Die Welt am Sonntag - 21.07.2019

(National Geographic (Little) Kids) #1
Wenn sich Prominente mit einem
Winzer zusammentun, kommen
dabei meist gefällige Weine für um
die zehn Euro heraus, die ein mög-
lichst breites Publikum ansprechen.
Das gilt zum Beispiel für die Weine,
die der Entertainer Joko Winter-
scheidtund der Schauspieler Mat-
thias Schweighöfergemeinsam
mit der rheinhessischen Winzerin
Juliane Ellerunter dem Label III
Freunde auf den Markt gebracht
haben – bislang einen Graubur-
gunder, einen Rosé und einen
Riesling. Exklusiv beim Discoun-
ter Aldi verkauft der Fernsehmo-
derator Günther Jaucheinen
Rotwein und einen Weißwein,
die seinen Namen und seine
Silhouette auf dem Etikett
tragen. Die beiden Weine
kosten rund fünf Euro, sie
stammen allerdings nicht
vom Weingut Othegraven
an der Saar, das Jauch mit
seiner Frau bewirtschaftet
und das sich bereits seit
1 805 im Besitz der Familie

befindet, sondern aus der Groß-
kellerei des Moselwinzers Peter
Mertes. In einer anderen Liga spie-
len die Roséweine vom Château
Miraval, dem Landsitz von Angelina
Jolieund Brad Pittin der Provence.
Von Fachpublikationen wie „Wine
Spectator“ werden sie zu den be-
sten der Welt gezählt. Im Mai wur-
de eine Magnumflasche des Premi-
um-Cuvées „Muse de Miraval“ bei
einer Benefizauktion für
2 600Euro versteigert – neuer
Rekord für einen Rosé. Der her-
kömmliche Rosé des Jahrgangs
2 018 ist allerdings schon für
etwa 18Euro zu haben. Trotz
ihrer Scheidung wollen die bei-
den Hollywoodstars das tra-
ditionsreiche Weingut be-
halten, das sie gemeinsam
mit dem Winzer Marc
Perrin betreiben. HZ

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21.07.1921. JULI 2019WSBE-VP1


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60 STIL WELT AM SONNTAG NR.29 21.JULI2019


Zutaten
1 00 g Kirschtomaten
1 gelbe Paprika
1 rote Paprika
1 grüne Paprika
1 kleine Zucchini
1 rote Zwiebel
2 EL Sonnenblumenöl
Circa 12 Koriandersamen
111 /2 Teelöffel Tandoori-Gewürzmischung/2 Teelöffel Tandoori-Gewürzmischung
2 00 ml Kokosmilch
Salz
1 2 ausgelöste Jakobsmuscheln

Die Tomaten halbieren. Die Paprika vierteln. Stiel, Kerne und die
weißen Samenstände entfernen. Das Fruchtfleisch in gleich große
Stücke schneiden, bei mir wurden es schmale Dreiecke. Von der
roten und von der gelben Paprika je ein Drittel für die Soße zur
Seite stellen. Die Zwiebel schälen und so achteln, dass kleine
Sicheln entstehen. Hiervon auch die Hälfte für die Soße zur
Seite stellen. Die Zucchini in ähnlich große Stücke schneiden
wwwie die Paprika. ie die Paprika.
Einen kleinen Topf sachte erhitzen und die Koriandersamen
ohne Fett rösten, bis sie anfangen zu duften, dann einen Ess-
löffel des Öls dazugeben und heiß werden lassen. Für die Soße
die Tomaten, das Drittel rote und gelbe Paprika und die Hälfte
der Zwiebeln dazugeben und kurz scharf anbraten, das Tandoo-
rigewürz unterrühren, mit der Kokosmilch ablöschen und salzen.
Das Ganze bei mittlerer Hitze zehn Minuten weich kochen. Sollte
die Mischung zu trocken werden, einen Schuss Wasser dazugeben. Die
weichgeschmorte Mischung mit einem Pürierstab fein pürieren, das
Ganze durch ein feines Sieb passieren und mit Salz, Pfeffer und gege-
benenfalls noch etwas Tandoorigewürz leicht scharf abschmecken.
In einer Pfanne das übrige Öl erhitzen und darin das übrige Gemüse
zzzwei Minuten braten und leicht salzen, sodass es heiß, aber nicht garwei Minuten braten und leicht salzen, sodass es heiß, aber nicht gar
ist. Kurz vor dem Servieren die Jakobsmuscheln auf ein Küchenkrepp
setzen zum Abtropfen. Eine weitere, antihaftbeschichtete Pfanne er-
hitzen und die Jakobsmuscheln ohne Fett bei mittlerer Hitze von bei-
den Seiten braten, sodass sie eine angenehme Bräunung bekommen.
Die Pfanne vom Herd nehmen und die Jakobsmuscheln salzen und
kurz ruhen lassen. Die Soße auf vier Schalen verteilen, das Gemüse
dazugeben und die Jakobsmuscheln darauf verteilen.

JETZT PERFEKT

Jakobsmuscheln,


Tandoori, Gemüse


VONVOLKER HOBL UND ROBIN KRANZ (FOTO)

Güzelcoban heißt „Schöner Hirte“, erklärt Serkan
Güzelcoban meinen beiden Kindern, während er
geduldig deren Wünsche zum Abendessen ent-
gegennimmt und sie kundig berät. Selbst Vater von
vvvier Kindern, hütet er hier im hohenlohischen Öh-ier Kindern, hütet er hier im hohenlohischen Öh-
ringen einen der schönsten Orte – die Orangerie,
ein Gebäude mit komplett verglaster Südwand im
Hofgarten gegenüber dem Öhringer Schloss. Früher
wwwurden darin empfindliche Pflanzen gelagert oderurden darin empfindliche Pflanzen gelagert oder
gezogen, heute befindet sich an dieser Stelle das
Restaurant „Kleinod“. Serkan, den manche sicher
aus der Kochshow „Top Chef“ kennen, ist hier Kü-
chenchef.
Er serviert uns elegant angerichtet Mezze, schein-
bar einfache Vorspeisen, doch bei jeder Gabel wird
klarer, mit welcher Präzision hier gekocht wird. Ein
Gericht, das auf der Speisekarte mit „Jakobsmu-
s
gefallen.
K
t
P

s
m

E


inen Wein zu kompo-
nieren ist ein bisschen
wie Musikmachen. Der
Weg führt vom Unge-
fähren ins Konkrete,
am Anfang scheint
noch alles möglich, das
leere Glas gleicht einer unbeschriebe-
nen Tonspur, die mit Klangfolgen und
Harmonien gefüllt werden kann, bis ein
stimmiges Gesamtbild entsteht. So ähn-
lich war es auch, als Fritz Kalkbrenner
und Nico Espenschied in einem Keller in
der rheinland-pfälzischen Provinz ihren
ersten gemeinsamen Wein abmischten.

„Vor uns stand eine ganze Armee von
Flaschen mit Fassauszügen der unter-
schiedlichen Lagen, Sorten und Stile“,
sagt Kalkbrenner bei einem Treffen mit
den beiden auf einer Berliner Dachter-
rasse. „Wir haben sie alle durchpro-
biert.“ Die Richtung sei irgendwann klar
gewesen, es sollte eine Cuvée aus Sauvi-
gnon Blanc und Riesling werden. „Doch
dann es ging es an die Feinheiten.“ Erst
in großen und dann in immer kleineren
Schritten bewegten sich die beiden Te-
ster auf eine Mischung zu, die ihnen
gleichermaßen zusagte. „Das war schon

krass“, sagt Espenschied. „Ohne Übung
kann man die einzelnen Abstufungen
kaum auseinanderhalten. Aber wenn
man da mittendrin ist, schmeckt man
auch die feinsten Unterschiede.“
Für Fritz Kalkbrenner war die mehr-
tägige Session der erste Ausflug in die
Welt der Weinherstellung. Normaler-
weise ist der Musikproduzent und DJ
aus Berlin damit beschäftigt, die mitrei-
ßende Kraft des Techno mit der Gefüh-
ligkeit des Soul in Einklang zu bringen –
und dazu auch noch zu singen. Das
macht er mit einigem Erfolg: Wenn er
bei einem Festival auftritt, steht sein
Name in der Regel ganz oben auf dem
Plakat. Nico Espenschied ist Winzer in
achter Generation und außerdem ein
großer Musikliebhaber. Vor ein paar
Jahren hat er das Weingut seiner Fami-
lie im rheinhessischen Flonheim über-
nommen und sucht seither nach Mög-
lichkeiten, eine neue Generation von
Weintrinkern anzusprechen. „Ich hatte
schon lange die Idee, Musik und Wein
zu verbinden“, sagt er.
Die Musik von Fritz Kalkbrenner mag
er besonders, zudem hatte er gehört,
dass sich der Berliner für Wein interes-
siere. Espenschied besorgte sich die Te-
lefonnummer bei einem gemeinsamen
Bekannten – einem Weinhändler – und

bot ihm ein Joint Venture an. Schon zu-
vor hatte Kalkbrenner immer mal wie-
der Offerten erhalten, Produkte unter
seinem Namen auf dem Markt zu brin-
gen: Turnschuhe, Rasiergeräte, Sex-
spielzeug – auch ein eigener Wein sei
schon mal im Gespräch gewesen. „Das
funktioniert aber nicht, wenn der eine
der Abfüller ist und der andere nur sei-
nen Namen hergibt.“ Mit Espenschied
sei das anders gewesen, da habe man
von Anfang an gemeinsam an den Reg-
lern gestanden.
Ihre erste Koproduktion ist eine
Weißweincuvée, in der die Mineralität
des Rieslings und die Frucht des Sauvi-
gnon Blanc zusammenfinden, ohne den
weniger geübten Weintrinker zu über-
fordern. Ein bisschen wie die Tracks
von Fritz Kalkbrenner: Schwungvoll,
eingängig und sauber produziert. „Der
Wein soll halt zum Anlass passen“, sagt
Espenschied. „In einem Club trinkt
man ja keinen schweren Rotwein, der
nach Holzfass schmeckt.“ Besonders im
Nachtleben und auf Festivals, wo das
Thema Wein immer noch vernachläs-
sigt werde und meist nur die Auswahl
zwischen einem Roten, einem Weißen
und einem Rosé bestehe, sieht er Poten-
zial für Kreationen wie seine Cuvée. Er
sei ein Freund von Weißweinen, die

nicht zu gesetzt rüberkommen, ergänzt
Kalkbrenner: „Der Trinkfluss war für
mich ein wichtiges Thema.“
Seine Leidenschaft für Wein ist über
die Jahre gewachsen. Als DJ und Liveact
kommt man viel rum in der Welt, und
vor den Auftritten wird man vom örtli-
chen Veranstalter oft in die besten Re-
staurants am Platz ausgeführt, da ent-
wickelt man fast automatisch eine ge-
wisse Expertise. „Außerdem habe ich
einen Weinhändler in meinem Haus,
der mir ab und zu schöne Ware zum gu-
ten Preis rüberschiebt,“ sagt er und lä-
chelt. „Das ist schon sehr praktisch.“
Fritz Kalkbrenner ist nicht der erste
Entertainer, der sein Hobby zum Ne-
benberuf macht und dazu eine Partner-
schaft mit einem erfahrenen Winzer
eingeht. Bereits seit 2011 bringen der
Punkrocker Campino und seine Band
Die Toten Hosen gemeinsam mit dem
Weinbauer Martin Tesch von der Nahe,
einem Hosen-Fan der ersten Stunde,
einen laut Eigenwerbung „schnörkello-
sen“ Riesling namens „Weißes Rau-
schen“ heraus. „Bis zum bitteren En-
de“, steht auf dem Flaschenhals, der al-
te Leitspruch der Band.
Der Popstar Sting ist schon vor mehr
als 20 Jahren selbst unter die Winzer
gegangen. Auf seinem Gut in der Toska-
na erzeugt er Weine, die nach seinen
Liedern benannt sind und „Sister
Moon“, „Roxanne“ oder „Message in a
Bottle“ heißen. Der Schweizer All-
round-Künstler Dieter Meier ist mit
dem Wein, den er im großen Stil im ar-
gentinischen Mendoza anbaut, nicht
weniger erfolgreicher als mit seinem
Elektropop-Duo Yello.
Hinter diesen Aktivitäten steckt ne-
ben dem Interesse für Wein sicher auch
das Bedürfnis, sich abseits der schnell-
lebigen Musikbranche ein zweites Spiel-
feld einzurichten, das ein wenig Aus-
dauer verlangt und dafür Beständigkeit
und Naturverbundenheit verspricht.
Auch die romantische Vorstellung, sich
aus den Fesseln eines eng getakteten
Terminkalenders zu befreien und seine
Zeit in der Ruhe und Abgeschiedenheit
eines Weinbergs zu verbringen, spielt
dabei eine Rolle. So hat der Berliner DJ
Marcin Öz einen Weinberg in der Nähe
von Syrakus auf Sizilien gekauft und be-
schäftigt sich seither zwölf Stunden am
Tag mit der Weinerzeugung. „Meine
Freunde sagen, ich sei geduldiger ge-
worden, gelassener“, verriet Öz der
WELT AM SONNTAG.
Kalkbrenners Engagement wirkt da-
gegen vergleichsweise zaghaft. Er ist ein
bodenständiger Typ und hat selbst noch
nie mehr als 75 Euro für eine Flasche
Wein ausgegeben. Der Zehn-Euro-
Wein, den er mit Nico Espenschied ge-
macht hat, ist für ihn ein Anfang. Bei
einem Auftritt in München hat er neu-
lich eine Flasche „Kalkbrenner &
Espenschied“ neben das Mischpult ge-
stellt und ein Foto davon auf Instagram
veröffentlicht, versehen mit dem Kom-
mentar „At work I listen to my own mu-
sic and drink my own wine“ – „bei der
Arbeit höre ich meine eigene Musik und
trinke meinen eigenen Wein“. Das kön-
nen nicht viele von sich behaupten.

Clubtaugliche Cuvée: Fritz Kalkbrenner (links) und Nico Espenschied bei der Weinprobe

VONHEIKO ZWIRNER

Was haben ein Musikproduzent aus Berlin


und ein Weinbauer aus Rheinhessen


gemeinsam? Einen Weißwein mit Noten


von Stachelbeere und Pfirsich


Der DJ und


sein WINZER


SVEN HASSELBACH PHOTOGRAPHY

Prominente Winzer von Günther Jauch bis Brangelina

Roséwein Miraval:
abgefüllt von Jolie,
Pitt & Perrin

ZU TISCH

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