Die Welt - 22.02.2020

(Barré) #1
Schon 2012 wusste der Buchhandel: Dem Ohr gehört die Zukunft. Hörbücher boomen
seit Jahrzehnten. Doch was macht die Branche, wenn sie irgendwie auch am aktuellen
Podcastboom teilhaben will? Sie bemüht das Wort „audiophil“. Ist ja so schön form-
verwandt mit bibliophil – und gefällt distinktionsverliebten Büchermenschen. „Immer
mehr Schriftsteller sind gleichzeitig Podcaster“, informierte uns das „Börsenblatt“ neulich.
Audiophil sind nicht nur die Autoren. Auch die Verlage bewerben ihre Produkte nicht mehr
nur klassisch – über Klappentexte, Blogs und Vlogs. Sie gehen immer öfter auf Sendung, vom
„Storyhunter“ des Carlsen-Verlags über den „Suhrkamp espresso“ bis zum „Hanser Rauschen“.
Motto: Textest du noch oder plapperst du schon? Wir geben Bescheid, wenn Buch-PR demnächst auch
Ausdruckstanz, Tindern und Insta-Storytelling ins Repertoire aufnimmt.

UNWORT DER WOCHE


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22.02.20 Samstag, 22. Februar 2020DWBE-HP


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26 DIE LITERARISCHE WELT DIE WELT SAMSTAG,22.FEBRUAR2020


Die Radikalisierung des Ostens kam nicht
üüüber Nacht – so die These von ber Nacht – so die These von Michael
Kraske, der als Wessi kurz nach der Wende
nach Leipzig ging – wo der Autor und TV-
Journalist bis heute lebt. Sein kluges, nach-
denkliches Buch „Der Riss“ erscheint
nächste Woche bei Ullstein.

Leipzig gilt als liberale Insel in Sachsen.
AAAber im Buch liest man anderes.ber im Buch liest man anderes.
Ein Leipziger Arzt erzählte mir von merk-
wwwürdigen Patienten. Ein Mann habe sichürdigen Patienten. Ein Mann habe sich
mit Vor- und Nachnamen vorgestellt und
hinzugefügt: „Deutscher“. Ein anderer Pa-
tient antwortete auf die Frage, ob er Aller-
gien habe: „Ja, gegen Ausländer.“ Nationa-
lismus und Rassismus sind spürbar im All-
tag angekommen. Übrigens, der Arzt sagt
diesen Patienten deutlich, was er davon
hält. Nämlich nichts.

Rechte und rassistische Gewalt war im
Osten seit den 1990ern immer da?
Sie war ein Tabu. Selbst bei rassistisch mo-
tivierten Gewaltexzessen wie der soge-
nannten Hetzjagd in Mügeln, wo indische
Bürger vor Jahren geschlagen und dann
von einem rechten Mob vor ihrer Pizzeria
belagert wurden, haben Politiker auf fahr-
lässige Weise verharmlost. Nach dem
NSU-Komplex waren die Medien auf Ter-
ror fixiert, Rassismus blieb wieder außen
vor. Auch bei Jugendlichen, die Opfer von
Neonazis wurden, sah keiner genau hin.
Opfer werden nicht selten wie Täter be-
handelt, nach dem Motto: Ihr provoziert
die Nazis doch. Der Osten hat sich an rech-
te Gewalt gewöhnt.

Sie schreiben: Wer die AfD immer noch
als Protestpartei des Ostens betrachtet,
hat nichts verstanden. Warum?
Die AfD wird im Osten nicht trotz, sondern
wwwegen ihrer Radikalität gewählt. Rechtsradi-egen ihrer Radikalität gewählt. Rechtsradi-
kale Wählerstimmen sind ganz und gar kei-
ne Frischzellenkur für eine Demokratie,
sondern brandgefährlich. Der Erfolg der
AAAfD speist sich neben radikalen Einstellun-fD speist sich neben radikalen Einstellun-
gen aus vielen Wutquellen. Aber weder
Nachwendeerfahrungen noch die Sorge um
mühsam erarbeiteten Wohlstand rechtferti-
gen es, eine Partei zu wählen, die die liberale
Demokratie verachtet und zerstören will.

Sie fordern einen „New Deal Ost“. Wie
soll der aussehen?
Erstens sollten bestehende Ungerechtig-
keiten bei Rente und Lohn korrigiert wer-
den. Noch wichtiger: Es braucht Solidarität
mit diskriminierten Minderheiten und Un-
terstützung für Einzelkämpfer, die vieler-
orts mit dem Rücken zur Wand stehen. Die
Institutionen müssen Rassismus und De-
mokratiefeindschaft in den eigenen Reihen
bekämpfen, die politische Bildung in Schu-
len muss mutiger und besser werden. Vor
allem braucht es ein gesellschaftliches Leit-
bild, das klarstellt: Wir gehören zusammen,
unabhängig von Herkunft, Religion oder
Hautfarbe. Und lassen uns nicht spalten!

Die Fragen stellte Marc Reichwein

FORSCHUNGSFRAGE


Oh dear, oh dear: Wie traurig es ist, dass die Briten nun nicht mehr in der EU sind,
lässt sich an diesem urenglischen Klassiker ablesen, dem 250 Jahre alten „De-
brett’s“, einem Nachschlagewerk für Umgangsformen (Wie stellt man sich ans Pis-
soir? Wann schreibt man SMS? Wo stillt man sein Baby? Was bedeutet „smart casu-
al“? Wie isst man Erbsen?). So lakonisch-liebevoll im Ton, dass es nichts mit dem
deutschen „Knigge“ zu tun hat; ein Unterschied wie Ale und Pils. MARA DELIUS

Debrett’s: Die feine englische Art von A-Z.Klett-Cotta, aus dem Englischen von
Dieter Fuchs und Anja Herre, 390 S., 20 €.

JUDGE A BOOK BY ITS COVER


Man erzählte sich, dass am Strande ein
neuer Kurgast aufgetaucht sei: eine Dame
mit einem Spitz. Dmitrij Dmitrijewitsch
Gurow, der schon seit vierzehn Tagen in
Jalta war und sich an das Badeleben ge-
wöhnt hatte, interessierte sich bereits
wie die andern für jeden neuen Men-
schen. Als er im Erfrischungspavillon von
Vernet am Strande saß, sah er eine junge
Dame in einem Barett über den Strand
gehen; sie war klein und blond, und ein
weißer Spitz folgte ihr.

DAS RÄTSEL


Wir suchen die Erzählung eines Autors,
der vor 160 Jahren geboren wurde. Wie
heißt sie? Und wer hat sie verfasst? Lö-
sungsvorschläge bitte an die Redaktions-
adresse oder [email protected].
In der vergangenen Woche suchten wir
„Die Angst des Tormanns beim Elfme-
ter“ von Peter Handke. Gewonnen hat
Barbara von Seebach aus Scharnebeck.

Er war mit Anfang 30 ein etablierter Jour-
nalist und arbeitete mit New-Journalism-
Größen wie Tom Wolfe zusammen. Doch
Charles Portiswollte lieber in einer Fi-
scherhütte in Arkansas hausen und Ro-
mane schreiben. Das war 1964. Und nach
„Norwood“ erschien dann auch vier Jahre
später der Westernbestseller „True Grit“,
geschrieben aus Sicht einer starken, alten
Frau, die sich an ein Abenteuer erinnert,
das sie als Mädchen hatte. Die Rachege-
schichte wurde kurz darauf mitJohn
Wayneals abgehalftertem Marshall und
2010 mit Jeff Bridges verfilmt. „Eines der
köstlichsten Bücher, die ich je gelesen ha-
be“, soll Truman Capote gesagt haben.
Ob es an Sätzen wie diesen lag: „Der lan-
ge Ritt, der Whiskey und die kurze Nacht-
ruhe waren ihm nicht anzumerken“? Nun
ist sein Verfasser in einem Hospiz ver-
storben. Portis wurde 86 Jahre alt.

DER ABSCHIED


}


PROLEGOMENA


*


*PROLEGOMENA: „EINLEITUNG, WELCHE GEMEINGLICH VORGÄNGIG NÖTHIG IST, DER VÖLLIGEN UNTERWEISUNG EINER WISSENSCHAFT VORHERGESETZT ZU WERDEN, DAMIT DER LESER DIESELBE BESSER FASSEN MÖGE“ (ZEDLERS UNIVERSAL-LEXICON, 1754).

UVerantwortlich: Mara Delius Redaktion:Wieland Freund, Philipp Haibach, Marc Reichwein Gestaltung: Katja FischerU 1 0888 Berlin, Axel-Springer-Straße 65, [email protected]

In der Titelerzählung wird geschimpft:
„Seit der Wende sind die Leute noch
dümmer geworden“. In einer anderen
Geschichte werden Ossis in Oberfranken
ausgegrenzt wie Coronaviren. Welche
großartige literarische Entdeckung der
Verleger Peter Graf vor Jahren mit
Daniela Kriengemacht hat, die inzwi-
schen Bestsellerautorin bei Diogenes ist,
wird einem klar, wenn man die Neuaufla-
ge von „Muldental“ (Diogenes, 230 S.,22
€) aufschlägt und losliest, mitten hinein
in die Befindlichkeiten eines gespaltenen,
gekränkten AfD-Landes.

DIE EMPFEHLUNG


Vom Balkon des Berlin-Verlags blickt man aufs alte West-Berlin – samt Schaubühne
und „Wiener Wald“. Eine Geschichte des Frühjahrsprogramms wurde als „ausge-
sprochen literarisch“ angekündigt. Gemeint war Manuel Vilas’ „Die Reise nach
Odessa“. Verlegerin Felicitas von Lovenberglobte die Rolle der Buchhändler bei
der Literaturvermittlung. Sie waren in der Tat auch am zahlreichsten angereist.

DER SALON


Am 28. Juni 1890 bricht der polnische Ka-
pitän Józef Teodor Nałęcz Konrad Korze-
niowski von Matadi mit 31 Trägern und
Helfern auf. Sie wollen nach Leopoldville
(Kinshasa) am Kongo. Ab dort ist der
Fluss schiffbar, und auf den Kapitän, 33
Jahre alt, wartet ein Kommando. Seit
zwei Wochen ist Korzeniowski vor Ort,
seine Stimmung ist nicht gut, er hat El-
fenbein in Fässer gepackt. „Idiotische Be-
schäftigung“, schreibt er in seinem erst-
mals auf Englisch geführten Tagebuch.
Der Marsch zum Fluss ist beschwer-
lich, es geht 350 Kilometer bergauf und
bergab. Die Tagesstrecken sind mal 20,
mal 25 Kilometer lang. Am 3. Juli liegt die
Leiche eines toten Schwarzen an der
Straße, „grässlicher Geruch“. Am Tag da-
rauf sieht er weitere Tote. Moskitos quä-
len ihn, die Nächte sind kalt, er schläft
meist schlecht. Nach einer Woche ist er
krank und muss pausieren. Am 25. Juli ge-
hen sie weiter, sein französischer Beglei-
ter ist schwach, Gallenkolik und Fieber,
er wird in der Hängematte getragen. Auf
der Straße sehen sie ein Skelett, das an ei-
nem Pfosten hängt. Ein Staatsangesteller
streitet sich mit Trägern. „Stockschläge,
die nur so niederprasselten.“ Die Einträ-
ge im Tagebuch sind knapp und düster.
Der Kongo ist erst vor einem Dutzend
Jahren von Weißen erforscht worden.
Das riesige Gebiet gehört seit 1885 privat
dem belgischen König Leopold II., der es
brutal und ohne jede Menschlichkeitaus-
beuten lässt. Sklavenhandel und Grau-
samkeiten sind üblich. Inmitten der Ha-
sardeure und von Gier getriebenen wei-
ßen Ausbeutern fühlt der Pole sich von
Beginn an unwohl, er sehnt sich nach der
See. Am 1. August erreichen sie ihr vorläu-
figes Ziel, Leopoldville. Doch das Schiff
ist kaputt. Stattdessen soll er auf dem
Flussdampfer „Roi des Belges“ unter dem
Kommando eines jungen Dänen mitfah-
ren. Vier Wochen schippern sie auf der
„leeren Keksdose“ den Fluss hinauf, 1500
Kilometer. Der außerplanmäßige Offizier
führt ein Logbuch, das „Up-river Book“,
penibel beschreibt er die Navigation und
vermerkt Wassertiefe, Sandbänke, Baum-
stämme. An Bord ist der Geschäftsführer,
ein „Elfenbeinhändler mit niederem In-
stinkt“, der Engländer verabscheut. Kor-
zeniowski will seinen Namen ändern und
als Engländer auftreten, die Abneigung
ist sofort gegenseitig.
Am 1. September erreichen sie Stanley
Falls (Kisangani). Der Kapitän und Korze-
niowski haben beide die Ruhr, dazu Fie-
ber. Am 6. September schreibt ihm der
verhasste Vorgesetzte, dass er auf der Roi
des Belges das Kommando hat, bis es dem
Dänen besser geht. Sie nehmen einen
kranken französischen Passagier auf,
Monsieur Klein. Nach einigen Tagen an
Bord stirbt Klein und wird in einem Dorf
begraben, seine letzten Worte sind nicht
überliefert. Kaum zurück, schickt die Fir-
ma ihn mit einem Kanu los, um Baumfäll-
arbeiten zu überwachen.
Korzeniowski bereut es bitter, in den
Kongo gegangen zu sein, bezeichnet sich
selbst als „weißen Sklaven“. Er erkrankt
erneut schwer an Ruhr, fürchtet um sein
Leben. Träger bringen ihn in der Hänge-
matte den ganzen Weg zurück nach Ma-
tadi, Ende Januar 1891 ist er in London.
Seine Kapitänszeit endet 1893, er wird als
„J. Conrad Korzemowin“ aus dem Dienst
entlassen. Das Kongo-Erlebnis beein-
trächtigt seine Gesundheit bis zu seinem
Tode. 1899 erscheint eine Novelle, die von
der katastrophalen Flussfahrt berichtet,
der Erzähler sucht und findet am Kongo
einen legendenumwobenen Sklaven-
händler namens Kurtz. Er nimmt ihn
krank an Bord, wo er stirbt, die letzten
Worte sind „Das Grauen! Das Grauen!“
Joseph Conrad nennt die alptraumhafte
Geschichte, bis heute seine berühmteste,
„Herz der Finsternis“. HOLGER KREITLING

Alles Schriftstellerleben sei Papier, heißt
es. In dieser Reihe treten wir den Gegen-
beweis an.

ACTIONSZENEN DER
WELTLITERATUR

Joseph Conrad


auf dem Kongo


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