von christian weber
K
lar, man darf es missbilligen,
wenn ein begabter Programmie-
rer beim chinesischen Geheim-
dienst anheuert, nur weil dort der Ge-
haltsscheck überzeugender aussieht als
in der Cybercrime-Abteilung im Polizei-
präsidium. Es ist moralisch verdienstvol-
ler, Kinderpornografen zu jagen, als Code
für einen Überwachungsstaat zu schrei-
ben. So klingt es erst mal wie eine gute
Idee, wenn die Mathematikerin Hannah
Fry vom University College London einen
Hippokratischen Eid für Mathematiker
und Computer-Wissenschaftler fordert.
In diesem sollen die Forscher – ähnlich
wie früher die Ärzte – versichern, dass sie
ihr Wissen nicht gegen die Gesellschaft
richten. Doch diese Idee greift zu kurz.
Richtig ist es, dass die Menschen drin-
gend vor der Macht der Algorithmen ge-
schützt werden müssen. Immer noch
fehlt es an Bewusstsein, was bereits jetzt
und erst recht in Zukunft möglich sein
könnte. Es geht um kleine Betrügereien,
etwa wenn eine Online-Partnervermitt-
lung die Suche künstlich verlängert, da-
mit länger das Abo gezahlt wird. Es geht
um existenzielle Risiken, wenn vielleicht
eines Tages eine Software sehr genau das
individuelle Krankheitsrisiko bestim-
men kann und dann nach Marktgesetzen
die Prämie für den Gesundheitsschutz be-
rechnen kann. Es wäre das Ende des Versi-
cherungsprinzips.
Hier zeigt sich das erste Problem mit
Frys Vorschlag: Wie so häufig in der Wis-
senschaft, lässt sich eine Technologie auf
der Ebene der Forschung gar nicht ab-
schließend ethisch bewerten. Risikoana-
lysen für Krankheiten können der Präven-
tion dienen oder den Versicherungs-
schutz aushebeln. Das gilt erst recht für
die Grundlagenforschung, bei der nicht
absehbar ist, wohin sie führt. Kann man
Otto Hahn und Lise Meitner für die Ent-
wicklung von Kernwaffen verantwortlich
machen? Oder gar Enrico Fermi?
Bei Robert Oppenheimer, dem wissen-
schaftlichen Leiter des Manhattan-Pro-
jekts zum Bau der ersten Atombombe,
mag das anders sein. Doch auch bei sol-
chen Projekten gilt: Für ethische Fragen
ist erst mal die Gesellschaft als Ganzes zu-
ständig – und zunehmend auch die gro-
ßen Unternehmen, zumal ein weiteres
Problem hinzukommt: Insbesondere in
den Lebenswissenschaften sind die Ver-
hältnisse unendlich komplexer als zu Zei-
ten Hippokrates’. Sein Gebot, Kranken
nicht zu schaden, hilft nicht bei der Ent-
scheidung, wie weit neue Gentechnolo-
gien gehen dürfen. Genauso wenig lassen
sich viele Fragen der digitalen Ethik ein-
fach per Daumenregel klären.
Es kann nicht schaden, wenn die jun-
gen Wissenschaftler an ihre gesellschaft-
liche Verantwortung erinnert werden,
und sei es durch einen symbolischen Eid.
Doch das darf kein Vorwand dafür sein,
ethische Fragen zu privatisieren.
von hubert filser
D
ie Arbeiter im Hafen von Rom,
waren einfache Leute, aber sie
ernährten sich lange Zeit gut.
Sie tranken Wein aus Nordafri-
ka und aßen Fleisch, Fisch, Oli-
venöl und Weizen aus dem Mittelmeer-
raum – bis die Vandalen im 5. Jahrhundert
kamen und Rom plünderten. Danach än-
derte sich ihr Leben dramatisch. Die Arbei-
ter mussten mit Gemüse und kargen Ein-
töpfen vorliebnehmen. „Es war eine einfa-
che bäuerliche Ernährung“, sagt die
Archäologin und Chemikerin Tamsin
O’Connell von der Universität Cambridge.
Sie weiß das, weil auch sie ein Verfahren
nutzt, das in den vergangenen Jahren in
der Archäologie, der Anthropologie und
auch in der Forensik große Bedeutung ge-
wonnen hat. Mit der sogenannten Isoto-
penanalyse werden Atomarten – eben sta-
bile Isotope – verschiedener chemischer
Elemente wie Wasserstoff, Kohlenstoff,
Stickstoff, Sauerstoff, Strontium, Zink
oder Schwefel in alten Skeletten nachge-
wiesen. „Die Isotopenanalyse funktioniert
nach dem Prinzip, dass man ist, was man
isst“, erklärt O’Connell. Sie informiert
nicht nur über die Speisepläne der Vergan-
genheit. Denn was Menschen und Tiere
einst über Nahrung und Wasser aufnah-
men und in Knochen, Zähne und Haare ein-
bauten, liefert auch Informationen dar-
über, woher Menschen stammten oder
wie die sozialen Strukturen einer Gesell-
schaft aussahen. Die Daten öffnen ein Tor
in längst verschwundene Welten.
Mitte des 1. Jahrhunderts nach Christus
florierte der Hafen von Rom und war
danach mehr als vier Jahrhunderte lang
das Tor der mächtigen Stadt zur Welt. Die
Saccarii, die körperlich hart arbeitenden
Sackträger, verluden wichtige Güter, die
dort aus dem Ausland ankamen: Nah-
rungsmittel, Marmor für die Prachtbau-
ten, Kunstgegenstände, Luxusartikel, ja
sogar wilde Tiere für Spektakel im Kolosse-
um. Die einfachen Arbeiter profitierten im
- Jahrhundert vom allgemeinen Wohl-
stand, berichten die Wissenschaftler im
FachmagazinAntiquity. Die Isotopenda-
ten zeigen eine hochwertige Ernährung
an, auch mit tierischen Produkten. Sie er-
nährten sich ähnlich wie die wohlhaben-
den Bürger, die auf dem Friedhof von Isola
Sacra begraben wurden. „Soziale Unter-
schiede zwischen Arbeitern und reichen
Bürgern können wir anhand der Begräb-
nissituation erkennen“, sagt O’Connell.
Die britischen Anthropologen werteten
Kohlenstoff- und Stickstoffisotope aus
dem Kollagen der Knochen und dem Zahn-
schmelz aus – und zwar von Individuen
aus unterschiedlichen Jahrhunderten.
Kohlenstoffisotopen-Analysen erzählen
den Forschern zum Beispiel etwas über die
Pflanzen, die ein Mensch isst. Sogenannte
C3-Pflanzen wie Weizen, Roggen, Hanf,
Hafer oder Reis lassen sich im Signal gut
von C4-Pflanzen wie Hirse, Mais, Zucker-
rohr oder Amarant unterscheiden. Auf-
grund ihrer unterschiedlichen Masse rei-
chern sich die verschiedenen Isotope ei-
nes Elements nämlich je nach Umgebung
und Ernährung in unterschiedlichem Ma-
ße im Körper an. Das Verhältnis von leich-
ten und schweren Isotopen können die For-
scher dann im Massenspektrometer mes-
sen und mit Standardwerten vergleichen.
Die Daten zeigen auch an, ob Menschen
Fische oder andere Tiere und Pflanzen zu
sich nahmen. So erhalten die Wissen-
schaftler eine erste grobe Spur.
Verwendet man zusätzlich die Stick-
stoffwerte, wird das Bild noch klarer. Sie
sind Indikatoren für die sogenannte tro-
phische Ebene eines Organismus, also sei-
ne Position in der Nahrungskette. Fleisch-
fresser haben höhere Werte als Pflanzen-
fresser. Menschen verfügen über einen et-
was höheren Stickstoffisotopenwert als an
denselben Orten lebende tierische Fleisch-
fresser wie Hyänen, Wölfe und Füchse. Die
höchsten Stickstoffwerte wiederum ha-
ben Fische und andere Meereslebewesen.
Vergleicht man die Werte von Menschen
an einem Ort, ergeben sich daraus Hinwei-
se auf die relative Bedeutung von tieri-
schen und pflanzlichen Proteinen in ihrer
Ernährung und den Konsum von Fisch.
So kamen die Forscher dem grundlegen-
den Wandel im Hafen von Rom auf die
Spur. Bei Überresten von Arbeitern ab
dem 5. Jahrhundert veränderten sich näm-
lich schlagartig die Stickstoff- und Kohlen-
stoffwerte. Die Saccarii ernährten sich
nun offenbar hauptsächlich von Bohnen
und Linsen, bei den wohlhabenderen Bür-
gern blieb die einstige Vielfalt erhalten.
Ausgrabungen zeigen zugleich, dass das
Hafenbecken damals versandete. Es war
eine kritische Phase in der Geschichte des
kaiserlichen Roms. Die Bevölkerungszahl
ging zurück. Dann kam mit der teilweisen
Zerstörung des Hafens und der Stadt
durch die Invasion der Vandalen im Jahr
455 n. Chr. der entscheidende Schlag. Poli-
tische Veränderungen könnten also die Er-
nährungssituation geprägt haben, so Tam-
sin O’Connell. „Als Rom reich war, war je-
der, von der lokalen Elite bis zu den Hafen-
arbeitern gut ernährt. Dann kommt dieser
große politische Bruch, und zumindest
den Handarbeitern geht es nicht mehr so
gut wie früher.“
Natürlich sind die Ergebnisse nicht im-
mer eindeutig. Die Technik liefert keine ab-
soluten Werte, die unabhängig von Region
und Zeit einem bestimmten Ernährungs-
profil zuzuordnen sind. O’Connell findet
es wichtig, das lokale Nahrungsnetz und al-
le archäologischen Informationen auszu-
werten. Hat man beispielsweise in den
Knochen der Arbeiter ein klares Signal für
C3-Pflanzen und gleichzeitig Hinweise auf
Bohnen und Linsen im archäologischen Be-
fund, ist das Ergebnis klar.
Bisweilen liefern auch historische Quel-
len spannende Hinweise. So geschehen,
als die Anthropologin Sandra Lösch von
der Universität Bern die Überreste römi-
scher Gladiatoren aus einem antiken Fried-
hof nahe Ephesus in der heutigen Türkei
untersuchte. In seiner „Naturalis Historia“
beschrieb nämlich der Geschichtsschrei-
ber Plinius der Ältere gegen 77 n. Chr. ein
Getränk aus Ofenasche, das im Leben der
Gladiatoren eine Rolle spiele. Diese erhiel-
ten es angeblich nach Kämpfen und mögli-
cherweise auch während ihrer Ausbil-
dung, um Schmerzen zu lindern. Und tat-
sächlich: „Die erhöhte Konzentration be-
stimmter Spurenelemente weist auf einen
Aschetrunk hin“, sagt Lösch. Die Isotopen-
analyse zeigte außerdem, dass die Kämp-
fer vornehmlich Gerste und Weizen aßen,
was laut Lösch auf einen niedrigen sozia-
len Status deutet.
Doch auch wenn schriftliche Quellen
fehlen, lassen sich bisweilen aus Isotopen-
daten soziale Strukturen ablesen, etwa bei
den Toten aus dem keltischen Gräberfeld
von Münsingen-Rain nahe Bern aus dem
- bis 3. Jahrhundert v. Christus. Die Men-
schen dort ernährten sich hauptsächlich
von C3-Pflanzen, vermutlich von Getrei-
de. Auffällig war jedoch, dass die Männer
deutlich mehr Fleisch aßen als die Frauen.
„Fleisch war Individuen in höheren sozia-
len Stellungen vorbehalten“, sagt Lösch.
Zudem waren einige Männer mit Waffen
bestattet, was auf einen höheren sozialen
Status hinweist – und genau jene hatten
die höchsten Stickstoffisotopenverhältnis-
se. Zudem belegten die Isotopenanalysen,
dass die Münsinger Kelten wie viele frühe
Gesellschaften patrilokal organisiert wa-
ren. Die Männer kamen wohl vorwiegend
aus der näheren Umgebung, darauf deu-
ten die für die Region typischen Schwefel-
Isotope. Die Frauen hingegen waren zuge-
wandert. Lösch folgert: „Wir beantworten
geisteswissenschaftliche Fragestellungen
mit naturwissenschaftlichen Methoden.“
Patrilokalität konnten Forscher unter
Leitung des Münchener Archäologen Phi-
lipp Stockhammer auch bei Skeletten der
Bronzezeit aus Süddeutschland nachwei-
sen. Corina Knipper vom Curt-Engelhorn-
Zentrum Archäometrie in Mannheim zeig-
te hier anhand von Strontium-Isotopen,
dass die Mehrheit der Frauen im Lechtal
vor 4000 Jahren aus Böhmen oder Mittel-
deutschland kam, während die Männer zu-
meist aus der Region stammten.
„Wir denken, dass die Mobilität der prä-
historischen Frauen die Antriebskraft für
regionale und überregionale Kommunika-
tion war“, sagt auch Sandra Lösch. So konn-
te ein Austausch von Wissen und Technolo-
gie stattfinden, der am Ende der Steinzeit
zur Verbreitung neuer Metalle wie Bronze
und Eisen führte.
Bei einzelnen Individuen lassen sich
ganze Lebensgeschichten rekonstruieren.
Zahnschmelz wird nur in der Kindheit und
Jugend gebildet, dort gespeicherte Isoto-
pe verraten etwas über den Aufenthaltsort
in jungen Jahren. Knochen beinhalten In-
formationen über die letzten zehn bis
zwanzig Jahre, die Haare speichern das
letzte Jahr. Ein berühmter Fall war etwa
das 17-jährige Mädchen von Egtved, das
vor 3400 Jahren zwischen Dänemark und
dem Schwarzwald pendelte. Diese Infor-
mation hatte das Strontium-Signal aus
den Haaren geliefert. Strontium ist im Was-
ser enthalten, die je nach Gegend unter-
schiedlichen Isotope lagern sich in Haaren
und Fingernägeln ab.
Natürlich gibt es auch Kritik an der Me-
thode. Nicht immer liegen ausreichend Da-
ten vor, die Aussagekraft hängt oft von Ver-
gleichsdaten ab. Fehlen diese, wird die In-
terpretation eher eine Glaubenssache. Der
Mainzer Paläogenetiker Joachim Burger
hält vor allem die Strontium-Methode für
überschätzt. „Meines Erachtens kommt
sie nur infrage, wenn man eine klare Hypo-
these zur Herkunft einer Person hat und
wissen will, ob diese stimmen kann“, sagt
Burger. Für generelle Screens taugt sie
nicht.“ So ordnet auch Karin Margarita
Frei, Archäologin am Dänischen National-
museum, ihre Ergebnisse hinsichtlich der
Herkunft des Mädchens von Egtved ein:
„Natürlich gibt es beim Landschafts-Si-
gnal Unsicherheiten. Wir bräuchten prinzi-
piell noch bessere Strontium-Isotopen-
Karten, für das Egtved-Mädchen sind die
Signale aber relativ klar.“
Je weiter man zurück in der Zeit reist,
desto komplizierter wird die Datenerhe-
bung und -interpretation. Ein besonders
komplexer Fall ist die kontrovers diskutier-
te Ernährungsweise der Neandertaler. Seit
Jahren tobt ein Streit, ob diese nur Fleisch
oder auch Gemüse und Fisch zu sich nah-
men. Je mehr Nahrungsquellen infrage
kommen, desto schwieriger ist es, diese ex-
akt auseinander zu halten.
Die Diskussion bekam in diesem Früh-
jahr neuen Schwung anhand zweier später
Neandertaler aus den Höhlen Les Cottés
und Grotte du Renne in Frankreich. Zu-
nächst hatte das Forscherteam um Klervia
Jaouen vom Max-Planck-Institut für evo-
lutionäre Anthropologie in Leipzig bei den
Neandertalern (einer Frau und einem
Baby) außergewöhnlich hohe Stickstoffiso-
topenwerte gemessen, was traditionell als
Konsum von Süßwasserfisch interpretiert
wird. Doch an keiner der beiden Grabun-
gen waren archäologische Überreste von
Fischen entdeckt worden. Die Forscher wa-
ren irritiert. Sie wendeten daher eine neu-
artige, verfeinerte Technik an, die auf Ebe-
ne der Moleküle ansetzt. Die sogenannte
„Compound specific isotope analysis“
(CSIA) untersucht nicht das gesamte Kolla-
gen im Knochen, sondern in einem auf-
wendigen Prozess Aminosäuren wie etwa
Phenylalanin oder Glutaminsäure. So las-
sen sich mehr Umwelt- und Einflussfakto-
ren berücksichtigen, um das Ernährungs-
verhalten zu rekonstruieren. Nach Ansicht
von Jaouen lieferte die Methode eine ein-
deutige Antwort: „Die Neandertalerin von
Les Cottés war eine Fleischfresserin, die
sich fast ausschließlich von landlebenden
Säugetieren ernährt hatte.“
Sogar die Hauptnahrungsquelle konn-
ten die Forscher ermitteln. Da sich die
Stickstoffisotopen-Zusammensetzung ei-
ner Aminosäure nicht wirklich zwischen ei-
nem Fleischfresser und seiner Beute än-
dert, suchten die Forscher nach Tieren, die
ähnliche Phenylalanin-Werte wie die Ne-
andertaler aufweisen. Dies war bei Rentie-
ren und Pferden aus der Umgebung der
Fall – offenbar die Hauptbeutetiere.
Noch etwas unklar ist es, was das Nean-
dertaler-Baby aus der Grotte du Renne zu
sich nahm. Die Isotopendaten deuten
durchaus auf Wassergetier. „Man könnte
also denken, dass das Baby ein wenig
Fisch gegessen hat“, sagt Jaouen. „Wir
glauben aber, dass das Signal vom Stillen
kommt, da sieht es so aus, als würden die
Kinder ihre Mütter essen.“
Für ethische Fragen ist erst mal
die Gesellschaft zuständig, nicht
der einzelne Programmierer
Die Analyse ergab, dass die
Neandertaler-Frau vermutlich
Pferde- und Rentierfleisch aß
DEFGH Nr. 201, Samstag/Sonntag, 31. August/1. September 2019 37
WISSEN
Das junge Mädchen pendelte
zwischen Dänemark und dem
Schwarzwald – vor 3400 Jahren
Christian Weber hat ein
ambivalentes Verhältnis zu
den Fortschritten der
Digitaltechnik.
Temperaturrekorde in Grönland:
Das Schmelzwasser verändert das
Gesicht der Gletscherinsel Seite 38
Grünland
In den Knochen
WasForscher mittlerweile aus jahrtausendealten
Skeletten herauslesen können: Speisepläne,
Wanderrouten und soziale Strukturen
WISSENSCHAFTSETHIK
Hippokrates
für Mathematiker?
Auch in der Antike schätzten die Menschen den Genuss von Weintrauben, davon zeugen alte Mosaike aus dem
dem viertenJahrhundert n. Chr. in Sizilien (oben) und dem dritten Jahrhundert v. Chr. in Tunesien (unten). Heute
lassen sich mit molekularbiologischen Methoden die Speisepläne der Vergangenheit rekonstruieren.FOTOS: GETTY
UNTERM STRICH
KOSTEN
13 MilliardenDollar
hat der Flugzeugträger USSGerald R. Ford
der US-Marine gekostet
SZ-Grafik: Sara Scholz; Quelle: Iter, SZ
22 Milliarden Dollar
soll der Fusionsreaktor Iter kosten