Süddeutsche Zeitung - 24.08.2019

(National Geographic (Little) Kids) #1
Die Waldbrände im Amazonas-Regenwald
sind nichtnur lokal eine Katastrophe. Sie
könnten durchaus dramatische Auswir-
kungen auch auf das weltweite Klima ha-
ben und die globale Erwärmung massiv be-
schleunigen. Der im Norden Südamerikas
gelegene, knapp sechs Millionen Quadrat-
kilometer umfassende Amazonas-Regen-
wald spielt für das globale Klima eine ent-
scheidende Rolle. Nicht umsonst wird er
als „grüne Lunge“ der Erde bezeichnet. Ver-
einfacht gesagt fungiert der Wald als gigan-
tische Klimaanlage. Er entzieht der Luft
große Mengen an schädlichem Kohlendi-
oxid, liefert überlebenswichtigen Sauer-
stoff und sorgt durch Wolkenbildung für ei-
ne weltweite Abkühlung der Atmosphäre.
Die wichtigste Funktion ist indes die
Kohlenstoffspeicherung. Der Amazonas-
Regenwald ist das größte zusammenhän-
gende tropische Waldgebiet und damit ein
riesiger Kohlenstoffspeicher. „Pro Jahr
nimmt er schätzungsweise 400 Millionen
Tonnen Kohlenstoff auf und reduziert so
die Konzentration an Treibhausgasen in
der Atmosphäre“, sagt Kirsten Thonicke,
Forschungsgruppenleiterin am Potsdam-
Institut für Klimafolgenforschung und Ex-
pertin für Waldbrände und Waldökologie.
Das geschieht durch Fotosynthese. Bei die-
sem physiologischen Prozess, der in den
Blättern stattfindet, wird Kohlendioxid
aus der Luft gefiltert und zusammen mit

Wasser in organische Verbindungen umge-
wandelt. Diese werden dann zumindest
zum Teil im Holz gespeichert. Grundsätz-
lich betreiben alle Pflanzen Fotosynthese,
den Löwenanteil davon verrichten jedoch
Bäume. Im Jahr 2014 beherbergte der Ama-

zonas-Wald Schätzungen zufolge rund
400 Milliarden Bäume. Mittlerweile dürf-
te diese Zahl jedoch deutlich verringert
sein, denn nach Angaben des WWF wird
pro Minute eine Fläche von 35 Fußballfel-
dern abgeholzt. Die derzeit lodernden

Waldbrände tragen ebenfalls zur Vernich-
tung von Bäumen bei. Besonders verhee-
rend: Jeder Baum, der den Flammen zum
Opfer fällt, kann nicht nur kein weiteres
CO 2 aufnehmen, sondern gibt auch seine
gesamte Menge an gespeichertem Kohlen-
dioxid wieder in die Atmosphäre ab. „Je
nach Größe kann ein einzelner Baum
mehrere Tonnen Kohlenstoff enthalten“,
sagt Jost Lavric.
Er kennt die ökologischen Zusammen-
hänge im Regenwald genau, denn er ist
Gruppenleiter am Jenaer Max-Planck-In-
stitut für Biogeochemie und gleichzeitig
wissenschaftlicher Koordinator von „At-
to“. Dabei handelt es sich um ein multidiszi-
plinäres, langfristig angelegtes deutsch-
brasilianisches Forschungsprojekt, das
das Ökosystem des Regenwalds erfor-
schen und verbesserte Klimamodelle lie-
fern soll. „Im gesamten Amazonasgebiet
sind etwa 150 Gigatonnen Kohlenstoff ge-
speichert“, fügt Lavric hinzu. Man braucht
nicht viel Fantasie, um sich auszumalen,
dass eine großflächige Vernichtung des Re-
genwalds unweigerlich zu einer erhöhten
CO2-Konzentration in der Luft und damit
zu einer massiven Verstärkung der globa-
len Erwärmung führen würde.
Doch Bäume haben noch weitere Funkti-
onen für das Klima. So regulieren sie auch
den Wasserkreislauf. Im Regenwald
herrscht ein tropisches, feuchtes Klima

mit – wie der Name Regenwald nahelegt –
hohen Niederschlägen. Bei starker Sonnen-
einstrahlung beginnen Bäume zu „schwit-
zen“, ein einziger Baum kann dann bis zu
1000 Liter Wasser pro Tag in die Atmosphä-
re abgeben. „Starke Verdunstung führt zur
Bildung riesiger Wolkenfelder. Die Wasser-
mengen, die über die Atmosphäre trans-
portiert werden, sind dabei enorm“, sagt
Thonicke. Im Englischen spreche man
daher von „Flying Rivers“. Südlich des
Amazonas verursachen diese Wolken
starke Niederschläge, was zu äußerst
fruchtbaren Böden führt.
Ohne Bäume bricht dieser Kreislauf
zusammen. Hinzu kommt: „Die obersten
Blätter des Regenwaldes bilden eine Art
Dach, das die unteren Regionen von zu
starker Sonneneinstrahlung abschirmt“,
sagt Thonicke. Fehlt dieser „Sonnen-
schirm“, trocknet der Boden aus, weitere
Bäume sterben ab, und die Waldbrand-
gefahr erhöht sich weiter, erläutert die
Wissenschaftlerin.
Anfang Juli erst kamen Forscher der
ETH Zürich zu dem Schluss, durch groß-
flächige Baumpflanzungen könnten zwei
Drittel der von Menschen verursachten
CO 2 -Emissionen aufgenommen werden.
Wie die Wissenschaftler im Fachmagazin
Scienceschrieben, müsse dazu in etwa
eine Fläche von der Größe der USA neu
bepflanzt werden. Ob das tatsächlich

realisierbar ist, daran zweifeln doch einige
Experten. Was dagegen unstrittig ist: Die
Waldbrände sind nicht nur eine Bedro-
hung für das Erdklima, sondern auch für
die Flora und Fauna in den Wäldern selbst.
Der Regenwald gilt als ein Ort immenser
Artenvielfalt und beherbergt Abertausen-
de von Tieren und Pflanzen. Diese sind an
Feuer nicht angepasst: Im Regenwald
brennt es für gewöhnlich nicht. Viele Tier-
und Pflanzenarten drohen daher, den
Feuern zum Opfer zu fallen und für immer
verloren zu gehen. tobias herrmann

Wenn der Welt die Luft wegbleibt


Die Brände im Regenwald könnten gravierende Auswirkungen auf das globale Klima haben und die Erwärmung massiv beschleunigen


Wenn es nach Emmanuel Macron geht,
dann ist er einer der weltweiten Anführer
gegen den Klimawandel. Immerhin hat
sich das Team des französischen Präsi-
denten den Slogan „Make our Planet
great again“ ausgedacht. 2017 wurde
Macron noch gefeiert für diesen humor-
vollen Hieb gegen den US-Präsidenten
Donald Trump und dessen Ausstieg aus
dem Pariser Klimaabkommen. Doch an
diesem Freitag zeigt sich: Je mehr sich
der französische Präsident als Umwelt-
schützer positioniert, desto höher sind
die Erwartungen und entsprechend
scharf die Kritik. Kurz vor Beginn des
G-7-Gipfels in Biarritz sah sich Macron
gleich an zwei Fronten des Vorwurfes der
Scheinheiligkeit ausgesetzt.
Zunächst war da das Foto eines Feuers,
das er auf Twitter postete mit dem Hin-
weis: „Unser Haus brennt.“ Macron woll-
te damit auf die aktuellen Waldbrände im
Amazonas aufmerksam machen und sei-
nen Willen bekunden, die Zerstörung des
Regenwaldes zum zentralen Thema des
Gipfels zu machen. Dem Élysée-Palast ist
es gelungen, für die Riesentagung in Biar-
ritz das ISO-20121-Label zu bekommen,
ein Zertifikat, dass dem Gipfel zusichert,
trotz seiner Größe eine gewisse Nachhal-
tigkeit zu wahren und den ökologischen
Fußabdruck gering zu halten.

Aus Macrons Perspektive wäre es ein
Erfolg, der sein grünes Image stärkt,
wenn die G 7 sich nun unter seiner Füh-
rung auf Umweltfragen konzentrieren
würden. Ungut ist nur, dass Macron für
seinen Twitter-Post versehentlich ein
mindestens 16 Jahre altes Foto verwende-
te. Auch die Formulierung „unser Haus“
erzürnte in Brasilien nicht nur die Regie-
rung. Dass es Macron jedoch nicht nur
um Twitter-Politik ging, zeigte er am Frei-
tagmittag. Der französische Präsident
drohte Brasilien mit der Blockade des
Handelsabkommens Mercorsur und sag-
te, sein brasilianischer Kollege Jair Bolso-
naro habe ihn „angelogen“, was sein Enga-
gement für den Umweltschutz betrifft.
Unangenehmer als die Polemik um sei-
nen missglückten Twitter-Post ist für Ma-
cron indes der Streit mit Nichtregierungs-
organisationen, der dem Gipfel voraus-
geht. Eine Gruppe von 32 Verbänden, zu
denen auch Greenpeace und Oxfam gehö-
ren, wirft dem Élysée vor, die Zivilgesell-
schaft vom Gipfel auszuschließen. Der
Grund für den Zorn ist die geringe Anzahl
an Akkreditierungen für Nichtregie-
rungsorganisationen. „Wir werden daran
gehindert, unsere Arbeit zu machen“,
heißt es von Greenpeace. Es habe seit Jah-
ren keinen so restriktiven Zugang zum
Gipfel gegeben wie nun in Biarritz.
Macron hingegen wirbt für den Gipfel
als ein „inklusives“ Treffen, das die Zivil-
gesellschaft einbezieht. Er beruft sich
dabei hauptsächlich auf Beratungen mit
Verbänden, Vereinen und Konzernen, auf
denen der G-7-Gipfel seit Januar vor-
bereitet wird. Die Umweltorganisationen
werfen ihm nun vor, sie zum tatsächli-
chen Anlass, dem Treffen der Staats-
chefs, außen vor zu lassen. Am Freitag
empfängt der Präsident von 10 bis 18 Uhr
Vertreter der Zivilgesellschaft, um vor
dem Gipfel deren „Empfehlungen zu sam-
meln“, wie es aus dem Élysée heißt. Ein
lange geplantes Treffen mit Macron im
Élysée-Palast dagegen werden die Ver-
bände boykottieren. nadia pantel

von christoph gurk
und sebastian schoepp

M


an kann es immerhin als ei-
nen kleinen Fortschritt se-
hen, dass Jair Bolsonaro am
Donnerstag von einem „Pro-
blem“ gesprochen hat und
am Freitag sogar erwog, Soldaten zur Be-
kämpfung der Brände am Amazons einzu-
setzen. In den Tagen zuvor hatte Brasiliens
Präsident stets nur abgewiegelt, wenn es
um die Waldbrände ging, die im Norden sei-
nes Landes wüten. Sie haben zu Besorgnis
auf der ganzen Welt geführt, im Internet
wurden Bilder der Waldbrände herumge-
reicht, Frankreichs Präsident Emmanuel
Macron will das Thema ganz oben auf die
Tagesordnung beim G-7-Treffen setzen.
In Brasilien wurde dessen Vorstoß mit Un-
mut aufgenommen. Es entspreche einer
„kolonialen Mentalität“, twitterte Bolsona-
ro, dass Macron die Probleme im Amazo-
nas diskutieren wolle, ohne Länder aus der
Region einzuladen. Macron wolle politi-
sches Kapital aus einer „internen Angele-
genheit Brasiliens und der anderen Amazo-
nasstaaten“ schlagen.
Damit trifft er einen Nerv bei vielen Bra-
silianern. Sie sehen Amazonien, das zur
Hälfte auf brasilianischem Gebiet liegt, als
einen nationalen Schatz, den es zwar durch-
aus zu schützen gilt, dessen Ausbeutung ih-
nen aber auch zusteht. Für Bolsonaro ist
die Erschließung des Gebiets ein Kern-
punkt seiner Politik. An die Macht kam er
2018 auch durch die Unterstützung der

Agrarindustrie. Zum Dank gab Bolsonaro
nach Amtsantritt riesige Flächen zur Ab-
holzung frei, schwächte die Umweltschutz-
behörde mit Budgetkürzungen und stellte
einen Minister an ihre Spitze, der öffent-
lich die „hart arbeitenden“ Holzfäller lobt.
Wenn Frankreich sich zu Kritik auf-
schwingt, ruft das unschöne Erinnerungen
hervor an Zeiten, als vor allem Europa über
die Belange in Lateinamerika bestimmte –
und den Kontinent ausbeutete. Es ist ein
alter Albtraum der Brasilianer, dass frem-
de Kräfte sich des Amazonas bemächtigen.

Schon die Militärdiktatur schürte diese
Ängste. Auch die Tatsache, dass sich die
Kritik bisher fast nur gegen Brasilien rich-
tet, empfinden viele als ungerecht. Ganz
Lateinamerika ist reich an Bodenschätzen,
Öl, Gas, Mineralien und Erzen, Kupfer,
Blei, Zink, Lithium. Diesen Reichtum wol-
len auch Länder wie Chile, Argentinien
oder Bolivien nutzen. Sie bauen Kraftwer-
ke, Minen, Dämme, Straßen und Stauseen


  • Megaprojekte, die sich immer tiefer in
    die Natur fressen. Gleichzeitig nimmt der
    weltweite Hunger nach Rohstoffen zu, vor
    allem in China. Landwirtschaftliche Pro-
    duktion von Soja, Palmöl oder Rindfleisch
    führt zu enormem Flächenfraß.
    Und das Interesse an Lateinamerikas
    Reichtümern wächst. Vor wenigen Wochen


haben sich die EU und die Staaten des Mer-
cosur, also Brasilien, Argentinien, Uruguay
und Paraguay, auf das größte Freihandels-
abkommen der Welt geeinigt. Deutsche Au-
tobauer feierten den Deal, weil sie sich
über neue Absatzmärkte in vorher schwer
zugänglichen Ländern freuten. Im Gegen-
zug werden die Zollschranken für Rind-
fleisch aus Ländern wie Argentinien oder
Brasilien gesenkt. „Cars for Cows“ wurde
das Abkommen deswegen genannt, Autos
für Kühe, und die weiden eben im Zweifels-
fall auf Land, das einmal Regenwald war.
Befürworter des Abkommens wie die
deutsche FDP-Abgeordnete Sandra
Weeser, sagen, es sei der Hebel, um über
Waldschutz überhaupt erst zu reden. „Ein
Handelsabkommen mit dem Mercosur
bringt das Thema der illegalen Amazonas-
Abholzung auf den Verhandlungstisch“,
meint die FDP-Obfrau im Bundestagsaus-
schuss für Wirtschaft und Energie. Genau-
so sieht es die EU-Kommission.
Umweltschützer dagegen kritisieren
den Deal scharf, und nach den Amazonas-
Feuern mehren sich Stimmen, die einen
Stopp der Verhandlungen über das Abkom-
men fordern. Das Lateinamerika-Hilfs-
werk der katholischen Kirche sieht in dem
Abkommen sogar eine Ursache für die
Brände. Brasilien-Referent Klemens Paff-
hausen sagte: „Die versprochenen niedrige-
ren Zölle auf Importe von Rindfleisch und
Soja aus Südamerika führen zu mehr Ab-
holzung und mehr Anbauflächen.“ Grünen-
Chefin Annalena Baerbock fordert gar:
„Das Abkommen muss gestoppt werden.“

Dafür solle sich Deutschland einsetzen. Ir-
land prescht bereits vor. Man werde keines-
falls für das Freihandelsabkommen stim-
men, „falls Brasilien seinen Umweltschutz-
verpflichtungen nicht nachkommt“, sagte
am Freitag Ministerpräsident Leo Varad-
kar. Frankreichs Präsident Emmanuel Ma-
cron schloss sich an: „Unter diesen Umstän-
den“ könne sein Land das Abkommen
nicht unterstützen. Bundesumweltminis-
terin Svenja Schulze sagte: „Ein Mercosur-
Handelsabkommen ohne Schutzgarantien
für den Regenwald ist nicht verantwort-
bar.“ Finnland hat wegen der Waldbrände
ein Einfuhrverbot für brasilianisches Rind-
fleisch in die EU ins Gespräch gebracht. All
das löst beträchtliche Unruhe in Brasilien

aus: Blairo Maggi, Sojabaron und ehemali-
ger Agrarminister, sagte, Bolsonaros „ag-
gressive“ Rhetorik könne dem Ruf brasilia-
nischer Produkte schaden. Und Marcello
Brito, Vorsitzender der brasilianischen Ar-
garwirtschaft glaubt, es sei eine Frage der
Zeit, wann es zu ersten Boykotts gegen bra-
silianische Produkte komme.
Präsident Bolsonaro reagierte mit ei-
nem Sondertreffen seines Kabinetts. Die
Frage ist allerdings, ob Brasilien über-
haupt die Mittel hätte, das Feuer zu lö-
schen. „Der Amazonas ist größer als Euro-
pa, wie soll man da illegale Feuer bekämp-
fen?“, sagt Bolsonaro. „Wir haben dafür
nicht die Ressourcen.“ Er erwägt nun den
Einsatz von Soldaten.
Das Land hat strenge Umweltschutzge-
setze, allerdings werden diese nur selten
angewandt. Amazonien ist dünn besiedelt,
und oft gibt es nicht genug Beamte, um
Brandstiftungen und illegale Rodungen zu
verfolgen. Abholzen ist ein gutes Geschäft.
Es geht auch um Landspekulation. Wer ille-
gal ein Stück Regenwald abfackelt und Rin-
der darauf grasen lässt, hat gute Chancen,
das Gebiet im Nachhinein als „landwirt-
schaftliche Nutzfläche“ registrieren zu las-
sen. Sind die Brände einmal gelegt, sind sie
kaum zu löschen. Es fehlt an Feuerwehr-
kräften in der Region, sie haben auch keine
Spezialausrüstung. Hier könnte Europa
helfen. Doch stattdessen soll Geld gekürzt
werden: Norwegen und Deutschland ha-
ben die Finanzhilfe für den Amazonas-
fonds gestoppt. Dessen Ziel: unter ande-
rem der Kampf gegen Waldbrände.

Ganz schön


nachhaltig


Wie sich Macron als Präsident mit
Umweltbewusstsein in Szene setzt

Ein unangenehmer Streit mit
Nichtregierungsorganisationen

2 THEMA DER WOCHE HMG Samstag/Sonntag, 24./25.August 2019, Nr. 195 DEFGH


Bewusstseinsfrage


Bisher hatte Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro bestritten, dass die Brände im Regenwald überhaupt
ein Grund zur Besorgnis seien. Jetzt spricht er immerhin von einem Problem. Ob das hilft, die Flammen zu löschen?

2019 nahmen die Feuer in Brasilien nach Regierungsangaben um 83 Prozent zu. Satellitenbilder zeigen eine Vielzahl von Bränden auch in abgelegenen Gebieten - hier im Bundesstaat Pará. FOTO: PLANET LABS/DPA

Viele in Brasilien empfinden
die Kritikals
einseitig und ungerecht 500 km
SZ-Karte/Maps4News; Quellen: windy.com

Amazo
nas
Amazo
nas

BRASILIEN

PERUPERU

KOLUMBIEN

ARGEN-
TINIEN

CHILECHILE PAR A-
GUAY

PARA-
GUAY

BOLIVIEN

Lima

Riode
Janeiro

Brasilia

PAZIFIK

ATLANTIK

Regenwaldgebiet
Gebiete mit dem höchsten
Kohlenstoffmonoxidgehalt

„Unser Haus brennt“, twitterte Frankreichs Präsident über die Feuer in Amazonien. Dafür hat er sich


einigenÄrger eingehandelt – aber die Katastrophe im Regenwald steht nun auf der internationalen Agenda


WALDBRÄNDE IN BRASILIEN


Weltweite CO-Emissionen in Millionen Tonnen*

* rundungsbedingte Differenzen möglich SZ-Grafik: Quelle: Global Carbon Project

0

5000

10000

15000

20000

25000

30000

35000

1960 1965 1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010 2017

Eine globale Last

Sonstige

13342

2467 Indien

3544 EU-

5270 USA

9839 China

1693
Russland

36153 weltweit

9411

14846

19388

22182

24559

33067

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In dieser Ausgabe auf folgenden Seiten:

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