Eine halbe Stunde im Gespräch ist ver-
gangen, da beginnt Laiba vom Besuch
ihres Vaters zu erzählen. Wie er zurück-
gekommen ist nach Pakistan, das für sie
die Hölle war. Die Hölle, in der sie ihre
Eltern Jahre zuvor zurückgelassen hat-
ten. Das Mädchen hoffte, der Vater wür-
de sie retten. Sie flehte ihn an, wieder
mit ihm nach Deutschland gehen zu
dürfen. Der Vater aber, sagt Laiba heute,
war verwandelt, „wie ein Fremder“. Er
schlug sie, verbot ihr den Kontakt zu ih-
rer Mutter. „Ich kann dich mitnehmen“,
sagte er, „aber dann müsste ich dich
umbringen.“ Er reiste ab. Laiba blieb
zurück.
VON MARC PFITZENMAIER
Bevor sie weitererzählt, bevor ihr die
Tränen kommen, legt Laiba ihre perfekt
manikürten Hände ineinander, die Nä-
gel sind rot lackiert. Heute erinnert
nichts an ihrem Äußeren daran, was ihr
zugestoßen ist. Sie sieht aus wie viele
Mädchen in einer deutschen Großstadt.
Doch Laiba wurde mit 15 Jahren
zwangsverheiratet.
Wie ihr geht es Hunderten junger
Mädchen aus Einwandererfamilien in
Deutschland, Jahr für Jahr: Sie werden
von ihren Eltern in deren Heimatländer
gebracht, alles soll nach einem Urlaub
aussehen und beginnt meist auch so.
Dann folgt der Albtraum einer erzwun-
genen Ehe. Viele Beratungsstellen stel-
len sich in deutschen Städten dagegen,
sie helfen den Opfern des archaischen
Phänomens. Und sie berichten davon,
dass sogar immer mehr in Deutschland
aufgewachsene Mädchen im Ausland
zwangsverheiratet werden. Allein die
Anlaufstellen in Berlin verzeichneten
im Jahr 2017 insgesamt 570 Hilferufe,
Tendenz steigend. Jetzt, während der
Sommerferien, laufen besonders viele
ein. So sei es jedes Jahr, heißt es in vie-
len Kriseneinrichtungen für Frauen.
Dort sagt man auch: Durch mehr Ange-
bote könnten mehr Zwangsheiraten
verhindert werden als derzeit – doch die
deutsche Politik zeige kaum Interesse.
Das Treffen mit Laiba, mittlerweile 18
Jahre alt, muss in einem schmucklosen
Redaktionsraum stattfinden. In einem
Café könnte jemand mithören. Derzeit
lebt sie in der Wohnung einer Krisen-
einrichtung an einem geheimen Ort. Ihr
echter Name darf nicht genannt wer-
den, Laiba ist ein Pseudonym. Zwei Be-
treuerinnen begleiten sie zu dem Tref-
fen. Sie wirkt nicht angstvoll, aber
schüchtern. Ihr Blick geht oft in die Fer-
ne oder sucht den ihrer Begleiterinnen,
die nah bei ihr sitzen und auch im Alltag
meist auf sie aufpassen. Laiba erzählt,
wie ihre Geschichte begann.
Laiba ist 13 Jahre alt, als sie an einem
Freitag von der Schule kommt und sich
wundert über die gepackten Koffer am
Treppenabsatz. Es soll für zwei Wochen
zu den Verwandten nach Pakistan ge-
hen, sagt die Mutter. Laiba möchte
nicht, es sind keine Ferien, sie geht in
die sechste Klasse – und das Land ihrer
Eltern scheint unheimlich weit weg.
Doch Laibas Vater hat viel Geld für das
Ticket bezahlt.
In Pakistan angekommen, beziehen
sie, die Eltern und Geschwister ihre
Zimmer im Haus einer Tante. Aus zwei
Wochen werden zwei Monate. Erst reist
der Vater ab, dann auch Mutter und Ge-
schwister. Nur Laiba darf nicht mit zu-
rück, ihr Reisepass ist abgelaufen. Sie
würden ihr einen neuen besorgen, ver-
sprechen ihre Verwandten. Das Mäd-
chen ahnt noch nichts.
Sie erzählt von damals: „In Pakistan
durfte ich das Haus meiner Tante nie-
mals verlassen, irgendwann war auch
ersten Hilferuf, tauscht Nachrichten
mit ihr aus und bereitet ihre Rettung
gemeinsam mit der deutschen Bot-
schaft in Islamabad vor. Laiba flieht zu
einer verabredeten Zeit aus der Woh-
nung, dann steht ein Auto der Botschaft
für sie bereit. Die Beamten stellen ihr
einen neuen Pass aus.
Mit ihrer Wiedereinreise nach
Deutschland endet Laibas Zwangsehe.
Ein Gesetz zur Bekämpfung von Kin-
derehen macht das seit 2017 möglich:
Wenn ein Ehepartner zum Zeitpunkt
der Heirat unter 16 Jahre alt ist, gilt die
Ehe in Deutschland automatisch als un-
wirksam. Die wiedergewonnene Frei-
heit kann sie aber nur bedingt genießen.
Zu präsent ist das Grauen in ihrer Erin-
nerung. „Ich dachte, wenn ich zurück in
Deutschland bin, muss ich nie wieder
weinen“, sagt sie. Doch hat sie ihre Fa-
milie verloren. Sie ist allein und fühle
sich noch immer verloren.
Schicksale wie das von Laiba könnten
verhindert werden, wenn es mehr För-
dergelder für Beratungsstellen gäbe,
und zudem, wenn spezielle Kontrollen
an deutschen Flughäfen eingeführt wür-
den. Sie sind in der Regel die letzte Sta-
tion der jungen Frauen vor der Ausreise.
Die Bundespolizei teilt mit, ihre Beam-
ten seien sensibilisiert, das Thema sei
Teil der Ausbildung.
Andere Länder sind weiter. Großbri-
tannien könnte ein Vorbild sein: Dort
kontrollieren eigens geschulte Beamte
in den Schulferien an Flughäfen, sie
sprechen Reisende aktiv an. Am Londo-
ner Flughafen Heathrow entdeckten sie
Medien zufolge bereits einige Male ver-
dächtige Familien. Mit Stickern auf den
Toiletten von Flughäfen und Bahnhöfen
werden Frauen zudem ermutigt, sich
beim Personal zu melden, wenn sie Hil-
fe brauchen. Die britische Organisation
„Karma Nirvana“ rät schließlich zu ei-
nem Mittel, das Kampagnen gegen
Menschenhandel und Verschleppung
oft empfehlen: Betroffene sollen einen
Metalllöffel in ihrer Unterwäsche ver-
stecken. Dieser löst den Alarm in der Si-
cherheitsschleuse aus, dann würde eine
Befragung der gefährdeten Frauen fol-
gen. Das kann ihre Rettung sein.
Entführt in die
ZWANGSEHE
„Nur eine Reise
zu Verwandten“:
Hunderte Mädchen
aus Deutschland
hören diese Lüge –
und werden in der
Heimat ihrer Eltern
zwangsverheiratet.
Trotz steigender
Zahlen lässt
die Politik die
Beratungsstellen
im Stich. Ein Treffen
mit Laiba, die mit der
Hilfe eines Berliner
Vereins entkam
REUTERS
/STRINGER IRAQ
Arrangierte Hochzeit:
Hier heiraten muslimische
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Laiba, das Mädchen
aus der Geschichte, muss
um ihr Leben fürchten
und will deshalb nicht
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ICH DURFTE
DAS HAUS NICHT
VERLASSEN,
DANN WAR MEIN
PASS WEG
LAIBAmusste mit 15
ihren Cousin heiraten
,,
Böhmecke von Terre des Femmes in
Berlin. Bei ihr seien zuletzt etwa 60 An-
fragen pro Monat aufgelaufen – zu viele,
um die damit verbundene Arbeit bewäl-
tigen zu können, sagt sie. Es gebe zu we-
nig öffentliche finanzielle Unterstüt-
zung für die Beratungsstellen. Und das
liege daran, dass kaum belastbare Zah-
len zu Zwangsehen und Beratungsan-
fragen bekannt seien. Die letzte bundes-
weite Erhebung stammt von 2008.
In den vergangenen Jahren sind die
Fallzahlen deutlich gestiegen, da sind
sich alle Hilfseinrichtungen einig. Myria
Böhmecke macht als eine der Ursachen
auch die stärkere Zuwanderung aus –
und dies erhöhe umso mehr die Not-
wendigkeit, eine neue Statistik zu erar-
beiten. Erst wenn es die Übersicht über
das Problem gebe, glaubt sie, „würde
die Politik aufwachen und das nötige
Geld zur Verfügung stellen, um die Be-
ratungsangebote auszubauen“.
Alles zeigt: Die Hilfsstrukturen sind
eigentlich ausreichend vorhanden, doch
viele engagierte Helfer werden alleinge-
lassen. Auch die Berliner Organisation
Papatya, die Laiba die Flucht ermöglich-
te, spürt den Geldmangel. Die Krisen-
einrichtung bietet für Betroffene von
Zwangsehen die anonyme Online-Bera-
tung „Sibel“. Bundesweit sei es die ein-
zige dieser Art, sagt die Leiterin Eva
Kaiser. „Momentan wird uns für die On-
line-Beratung eine halbe Stelle von
Bund, Ländern und Senat finanziert.
Das reicht einfach nicht für die vielen
Anfragen“, klagt Kaiser. „Wir kämpfen
seit Jahren mit dem Senat um die Auf-
stockung von einer halben auf zwei
Vollzeitstellen. Wenn das nicht klappt,
müssen wir aufhören.“ Die zuständige
Berliner Behörde erklärt dazu auf An-
frage, der Bund sei aus der Finanzierung
ausgestiegen. Dabei hatte das Familien-
ministerium erst im vergangenen Jahr
einen entschlosseneren Kampf gegen
Zwangsverheiratungen angekündigt.
Laiba erzählt jetzt weiter: In ihrer
Verzweiflung benutzt sie heimlich das
Smartphone ihrer Tante, kontaktiert ei-
ne alte Schulfreundin. Diese stellt die
Verbindung zu Papatya her. Deren Lei-
terin Kaiser begleitet Laiba seit diesem
noch der abgelaufene Reisepass weg.“
Laiba bittet ihre Verwandten um einen
neuen, doch wird immer wieder ver-
tröstet. Sie habe ihre Eltern angerufen
und sie angefleht, wieder nach Hause zu
dürfen. Doch sie halfen nicht. Schließ-
lich gab es den Besuch des Vaters, der
ihr aber jede Hoffnung nahm.
Dieser Moment sei einer der
schlimmsten ihres Lebens gewesen,
sagt Laiba. „Meine Eltern haben mich
im Stich gelassen.“ Als Laiba 15 ist, wird
sie in Pakistan mit einem Cousin ver-
heiratet. Sie hat ihn nur ein paar Mal im
Haus der Tante gesehen. „Gesprochen
haben wir nie miteinander.“ Per Video-
chat muss sie dem acht Jahre Älteren
das Ja-Wort geben, er ist im Ausland.
Persönlich sieht sie ihn danach nie wie-
der, doch es wird trotzdem alles schlim-
mer: Die Tante und andere Cousins
schlagen sie immer häufiger, zwingen
sie, Kopftuch zu tragen, erlauben ihr
keinen Kontakt nach draußen. „Ich war
dort eine Gefangene“, sagt Laiba.
„Die Mädchen begreifen die Situation
oft gar nicht. Sie glauben den Lügenge-
schichten ihrer Eltern oder halten das
Vorgehen für normal. Sobald sie im Aus-
land sind, ist es meistens zu spät“, sagt
Petra Koch-Knöbel. Sie ist die Vorsit-
zende des Berliner Arbeitskreises gegen
Zwangsverheiratung und kämpft seit
vielen Jahren als Beraterin und Projekt-
leiterin gegen häusliche Gewalt und ih-
re Folgen. Laut einer Umfrage des Ar-
beitskreises sind Frauen zwischen 16
und 21 Jahren mit arabischen und türki-
schen Wurzeln am häufigsten betroffen,
seltener aus kurdischen Gebieten, vom
Balkan, aus Bulgarien und Rumänien.
Vereinzelt kommen Zwangsehen in jü-
dischen, jesidischen und christlichen
Familien vor. Bei den Beratungsstellen
melden sich die jungen Frauen selber,
Freundinnen oder Lehrer, die die Ver-
schleppung eines Mädchens befürchte-
ten. In jedem fünften Fall war es laut
der Umfrage schon zur Zwangsheirat
gekommen. Eine von drei Betroffenen
war minderjährig.
„Junge Frauen sind die Trägerinnen
der Familienehre und werden oft wie
Gegenstände gehandelt“, sagt Myria
Diabetes:Wie wirkungsvoll ist eine Diät wirklich? S. 20
Neues vom
Stiefel
Der Innenminister Matteo Salvini
gilt manchen Italienern als Retter,
der endlich aufsteht gegen die ande-
ren Europäer, von denen sie sich bei
der Flüchtlingsthematik im Stich ge-
lassen fühlen. Andere halten ihn für
einen faschistischen Teufel und
schämen sich für ihn. Die stark aus-
einanderdriftenden Meinungen über
das Wirken von Salvini hängen sehr
davon ab, wo man in Italien wohnt.
In einem Land mit einer geradezu
identitätsstiftend langen Küste
punktet man leicht, indem man dort
behauptet, jeder vom Meer kommen-
de Besucher dringe gewaltsam in die
Seele der Nation ein. Dies gilt aber
nebenbei bemerkt nur für jene Rei-
sende, die in Lampedusa von Bord
gehen. Diejenigen hingegen, die vor
ihrer Landung das empfindliche
Ökosystem in der Lagune von Vene-
dig mit einem schwimmenden Hoch-
haus umgraben und dabei alles ka-
putt machen, sind hochwillkommen.
Im Inneren des Landes ergibt sich
in dieser Diskussion ein anderes
Meinungsbild. In Umbrien zum Bei-
spiel. Es ist die einzige Region Ita-
liens, die nicht entweder über eine
Grenze oder eine Küste verfügt.
Dementsprechend haben die meer-
losen Umbrier mehrheitlich kein
Problem mit Bootsflüchtlingen und
halten Salvini für einen Deppen.
Überhaupt ist Umbrien ein Paradies
ländlichen Glücks. In dem Dorf, in
dem wir seit vielen Jahren jeden Ur-
laub verbringen, hat allerdings
jüngst eine behördliche Anordnung
für Aufregung gesorgt. Es wurde
nämlich die enge Durchgangsstraße
mit einer Einbahnregelung versehen,
denn die fahrenden und die parken-
den Autos sowie die Mülltonnen und
abgestellten Vespas verstopften den
kleinen Ort und sorgten für einen
ganztägigen Verkehrsinfarkt.
Nun war aber die Hälfte der Ein-
wohner mit der Richtung der Ein-
bahnstraße nicht einverstanden. Die
Kritiker fingen an, die Regelung zu
boykottieren und fuhren falsch rum
in die Straße, wo sie von den Befür-
wortern beschimpft und in einem
Fall mit einem Ei beworfen wurden.
Daraufhin schraubten die Gegner
nachts die Schilder ab und stellten
sie am anderen Ende der Straße wie-
der auf, sodass am nächsten Tag die
Einbahnstraße in die andere Rich-
tung wies. Dies blieb nicht unbeant-
wortet und am folgenden Tag war die
alte Ordnung wieder hergestellt.
Und so geht das seit Mai, ohne dass
sich irgendjemand noch einmal be-
schwert hätte. Am Montag, Mitt-
woch und Freitag führt die Dorfstra-
ße nach Süden, am Dienstag, Don-
nerstag und Samstag nach Norden.
Sonntags macht jeder, was er will.
Francesco brüstet sich damit, die-
se Maßnahme geplant und umge-
setzt zu haben. Niemand wird ihn
dafür belangen, denn er ist sehr be-
liebt, besonders beim weiblichen
Teil der Dorfgemeinschaft. Es heißt,
er habe seine Hände überall. Er habe
in den fünfundvierzig Jahren seines
Lebens praktisch jede Einwohnerin
kennengelernt, manche sogar mehr-
fach. Und dann erst die ausländi-
schen Ferienhausbesitzerinnen. In
seiner Funktion als Makler, Versi-
cherungsagent und Berater in allen
Lebenslagen sei er dazu fähig, gleich-
zeitig zwei Frauenbeine zu strei-
cheln und dabei seine Hände sowohl
auf Schultern und Armen als auch an
Taillen abzulegen. Dieser vielarmi-
gen Eroberungsstrategie wegen
führt er seit Jugendzeiten den Spitz-
namen „Der Tintenfisch“. Ich trafil
calamaroin der Pizzeria, und er frag-
te nach Sara. Ich sagte ihm, dass sie
erst im August ankomme, nachdem
ich bereits wieder abgereist sei. Und
man kann es glauben oder nicht,
aber ich sah nicht nur ein Lächeln in
seinem Gesicht, sondern vor allem
ein Zucken der Vorfreude an sämtli-
chen seiner Tentakel.
MEIN LEBEN ALS
MENSCH
VON JAN WEILER
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Abgezeichnet von:
Artdirector
Abgezeichnet von:
Textchef
Abgezeichnet von:
Chefredaktion
Abgezeichnet von:
Chef vom Dienst
15
21.07.1921. JULI 2019WSBE-HP
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WELT AM SONNTAG NR.29 21.JULI2019 SEITE15*
LEBEN & WISSEN
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