von ulrike steinbacher
Bogenhausen– Auf dem Papier haben
sich nur ein paar Buchstaben geändert:
Aus TTS-Sport Kaindl ist die Sport Kaindl
S&L GmbH geworden. Und auch in der Rea-
lität sah alles nach reibungslosem Über-
gang aus: Das Traditionsgeschäft an der Is-
maninger Straße war nur ein paar Wochen
zu, ehe der Service im März wieder anlief
und der Laden im Mai wieder eröffnete,
mit neuem Eingang, neuem Boden und
neuen Chefs. Dabei hatte im Herbst 2018
nicht viel gefehlt und Fredy Kaindl hätte
die Institution für immer zugesperrt, die
ganze Generationen von Bogenhausern
mit Tennisschlägern, Tauchanzügen und
Skiern (für diese Sportarten steht die Ab-
kürzung TTS) ausgerüstet hat. Gemein-
sam mit seiner Ex-Frau Brigitte hatte
Kaindl fast 40 Jahre lang Kunden bedient,
jetzt wollte er in den Ruhestand gehen.
„Eigentümergeführte Geschäfte ster-
ben in der Regel alle aus, wenn sie keinen
Nachfolger aus der Familie haben“, hatte
der 70-Jährige vergangenen November ge-
sagt, und die Wehmut in seiner Stimme
war nicht zu überhören gewesen. Die Toch-
ter wollte das Geschäft nicht übernehmen,
Kaindl selbst nicht mehr Tag für Tag hin-
term Ladentisch oder in der Werkstatt im
Keller stehen. Einem Nachfolger aber wür-
de er schon noch zwei bis drei Tage die Wo-
che unter die Arme greifen, für eine Weile
zumindest, versprach er damals.
Es war dann eine Nachfolgerin samt ih-
rem Lebenspartner, die sich in letzter Mi-
nute fand. Und sie war auch noch eine alte
Bekannte: Claudia Lehmann hatte zwölf
Jahre lang bei Sport Kaindl gearbeitet, ehe
sie den Laden jetzt gemeinsam mit ihrem
Partner Matthias Strebinger übernahm.
Die beiden stehen hinter dem „L“ und dem
„S“ in der neuen Geschäftsbezeichnung.
Im Nachhinein mag diese Entwicklung
fast zwangsläufig wirken, in Wirklichkeit
war die Sache aber recht kompliziert. Denn
als sich die Schließung von Sport Kaindl ab-
zeichnete, da kündigte Claudia Lehmann
erst einmal. Zwölf Jahre zuvor war sie als
frisch gebackene Einzelhandelskauffrau
nach ihrem Umzug vom Bodensee an der Is-
maninger Straße gelandet, „Knall auf Fall“
mit ihrer allerersten Bewerbung. Viel spä-
ter habe ihr Brigitte Kaindl erzählt, dass
Fredy gleich einen positiven Eindruck von
ihr gehabt habe. „Die kann zulangen, mit
der pack ma’s“, habe er gesagt.
„In Bogenhausen anzukommen, war
nicht ganz leicht“, erinnert sich die 35-Jäh-
rige heute. Sie habe erst lernen müssen,
nicht jede Kundenkritik persönlich zu neh-
men. Aber im kleinen Team habe sie sich
von Anfang an wohlgefühlt, und aus ihrer
ursprünglichen Arbeit als Verkäuferin sei
schnell mehr geworden. „Ich hab mich
nach und nach reingefuchst“, erzählt sie.
Sie lernte nicht nur Wareneingänge bu-
chen, sondern auch Tauchen und Ski fah-
ren, weil sie den Kunden „nix Auswendig-
gelerntes“ erzählen wollte. Dabei war sie
nach eigenen Worten eigentlich ein „richti-
ger Sportmuffel“. Fredy Kaindl habe sie
schließlich sogar an der Ski-Einstellma-
schine in der Werkstatt arbeiten lassen.
„Das war eine große Ehre für mich, weil er
da nicht unbedingt jeden hinlässt.“
Dass sie den Laden nach dem Rückzug
der Kaindls selbst übernehmen könnte,
kam Claudia Lehmann, mittlerweile IHK-
geprüfte Betriebswirtin, zwar in den Sinn,
doch sie traute es sich erst einmal nicht
zu – ganz anders als ihr Partner, der sich ei-
ne solche Lösung schon fünf Jahre früher
hätte vorstellen können. „Aber sie musste
es selber wollen“, sagt Matthias Strebin-
ger. Also unterstützte der 37-Jährige seine
Freundin erst einmal in ihrem Plan, auf Bü-
roarbeit umzusatteln. Doch acht Stunden
täglich bei einem Bürovermieter für Start-
up-Unternehmen am Computer sitzen, er-
wies sich schnell als Fehlgriff. „Die Ab-
wechslung hat mir gefehlt, die familiäre At-
mosphäre“, sagt Lehmann. Und außerdem
sei sie auf dem Weg ins Büro täglich an ih-
rer alten Heimat vorbeigekommen und ha-
be sich so ihre Gedanken gemacht.
Eines Nachts im November war es dann
so weit: „Ich hab’ mich entschlossen – aus
dem Tiefschlaf heraus“, erzählt sie. Wie
das konkret aussah, beschreibt Matthias
Strebinger: „Sie setzte sich auf und sagte
,Ich übernehme den Laden’ und schlief
dann sofort weiter.“ Strebinger ist leiten-
der Angestellter bei der Forward Enginee-
ring GmbH, einem Zulieferbetrieb der Au-
tomobilindustrie. Seit dem Erweckungser-
lebnis seiner Partnerin kümmert sich der
Maschinenbauer nebenbei im Laden um
die Computerausstattung, um Verträge, Fi-
nanzierung und Renovierung. Sonst hält
er sich weitgehend raus. „Aber im Winter
werde ich sicher im Keller stehen und nach
Feierabend zumindest die Renn-Ski her-
richten“, prophezeit er.
Denn das ist die Saison, da ist im Laden
„die Hölle los“, sagt Claudia Lehmann. Der
Wintersport-Secondhand-Verkauf für Kin-
der und Jugendliche, außerdem der Ski-
Service – „das wird einfach sehr stark an-
genommen“. Drei Saison-Kräfte verstär-
ken dann das Team, denn gute Kundenbe-
ratung sei nun einmal das A und O: „Wir ha-
ben hier so lange überlebt, weil der Service
ein ganz starkes Standbein ist.“
Am Kaindl’schen Wintersport-Konzept
will Claudia Lehmann festhalten, für Ten-
nis sieht sie eher keine Zukunft. Die Tauch-
sportsparte dagegen möchte sie wieder
aufbauen, mit Ausrüstungsverleih und Rei-
seangeboten wie in der Zeit, als es noch
nicht an jedem Strand in Südostasien eine
Tauchschule gab. Der Trend gehe weg vom
Massenbetrieb hin zu individuellen Tou-
ren und privaten Tauchkursen, sagt Leh-
mann, außerdem habe man da einen alten
Kundenstamm. Wassersport, etwa das
Stand-up-Paddling, will sie stärker ins Sor-
timent nehmen, Bergsport sei ebenfalls
ein „Thema, das kommt“.
Die Kunden haben den neuen alten
Sport Kaindl schnell wiederentdeckt. „Die
Leute sind total dankbar“, sagt Claudia Leh-
mann. Sie selbst ist glücklich mit ihrer Ent-
scheidung, auch wenn sie jetzt früher ins
Geschäft geht und später heimkommt als
zu ihrer Zeit als Angestellte, und manch-
mal noch ein „mulmiges Gefühl“ hat we-
gen der Verantwortung. Fredy Kaindl hilft
wie versprochen zwei, drei Tage die Woche
mit, die alte Crew ist auch an Bord geblie-
ben. Bald soll noch ein Azubi dazukom-
men. „Vielleicht wieder jemand, der an der
Aufgabe wächst“, hofft die Chefin.
Trudering– Musik für den Frieden: Diese
Botschaft will der Syrische Friedenschor
vermitteln. Er tritt am Freitag, 6. Septem-
ber, bei einem syrischen Kulturabend im
Kulturzentrum Trudering an der Wasser-
burger Landstraße 32 auf. Zum Programm
gehören auch eine Ausstellung, ein kurzes
Theaterstück sowie eine Tanzshow. Die ver-
anstaltung beginnt um 18.30 Uhr. Der Ein-
tritt kostet zwölf Euro, für Schüler und Stu-
denten zehn Euro. Alle Einnahmen sollen
dem Syrischen Sozial- und Kulturverein in
München zu Gute kommen. Anmeldung
unter [email protected]. croc
Berg am Laim– Zwei ihm höchst willkom-
mene Bauanträge im Werksviertel hatte
der Feriensenat des Berg am Laimer Be-
zirksausschusses auf seinem Tisch. Der ei-
ne betraf das erste Wohngebäude im
Werksviertel. Es soll entstehen an der neu-
en Erika-Köth-Straße, zwischen sieben
und acht Stockwerke hoch werden und
rund 60 Wohnungen umfassen. Laut dem
Gremiumsvorsitzenden Robert Kulzer
(SPD) werden diese „preislich im oberen Be-
reich“ angesiedelt sein, teilweise seien es
sich über zwei Geschosse erstreckende „Ga-
leriewohnungen“. Es werden im Werksvier-
tel aber bald auch Sozialwohnungen entste-
hen, kündigte Kulzer an. Die Höhe entspre-
che den Vorgaben im Bebauungsplan fürs
Werksviertel, wo im Übrigen sogar in der
Nachbarschaft ein 21 Stockwerke hohes
Wohnhochhaus entstehen solle. Angetan
zeigte sich das Gremium auch von den Plä-
nen der Firma Rohde und Schwarz, an der
Friedenstraße 32 Büroräume in eine Kita
mit drei Krippen- und zwei Kindergarten-
gruppen umzubauen. Das sei, so Kulzer
„ebenso ungewöhnlich wie begrüßens-
wert“. re
Berg am Laim– Baum 20: Diese Adresse
hat sich etabliert in Berg am Laim, den
Stadtteilladen an der Baumkirchner Stra-
ße 20 kennen viele. Er ist Ort von Ausstel-
lungen und Veranstaltungen unzähliger
Gruppen, Vereine und Einrichtungen. Zu-
dem liegt er zentral am Grünen Markt, ge-
genüber vom Maibaum und damit sozusa-
gen am Stachus von Berg am Laim. Seit
2007 wurde er vom Städtebauförderungs-
projekt Soziale Stadt betrieben. 2017 hat
der Trägerverein des künftigen Kulturbür-
gerhauses das Management übernom-
men, finanziert wird er noch aus Mitteln
der Sozialen Stadt, vorgesehen bis 2020,
eventuell verlängerbar bis 2022. Geplant
war, dass der Treff aufgegeben wird, wenn
die Förderung endgültig ausläuft oder spä-
testens, das geplante Kulturbürgerhaus an
der St.-Michael-Straße gebaut ist. Das
könnte in frühestens fünf Jahren der Fall
sein. Doch nun will das Sozialreferat den
beliebten Ort für die Zukunft sichern: Er
soll 2021 zum Nachbarschaftstreff werden.
Der Feriensenat des Berg am Laimer Be-
zirksausschusses sah diese Entwicklung
positiv: Man werde sich da sicherlich gut ar-
rangieren können, solange der Laden noch
eine Mehrfachfunktion zu erfüllen habe,
erklärte Robert Kulzer (SPD), Vorsitzender
des Bezirksausschusses und auch des Trä-
gervereins fürs Kulturbürgerhaus.
Der Laden sei „ein erfolgreicher Stütz-
punkt der Quartiersentwicklung und
gleichzeitig eine wichtige Anlaufstelle für
die Bürger“, lobt das Sozialreferat in der
Vorlage, die im Oktober dem Sozialaus-
schuss des Stadtrates vorgelegt werden
soll. Der Bedarf sei vorhanden: Es entstün-
den zwei große, dicht bebaute Neubauge-
biete: In Baumkirchen Mitte werden von
560 Wohnungen am Ende 141 Sozialwoh-
nungen sein, an der Truderinger Straße
geht man von 750 Wohnungen aus, darun-
ter etwa 255 geförderte.
Auch das bestehende Umfeld zeige „Her-
ausforderungen“, etwa eine hohe Zahl von
alleinlebenden über 80-Jährigen. Der An-
teil von Haushalten mit Alleinerziehenden
liege in einer der benachbarten Planungs-
regionen um 36 Prozent über dem städti-
schen Durchschnitt, der von Rentnern, die
Grundsicherung bekommen, sogar
108 Prozent über dem städtischen Mittel-
wert. Berücksichtigen müsse man auch die
Wohnungsknappheit oder die erforderli-
che Integration von Flüchtlingen.
Ein Nachbarschaftstreff biete da viele
Chancen, so das Sozialreferat: Profis könn-
ten auf jede soziale Entwicklung zeitnah re-
agieren, Vernetzung, Integration und Soli-
darität fördern. Ein Nachbarschaftstreff
kooperiere mit anderen sozialen Einrich-
tungen im Viertel und stelle ein Bindeglied
dar. Nicht zuletzt könnten die Anwohner
ihn für private Feiern mieten.
„Baum 20“ verfügt über einen großen
Gruppen- und Veranstaltungsraum von
55Quadratmetern, einen Büro- und Bera-
tungsraum von 25 Quadratmetern, eine
kleine Küche und einen Lagerraum. Er sei
mit den Nachbarschaftstreffs anderer Vier-
tel vergleichbar und daher geeignet für
den Zweck. Das Sozialreferat rechnet mit
Kosten von 40000 Euro für die Ersteinrich-
tung und mit jährlichen Folgekosten für
Personal in Höhe von rund 55 000 Euro,
für Miete und Material etwa 51 000 Euro.
Kulzer zeigte sich offen, denn er habe in-
zwischen gelernt, dass Neubaugebiete nor-
malerweise erst einen solchen Treff be-
kommen, wenn sich ein Bedarf in Form
von Problemen offenbare. So seien zwar in
Baumkirchen Mitte ursprünglich zwei
Nachbarschafts-Pavillons vorgesehen ge-
wesen, doch diese seien nun anderweitig
vergeben worden, erklärte er auf Nachfra-
ge. Es sei also nicht so, dass sich die Stadt
mit diesem einen neuen nun zwei Treffs in
den beiden Neubauvierteln „spare“, sagt
Kulzer. renate winkler-schlang
Obergiesing– DasKulturfestival „Ois Gia-
sing“ erlebt seine dritte Auflage. Am Sams-
tag, 7. September, ist es so weit: Dann er-
wartet die Besucher wieder ein buntes und
kulturell vielfältiges Programm mit vielen
regionalen Künstlerinnen und Künstlern.
Neben den großen Standorten, wie dem El-
la-Lingens-Platz, dem Alpenplatz, dem
Grünspitz und der Weinbauernstraße, fin-
den auch an vielen anderen Plätzen auf Gie-
sings Höhen unterschiedlichste Veranstal-
tungen statt – angefangen von einem Jodel-
workshop für Kinder über Volksmusik
zum Mitsingen im Altenheim bis zu musi-
kalischen Highlights vonMuckemacher,
SieAoder dem Hundling.
Aus der Taufe gehoben wurde das Stadt-
teilkulturfest 2017 von Real München, in-
zwischen zeichnet der Verein „Wir in Gie-
sing“ dafür verantwortlich. Nach Angaben
der Organisatoren ist auch die Crowdfund-
ing-Kampagne gerade fertig geworden,
denn „wir möchten unser Stadtteilkultur-
fest weiterhin unabhängig und frei gestal-
ten“, sagt Ruth Feile, Zweite Vorsitzende
des Vereins Wir in Giesing. „Natürlich freu-
en wir uns sehr über Spenden, denn wir bie-
ten das Programm komplett kostenfrei an
und haben alles ehrenamtlich auf die Bei-
ne gestellt.“ Der dahinterstehende Auf-
wand ist nicht gering, seit Januar arbeitet
das Kernteam bereits an der Realisierung
von Ois Giasing. Ausführliche Angaben
zum Programm finden sich im Internet un-
ter http://www.oisgiasing.de/programm. gru
Untergiesing– Die stillgelegte Bushalte-
stelle am Kolumbusplatz hat sich zwar auf
Betreiben der Initiative „Mehr Platz zum
Leben“ in eine Veranstaltungs- und Aus-
stellungsfläche verwandelt, allerdings
nicht vollständig. Das Kreisverwaltungsre-
ferat (KVR) beharrt vorerst darauf, eine der
Busspuren frei zu halten, da sie, obwohl in-
zwischen mit einer Sperrblende verriegelt,
als Straße gewidmet bleibt.
Aus Sicht der Initiatorin Melanie Kie-
weg (parteilos) und einer Mehrheit im Be-
zirksausschuss (BA 18) Untergiesing-Harla-
ching ist dieses Ansinnen unsinnig, da die
nordöstliche, zum Giesinger Berg hin gele-
gene Spur, anders als bisher angegeben, of-
fenbar auch nicht mehr als Abstellfläche
für Reservebusse vorgehalten wird. Mela-
nie Kieweg und ihre Mitstreiter würden
dort gerne Skulpturen platzieren, die der-
zeit auf der westlichen Wiesenfläche ste-
hen, dort aber wegen eines eventuellen
Bauvorhabens wohl nicht dauerhaft blei-
ben können. raj
Das Sportgeschäft Sport Kaindl an der
IsmaningerStraße hat wieder eine Zukunft,
dafür sorgen (v. l.) Manfred Hofmann,
Ex-Filialleiter von Sport Lang, dem ehemaligen
Sportgeschäft an der Münchner Freiheit,
Matthias Strebinger und Claudia Lehmann, die neuen
Eigentümer, und Fredy Kaindl, der alte Eigentümer.
FOTOS: ALESSANDRA SCHELLNEGGER
Werksviertel erhält
erste Wohnungen
Rosige Aussichten für den Stadtteilladen
Das Sozialreferat will den Treff „Baum 20“ auch nach Auslaufen der Förderung als wichtigen Stützpunkt erhalten
Entscheidung im Tiefschlaf
SportKaindl droht nach dem Renteneintritt des Chefs das Aus, doch eine frühere Mitarbeiterin und ihr Lebenspartner trauen sich
nach langem Zögern die Geschäftsübernahme zu – die alte Crew ist ebenso an Bord geblieben wie der alte Chef, als Helfer im Hintergrund
Syrischer
Kulturabend
Straßenöde
statt Skulpturen
Bekannt im Viertel wie ein bunter Hund: Der Stadtteilladen an der Baumkirchner
Straße ist eine beliebte Anlaufstelle für Bürger und Vereine. FOTO: ANGELIKA BARDEHLE
SZ-Serie · Folge 3
Was wurde aus
dem Sportgeschäft Kaindl?
Feiern
mit demHundling
Am kommenden Wochenende
findet wieder „Ois Giasing“ statt
AUS DEN AUGEN,
NOCHIM SINN
OSTEN
R6 PGS (^) STADTVIERTEL Montag,2. September 2019, Nr. 202 DEFGH