NORD-GIRAFFE NETZGIRAFFE MASSAI-GIRAFFE SÜD-GIRAFFE
Zunehmend Abnehmend Vom Aussterben bedroht Stark gefährdet Gefährdet Nicht gefährdet
600
2000 3000 15780 35000 17750 37000
W.afr. G. Kord.-G. Nub. G.* Netzgsraffe Maooas-Gsraffe* Angola-G. Kap-Gsraffe*
NETZGIRAFFE Giraffa reticulata
NORD-GIRAFFE Giraffa camelopardalis
Nubische Giraffe G. c. camelopardalis
Kordofan-Giraffe G. c. antiquorum
Westafrikanische Giraffe G. c. peralta
Bestand und Gefährdungsgrad
Fellfleckenunterschiede
Vorgeschlagene Systematik
Angola-Giraffe G. g. angolensis
Menochlscher Esnfluoo
Die unterstrichenen
Länder erlauben die
Jagd auf Giraffen.
Niedrig Hoch
Kap-Giraffe G. g. giraffa
SÜD-GIRAFFE Giraffa giraffa
MASSAI-GIRAFFE Giraffa tippelskirchi
0 km 300
GIRA
FFENVERBREITUNG^ CA.^
1700
GIRAFFEN
VERBREITUNG
CA.^1700
Umsiedlung
OK
A
PI
SAHARA
M
AD
AG
A
SK
AR
INDISCHER
OZEAN
AFRIKA
NIGER
ANGOLA
SAMBIA
TANSANIA
KENIA
SOMALIA
ÄTHIOPIEN
UGANDA
RUANDA
SÜDSUDAN
SUDAN
ÄGYPTEN
TSCHAD
ZENTRALAFRIKANISCHE
REPUBLIK
DEMOKRATISCHE
REPUBLIK
KONGO
KAMERUN
BOTSWANA
ESWATINI
(SWASILAND)
SÜDAFRIKA
SIMBABWE
MALAWI
NAMIBIA
MAURETANIEN
SENEGAL
GAMBIA
GUINEA-BISSAU
GUINEA
MALI
ERITREA
NIGERIA
BURKINA
FASO
M
O
SA
M
B
IK
Nairobi
Niamey
Kanaré
Gadabédji-
Biosphären-
reservat
Gadabédji-
Biosphären-
reservat
Murchison-Falls-
National-
park
Murchison-Falls-
National-
park
Amboseli-
Nationalpark
Amboseli-
Nationalpark
Sarara CampSarara Camp
Loisaba-
Wildschutzgebiet
Loisaba-
Wildschutzgebiet
Zakouma-NationalparkZakouma-Nationalpark
NETZ-
GIRAFFE
N O
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SÜD-G
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Angola-G.
Kap-G.
Angola-G.
Kordofan-G.
Nubische G.
W
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frikan
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Kordo
fan-G
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Nu
bis
che
(^) G.
Okapis, die nächsten
Verwandten der
Giraffen, haben einen
kurzen Hals. Sie leben
nur im Regenwald.
Etwa 110 000 Giraffen leben noch
in ganz Afrika, im Vergleich zu
einer Million im 18. Jahrhundert.
Entwaldung, Krieg und Wilderei
bedrohen die Tiere.
Lange dachte die Wissenschaft,
alle Giraffen gehörten nur einer
Spezies an; neue DNA-Forschun-
gen lassen jedoch auf vier unter-
schiedliche Spezies schließen.
GIRAFFEN IN
GEFAHR
Naturschutz hat zu einem Anstieg
der Population der Westafrikanischen
Giraffe geführt – von 49 Mitte der
Neunzigerjahre auf mehr als 600 heute.
Unterschenkel der Kordo-
fan- und Nubischen Giraffen
(Unterarten der Nord-Giraf-
fe) haben keine Flecken. Sie
sind die zurzeit am stärks-
ten bedrohten Giraffen.
Die Massai-Giraffe ist die
dunkelste Art. Vor 30 Jah-
ren war es auch die zahlen-
mäßig größte, aber seit-
dem hat sich ihr Bestand um
die Hälfte reduziert.
Netzgiraffen sind nach ihren
klar begrenzten Flecken
benannt. Ihr Bestand scheint
sich zu stabilisieren. Aber
die Zahl der Tiere ist noch
immer klein.
Die Süd-Giraffe ist am
wenigsten gefährdet. Ihre
Populationen sind deutlich
angewachsen, und beide
Unterarten sind in vier Län-
dern zur Jagd freigegeben.
KARTE: RILEY D. CHAMPINE, TAYLOR MAGGIACOMO, NGM. QUELLEN: DAVID O’CONNOR, JENNA STACY-DAWES UND ANDERE: „MAMMAL REVIEW“ VOL. 49, 2019;
JULIAN FENNESSY, GIRAFFE CONSERVATION FOUNDATION; IUCN (NATURSCHUTZUNION); WILDLIFE CONSERVATION SOCIETY
*SCHUTZSTATUS GEMÄß DER WAHRSCHEINLICHSTEN KLASSIFIZIERUNG LAUT DER VORGESCHLAGENEN TAXONOMIE, DERZEIT UNTER ERNEUTER PRÜFUNG DURCH DIE NATURSCHUTZUNION.