Frankfurter Allgemeine Zeitung - 02.09.2019

(lily) #1

FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG Unternehmen MONTAG, 2. SEPTEMBER 2019·NR. 203·SEITE 19


tih. FRANKFURT,1. September. Die
Deutsche Bahn schließt einen Börsen-
gang ihrer britischen Tochtergesellschaft
Arriva weiter nicht aus. Das bekräftigte
Finanzvorstand Alexander Doll in einem
Gespräch mit der F.A.Z. „Wir haben im-
mer gesagt, dass wir parallel zum Verkauf
auch alternativ einen Börsengang vorbe-
reiten. Dies ist weiterhin eine realistische
Option.“ Beide Möglichkeiten werden
dem Vernehmen nach mit gleicher Inten-
sität verfolgt.
Der Schienenkonzern will sich von sei-
ner eigentlich sehr erfolgreichen und in
14 europäischen Ländern aktiven Bus-
und Bahnsparte trennen, weil er investie-
ren und zugleich seinen hohen Schulden-
stand verringern muss. Das bundeseige-
ne Unternehmen schrammt finanziell an
der Grenze dessen, was die Politik zu er-
tragen bereit ist: rund 21 Milliarden Euro
betragen die Schulden nach bisheriger
Rechnungslegung, rund 25 Milliarden
Euro nach dem neuen Standard IFRS 16,
in dem der Bereich Leasing strenger ver-
bucht wird. Arriva soll Schätzungen zu-
folge 3,5 bis vier Milliarden Euro einbrin-
gen. Das dürfte die Finanzlücken nicht
komplett schließen. Neben Arriva er-
wägt die Bahn auch den Verkauf von Tei-
len ihres LogistikablegersDB Schenker.
Konkret geht es derzeit um Arriva:
Ende April dieses Jahres hatte die DB
den geplanten Verkauf mit einer Zei-
tungsanzeige offiziell gemacht. Vier Mo-
nate später läuft der Prozess nach Anga-
ben Dolls „nach Plan“. Der Bahnvor-
stand zeigte sich optimistisch, Arriva ent-
weder über einen Verkauf oder einen Bör-
sengang erfolgreich zu veräußern: „Ich
bin zufrieden mit dem aktuellen Stand.“
Man sei in Gesprächen mit mehreren In-
teressenten. „In Kürze erwarten wir als
nächsten Schritt bestätigende Angebote
mehrerer Parteien.“
Um wen es sich handelt, mag die Bahn
nicht sagen. In der Vergangenheit war


über einige Namen spekuliert worden. Ge-
nannt wurden die Private-Equity-Gesell-
schaften Apollo, CarlyleundLone Starso-
wie die Fondsgesellschaft der Deutschen
Bank,DWS. Neben diesen Finanzinvesto-
ren gibt es auch sogenannte strategische
Interessenten aus der Branche. Dazu soll
unter anderem die Tochtergesellschaft
der französischen StaatsbahnSNCF, Keo-
lis, gehören. Die Verkehrsunternehmen
ComfortDelGro, Go-Ahead, Stagecoach

undTransdevhaben den Gerüchten zufol-
ge Angebote für Teile von Arriva abgege-
ben. Im August war in Medienberichten
noch von mehr als zehn Interessenten
die Rede. Diese Zahl dürfte im Verlauf
des Verfahrens auf weniger als die Hälfte
geschrumpft sein.
Auf der Aufsichtsratssitzung der Bahn
Mitte September soll Arriva zu den wich-
tigsten Themen gehören. Mit einer Ent-
scheidung der Kontrolleure ist dann je-
doch noch nicht zu rechnen. Das Gremi-
um wird voraussichtlich nur über den ak-
tuellen Sachstand informiert. Das mehr-
stufige Verkaufsverfahren von anfängli-
chen Interessenbekundungen bis zu aus-
führlichen definitiven Offerten braucht
seine Zeit. Zudem liegt es im Interesse
des Verkäufers, den Prozess bis zum
Schluss offenzuhalten, um nicht den Ein-
druck eines Notverkaufs zu erwecken
und die Erlöschancen zu mindern. Wie
lange das Ganze auch mit Blick auf einen
möglichen Börsengang noch dauert, woll-
te Finanzchef Doll zeitlich nicht genauer
beziffern. Er betonte nur: „In den kom-
menden Wochen und Monaten werden
wir gemeinsam mit dem Aufsichtsrat in
Ruhe entscheiden, welcher Weg beim
Verkauf von DB Arriva der beste ist.“
Die britische Tochtergesellschaft der
Deutschen Bahn betreibt 17 000 Busse
und 1100 Züge im europäischen Ausland.
In Großbritannien gehört das Personen-
verkehrsunternehmen mit einem Anteil
von 21 Prozent zu den Marktführern. Im
vergangenen Jahr erzielte Arriva einen
Umsatz von 5,4 Milliarden Euro, einen
Betriebsgewinn (Ebit) von 300 Millionen
Euro und beschäftigte 53 000 Mitarbeiter
(Vollzeit). Die Bahn hatte Arriva 2010 für
rund 2,8 Milliarden Euro übernommen.
„Weil manche tolle Braut nur einmal im
Leben vorbeikommt“, habe man die Gele-
genheit ergriffen, sagte der damalige Kon-
zernchef Rüdiger Grube. Tatsächlich ge-
hört Arriva zu den wenigen Ertragsper-
len des Schienenkonzerns.

ImSchienenfernverkehr fährt
neben der Deutschen Bahn und
der Flixbus-Tochtergesellschaft
Flixtrainbald ein weiterer Anbie-
ter: Das UnternehmenRheinjet,
bislang vor allem als Vermittler
von Charterflügen aktiv, will vom


  1. November an Nonstop-Zugver-
    bindungen von Stuttgart nach
    Frankfurt, von Frankfurt nach
    München und von München nach
    Stuttgart offerieren – jeweils frei-
    tags im Zwei-Wochen-Takt. Dieses
    Angebot mit Preisen von zehn
    Euro an richtet sich an Berufs-
    pendler, Familien und Städtereisen-
    de. Unterdessen kündigte die
    Bahn an, dass der neue Fahrplan
    fertig sei, der am 15. Dezember in
    Kraft tritt. 140 Fahrplaner muss-
    ten 72 000 Trassenwünsche bear-
    beiten. Dabei gab es 3000 Konflik-
    te, die „einvernehmlich gelöst“
    wurden. Solche Konflikte entste-
    hen, wenn mehrere Zuganbieter
    zur gleichen Zeit die gleiche Stre-
    cke nutzen wollen. Im Netz der
    DB sind rund 440 Eisenbahnver-
    kehrsunternehmen unterwegs. tih.


Neue Konkurrenz


PARIS/FRANKFURT,1. September


I


m seit 2014 offenen Fernbusmarkt
herrscht heute kaum mehr Wettbe-
werb. In Deutschland befördert Flix-
bus Menschen, die billig unterwegs sein
wollen – und sonst praktisch keiner mehr.
Das könnte sich bald ändern. Ein neuer,
alter Anbieter aus Frankreich namens Bla-
blabus versucht dem deutschen Quasi-Mo-
nopolisten in die Parade zu fahren.
Es handelt sich um einen Zweikampf
von erwachsen gewordenen Start-up-Un-
ternehmen. Der französische Herausforde-
rer stammt vom staatlichen Bahnkonzern
SNCFab: Der schied vor geraumer Zeit
aus dem Geschäft mit den Fernbusreisen
aus. Sein Angebot „Ouibus“ galt als zu be-
häbig und zu teuer. Dabei hatte sich Bahn-
Chef Guillaume Pépy lange Zeit gerühmt,
anders als dieDeutsche Bahngleich nach
der Marktöffnung durch den damaligen
Wirtschaftsminister Emmanuel Macron
im Jahr 2015 die Gelegenheit beim Schopf
ergriffen zu haben. Doch die SNCF verlor
den Fernbus-Wettstreit. 2006 verkaufte
sie ihr Geschäft an die
Online-Mitfahrzentrale Comuto, die in
Frankreich jeder nur alsBlablacarkennt.
Seitdem hat es auf dem französischen
Markt ähnlich wie in Deutschland einen
scharfen Konzentrationsprozess gegeben.
Nachdem die SNCF den Verkauf ihres
Fernbusgeschäfts an Blablacar angekün-
digt hatte, schluckte der französische
Marktführer Flixbus den Anbieter Isili-
nes, der im Besitz der Gesellschaft Trans-
dev ebenfalls mehrheitlich der öffentli-
chen Hand Frankreichs gehörte.
Nun gehen die beiden Übriggebliebe-
nen aufeinander los: Flixbus gegen Bla-
blabus. Die Muttergesellschaft Blablacar
hat ihrem Busgeschäft mit „Blablabus“


noch schnell den passenden Namen gege-
ben. Der Name Blablacar geht auf die
Möglichkeit zurück, sich im Buchungs-
prozess entweder als stiller („bla“) oder
mittelmäßig gesprächiger Typ („blabla“)
oder als Plappermaul („blablabla“) zu
präsentieren. Das Unternehmen ist heu-
te in 22 Ländern aktiv und bezeichnet
sich als größte Mitfahrzentrale der Welt.
Allein im ersten Halbjahr vermittelte Bla-
blacar 50 Millionen Passagiertransporte.
Das kommt bei Investoren sehr gut an.
Sie wittern ihre Chancen. Inoffiziell wird
Blablacar mit mehr als einer Milliarde
Euro bewertet. Man profitiert vom Netz-
werkvorteil des ersten oder durchset-
zungsfähigsten Anbieters. Tatsächlich su-
chen über das Online-Portal die meisten
Fahrer die meisten Mitfahrer. Und es gibt
die meisten Bewertungen. Ähnlich wie
bei Restaurantbesuchen, die viele vorher
über Unternehmen wie Tripadvisor prü-
fen, haben Fahrer und Mitfahrer eine bes-

sere Vorstellung davon, auf wen sie sich
einlassen.
Eine Mitfahrzentrale als Busvermitt-
ler? Dieses Geschäft ist für Blablacar ein
ganz neues Feld. „Doch es ist komple-
mentär. Die Busfahrten finden vor allem
zwischen den größeren Städten statt, die
Mitfahrten dagegen oft zwischen mittle-
ren und kleineren Kommunen und etwas
abgelegenen Adressen“, sagt Blablacar-
Mitgründer und Geschäftsführer Nicolas
Brusson im Gespräch mit der F.A.Z.
Die Busidee kam den Blablacar-Leu-
ten während der langen SNCF-Bahn-
streiks im vergangenen Jahr. Damals lie-
hen sie sich wegen der großen Nachfrage
Busse und füllten diese problemlos. In ei-
nigen Schwellenländern baut Blablacar
zudem schon seit längerem Online-Platt-
formen auf, die Angebote mehrerer Bus-
betreiber zusammenfassen. Mit den ro-
ten „Blablabus“-Bussen ist das Unterneh-
men im vorigen Monat auch in Deutsch-

land gestartet. „Der deutsche Markt ist
für uns sehr wichtig, wir investieren er-
heblich und gehen recht aggressiv vor“,
erläutert Brusson. Die „Kennenlern-Prei-
se“ beginnen für die Strecken Ber-
lin–Dortmund und Düsseldorf–Hamburg
bei 99 Cents. „Mit den ersten Ergebnis-
sen sind wir sehr zufrieden. Die Busse
sind zu knapp 70 Prozent gefüllt“, sagt
Brusson.
Marktführer Flixbus, der das Rennen
nicht nur in Deutschland, sondern auch
in Frankreich souverän anführt, will sich
von dem neuen Konkurrenten unterdes-
sen keine Angst machen lassen. „Wir be-
grüßen es, dass wir nun einen Wettbewer-
ber haben, der unter vergleichbaren Be-
dingungen arbeitet“, sagte der Chef von
Flixbus Frankreich, Yvan Lefranc-Morin,
der F.A.Z. Denn als Blablabus noch Oui-
bus hieß und eine Tochtergesellschaft der
staatlichen SNCF war, fühlte sich das Un-
ternehmen wegen der öffentlichen Sub-

ventionierung des Bahnkonzerns und des-
sen Bevorzugung bei der Zuordnung von
Haltestellen oft im Nachteil. Gleichzeitig
wurde Ouibus aber durch die SNCF-Mut-
ter aus konzernübergreifenden Gründen
gebremst.
„Ouibus fehlte klar die europäische Di-
mension. Ein Grund war wohl auch, dass
sie in Deutschland nicht so expandierten,
wie sie vielleicht gewollt hätten“, sagt Bla-
blacar-Chef Brusson. Denn die SNCF und
die Deutsche Bahn leben in einer kompli-
zierten Beziehung. Sie sind zwar grund-
sätzlich Konkurrenten, kooperieren aber
auch eng, etwa bei den Bahnfernstrecken.
Den Angriff von Blablacar auf das Bus-
geschäft lässt Flixbus nicht unbeantwor-
tet. Im kommenden Jahr will das Unter-
nehmen jetzt auch als Mitfahrzentrale
auftreten. Wie der Konkurrent fürchtet
es eine Kannibalisierung nicht: „Dort,
wo unsere Busse unterwegs sind, werden
wir keine Mitfahrgelegenheiten anbie-

ten“, sagt Flixbus-Frankreich-Chef Le-
franc-Morin.
So stehen beide Unternehmen vor neu-
en Herausforderungen. Flixbus muss für
seine Mitfahrzentrale genügend Teilneh-
mer gewinnen, um ernst genommen zu
werden. Und Blablacar muss den teilwei-
se von der Kultur des öffentlichen Diens-
tes geprägten Anbieter Ouibus integrie-
ren. Beide Konkurrenten haben indes das
Ziel, den Kunden als Plattformunterneh-
men ein umfassendes Mobilitätsangebot
zu unterbreiten.
Blablacar will dabei auf dem Asphalt-
boden bleiben. „Wir wollen eine Art
Amazon der Straße werden“, sagt Kon-
zernmitgründer Brusson. Flixbus setzt
sich diese Grenzen nicht. In Deutschland
verkehren seit gut einem Jahr Flixtrains.
Die grasgrünen Züge befahren inzwi-
schen drei Verbindungen – von Berlin
nach Stuttgart, von Köln nach Berlin und
von Hamburg nach Köln. Dabei soll es
nicht bleiben. Auch in Frankreich hat
Flixbus für die Wettbewerbsöffnung im
kommenden Jahr schon Lizenzen für das
Bahngeschäft reserviert, und zwar für
die Strecken von Paris nach Bordeaux,
Toulouse, Nizza, Lyon und Brüssel. „Ob
wir sie wahrnehmen, ist allerdings noch
nicht sicher. Wie prüfen derzeit die finan-
ziellen Konditionen“, sagt Flixbus-Mana-
ger Lefranc-Morin und meint damit un-
ter anderem die Gleisgebühren, die ver-
fügbaren Fahrzeiten und die Kosten für
das Leasen der Züge.
All das zeigt: Weder seinem französi-
schen Herausforderer noch anderen Wett-
bewerbern macht es der deutsche Busgi-
gant Flixbus leicht. Das einstige Start-up
profitiert von Anlegergeld in großem Stil.
Vor wenigen Wochen wurde eine neue Fi-
nanzierungsrunde abgeschlossen. Unter
anderem sind die Großinvestoren Permi-
ra oder TCV bei den Münchnern einge-
stiegen – zusammen mit weiteren Geldge-
bern soll rund eine halbe Milliarde Euro
in das Unternehmen geflossen sein.
Ziel ist der Aufbau einer „globalen Mo-
bilitätsplattform“. Schon heute ist die
Muttergesellschaft Flixmobility in 30 eu-
ropäischen Ländern aktiv und macht seit
dem vergangenen Jahr in den Vereinigten
Staaten dem Branchenurgestein Grey-
hound Konkurrenz. Als Nächstes will
man Busmärkte in Südamerika und Asien
erschließen und das Zugangebot auf Euro-
pa ausweiten. Umso spannender wird es
sein, zu beobachten, ob und wie Blabla-
bus diesen anscheinend ungezügelten Ex-
pansionsdrang bremsen kann.

Webasto-Aufsichtsratschef geht


Der Stockdorfer Panorama- und Schiebe-
dachhersteller Webasto muss sich nach
rund einem Jahr einen neuen Aufsichts-
ratschef suchen. Franz-Josef Kortüm
habe sein Amt zum 31. August niederge-
legt, teilte eine Sprecherin am Samstag
mit. Zu den Gründen äußerte sie sich
nicht. Nach Informationen der „Automo-
bilwoche“, soll es im Aufsichtsrat Diffe-
renzen über die strategische Ausrichtung
gegeben haben. Ein Nachfolger soll zeit-
nah berufen werden. Kortüm war 1993
für ein Jahr Nachfolger Ferdinand Piëchs
als Audi-Vorstandschef gewesen. Von
1994 bis 2013 war er Vorstand und Vor-
standschef von Webasto. dpa


Vossloh-Verkauf erbost Paris
Nach dem Verkauf der Eisenbahnsparte
des Vossloh-Konzerns an das chinesische
Staatsunternehmen CRRC zeigt sich
Frankreichs Wirtschaftsminister Bruno
Le Maire erbost über die EU-Kommis-
sion. Er habe sich mit Bundeswirtschafts-
minister Peter Altmaier (CDU) für die Fu-
sion der Bahnsparten von Siemens und
Alstom eingesetzt, um Europa gegen die
„chinesische Konkurrenz“ zu rüsten, sag-
te Le Maire am Samstag bei einer Medien-
veranstaltung. Diese Fusion wurde von
der EU-Kommission untersagt. Le Maire
beklagte, die EU-Kommission habe seine
und Altmaiers Warnungen vor dem chine-
sischen Interesse als falsch abgetan. AFP

Weniger Azubis im Mittelstand
Die Zahl der Auszubildenden im Mittel-
stand wird wohl schon in diesem Jahr sin-
ken. Laut der neuesten Mittelstands-Um-
frage der Förderbank KfW geht rund ein
Fünftel der Betriebe von einem Rückgang
aus. Nur 13 Prozent rechnen mit einem
Anstieg der Lehrlingszahl. Der leichte An-
stieg der Zahlen in den Vorjahren sei nur
ein vorübergehendes Phänomen gewe-
sen, getragen vom Arbeitsmarktboom
und der Integration von Flüchtlingen, so
KfW-Ökonom Arne Leifels. Die duale Be-
rufsausbildung kehre zu ihrem langfristi-
gen Trend zurück, der durch sinkende
Schülerzahlen und steigende Studiernei-
gung klar negativ sei. mho.

Arriva-Verkauf geht in die heiße Phase


Bahn-Finanzchef Doll: Prozess läuft nach Plan, Börsengang weiter möglich


Zweikampf auf der Straße


„Wir gehen aggressiv vor“:Blablacar-Mitgründer Nicolas Brusson Foto AFP

Kurze Meldungen


This advertisement is for informational purposes only as part of a description of our investment banking capabilities and is not and does not constitute an offer to sell or the solicitation
ofanoffertobuyanysecuritiesofanyissuerreferencedhereininanyjurisdiction.RBCCapitalMarketsistheglobalbrandnameforthecapitalmarketsbusinessofRoyalBankofCanada
and its affiliates, including RBC Capital Markets, LLC (member FINRA, NYSE and SIPC); RBC Dominion Securities Inc. (member IIROC and CIPF) and RBC Europe Limited (authorised by
the PrudentialRegulationAuthorityandregulatedby the FinancialConduct Authority andPrudentialRegulation Authority).® Registeredtrademark ofRoyal Bank of Canada. Usedunder
license. © Copyright 2019. All rights reserved. Distributed in Australia by Royal Bank of Canada (ARBN 076 940 880, AFSL 246521).

rbccm.com


RBC, An Innovative, Trusted Partner for 150 years.


Zum 150-jährigen Bestehen der Royal Bank of Canada sind wir stolz, auch in Europa

seit 1910 aktiv zu sein. Wir bedanken uns bei unseren Kunden in Deutschland,

Österreich und der Schweiz für die erfolgreiche Zusammenarbeit und das von

Ihnen in uns gesetzte Vertrauen.

Gegen Flixbus scheint


kein Wettbewerber


anzukommen. Jetzt


aber geht Blablabus


aus Frankreich gegen


den Marktführer in die


Offensive.


Von Christian Schubert


und Thiemo Heeg

Free download pdf