt, Düsseldorf
und Berlin verkrampft wirkte: eine wirk-
lich globale Kunstgeschichte zu entwer-
fen. All die vertrauten Ikonen sind noch
da, und die Geschichte wird weiterhin
chronologisch erzählt. Nur mischen sich
jetzt lauter überraschende Zeitgenossen
ein, und diese sind es, die neue Maßstäbe
einführen, an denen sich die Bekannten
neu messen lassen müssen, wodurch sich
der Blick auf sie weitet. Überall tun sich
Bezüge und Fußnoten auf, jedes Werk
steht in einem Netzwerk, und das ist para-
doxerweise der Grund dafür, dass es für
sich steht statt für abstrakte Programme.
Auch das derzeit heiß umstrittene Aben-
teuer, Geographie und Biographie (zu
der nun mal Herkunft und Geschlecht ge-
hören) immer mitzudenken, wird in New
York auf ganz neue Weise plausibel. Das
MoMA befreit die Kunst, indem es sie we-
niger von der Kunstwissenschaft her
denkt als vom Künstler.
Sind damit alle Kriterien erledigt?
Nein. Nur die Idee, dass es verallgemei-
nerbare Kriterien geben könnte. Jedes
Werk muss sich hier an den anderen
messen. Ist es eine gute Idee, Faith
Ringgolds Gemälde „Die“ von 1967, auf
dem Weiße und Schwarze aufeinander
schießen, neben Picassos „Les Demoisel-
les d’Avignon“ zu hängen, nur weil die
Afroamerikanerin Picassos Bild oft stu-
diert und zum Vorbild genommen hat?
Es ist hässlich, ungenau und plakativ. An-
dererseits: Ist das Picassos Bild nicht
auch? KOLJA REICHERT

Biszum 20. April 2020 ist im vierten Stock dieses Kabinett zu sehen, das die Malerin Amy Sillman kuratiert hat – mit Werken von Helen Frankenthaler, Marcel Duchamp, Philip Guston, Henry Moore, Pierre Bonnard, Louise Bourgeois, Valie Export und vielen anderen. Foto Heidi Bohnenkamp

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